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Trennungsschmerz nach 1 Jahr der Trennung

Via
Zitat von Waldmann:

Warum lachst du so sch.?
Das ist ein Warteprozess !
Kommt jedenfalls blöd rüber von dir.


Es ist ein lächelnder Smiley, der sich aus einem Doppelpunkt und geschlossener Klammer zusammensetzt. Probier es aus und Du wirst es sehen. Dieser Smiley drückt Freundlichkeit aus. Dass er bei Dir solche Emotionen hervorruft, hat gewiss nichts mit meiner Intention zu tun. Genauso wenig kann ich über die Darstellung der Smileys in diesem Forum Verantwortung übernehmen. Einen Prozess stelle ich ebenso nicht in Frage

23.09.2019 00:07 • #16


Waldmann
Sind wir hier bei den Teletabbis?

23.09.2019 00:17 • #17


A


Trennungsschmerz nach 1 Jahr der Trennung

x 3


Waldmann
Ok weil du es bist .
Übel Übel

23.09.2019 01:11 • #18


Vicky23
Hallo Via, danke für Dein Interesse.

Ich war immer sehr schüchtern und habe nicht viel von mir gehalten. Das ist mein großes Thema und ich arbeite doller denn je daran, dies zu ergründen. Das Ganze liegt wohl an einer sehr lieblosen und gewaltsamen Kindheit und an einem ganz bestimmten schlimmen Erlebnis.
Ich habe früh den Alk. und Dro. als Anker entdeckt und einen Schutzwall aufgebaut.
Nach außen war ich schillernd und stark wirkend, innen unendlich traurig und einsam...
Unfähig, wirklich gute Menschen an mich ran zu lassen, unfähig Liebe anzunehmen.

Ich konnte bis vor kurzem nicht ran an die Arbeit mit dem inneren Kind, momentan befasse ich mich jeden Tag damit und kann die Leere fühlen (Autsch) und es so langsam annehmen. Es tut nur so verdammt weh.

Die Trennung von meinem Mann ist wahrscheinlich nur der Auslöser für diese Gefühle, er hat mir nicht wirklich gutgetan.

Wahrscheinlich habe ich mich gerade auf IHN eingelassen, WEIL er auch keine Nähe aushalten kann...

Ich wünsche mir so sehr jemanden an meiner Seite, aber ich muss wohl erstmal meine Vergangenheit so annehmen wie sie ist, um Liebe auszuhalten.


Ich wünsche Dir einen tollen Tag und hoffe, dass es Dir gut geht. LG

23.09.2019 09:55 • x 3 #19


Via
Zitat von Vicky23:
Hallo Via, danke für Dein Interesse. Ich war immer sehr schüchtern und habe nicht viel von mir gehalten. Das ist mein großes Thema und ich arbeite doller denn je daran, dies zu ergründen. Das Ganze liegt wohl an einer sehr lieblosen und gewaltsamen Kindheit und an einem ganz bestimmten schlimmen Erlebnis. Ich habe früh den Alk. und Dro. als Anker entdeckt und einen Schutzwall aufgebaut. Nach außen war ich schillernd und stark wirkend, innen unendlich traurig und einsam... Unfähig, wirklich gute Menschen an mich ran zu lassen, unfähig Liebe anzunehmen. Ich ...


Hallo Vicky,
Dass Du ehrlich zu Dir Selbst bist, was Deine Vergangenheit und Deinen momentanen Zustand angeht, als auch, dass Du Dich mit beidem auseinandersetzt, zeugt davon, dass Du wohl im Reinen mit Dir bist Die Verarbeitung braucht Zeit und den Willen. Den Willen hast Du und setzt ihn um, und das ist ein Zeichen der Selbstliebe. Wünsche Dir viel Kraft auf diesem Weg und viel Geduld zu Dir Selbst

23.09.2019 11:27 • x 2 #20


Clair
Mir geht es ähnlich. Ich bin jetzt etwas über 2 Jahre getrennt nach 13 Jahren...
Allerdings ohne Kind was vielelicht nochmal etwas leichter ist, man ist nicht durch einen Sonnenschein verbunden !

Es wird besser von Monat zu Monat , die Abstände in denen man traurig ist werden größer aber es ist nach wie vor schwer.
Ich habe Angst das es immer eine leicht offene Narbe bleibt !

23.09.2019 11:36 • x 1 #21


Via
Zitat von Clair:
Mir geht es ähnlich. Ich bin jetzt etwas über 2 Jahre getrennt nach 13 Jahren...
Allerdings ohne Kind was vielelicht nochmal etwas leichter ist, man ist nicht durch einen Sonnenschein verbunden !

Es wird besser von Monat zu Monat , die Abstände in denen man traurig ist werden größer aber es ist nach wie vor schwer.
Ich habe Angst das es immer eine leicht offene Narbe bleibt !


Hallo Clair
Auch diese Narbe wird verheilen und vielleicht kommen weitere Wunden hinzu, doch auch sie werden heilen. Lediglich die Narbe wird bleiben. Manche Menschen schaffen es tatsächlich, auch die Narben zu glätten und ihre Erfahrung leben. Doch auch mit einer Narbe kann man glücklich leben und dankbar für genau diese Narbe sein. Sind wir nicht alle schon mal vom Fahrrad gefallen und haben unserer Haut damit Narben hinterlassen? Der Momentan war schmerzhaft, doch das Resultat liess uns neue Taktiken erlernen, nämlich - wie falle ich nicht mehr vom Fahrrad? Und selbst wenn wir dann doch noch ein paar Mal hingefallen sind, wussten wir in diesem Moment eben aus der ersten Erfahrung, dasa wir aufstehen und die Wunden pflegen werden. Und wussten auch, dass es weiter geht und fanden Wege, uns weiter zu bewegen - die Einen lernten die Kunst des Fahrradfahrens zu perfektionieren, die Anderen stiegen auf neue Mittel um. Dieser Vergleich mit dem Fahrrad mag etwas 'banal' zu sein, doch was ich damit mitteilen möchte, ist dass die Narben unsere Erfahrung zeigen und die Erfahrung macht uns als Menschen aus. Wir fallen hin und stehen wieder auf. Alles ist vergänglich. Und zu jeder Zeit können wir uns entscheiden die Erfahrung oder gegen die Erfahrung zu leben. Das zweite erzeugt Leid. Denn wo Druck aufgebaut wird, steigt peoportional auch der Widerstand. Ich wünsche Dir viel Kraft auf Deinem Weg

23.09.2019 11:50 • x 3 #22




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