Verschlimmerung der Trauer 4 Wo nach Trennung

K
Hallo Ihr Lieben!
Es ist morgen 4 Wochen her, dass mein Ex sich getrennt hat. Er hat starke Näheprobleme. Durch andere Themen im Forum bin ich auf das Thema Depressionen aufmerksam geworden. Er hatte diese Diagnose an sich nicht. Aber er hat Antidepressiva genommen und diese ca 3 Wochen vor der Trennung abgesetzt. Ich falle gerade in ein Loch, weil ich mir Vorwürfe mache, ihn darin bestärkt zu haben, die Tabletten abzusetzen und damit die Trennung herbeigeführt zu haben. Mir geht es heute so schlecht wie direkt nach der Trennung obwohl ich eigentlich schon, mit kleinen Außreißern, recht gefestigt und hoffnungsvoll war.
Auch mache ich mir Sorgen um seine Verfassung und würde mich am liebsten bei ihm melden, weil ich mir solche Sorgen mache.
Aber ich kann mich nicht überwinden mich zu melden, weil ich Angst habe zurückgewiesen zu werden. Wir haben uns seit der Trennung nicht mehr gehört.
Ist es normal, in der Trauer derart zurückzufallen? Ich kann gar nicht vor die Tür gehen gerade weil meine Augen so rot vom Weinen sind. Das erschrickt mich gerade sehr.
Ganz liebe Grüße

06.06.2020 15:16 • #1


R
Zitat von KatharinaBerlin:
Durch andere Themen im Forum bin ich auf das Thema Depressionen aufmerksam geworden. Er hatte diese Diagnose an sich nicht. Aber er hat Antidepressiva genommen und diese ca 3 Wochen vor der Trennung abgesetzt.


Wie kommt es denn dazu, dass du bei deinem Partner , der regelmäßig ärztlich verordnet Antidepressiva einnehmen muss von keiner handfesten Depression ausgegangen bist?
Das macht mich schon schwer stutzig .

06.06.2020 16:09 • #2


A


Verschlimmerung der Trauer 4 Wo nach Trennung

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K
Zitat von Revell:
Wie kommt es denn dazu, dass du bei deinem Partner , der regelmäßig Antidepressiva einnehmen muss von keiner handfesten Depression ausgegangen bist?
Das macht mich schon schwer stutzig .


Ich habe ihn kennengelernt mit Tabletten, also ihn nur in diesem Zustand gekannt. Aber als er den Wunsch geäußert hat, sie absetzen zu wollen, wollte ich ihn darin unterstützen. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich nicht davon ausgegangen bin, dass er keine Depression hat. Ich habe nur geschrieben, dass es die Diagnose Depression von keinem Arzt gab. Da er starke Magenschmerzen hatte und wir vermuteten, dass es eventuell auf die Antidepressiva zurückzuführen ist, war ein wichtiger Grund im Absetzen.

06.06.2020 16:18 • #3


K
Er hat mir das mit den Antidepressiva auch recht spät im Beziehungsvelauf erzählt.

06.06.2020 16:19 • #4


R
Zitat von KatharinaBerlin:
Ich habe nur geschrieben, dass es die Diagnose Depression von keinem Arzt gab.


Nur durch einen (Fach-)Arzt , der das verordnet und rezeptiert gelangt man an Antidepressiva.
Jemand der nicht Herzkrank ist nimmt ja auch keine Arhytmika oder Bludrucksenker.

Und das macht mich stutzig.

06.06.2020 16:22 • #5


K
Er hat es durch seinen Hausarzt verschrieben bekommen.

06.06.2020 16:24 • #6


R
Zitat von KatharinaBerlin:
Er hat es durch seinen Hausarzt verschrieben bekommen.


Und was war da die Diagnose?

06.06.2020 16:26 • #7


K
Weil es ihm sehr schlecht ging in der Zeit.

06.06.2020 16:28 • #8




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