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Trennung wegen Burnout

V
@VictoriaSiempre
Das ist inzwischen alles geklärt.
Dir aber vielen lieben Dank für die ehrlichen Worte.
Ich kann da nur hoffen, mache aber gerade mein eigenes Ding.

21.04.2023 22:03 • #16


Scheol
Zitat von Volbeat:
Nein, ich bekomme lediglich Antidepressiva. Der Psychotherapeut meinte, dass das eine Form von komplizierter Trauer wäre und mein Mann nie ...

Na ja ,……..gibt schon seltsame Therapeuten.

21.04.2023 22:06 • x 1 #17


A


Trennung wegen Burnout

x 3


V
@Scheol
Das Trauma kann tatsächlich von dem Verlust her gekommen sein.
Die PTBS leider nicht. Mein Mann ist wie irre schwitzend, brüllend und trinkend herum.
Das Zimmer, aus dem er zeitweise gar nicht mehr heraus kam, hat unwahrscheinlich stark nach Schweiß gerochen. All das kam dann leider irgendwann permanent bei mir vor die Augen, sodass ich dann regelmäßig in Heulkrämpfe ausgebrochen bin, bis ich meinen Zusammenbruch hatte.
Mein Mann war zum Trennungszeitpunkt 44 Jahre.

21.04.2023 22:08 • #18


V
Gibt es eigentlich auch Erfahrungen, wo die Ehe nach der Hilfe wieder gerettet werden konnte?

21.04.2023 22:10 • #19


Scheol
Zitat von Volbeat:
Das Trauma kann tatsächlich von dem Verlust her gekommen sein. Die PTBS leider nicht. Mein Mann ist wie irre schwitzend, brüllend und ...

Wo kam den die PTBS her ?

21.04.2023 22:17 • #20


Scheol
Zitat von Volbeat:
Gibt es eigentlich auch Erfahrungen, wo die Ehe nach der Hilfe wieder gerettet werden konnte?

Ja

21.04.2023 22:17 • x 1 #21


V
@Scheol
Durch die außergewöhnliche Form der Trennung.
Ich habe laufend den Schweißgeruch wieder in Erinnerung bekommen, der in dem Zimmer war, aus dem mein Mann fast nicht mehr heraus kam und die Art, wie er in der Zeit durchgedreht ist. Die Bilder kamen am Ende ununterbrochen, bevor ich meinen Zusammenbruch hatte.
Da konnte ich nichts dagegen machen.

21.04.2023 22:24 • #22


VictoriaSiempre
Zitat von Volbeat:
Gibt es eigentlich auch Erfahrungen, wo die Ehe nach der Hilfe wieder gerettet werden konnte?

Bestimmt gibt es die, auch in diesem Forum (wobei es hier meistens um Ehe 2.0 nach einer Affäre geht. Schließt Du aus, dass sowas bei ihm auch eine Rolle spielen könnte?) Aber was nützt Dir das?

Ich kann total verstehen, dass Du Erfolgsgeschichten hören möchtest, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Jede/r wird Dir wünschen, dass es zwischen Euch wieder etwas wird, Dein Mann sich um seine Gesundheit kümmert und Ihr wieder zusammenkommen werdet. Ich jedenfalls drücke Dir dafür die Daumen!

Im Moment helfen Dir diese Gedanken aber kein Stück weiter, weil die Ist-Situation halt ist, wie sie ist. Er ist weg, er sucht keinen Kontakt zu Dir und Du bist nicht in der Lage, ihm zu helfen, weil er (Deine) Hilfe ablehnt.

Dir selber kannst Du aber helfen. Du solltest Dich so gut wie möglich um Dich selber kümmern, statt gedanklich um ihn zu kreisen; wobei die meisten nachvollziehen können, dass Du noch total traurig bist.

Was heißt „Dein Mann ist Waffenträger“? Beruflich oder als Sportschütze? Hast Du Sorge, dass er sich was antut?

21.04.2023 22:28 • #23




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