Hallo Angel2902,
ich fürchte, DU kannst da gar nichts machen, außer vielleicht Deiner Freundin den Rücken zu stärken und für sie da zu sein. Trennen muss sie sich schon alleine (wollen). Sofern sie nicht aus einer anderen Kultur kommt, hat sie genügend Möglichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Angefangen von einem Fachanwalt für Familienrecht über Beratungsstellen bis zur ärztlichen Betreuung.
Du schreibst, sie sei Borderlinerin (ist sie in Behandlung?). Ich kenne mich mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht aus, habe jetzt aber schon häufig davon gelesen (auch hier im Forum), dass BL äußerst manipulativ handeln können. An Deiner Stelle würde ich mich da mal umfangreich informieren.
Da ist der Ehemann, der lt. ihrer Aussage sie ständig kontrolliert und nicht mal zu ihrer Freundin fahren lässt. Dass sie mit einem anderen Mann schreibt und sich mit dem auch mehrfach trifft, ist ihm dagegen durch die Lappen gegangen? Es gibt eine Freundin, mit der Du auch kommunizierst und die Dir bestätigt, wie gut Du ihr tust - die aber andererseits gar nichts von der Vorgeschichte weiß? Denn angeblich bist Du ja der erste und einzige Mensch, dem sie sich öffnen kann?
Für mich passt da manches an der einen oder anderen Stelle nicht zusammen, aber das ist nur meine Interpretation beim Lesen Deines Textes. Ich kenne sie ja nicht.
Du aber auch nicht wirklich, da ihr Euch erst im August 2019 wiedergefunden habt und Du Null Einblick in ihr Leben hast, sondern nur das weißt, was sie Dir erzählt.
Bei massiven Suizidgedanken gehört sie in eine Klinik. Darauf solltest Du hinwirken. Wenn sie wieder stabiler ist, kann sie zu einem Anwalt gehen und sich beraten lassen; ihr Mann muss davon nichts erfahren. SIE muss diese Schritte gehen und sich helfen lassen wollen.
Wenn sie das nicht macht, dann sehe ich eine unendliche Geschichte auf Dich zukommen...
09.03.2020 00:36 •
x 3 #2