und jetzt lebe ich mit meinem 2-jährigen Sohn allein

L
Hallo!

Bin neu hier und würde gerne meine Geschichte erzählen. Mit der Hoffnung, dass mir das Darüberschreiben ein wenig hilft.

Mein Mann und ich haben uns am 16.07. diesen Jahres getrennt. Einen Tag später wäre unser 4. Hochzeitstag gewesen. Insgesamt waren wir etwas mehr als sieben Jahre zusammen.

Der Trennung sind ca. 4 Wochen Gefühlschaos vorausgegangen. Wir waren Mitte Juni nochmals zu dritt mit unserem Sohn in Italien im Urlaub. Ich wunderte mich schon eine ganze Weile weshalb mein Mann ständig an seinem Handy klebte. Wir hatten eine Ferienwohnung und als er mit seinem Tablet-PC draussen auf dem Balkon verschwand und die Pin seines Handys (den er ca. 2 Monate vorher plötzlich installiert hatte) noch nicht eingesetzt hatte nahm ich sein Handy und stöberte bei whattsapp. Dort stoss ich auf einen ominösen Kontakt. Als ich es durchlas wurde mir klar, da ist ne andere Frau im Spiel. Ich dachte nicht lange nach und stellte ihn zur Rede. Er meinte, es sei nichts Bedeutendes. Wir sprachen sehr viel auch die kommenden Tage und er versicherte mir, er würde jetzt den Kontakt zu ihr abbrechen. Auf die Frage, ob ich die Person kennen würde, antwortete er mit Nein. Worauf er immer wieder hinwies, das er sich aber dennoch nicht mehr so sehr seiner Gefühle mir gegenüber sicher sei. Aber er wollte unbedingt für uns und unsere Familie kämpfen und gab uns noch eine Chance. Wir verlebten dann, mit dieser schwierigen Situation, dennoch ein paar nette Urlaubstage und hatten auch S..
Als wir zurück nach Deutschland kamen, dauerte es ein paar Tage und er war wie ausgewechselt. Er wurde wieder wortkarg und es wurde einfach schwieriger im Miteinander. Von der Chance war von seiner Seite nichts mehr zu spüren.
Das hob mich auf den Plan weitere Forschungen anzustellen. Ich fand heraus, dass er diese Affäre mit dem Mädel immernoch hatte. Und ich musste herausfinden, dass es eine gemeinsame Bekannte war, die auch Gast auf unserer Hochzeit war. Ich stellte ihn wieder zur Rede und er meinte, dass seine Gefühle für sie sehr stark seien und er will das hier nun mit uns alles beenden. Für uns würde es nicht mehr reichen und es sei vorbei. Am nächsten Tag sass er bei uns auf dem Balkon und kommunizierte mit ihr. Einen weiteren Tag später traf er sich auch nachmittags mir ihr. Kurz gesagt nach 5 langen Tagen bat ich ihn, auszuziehen. Er zog zu ihr. Sie wohnt ca. 4 Gehminuten von uns entfernt. Mittlerweile hat er eine eigene Wohnung.

Das ganze ist jetzt ca. 3 Monate her und mir geht es immernoch sehr schlecht. Am Anfang war natürlich Ausnahmezustand. Ich dachte mir zieht es den Boden unter den Füßen weg. Und ich dachte, wie soll ich jetzt alleinerziehend klarkommen. Das klappt mittlerweile ganz gut. Mein Mann bemüht sich sehr, mich zu unterstützen. Der Preis ist: Ich muss ihn fast jeden Tag sehen oder zumindest mit ihm kommunizieren.

Natürlich kam sein Ausbrechen nicht aus heiterem Himmel. Unser Sohn kam im September 2011 als Frühchen 12 Wochen zu früh auf die Welt und lag insgesamt 3 Monate auf der Intensivstation. Das war eine sehr belastende Zeit für uns alle. Des Weiteren hatte ich eine sehr schwere Kindheit und es war für mich insgesamt nicht so einfach mich mit der Mutterrolle anzufreunden. Dies ist aber mittlerweile alles gut. Und ich bin sehr froh Mutter zu sein. Und vor allem bin ich stolz und glücklich so einen tollen Sohn geschenkt bekommen zu haben.
Jedenfalls war ich bestimmt ein Jahr lang nicht besonders lieb zu meinem Mann. Wir hatten seit der Zeugung unseres Sohnes bis zu dem obengenannten Urlaub keinen S. mehr (nur aneinanderkuscheln und umarmen). Ich kommandierte ihn rum. Ich hatte wenig liebe Worte für ihn. Was auch in mein Verhalten hineinspielte war, dass unser Sohn ca 1 1/2 Jahre so schlecht schlief und ich fast alle Nächte alleine machen musste, weil mein Mann im Nur-Nachtdienst tätig ist. Das hat so geschlaucht. Ich war so fertig. Ich habe es teilweise einfach garnicht mehr gemerkt, wie unausstehlich ich war. Das ist mir mittlerweile bewusst, aber mein Mann hat Angst, dass ich wieder so werde, wenn er zurückkommt.

Was ich schade finde, ich versuche mich zu hinterfragen und daraus zu lernen. Auch für mein weiteres Leben ohne ihn. Er wiederum sagt permanent, dass das alles an meinem Verhalten lag, dass es in die Brüche gegangen ist. Natürlich haben wir viel gestritten, aber es kam von ihm keine Info das er am Nachdenken ist, die Beziehung zu beenden. Er sagt auch heute noch, dass die Affäre nur der I-Punkt war und er sowieso vor hatte sich zu trennen. Dabei hatte er noch nicht einmal den Mumm, mir zu sagen dass er eine Affäre hat.

Naja, im September war ich dann für eine Woche alleine im Urlaub und mein Mann hat auf unseren Sohn in unserer Wohnung aufgepasst. Als ich aus dem Urlaub zurückkam meinte er, dass er mich vermisst hat und dass er die Trennung in Frage gestellt hat. Und das er ein späteres Wiederzusammenkommen nicht ausschliesst. Das Wichtigste sei, dass wir erst einmal wieder Respekt voreinander finden. Er kochte dann für uns alle. Schrieb mir Nachrichten, dass die verbrachte Zeit am Abend mit uns sehr schön war.
Ich stellte ihn zur Rede ob er denn wieder zurückkommen will oder warum er jetzt plötzlich so zu mir sei und er meinte es sei einfach damit wir ein gutes Doing hätten.

Vor meinem Urlaub habe ich mit jmd geknutscht und kommuniziere mit ihm über whatsapp. Vor ca. 1 1/2 Wochen schrieb mir dieser Mensch eine Nachricht auf mein Handy und mein hat sie gelesen. Ein paar Tage später warf er mir das vor und gab auch zu, dass er in einem unbeobachteten Moment viele Nachrichten zwischen uns in meinem Handy gelesen hatte. Und er meinte es sei von mir echt unglaubwürdig, dass ich ihn gerne zurück hätte und dann im Hintergrund ein anderer sei und dass es krass wäre, was ich mit diesem Typen schreiben würde. Und er hätte jetzt endgültig entschieden, das es kein Zurück mehr gäbe. In diesem Zusammenhang gab er auch zu, dass seine Neue auch eher was ist für Wärme und Zärtlichkeiten aber nichts Ernsthaftes.

Jetzt war unser Sohn eine Woche krank und er hat sich wieder völlig ins Zeug gelegt und war ständig hier. Obwohl ich ihn nicht darum gebeten habe. Dieses Hin und Her von ihm macht mich kirre. Es ist so schwer von ihm loszukommen. Und das Schlimmste ist, von meiner Seite ist die Tür auch noch offen. Andererseits denke ich aber auch, damit es mir irgendwann besser geht, möchte ich ihn gerne loslassen. Wenn wir kein Kind hätten würden wir uns nicht mehr sehen. Da war ich in der Vergangenheit immer sehr straight.

Es ist eine verfahrene Situation und ich verstehe seine Verhaltensweisen einfach nicht. Manches Mal denke ich, er handelt so, weil er ein schlechtes Gewissen hat. Manches Mal denke ich aber auch, dass er selbst doch noch nicht weiss was er möchte. Es ist alles so anstrengend und tut weh.

leleina

18.10.2013 21:45 • #1


F
Hallo Lelaina,
und willkommen in unserer illustren Runde der Traurigen,
erstmal ein dickes für Deine Situation.
Was Du so über die Grundproblematik schreibst, liest man doch verhältnismäßig häufig hier.
Ich persönlich sehe das als Charakterschwäche, wenn man sich nen Tröster sucht, anstatt Probleme oder unglücklich sein anzusprechen. Besonders in langen Beziehungen, wo man sich eigentlich kennen und über alles reden können sollte. Meine persönliche Meinung.

Zitat:
Was ich schade finde, ich versuche mich zu hinterfragen und daraus zu lernen. Auch für mein weiteres Leben ohne ihn. Er wiederum sagt permanent, dass das alles an meinem Verhalten lag, dass es in die Brüche gegangen ist. Natürlich haben wir viel gestritten, aber es kam von ihm keine Info das er am Nachdenken ist, die Beziehung zu beenden. Er sagt auch heute noch, dass die Affäre nur der I-Punkt war und er sowieso vor hatte sich zu trennen. Dabei hatte er noch nicht einmal den Mumm, mir zu sagen dass er eine Affäre hat.

Das liest man nu leider auch oft. Der Partner ist einfach nicht bereit, sich einzugestehen, dass er selbst auch Fehler gemacht hat und auch nur ein Mensch ist. Viele viele Menschen sehen nicht, dass das Leben ein Prozess ist, während welchem man sich ständig weiterentwickeln sollte. Nur weil wir körperlich aufhören zu wachsen, sollten wir geistig nicht damit aufhören.
Nur meist ist der, der sich entwickelt ERSTMAL (weil man's hier immer liest) der Leidtragende. Aber nach hinten raus sind wir doch Diejenigen, die ihren Frieden mit sich under Welt schließen können, während die Sturen sich immer und immer im Kreis drehen und wieder und wieder die gleichen Fehler machen.

Zitat:
Vor meinem Urlaub habe ich mit jmd geknutscht und kommuniziere mit ihm über whatsapp. Vor ca. 1 1/2 Wochen schrieb mir dieser Mensch eine Nachricht auf mein Handy und mein hat sie gelesen. Ein paar Tage später warf er mir das vor und gab auch zu, dass er in einem unbeobachteten Moment viele Nachrichten zwischen uns in meinem Handy gelesen hatte. Und er meinte es sei von mir echt unglaubwürdig, dass ich ihn gerne zurück hätte und dann im Hintergrund ein anderer sei und dass es krass wäre, was ich mit diesem Typen schreiben würde. Und er hätte jetzt endgültig entschieden, das es kein Zurück mehr gäbe. In diesem Zusammenhang gab er auch zu, dass seine Neue auch eher was ist für Wärme und Zärtlichkeiten aber nichts Ernsthaftes.

Hat er Pech, würd ich mal sagen. Ihr seid getrennt. Ist doch Dein gutes Recht.
Aber sein Verhalten aufgrund der Situation zeigt ja, dass es ihm nicht egal ist, was Du tust. Er fürchtet, er hat einen riesigen Fehler gemacht.

Zitat:
Manches Mal denke ich aber auch, dass er selbst doch noch nicht weiss was er möchte.

Ich denke, das ist der Fall.
Die Frage ist wirklich. Möchtest Du es?
Kannst Du ihm verzeihen?
Glaubst Du, ihr könnt im Falle eines Neuanfangs, Eure Kommunikation derart aufmöbeln, dass es nicht nochmal passiert? Dass er mit Dir sprechen kann, bevor es zu spät ist?
Das wäre die Angst, die ich dahinter hätte. Ich gebe 100% Vertrauensvorschuss, aber wenn es einmal enttäuscht ist, dann bin ich meine Leichtigkeit in der Beziehung los und kann mich nciht mehr entspannen.

Zitat:
Und das Schlimmste ist, von meiner Seite ist die Tür auch noch offen. Andererseits denke ich aber auch, damit es mir irgendwann besser geht, möchte ich ihn gerne loslassen. Wenn wir kein Kind hätten würden wir uns nicht mehr sehen. Da war ich in der Vergangenheit immer sehr straight.

Im Zweifel, wenn Du ihn loslassen möchtest, dann kommunziere das ganz klar. Dann beschränkt sich Euer Kontakt einzig und allein auf das Kind.
Halt ihn um Deinetwillen auf Abstand. Entscheide für DICH. Und sag ihm klar was Du willst. Und wenn er nicht weiß, was er will, dann muss eben mal ein bisschen Kontaktsperre her, bis er auch weiß, was er will.
Damit Du weißt, woran Du bist und damit umgehen kannst.
Wäre das Beste für Dich.

Liebe Greetz und ,
Finkognito

18.10.2013 23:23 • #2


A


und jetzt lebe ich mit meinem 2-jährigen Sohn allein

x 3


L
Danke für Deine ausführliche Antwort.

Ein bisschen habe ich hier auch schon gestöbert und gelesen, dass es vielen hier so geht.

Das Schlimme ist, dass meine Gedanken ständig um diesen Menschen und die Trennung kreisen. Mir geht es so schlecht und ich muss so viel weinen. Warum tut er mir und uns das an?

Es stimmt wohl, ich habe mich weiterentwickelt. Und ich sage mir jetzt häufig, wenn Du diese schwere Zeit überstanden hast, dann geht es Dir gut. Im Gegensatz zu ihm, weiß ich was ich will. Einen verlässlichen, lieben Partner an meiner Seite.

Er hat mir auch vor ein paar Wochen gesagt, dass er jetzt erstmal seine Freiheit geniessen will. Abends weggehen, zu Hause seine Ruhe haben. Das ist eben ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Wir sind beide Mitte dreißig und ausgelebt haben wir uns beide. Ich glaube, er hat es unterschätzt, wie es ist mit Kind. Natürlich kann man dann nicht mehr soviel weg. Und man muss eben immer präsent sein. Mir macht es nicht soviel aus, nicht oder nur sehr eingeschränkt weggehen zu können.
Als wir noch zusammen waren, habe ich um sein Weggehen immer ein Drama gemacht. Er sollte nicht zu lange weg und nicht so oft. Das hat ihn total angenervt. Was ich verstehen kann.

Ach Mensch. Oft frage ich mich auch, warum ich. Was hat das Schicksal mit mir vor. Wenn ich das wüsste, würde es leichter ertragbar sein. Aber das geht bestimmt den meisten hier so.

Es fühlt sich an, als gebe es überhaupt keinen Fortschritt. Als wäre ich in einer Zeitschleife gefangen.

Es tut einfach so weh. Und ich vermisse ihn dazu auch noch so sehr. Auch wenn alles so gelaufen ist.

19.10.2013 08:16 • #3


F
Hallo Lelaina,

Zitat:
Das Schlimme ist, dass meine Gedanken ständig um diesen Menschen und die Trennung kreisen. Mir geht es so schlecht und ich muss so viel weinen. Warum tut er mir und uns das an?

Ja, das ist auch leider normal. Da kommst Du nicht drum herum. Und dieses Warum ist für mich die schlimmste Qual gewesen.

Zitat:
Ach Mensch. Oft frage ich mich auch, warum ich. Was hat das Schicksal mit mir vor. Wenn ich das wüsste, würde es leichter ertragbar sein. Aber das geht bestimmt den meisten hier so.

Ja, das ist immer so eine Sache.
Aber genau zu dieser Problematik erzähle ich zur Aufmunterung gern von mir:
Ich habe ein duales Studium bestritten. Also halb Firma - halb Uni. Und eigentlich stand fest, dass mich hinterher die Firma übernimmt.
Meine Abschlussarbeit habe ich dann in den Sand gesetzt. Zu einem guten Teil selbstverschuldet, aber auch nicht ganz. Niemand hat mir zwischendurch mal gesagt: Das ist zu dünn, was Du da machst. Gib Dir mehr Mühe. Dein Ansatz ist nicht so gut. Erst als ich abgegeben habe, wurde ich auseinander genommen, als es zu spät war. (Mein Kommilitone ist übrigens genauso durchgefallen worden)
Mein Studium hat sich dann um 4 Monate verlängert, ich habe eine zweite Arbeit abgeliefert. Mit gut bestanden.
Aber aufgrund dessen, dass ich die erste Runde versemmelt hatte, hieß es dann kurz vor Ende: Wir übernehmen Dich nicht. Wenn Du fertig bist, bist Du raus.
Da bin ich auch ein bissl zusammengebrochen. Mein so klar gezeichneter Lebensweg hat einfach aufgehört.
Aber ich hab mich aufgerappelt. Und nur kurze (ich war ca. 6 Wochen Arbeitslos) Zeit später, habe ich in einer anderen Stadt einen neuen Job gefunden.Und was soll ich sagen? Ich verdiene besser, die Firma und die Leute sind netter, mein Aufgabengebiet gefällt mir besser. Ich fühle mich hier allgemein auch wohler als in der alten Heimat. Absoluter Sieg.
Oben drauf habe ich hier auch noch eine wundervolle Frau kennengelernt, mit der ich sieben tolle Monate verbringen durfte. Gut, ist jetzt auch auseinander gebrochen und ich bin traurig.
Aber ich habe auch aus dieser Beziehung viel gelernt und bin frohen Mutes, dass wir es irgendwann nochmal schaffen.
Aber durch die Trennung (gute zwei Wochen her) habe ich es bereits geschafft, wieder mehr für mich zu leben. Hier in meiner neuen Umgebung überhaupt anzukommen. Vorher hatte ich mich nur auf sie fokussiert.
Und jetzt kam auch schon wieder ein Wink des Schicksals: Ich habe die Möglichkeit bekommen, für schmales Geld kurzfristig eine tollen Zwei-Wochen-Strand-Urlaub zu machen und Zeit mit meinem Vater und meinem Bruder zu verbringen (was ich sehr lange nciht getan habe). Und wäre ich noch mit ihr zusammen, hätte ich irgendwelche Ausreden gefunden, nicht mitzufahren. Es wäre mir entgangen.

Und darum kann ich immer nur jedem sagen: Es kommt alles so, wie es kommen soll! Solange wir unser Herz offen lassen und daran wachsen.

Liebe Greetz und ,
Finkognito

19.10.2013 10:02 • #4


G
hallo lelaina
lass dich erstmal drücken.
Ich glaube auch, dass er einfach noch nicht weiss, was er will. Das ist ja oft das problem, sie trennen sich, weil sie schon jemand anderes am Start haben, anstatt einfach einmal
alleine zu bleiben und für sich selbst sein leben zu regeln. Und ich glaube, das ist auch das schlimme.
Ich hätte meinem ex wahrscheinlich auch verziehen, wenn er sich vielleicht eine auszeit genommen hätte und sich seiner gefühle klar geworden wäre- aber dann einfach ersetzt und ausgetauscht zu werden,
ist einfach verletzend.
Aber er und seine gefühle sind jetzt nicht wichtig, das wichtigste ist wie du dich fühlst und was du willst.

Bei meinem ex und mir ist das auch ewig so gegangen, er hatte zwar sofort eine freundin, weil er will ja nicht allein sein, aber trotzdem wollte er immer wieder zurück, weil ich ja die liebe seines lebens war.
Ich hab dann einfach mit der zeit dicht gemacht- weil ich für mich wusste, dass es kein zurück mehr gibt.
Wünsch dir jedenfalls alles gute

19.10.2013 13:00 • #5


L
Danke für Eure Nachrichten.

Ja, Ihr habt Recht damit, dass ICH erstmal am Wichtigsten bin. Aber irgendwie bin ich einfach noch nicht so weit. Es ist alles so dunkel und alles ist so sinnlos und macht keinen Spaß.
Heute war ich beim Frisör. Ok, war gut, danach wollte ich shoppen gehen. Das macht mir so keinen Spaß derzeit. Ich wüsste auch garnicht was ich kaufen soll.

Mein Sohn ist heute das erste Mal bei ihm und schläft dort. Das macht mich fertig. Bin eben nach Hause gekommen. Es ist so traurig, dass er nicht hier sein kann, weil sein Vater sich für diesen Weg entschieden hat. Wie soll ich das denn ertragen? Wie soll das erst an Weihnachten werden? Ich bin gerade fix und fertig. Das Leben ist gerade so schei. zu mir. Und es tut so verdammt weh.

19.10.2013 16:55 • #6




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