Täubchen
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Seh
Zitat von Seh:Also sorry, aber 20 mal S. im Monat ist mehr als genug. Normalerweise pauschalisiere ich nicht, aber hier bist du klar im Recht und er im Unrecht.
abteilungmann
Zitat von Täubchen:Hey Biggy, ich kann Dich da sehr gut verstehen den mit 0 S. hätte ich ehrlich gesagt auch ein Problem ich denke da hätte ich irgend wann auch das Weite gesucht bzw. mir alternativen einfallen lassen.
Also um es klar zu formulieren wir sehen uns ca. 15 x im Monat und haben an den 15 Tage ca. 20x 6. Das genügt meinem Partner aber nicht, mich nervt sein ständiges gejammer (die ANDERE wären da aktiver gewesen !) mich nervt es einfach das er behauptet ich wäre ein 6muffel. Mich ärgert es auch, den ich behaupte mal das ich kein muffel bin.
ja die Seite nennt sich Trennungsschmerz nur ich habe einfach angst das er sich aus diesem Grund irgend wann trennt, so wie es eben auch mein anderer Partner gemacht hat, wobei ich bei dem ja wirklich gar keine Lust mehr hatte. Aber er würde wahrscheinlich nach 3 Jahren merken das das Graß auf der ANDEREN Wiese auch nur grün ist ! nur soweit möchte ich es gar nicht erst kommen lassen aber ich möchte mich auch nicht weiter unter druck setzen lassen mit solchen kack Sprüchen. Daher wollte ich meine UMFRAGE einfach über meinen Freundeskreis hinaus erweitern.
mondperle
Zitat von Täubchen:Ich hab nie lange gebraucht um ein Opfer zu finden wenn mir mal nach 6 war.
whynot60
Interessierter
mondperle
Zitat:Stufe 1: Der Feind in deinem Bett
Die erste Stufe ist die »entfernteste« Form intimer Begegnung. Die beiden Akteure haben zwar s.uellen Kontakt, aber die Motivation sind negative Gefühle wie Verachtung, Wut oder Rache. Die s.uelle Begegnung repräsentiert im Grunde genommen einen feindseligen Akt, und die Rache mag als Triumph dienen, vergangene – auch s.uelle – Verletzungen zu überdecken. S. Missbrauch findet in der Regel auf dieser Ebene statt, aber es gibt durchaus auch einvernehmliche (und damit im juristischen Sinne nicht missbräuchliche) s.uelle Begegnungen, die von Angst-, Schuld-, Wut-, Rache- oder Hassgefühlen geprägt sind. Der S-partner ist ein Requisit, mit dem und an dem man das eigene, aggressive Potenzial auslebt.
Stufe 2: Die Gummipuppe
Die zweite Ebene ist der ersten nicht unähnlich, jedoch ohne ausgeprägte negative Gefühle. Der S-partner ist im Prinzip austauschbar und wird nicht wirklich als Person wahrgenommen, die s.uelle Begegnung ist emotions- und fantasielos. S. dient hauptsächlich dazu, angenehme genitale Empfindungen und Orgasmen zu produzieren, und der S-partner ist das Requisit dazu, das die notwendigen Geschlechtsteile mitbringt. Eine Gummipuppe könnte im Prinzip dieselbe Funktion erfüllen, fühlt sich aber nicht so schön an wie ein lebender Körper
Stufe 3: Wie war ich, Schatz?
In Stufe 3 ist der Partner nicht mehr beliebig austauschbar, da er eine Funktion erhält. Die S. ist ebenso selbstbezogen wie in Stufe 2, jedoch erfüllt der Partner die Rolle eines willkommenen Mitspielers im eigenen Theaterstück. Auf dieser Stufe der Intimität sind Menschen darum besorgt, ob sie eine gute Performance abliefern (d. h. ob sie »gut im Bett« waren), ob sie gut aussehen oder ob die Rolle (egal ob als heißblütiger Liebhaber oder willige Kurtisane) perfekt abgeliefert wurde. S. Fantasien können gegenseitig erzählt und ausgelebt werden, erfüllen aber mehr Por.grafische Zwecke: Das Rollenspiel, das wir gemeinsam spielen, erregt mich und lässt mich leichter zum Orga. kommen.
Stufe 4: Gemeinsam Spaß haben
Stufe 4 ist die erste der wirklich partnerbezogenen Stufen. S. auf dieser Ebene findet »gemeinsam« statt. Die Qualitäten und Eigenschaften des Partners sind wichtig und werden wertgeschätzt, seine Schönheit, seine s.uellen Fertigkeiten, die Fähigkeit, in der s.uellen Begegnung verschiedene Rollen einzunehmen. Auf Ebene vier können und wollen die beiden Partner eine für beide aufregende, verbindende und gemeinsame S. leben, die Befriedigung des Partners ist dabei genauso wichtig wie die eigene, der Partner ist gleichberechtigt.
Stufe 5: Liebende Synergie
Die Stufe 5 ist ein besonderer und nicht sehr häufiger Zustand und die erste Stufe, auf der sich bewusst eine kollaborative Allianz* formt. Auf dieser Ebene schätzen sich die beiden Partner für das, was sie sind – nicht für das, was sie sein sollten oder sein möchten. Der Partner ist in seiner Wesensart akzeptiert und aus tiefstem Herzen geliebt. Selbstbestätigte Intimität** ist auf dieser Ebene selbstverständlich und die Beziehung ist von Aufrichtigkeit, Offenheit und Flexibilität geprägt. Auf Stufe 5 behalten sich die Partner das Recht vor, die Allianz auch wieder aufzukündigen, womit ein gewisser Grad an Unverbindlichkeit erhalten bleibt.
Stufe 6: Die kollaborative Union
Die intensivste der in diesem Buch beschriebenen Ebenen der Intimität im Rahmen einer s.uellen Begegnung ist am Wesenskern der Union orientiert und nicht mehr am Wesenskern der kollaborativen Allianz mit dem Partner. In Stufe 6 wissen die Partner, dass sie zusammengehören, und das bis zum Lebensende.
_______________
* Die Partner bilden ein Team, haben gemeinsame Ziele, ziehen an einem Strang. In Konfliktsituationen richten sie sich danach, was das Team zum funktionieren braucht, und kommen ihrer Verantwortung für die Beziehung auch dann nach, wenn die anstehende Aufgabe unangenehm, mühsam oder knifflig wird.
** Fremdbestätigte Intimität geht mit der Erwartung einher, der Partner werde akzeptieren, was wir ihm sagen, Einfühlungsvermögen zeigen oder sich seinerseits öffnen. Werden diese Erwartungen nicht erfüllt, sind wir in unserem Selbstwertgefühl verletzt und verschließen uns. Selbstbestätigte Intimität bedeutet, uns dem Partner zu öffnen, ohne zu erwarten, dass er unsere Äußerungen akzeptiert oder sich seinerseits öffnet, und das Identitätsempfinden und Selbstwertgefühl nicht von ihm und seiner Reaktion abhängig zu machen
mondperle
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