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Verlassen nach langj Beziehung / Angst zu Verdrängen

M
Hallo,
ich schreibe hier um vielleicht einige Denkanstöße zu bekommen und meine Gedanken besser verstehen zu können.
Meine Frau hat sich vor 6 Tagen nach 15 Jahren Beziehung bzw. 9 Jahren Ehe von mir getrennt. Wir haben auch zusammen 2 Töchter (9 und 5). Unsere Ehe lief sehr viele Jahre richtig gut, bis wir uns seit einem Jahr immer mehr von einander entfernt haben.
Sie hat mich immer mehr ausgeschlossen, was ich am Anfang gar nicht bewusst wahrgenommen hatte bis es Anfang des Jahres dazu kam das sie mir Fremd gegangen ist. Ich habe das dann sehr auf mich und mein nach außen oft sehr zurückhaltendes, ängstliches Verhalten bezogen. Daraufhin habe ich eine Therapie angefangen um meine frühe Vergangenheit und die Hintergründe des ganzen aber auch das Fremd gehen zu verarbeiten. Das hat mich alles sehr weitergebracht und ich habe mich im letzten halben Jahr für mich sehr zum positiven Verändert und kann mit meinen Schwächen und Ängsten mittlerweile besser umgehen. (Vor einem halben Jahr hätte ich nie so einen Text verfasst und ihn mit anderen geteilt aus Angst was sie von mir denken könnten)
Ich hatte auch den Eindruck, das wir es schaffen unsere Beziehung doch wieder zum positiven zu verändern, bis vor ca. 5 Wochen das ganze quasi wieder von vorne losging. Sie hat sich mir immer häufiger verschlossen, keine Nähe zugelassen, und mich immer weniger an sie heran gelassen. Um nicht wieder die alten Fehler zu machen habe ich es aber diesmal auch angesprochen und nicht wie früher weg ignoriert. Aber sie hat es immer damit abgetan, das sie im Moment zu viel im Kopf hat und deshalb keine Nähe zulassen kann. Und da wir tatsächlich im Moment viel um die Ohren hatten habe ich das so akzeptiert und versucht ihr mehr Freiraum zu geben. Bis dann am Sonntag für mich völlig überraschend der große Knall kam. Ich hatte schon die Tage davor gemerkt das es zwischen uns immer distanzierter wurde und habe versucht darüber mit ihr zu reden.
Sie hat dann gesagt, das sie mich immer noch sehr schätzt, als Freund und Papa unserer Kinder aber für mich keine Liebe mehr empfindet.
Im Ersten Moment hat mir das die Erde unter den Füßen weggezogen und ich wollte alles tun um sie umzustimmen.
Nachdem jetzt aber einige Tage vergangen sind, ich in meiner Therapie darüber sprechen konnte. Und mich auch mit ein paar Freunden (leider habe ich nicht allzu viele da ich mich durch meine oben beschriebene Introvertiertheit und die zurückhaltenden Art immer voll auf die Beziehung konzentriert habe) austauschen konnte, denke ich das ich dringend mehr Abstand brauche, weil mich ihr ganzes Verhalten, das ausschließen, das fremd gehen, das abblocken von Nähe doch sehr verletzt hat.
Ich habe im Moment den Eindruck, das sie eher vor ihren Problemen mit sich davonläuft und sich daher in die Organisation der veränderten Lebenssituation stürzt.
Aktuell leben wir noch gemeinsam in unserer Wohnung, schlafen abwechselnd auf der Couch, um den Kindern vorerst ihr mehr oder weniger geregeltes Umfeld zu lassen und weil man halt auf die schnelle nicht so einfach eine neue Wohnung findet.
Aber nachdem ich die ersten Tage gedanklich noch alles durchgegangen bin was ich machen könnte um sie zurück zu bekommen. Bin ich jetzt an dem Punkt an dem ich am liebsten sofort meine eigene Wohnung hätte und würde lieber heute als morgen ausziehen.
Das gute ist wir können uns nach wie vor in die Augen schauen und versuchen weiterhin beide immer für unsere Kinder da zu sein ohne die Kinder irgendwie gegen ein Elternteil zu beeinflussen. Das habe ich mir fest vorgenommen und ich schätze sie auch so ein das, es zum Wohle unserer Kinder so funktioniert.

Ich habe jetzt aber auch irgendwie Angst das, das alles zu schnell geht und ich zu wenig Trauere und eher verdränge.
Ich fände es sehr schön einige Meinungen zu meiner Situation zu bekommen.

Matz

25.09.2020 09:17 • #1


unbel-Leberwurst
Warum willst Du ausziehen?
Warum nicht sie?

Vermutest Du wieder einen anderen?
Wie wurde das damalige Fremdgehen aufgearbeitet?

25.09.2020 09:22 • #2


A


Verlassen nach langj Beziehung / Angst zu Verdrängen

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M
Es war meine Entscheidung, das ich ausziehe weil in unserer Wohnung mich zu viel an die guten Zeiten erinnert.
Wenn ich daran ständig erinnert werde macht es das für mich noch schwerer.

Ich glaube nicht, dass da im Moment ein Anderer im Spiel ist. Ich glaube wie schon geschrieben (Sind allerdings im Moment nur Vermutungen), das ihr Selbstbild und die damit verbundenen Probleme die eigentliche Ursache des ganzen sind. Sie hat sich da, ob bewusst oder unterbewusst eine Schutzwand aufgebaut und geht ihren Problemen damit aus dem Weg.

Wir waren nach dem Fremd gehen beide in Einzeltherapien und haben viel auch miteinander über uns geredet. Bedeutend mehr als in den letzten Jahren.

25.09.2020 09:33 • #3


T
Hast du ihr das so gesagt?
Hast du etwas verändert, was dein Selbständigkeit betrifft? Dein Selbstbildnis ist immer noch festgetackert? So bin ich halt, zu viel nur auf Familie konzentriert? Siehst du sie als Hausfrau, Familienfrau oder Frau? Was braucht sie und was brauchst du? Bist du zu verständnisvoll? Deine eigenen Interessen, mache solange du noch unter einem Dach wohnst sofort etwas für dich, zwei mal die Woche einen Kurs, tritt in einen Verein ein, kümmer dich um Ausflüge mit den Kindrrn unternehme nur etwas mit den Kindern sie kann ja mitkommen muss aber nicht. Teile die Hausarbeit auf, wasche deine eigene Wäsche und die deiner Kinder, sie ihre und die der Kinder. Hausputz aufteilen, getrennte Konten. Sie sillte sehen, dass du aufwachst und es durchzieht und durchhältst. Kümmere dich um Treffen mit Freunden.
Sag ihr, das sie selbst durch ihr Gedankenkino nicht vorwärts kommt. Ein anderer Partner oder Allein leben ändert ihre Probleme und deine Introvertiertheit nicht. Positiv denken wird sie ggf. zum Nachdenken bringen. Und sag ihr, dass du es durchhältst. Habt ihr wirklich über euer 6Leben offen geredet ? Nähe, Umarmungen braucht sie als Frau mehr, als Mann mehr6 nicht unbedingt Umarmungen . Seid ihr da aufeinander zugegangen? Auch oder gerade in stressigen Zeiten nicht zurückziehen lassen, sondern im Gespräch bleiben.ohne Nähe

25.09.2020 10:12 • x 1 #4


M
Hallo Tulpe,
Danke für deine Worte. Den Punkt mit dem weglaufen vor sich selbst habe ich nicht direkt angesprochen, ich denke das ich damit eher vorsichtig umgehen muss.
Die weiteren Punkte habe ich wirklich für mich soweit wie möglich umgesetzt. Und es gab auch wirklich eine deutliche Veränderung von mir und meinem Erscheinungsbild - das habe ich auch unabhängig von meinem Privatleben bei der Arbeit von meinem Vorgesetzten als positives Feedback bekommen.
Was ich mir vorwerfen kann ist, wie du schreibst das ich vielleicht zu verständnisvoll war und zu wenig nach meinen Interessen und Gefühlen geschaut habe.
Deine Tipps nehme ich mir bereits zu Herzen und setzte sie um. Ich nehme mir mehr Zeit für mich, und gehe auch unter Leute (Ich habe leider durch meine langjährige Zurückgezogenheit keinen allzu großen Freundeskreis, aber ich habe gemerkt das es doch einige Menschen in meinem Umfeld gibt die für mich da sind). Ich hatte in den ganzen letzten Jahren nicht so viele private Termine außerhalb unserer Beziehung wie in den nächsten zwei Wochen.
Wir haben gerade im letzten halben Jahr vermehrt, aber auch davor immer offen über unser 6leben und die Nähe zueinander gesprochen. Und zu Beginn sind wir auch auf einander zugegangen.
Es hat sich eigentlich erst wieder in den letzten 5-6 Wochen so rasant verschlechtert. Und gerade deswegen habe ich versucht das Gespräch zu suchen, aber sie hat mich fast immer abgeblockt.

25.09.2020 11:44 • #5


T
Hallo Matz,
Ich habe ähnliches durch wie deine Frau, habe irgendwann angefangen nur noch weglaufen zu wollen. Die Macken meines Mannes, er konnte nicht verstehen, was ich meine. Und umgekehrt meine Macken. Da bin ich verzweifelt in eine Affäre gerutscht, die ich vor 2 1/2 Jahren selbst beendet habe. Erst jetzt habe ich aufgehört wegzulaufen. Mein Mann wollte die Trennung im letzten Jahr mehrfach durchziehen. Aber ich konnte nicht. Ein ewiges hin und her. Seit einem Jahr leben wir getrennt und es war schwer wieder überhaupt an ihn ranzukommen Gesehen haben wir uns immer wenn unsere Tochter zu Besuch war. Nähern uns gerade wieder an und verbringen Zeit miteinander. Das schwierigste ist für Frauen, wenn man so ein Chaos verursacht hat, den Kopf wieder nur in eine Richtung zu drehen. Oft denke ich zurück, was wäre sich wirklich zu trennen, aber es hilft nur nach vorne schauen . Und es ist mir egal, was andere über mich denken. So ein Schwarz/Weiß- Denken hilft nicht Meine Werte, die ich mal für mich aufgestellt hatte , mein Leben passte dazu nicht mehr .Ich weiß wie schlecht es mir 1 Jahr lang ging. Und wie lange ich nur die negativen Seiten meines Mannes gesehen habe. Er hat mal zu mir gesagt, bin ich wirklich so schlimm, dass du immerzu weg läufst. Er hat mir gesagt, wie schwer es ist, wenn der andere immerzu weg will. Der Kopf ist nicht mehr beim anderen . Ich habe ihm klar gesagt, welche Werte ich leben wollte und das das jetzt ja nicht mehr mit ihm geht. Doch hat er gesagt, geht nur wenn wir komplett neu anfangen, nicht immerzu die alten Sachen auskramen. Und unsere eigenen Grenzen wieder aufstellen, bis wohin wir zulassen wie der andere sich benimmt Ich weiß ich und er wir müssen uns zusammen reißen. Ich möchte nie wieder so ein hin und her. Ich möchte keine Rückschläge mehr. Möchte wieder als eigenständige Frau gesehen werden, Werde ruhiger, in Stunden in denen ich alleine bin, kommt immer noch alles hoch, Zweifel ich, ob ich meinem Mann vertrauen kann, denn es kam raus, dass auch er nicht treu war. Aber ich lasse ihn damit in Ruhe ich sage dann nur, ich brauche eine Umarmung. Es ist ein schwerer Weg zusammen zu bleiben, aber auf lange Sicht schaue ich jetzt, was verbessert sich. Und ich kann wieder 6 überhaupt zulassen, die Nähe kommt wieder. Ein Jahr lang, ging gar nichts, genau ab den Moment wo er es wusste. Deshalb hat mein Mann gesagt, er möchte wieder am Leben teilhaben, ob mit oder ohne mich. Möcjte wieder gemeinsam mit mir lachen und auch mal fröhlich sein können. Da hat es bei mir klick gemacht. Diese schwere Entscheidung, welche Richtung dein Leben nehmen soll, die kämpft gerade in deiner Frau. Ich wünsche dir alles Gute . Liebe Grüße

25.09.2020 17:24 • x 1 #6


M
Hallo Tulpe,
das klingt ja nach einer sehr schweren Zeit für euch. Ich wünsche euch viel Kraft, egal in welche Richtung sich das entwickelt.
Ich für meinen Teil bin wirklich zwiegespalten wie ich mit all dem umgehen soll. Zu Beginn wollte ich noch das das alles nur ein böser Traum ist und ich endlich aufwache. Nach einigen Tagen und vielen Gesprächen versuche ich im Moment soviel Abstand wie möglich zu gewinnen.
Ich würde ihr gern noch einiges sagen, aber ich denke das würde im Moment ziemlich falsch rüberkommen.
Es ist nicht so als ob ich nie für sie dagewesen bin, ich habe immer versucht sie zu bei ihren Problemen zu stärken und bei allen Dingen mit denen sie mich verletzt hat, habe ich versucht zu verstehen warum sie das so gemacht hat und habe mich dabei viel zu viel zurückgenommen nur um auf sie zuzugehen.
Aktuell weis ich überhaupt nicht was ich will. Einerseits hatten wir viele Jahre eine wirklich tolle Beziehung, und wir kennen uns mittlerweile so gut das jeder ziemlich gut weis wie der andere Tickt. Und wir waren immer gut zusammen als Eltern. Aber die Veränderungen im letzten 3/4 Jahr und die ganzen damit verbundenen Verletzungen wiegen jetzt nach der Trennung umso schwerer.
Wenn sie heute auf mich zugehen würde und fragen würde ob wir doch um unsere Beziehung kämpfen sollen hätte ich keine Ahnung wie ich reagieren soll.
Diese Ungewissheit ob ich mit meiner Vermutung das sie vor ihren Problemen davonläuft richtig liege macht mich verrückt.
Wenn das wirklich so ist macht sie es für alle Beteiligten nur noch schlimmer.
Ich bin absolut ratlos!

26.09.2020 20:52 • #7


C
Zitat von Matz585:
in Einzeltherapien



Vielleicht wäre mal ne Paartherapie sinnvoll? Ihr habt viel an euch gearbeitet als einzelne, jetzt wärt ihr mal als Paar dran.

26.09.2020 21:39 • #8


M
Hallo Cathlyn,

Das hatte ich auch kurz vor der Trennung vorgeschlagen, und im ersten Moment hat sie auch zugestimmt.
Aber sich dann leider doch anders entschieden.

26.09.2020 21:45 • #9


M
Hallo zusammen,
kleines Resümee zu meiner Situation.

Nachdem jetzt gut eine Woche vergangen ist mache ich mir etwas Sorgen, dass ich vielleicht zu wenig trauere.
Nachdem die ersten Tage noch der totale Horror waren, habe ich bereits nach einer halben Woche für mich realisiert das das letzte halbe Jahr für mich nicht sehr angenehm verlaufen ist. Ich habe ihr Fremd gehen viel zu schnell akzeptiert für eine Lebenssituation an der ich aus dem Drang nach Sicherheit und für die Kinder festhalten wollte, und mich dabei total vergessen.
Aktuell bin ich fast Froh das es jetzt doch ein Ende hat und will das für mich nicht noch einmal in dieser Konstellation.
Das Kapitel ist für mich beendet und ich schaue nach vorne und freue mich wirklich auf die Zukunft.

Nachdem ich hier viel gelesen habe wie Lange bei vielen doch die Nachwirkungen, gerade bei langjährigen Beziehungen sind, habe ich die Befürchtung das es mich doch noch irgendwann einholt.
Aber vielleicht gibt es hier noch jemanden der es geschafft hat schnell über eine ähnliche Situation hinwegzukommen. Wäre interessant hier noch einige Meinungen zu hören.
Gruß Matz

29.09.2020 09:46 • #10


M
Guten Morgen,

in den letzten Tagen ist bei mir sehr viel passiert, was mich wieder in ein Gefühlschaos stürzt.

Eigentlich hatte ich unserer Trennung akzeptiert. Hatte recht schnell eine eigene Wohnung gefunden, die für diese Situation perfekt gewesen wäre (nahezu vollständig eingerichtet, Kostengünstig und in der Nähe unserer bisherigen Wohnung, so das meine Kinder selbstständig zu mir kommen könnten) und habe hier auch bereits den Mietvertrag unterschrieben.

Doch dann kam am Wochenende meine Noch-Frau auf mich zu und in sehr emotionalen Gesprächen sind wir übereingekommen doch noch einen Versuch zu wagen und eine gemeinsame Therapie zu machen.
Diese Entscheidung habe ich mir nicht einfach gemacht, da wie gesagt ich mich auf die neue Situation bereits eingelassen hatte und positiv in die Zukunft geschaut habe.
Nach langem Überlegen und da sie auf mich zugekommen ist, war ich der Meinung, dass es sich nach unserer langen Vergangenheit zu kämpfen lohnt (Einmal da ich sie als Mensch nach wie vor sehr schätze aber auch für unsere Kinder)

Daher habe ich dann am Montag mit sehr schlechtem Gewissen mich mit dem Vermieter der Wohnung geeinigt den Mietvertrag wieder aufzulösen.
Einen ersten Termin für die Therapie haben wir dann auch für Anfang November bekommen.

Jetzt gab es aber gestern wieder ein großes Streitgespräch, eigentlich wegen einem wirklich lapidaren Missverständnis.
Aber dieses Streitgespräch ist so eskaliert, dass sie wieder an allem zweifelt und mir alle negativen Ereignisse aus unseren gemeinsamen 15 Jahren vorwirft und ich mich zeitweise frage ob es nicht doch besser gewesen wäre einfach zu gehen.
Ich sehe ein, dass ich in unserer Vergangenheit oft Blind war und nicht bemerkt hat wie sehr sie sich verbiegt um es mir Recht zu machen. Ich habe das nie mit Vorsatz oder unter irgendeiner Motivation gemacht, ich habe es schlichtweg nicht gesehen.
Daher bemühe ich mich wirklich an meinem Verhalten zu arbeiten um sie nicht unter Druck zu setzen.
Aber sie sieht nahezu in allem was ich tue entweder irgendetwas das sie einengt oder das ich mich für sie verbiege und meine Bedürfnisse ignoriere um es ihr recht zu machen. Ich weis schon gar nicht mehr wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll.

Ich will für das einstehen was für mich Richtig ist und das ich mit mir im Reinen sein kann und sagen kann ich habe für das gekämpft was mir wichtig ist. In der Vergangenheit habe ich so viel genommen, dass ich jetzt etwas zurückgeben will.

Ist es ein Verbiegen für den Anderen wenn man seine Einstellung und Taten selbst für richtig hält?
Oder hat sie Recht und ich bin zu Selbstzerstörerisch?

LG Matz

07.10.2020 11:15 • #11


EngelohneFlügel
Hi,
ich könnte dir jetzt einiges dazu schreiben und dir einen Ausblick in eine mögliche Zukunft geben......kann nur momentan hier keine Romane verfassen.
Und das ist jetzt keine Werbung aber lies mal so die ersten Einträge meiner Geschichte hier im Forum......
Wird dir sicherlich genau so wie mir gehen das sich das verdammt ähnlich anhört........

07.10.2020 11:26 • x 2 #12


M
Hallo @EngelohneFlügel
danke für deinen Beitrag, ich habe mir einige deiner ersten Beiträge durchgelesen und muss sagen, dass ich meine Situation in vielen Bereichen wiederfinde.
Durch meine Beziehungsprobleme habe auch ich mich im letzten halben Jahr viel mit mir beschäftigt und viele meiner Fehler und auch einige der Ursachen erkannt und habe mir professionelle Hilfe geholt. Dadurch konnte ich mich auch durchaus zum positiven verändern (das habe ich auch bereits von unabhängigen Personen so gesagt bekommen).
Dahingehend denke ich, dass ich auf dem Weg zu einem bessern Selbst bin und viel besser mit meiner jetzigen Situation umgehen kann als es noch vor einem Jahr der Fall gewesen wäre.
Ich danke dir für deine Beiträge, es tut gut zu hören, das auch andere ähnliche Probleme haben und damit klar kommen.
Ich werde mir bei Gelegenheit auch deine restlichen Erfahrungen noch durchlesen.

Gruß Matz

07.10.2020 14:24 • #13


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