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Umgang mit nach Scheidung - Tipps

M
Therapie nach Trennung?
Leute, es trennen sich zig Paare täglich.
Jeder Erwachsene hat Trennungen erlebt, sei es Scheidung oder Beziehungsende.
Soviel Stand muss man haben, um das zu händeln, auch ohne Therapie.
So ist das Leben.
Warum ist man nicht mehr in der Lage ein Scheitern zu stemmen und auf geht's, es kann nur besser werden, für sich selbst zu erreichen.

11.12.2019 01:32 • #16


cybergnom
Du bist ja ein tougher Kerl

11.12.2019 01:38 • #17


A


Umgang mit nach Scheidung - Tipps

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D
Da gibt es einiges was mich triggert: keine Entschuldigung für das verhalten damals, die mangelnde Loyalität der Familie gegenüber und ihre Einstellung es allen recht machen zu wollen , aber der eigenen Familie nicht - mal pauschal formuliert .

Da werden wir auch nie auf einen grünen Nenner kommen - erwarte ich auch nicht . Aber das man sich nicht normal - gab ja auch gute Zeiten - über alltagsthemen und Kinder austauschen kann , ist schade .

Allerdings schwinden auch meine Hoffnungen , wenn ich eure Erfahrungen lese . Wahrscheinlich ist es noch zu früh / und das ich über das andere hinwegsehe was passiert ist , da weiß ich nicht ob ich das überhaupt will

11.12.2019 22:01 • #18


N
Es benötigt Zeit, wie viel du benötigst hängt ganz alleine davon ab wie du mit dir umgehst. Setz dich aber nicht unter Druck sondern arbeite an dir und verarbeite in dem du für dich mehr tust.
Jede Trennung ist ein schwieriges Erlebnis und misst sich daran wie es geendet hat, ich habe einen absoluten Hättefall erlitten aber heute geht es mir erheblich besser als vorher. Denke an dich das wird wieder

12.12.2019 00:02 • x 2 #19


flauschie
Zitat von Molch:
Therapie nach Trennung?
Leute, es trennen sich zig Paare täglich.
Jeder Erwachsene hat Trennungen erlebt, sei es Scheidung oder Beziehungsende.
Soviel Stand muss man haben, um das zu händeln, auch ohne Therapie.
So ist das Leben.
Warum ist man nicht mehr in der Lage ein Scheitern zu stemmen und auf geht's, es kann nur besser werden, für sich selbst zu erreichen.



Vielleicht klappt das bei dir. Aber andere sind nach einer Trennung, die sie selber nicht wollten, so am Ende dass sie es brauchen. Das darf doch bitte jeder für sich entscheiden. Es gehört Mut dazu sich einzugestehen das man da nicht alleine durchkommt.

12.12.2019 08:21 • x 3 #20


Z
Zitat von Dark_Cloud:
Da gibt es einiges was mich triggert: keine Entschuldigung für das verhalten damals, die mangelnde Loyalität der Familie gegenüber und ihre Einstellung es allen recht machen zu wollen , aber der eigenen Familie nicht - mal pauschal formuliert .

Da werden wir auch nie auf einen grünen Nenner kommen - erwarte ich auch nicht . Aber das man sich nicht normal - gab ja auch gute Zeiten - über alltagsthemen und Kinder austauschen kann , ist schade .

Allerdings schwinden auch meine Hoffnungen , wenn ich eure Erfahrungen lese . Wahrscheinlich ist es noch zu früh / und das ich über das andere hinwegsehe was passiert ist , da weiß ich nicht ob ich das überhaupt will


Was würde sich für dich ändern, wenn sie sich für ihr Verhalten entschuldigt und dass so, dass du das Gefühl hast, sie meint ihre Entschuldigung wirklich auch ernst?
Welche Loyalität meinst du? Als Ehefrau? Oder auch als Mutter?

12.12.2019 11:32 • x 1 #21


D
Beide Rollen . Das hat mit meinem
Wertesystem zu tun . Meiner Meinung nach sollte sich jemand , der einem anderen abwertend behandelt hat , dafür entschuldigen .


Das ist dann die Basis auf der man aufbauen kann

12.12.2019 14:23 • x 2 #22


Z
@Dark_Cloud
Das verstehe ich total.
Und wenn du das genau so kommunizierst? Für eine gemeinsame Basis? Glaubst du, sie würde das verstehen und auch annehmen?

12.12.2019 15:01 • x 1 #23


Haferflocken
@darc_cloud

Ich verstehe dich sehr gut. Im Gegensatz zu dir erhalte und erhielt ich fast schon inflationär Entschuldigungen.

Er bittet mich immer wieder auch unter Tränen um Verzeihung, das letzte mal vor 4 Wochen.

Mir gibt das gar nichts. Es geht ihm dabei nämlich (da bin ich mir sicher) nicht um mich, also dass es mir mit seinem Betrug und seinem Umgang danach besser geht, sondern nur um sich. Ich soll ihm verzeihen, Absolution erteilen, damit es ihm besser geht, damit er endlich mit der Schuld abschließen kann. Er hätte es am liebsten, dass wir freundschaftlich verbunden sind, ich bin ja der wichtigste Mensch für ihn (seine Worte)

Sollte ich ihm eines Tages verzeihen, Und ich hoffe, dieser Punkt wird kommen, tu ich das aber für mich. Nach der Motto: auf jemanden mit Groll zu blicken, ist wie wenn man Gift trinkt und einen anderen damit vergiften will.

Frag dich ehrlich, was dir eine Entschuldigung bringen würde.

Die Entschuldigungen meines Ex sind oberflächlich, nie wird er in der Tiefe begreifen, was er mir angetan hat. Darum kann er sie gerne behalten.

12.12.2019 15:13 • x 2 #24


D
Ich bin kein Freund von diesem: alles liegt nur bei mir . Man muss schon differenzieren . Sobald Kinder im Spiel sind, bleibt man verbunden . Das heißt , Emotionen bleiben .

Wenn sie sich - von sich aus - einmal aufrichtig entschuldigt , reicht mir das.

Wenn nicht , würde ich normalerweise keinen Gedanken mehr an sie verschwenden und die Zeit erledigt den Rest, aber mit Kids ist das anders. Hier begegnet man sich oft und auch länger . Das erschwert das ganze

12.12.2019 15:19 • #25


Haferflocken
Da hast du recht. Hier sind drei gemeinsame Kinder... keines davon hat die Trennung ohne Verletzungen überstanden.

Das ist auch ein Punkt, der bleibt. Und wie hat er einmal gesagt? Du musst das auch so sehen, Die Kinder profitieren ja auch von der trennung . Das sagte er mir, wo er die tiefe Trauer der Kinder nicht mitbekommen hat, gar nicht mitbekommen wollte.

Morgen stehen wir zusammen am Grab. Beerdigung seines Vaters. Da ist sie dann wieder, die unerträgliche Entfremdung. Nach 20 Jahren...

Kannst du dir denn vorstellen, noch mal ein Gespräch mit deiner ex zu führen und ihr in diesem Gespräch erklären, wie wichtig eine ehrliche Entschuldigung für dich wäre?

12.12.2019 15:49 • x 1 #26


D
Nein , damit es für mich ansatzweise glaubwürdig ist, sollte es freiwillig von ihr kommen .

Leider ist für mich der Zeitpunkt - wo man den andern auf sowas hinweist , vorbei .

12.12.2019 16:00 • x 2 #27


Z
Hmmm, ok.
Ist es dann nicht so, dass du auf etwas wartest oder hoffst?
Und dass, obwohl du gerne eine andere Basis hättest?
Ich versuche das wirklich nur zu verstehen und ich hoffe, du empfindest meine Fragen nicht provokant.

12.12.2019 17:54 • x 1 #28


D
schon ok . Ja, ich warte bzw hoffe, dass da was kommt , was es mir ermöglicht , ne Basis aufzubauen , vorausgesetzt sie zieht mit.

Alternativ kann ich es hinnehmen , wie es ist. Bedeutet aber auch, das dann wieder Funkstille herrscht

12.12.2019 18:04 • #29


Vicky76
Ich bezeichne mich als glücklich geschiedene Frau. Das heißt, daß die Kommunikation nach der Ehe, besser als vor der Ehe funktioniert. Aber auch ich ,beschränke mich lieber nur auf die wichtigen Dinge und freue mich , ihn von hinten , zu sehen

12.12.2019 18:07 • #30


A


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