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2 Jahre später

ToughGirl
Lieber Snacki,

was denkst du, was dir helfen würde?
Das Gespräch mit ihr zu suchen?
Vielleicht doch einen Umzug zu erwägen (um die Ecke ist ja schon krass, da käme ich kaum auf andere Gedanken)?
Ich kann dich sehr gut verstehen, finde auch, dass es für dich spricht, dass du dir nicht sofort jemand neues angelacht hast.

16.10.2016 19:32 • x 1 #16


Snacki
@ ToughGirl

Dank Dir.

Was hilft mir bzw. hat mir geholfen ... hmm, eigentlich das, was ich gemacht habe.

Nach vorne gehen (Tätigkeiten / Jobs variieren), viel reisen, mich ausprobieren (hab Ehrenamt übernommen), was Neues beginnen (am Theater anfangen zu arbeiten), neue Wege / neue Menschen / neue Freunde (es kam Berlin als Zweit-Stadt hinzu) ... das alles hat(te) eng mit mir, meinen Wünschen zu tun (war also kein reiner Aktionismus).

Ich war zuvor lange sehr blockiert in der Beziehung. War unglücklich. D.h. die Trennung vor zwei Jahren war einerseits mit enormen Trennungsschmerz verbunden, ging andererseits aber ebenso mit einer großen Befreiung einher ... merkwürdig, wie manchmal Leid und Glück so eng miteinander verbunden sein können. Bzw. sehr intensiv parallel existieren.

Insofern fällt mir gerade nicht mehr so viel ein, was ich noch tun kann. Neugierig bleib ich sowieso.

Vielleicht sollte ich mich glücklich verlieben, das ist ja nie eine schlechte Idee

16.10.2016 20:11 • x 2 #17


ToughGirl
Mir geht es ganz genauso!
Die Trennung hat mich einerseits tief verletzt, andererseits war sie auch ein Befreiungsschlag, der rückblickend einfach passieren musste, damit ich die Möglichkeit bekomme, mein volles Potential zu entfalten.
Diese Freiheit fühlt sich oft sehr gut an und auch ich denke, dass vielleicht nur ein neuer Partner fehlt um dem immer noch unterschwellig schwelenden Schmerz endgültig ein Ende zu setzen. Andererseits: Ich finde es nicht fair, etwas Neues mit Altlasten zu beginnen...
Also mal sehen, wie lange es noch dauert.

16.10.2016 20:41 • x 2 #18




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