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Unglücklich verliebt in Kollegin

A
NAbend.

Ich habe mich idiotischerweise in eine Kollegin aus unserem Kundenzenter verliebt.

Wir sehen uns jeden Tag und abgesehen davon, dass das für meine Verliebtheit schwierig ist, ist es scheinbar auch für sie etwas blöd.

Nicht, dass ich sie belästige oder so - wir hatten sonst ein sehr freundschaftliches Verhältnis, haben auch privat viel gemacht.

Es scheint mir einfach, dass sie jetzt nicht ganz weiß, wie sie mit mir umgehen soll.

Wir haben geredet, sie hat mich in Richtung Partnerschaft abgewiesen, möchte aber gerne weiter befreundet sein.

Ich brauche aber natürlich Abstand und das versteht sie natürlich auch.

Trotzdem sind unsere Begegnungen jetzt logischerweise etwas angespannt. Zwar nett und freundlich, aber halt angespannt.

Wollte hier mal hören, ob es Meinungen und Ideen dazu gibt, wie man damit im Idealfall umgeht.

Ich hab sie sehr gern und ich denke, dass sie mich zumindest sehr gern mag. Für uns beide geht auch ein sehr vertrauter Kontakt zuende

Wir kennen uns schon lange, arbeiten schon ewig zusammen, haben einiges zusammen erlebt, und waren immer auch privat in der Freizeit in Kontakt bzw. zusammen unterwegs.

Aber ich kann es einfach nicht mehr, weil ich Gefühle entwickelt habe.

Sie sagt, das würde nicht klappen mit uns - ich bin mir da nicht so sicher, aber ist halt ihre Entscheidung.

Also, immer raus mit Anregungen, Tipps, und eigenen Erfahrungen.

Auch für einen Umgang auf der Arbeit miteinander, mit dem beide Seiten wirklich gut leben können.

Frauen ist das ja häufig sehr wichtig, dass Harmonie bestehen bleibt. Und ich möchte da auch über meinen Schatten springen, obwohl ich mich gekränkt fühle.

Ich möchte, dass sie und ich weiter entspannt zum Job gehen können.

Vielen Dank für eure Beiträge!

16.11.2019 23:38 • #1


Gorch_Fock
Hey Achter, wenn Dir weiter an einem normalen Verhältnis liegt, lass die Finger von ihr. Du kennst den Satz: Never f..k the Company. Und Du kannst das hier in jedem zweiten Affairen-Beitrag sehen. Diese Nummern laufen so lange gut, bis ein Problem auftritt. Sobald es in so einer Konstellation zur Trennung kommt, kann sich fast einer von Euch einen neuen Job suchen. Denn das Zusammenarbeiten wird zur Hölle. Eiskönigin in der Teeküche oder im Meeting - Du genervt und unkonzentriert. Dazu mögliche Aktionen durch Rufmord etc. Du lernst Menschen erst in der Trennung richtig kennen.
Dazu hat sie Dich bereits zurückgewiesen. Alles andere ist auch übergriffig.

16.11.2019 23:44 • #2


A


Unglücklich verliebt in Kollegin

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A
Soll das jetzt ein Tipp sein?

Wer sagt denn was davon, dass ich jetzt weiter machen will?

Übergriffig?

Ich habe nach Tipps für guten Umgang gefragt.

16.11.2019 23:52 • x 1 #3


E
Was willste denn hören? Du willst, sie nicht, ergo gehst du persönlich auf Abstand zu ihr. D.h. nicht unfreundlich sein, nein, aber eben persönliche Gespräche und Umgang unter- und einander eindämmen bzw vermeiden.
Bekommst du das nicht unter Konrolle, wird dir zukünfti wohl eben ein Jobwechsel bevorstehen. Von daher hat Fock schon Recht.
Du sagtest, du fühlst dich gekränkt - Wieso eigentlich? Kann es sein, dass du dich leicht gekränkt fühlst? Deine unwirsche Reaktion auf Focks Posting lässt dieses vermuten.

17.11.2019 10:53 • #4


Frauenfarn
@achter

Das Zauberwort in Eurem Umgang heißt Humor - mit einer Prise Selbstironie.

17.11.2019 11:03 • #5


W
Das Verhalten ergibt sich aus dem Ziel.
Du scheinst sie ja wirklich zu mögen. Jetzt hat sie abgewunken aber sie weiss, dass du auf sie stehst. Das ist immerhin etwas.
Unterbewusst ist ihr Zugangsweise dir gegenüber nun auch anders und das kann auch dazu führen, dass sie immer mehr auf dich steht.
Daher würde ich versuchen so leicht und unverbindlich zu sein wie möglich - und den Humor nicht vergessen.
Hartnäckigkeit hilft oft in solchen Fällen und es kann dann durchaus zu einer Beziehung kommen. Wäre nicht der erste Fall der so gelaufen ist.

Solltest du gar keine Chancen sehen würde ich den Kontakt komplett zurück fahren.

17.11.2019 11:20 • #6




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