Mein Name ist Sarah (24) ich bin neu in diesem Forum. Allgemein ist es mir vollkommen neu in Foren meine Probleme zu klären.. allerdings bin ich völlig am Ende und weiß einfach keinen Ausweg. Gestern hat mich mein Freund, mit dem ich seid 4 Jahren eine Beziehung führe (er ist zu mir gezogen wir lebten mit einem Hund glücklich), verlassen. Er war die letzten 4+ Wochen schon sehr anders. Ich hab ihn wahrscheinlich fehlerhafter weise immer wieder gefragt was los sei, über die gesamten Wochen er meinte immer zu mir, dass alles gut ist ich nicht alles auf die Goldwaage legen soll! Naja und gestern, da haben wir eine Einkaufsliste geschrieben wollten daraufhin den wocheneinkauf erledigen. Wir waren also auf der Fahrt, als es mich gepackt hat ich einfach nochmal fragen musste.. ich habe zu ihm gesagt das falls er mich nicht mehr liebt, er es mir bitte sofort sagen soll. Dann meinte er, Okey wenn du es wirklich wissen willst hielt an. Er hat mir dann gesagt das er sich über die Jahre weiterentwickelt hat, Er liebt mich schlicht und einfach nicht mehr. (Bin schon immer ein sehr ängstlicher Mensch. Hinterfragend, aber kein kontrollmensch)
Naja jedenfalls meinte er das es keinen Weg zurück gibt. Er hat es seid 4 Wochen für dich entschieden und geplant. Er hat eine neue Wohnung. Ist schon gemietet. Ab dem (haltet euch fest) 04.02. so lang soll ich mit ihm noch in unserer gemeinsamen Wohnung wohnen. Wie? Ich Klammer, bettel. Wie ein kind. Er ist so unfassbar gefasst. Er meinte nach unserem Autogespräch auch, dass das einzige Gefühl das er grad verspürt Hunger ist er jetzt bitte einkaufen will. Hat mich dann zu einer Freundin gebracht und ist einkaufen gefahren. Zuhause gings dann ab.. ich hab geweint gebrüllt, gefleht weil ich ihn einfach über alles liebe er sagt es ist nichts zu machen. Er hat sich dann ganz normal in unsere Küche gestellt und gekocht. Er meinte, er überlässt mir wo ich schlafe. Auch im Bett ist ok mit ihm. Er hat gestern regelrecht geschmunzelt als ich knieend vor ihm gekniet hab und geweint hab. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Es gibt keinen Ausweg. seine Entscheidung steht. Seine Familie weiß Bescheid. Die Rücken am 4an und helfen. Wie soll ich das für 2 Wochen aushalten. Hier zuhause ist es, als wäre nichts gewesen. Die zwei Wochen sind wie ein strick, der um meinem Hals liegt sich immer enger zuzieht. Hab die letzte Nacht bei meiner Schwester gepennt. Seine Familie wohnt 300 km entfernt. Bin aber um 8 nachhause gefahren. Im Auto bin ich regelrecht ausgeflippt. Bin auch gestern wortlos weg. Er hat sich dann auch nicht nochmal gemeldet, um einfach zu wissen ob es mir gut geht. War ja die gesamte Nacht weg. Naja was solls Meine Welt liegt in Trümmern.
Danke dafür, dass so eine lange Geschichte von irgendeinem Mädchen wie mir hier gelesen wird.
22.01.2017 10:03 •
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