9

Alles im Umfeld zerstören wegen LK oder depression?!

Broke95
Hey ihr lieben, ich weiß aktuell wirklich nicht mehr weiter, meinen Termin für zu meiner Psychologin zu gehen, habe ich erst nächsten Monat :/. Momentan weiß ich nicht ob es Depressionen sind oder liebeskummer. Ich bin seit einem Monat Single und komme überhaupt nicht klar außer auf der Arbeit halbwegs. Ich treffe mich mit Freunden geh etwas trinken aber vorab kann ich mich nicht freuen wie vorher. Ich bekomme aggressive Verstimmungen von jetzt auf gleich und pöpel sogar meine Freunde an. Ich hab nur noch miese Laune und ich sehe keine Besserung, deshalb Schotte ich mich ab und bleib lieber daheim alleine im Bett und kann niemand verbal verletzen oder runterziehen mit meiner Laune. Ich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich machen soll das belastet mich so sehr und keiner kann es verstehen außer ein freund der unter Depressionen leidet. Kennt jemand dieses problem und kann mir was darüber sagen bzw seine geschichte nennen

01.11.2019 14:21 • #1


DerVorname
Das ist nicht so selten, das anfänglicher Liebeskummer in eine Depression mündet. Wenn dann noch andere Faktoren hinzu kommen die das Leben schwer machen, kann das passieren. Damit geht man dann mal zum Arzt.

Dieses zurückziehen und keine Freude empfinden können sind durchaus Symptome die auch bei Depressionen vorzufinden sind.

Also damit bitte einmal zum Arzt, das kann auch erstmal der HA sein.

01.11.2019 14:30 • #2


A


Alles im Umfeld zerstören wegen LK oder depression?!

x 3


E
Wie lange war deine Beziehung?
In Abhängigkeit dessen wären 1 Monat Verarbeitung nicht viel und ich sehe es als normal an, wenn man/du in der Zeit mehr Zeit damit verbring(s)t halbwegs zu funktionieren als mit Freude am Leben teilzuhaben. Gebe dir diese Zeit, bleibe Daheim, wenn du merkst, es geht dir nicht gut, gehe raus, wenn du glaubst, dir ist gerade danach. Vergrabe dich aber nicht komplett und versuche eben auch mal dich selber zu Dingen zu zwingen, z.b. alleine shoppen, oder einfach nur spazieren zu gehen um die Zeit bis zu deinem Termin irgendwie zu überbrücken und gleichzeitig dene Freundschaften deinem Empfinden nach nicht zu sehr zu belasten. Wenn es Freunde sind, werden sie es verstehen und dich Willkommen heißen, wenn du wieder kommst.

01.11.2019 14:36 • x 2 #3


J
Liebe TE, Diagnosen solltest Du den Fachleuten überlassen.
Was hier im Forum schon mit Brigitte-Psychologie laienhaft diagnostiziert worden, geht auf keine Kuhhaut.
Ob es sich um eine Befindlichkeitsstörung oder eine Depression handelt, kann Dir hier verlässlich keiner sagen.
Tatsächlich kann es sein, dass eine Trennung eine Krise darstellt, die dazu beiträgt, dass sich eine Depression entwickelt, die dann behandlungswürdig ist.

01.11.2019 14:42 • x 1 #4


DerVorname
Zitat von jaqen_h_ghar:
Was hier im Forum schon mit Brigitte-Psychologie laienhaft diagnostiziert worden, geht auf keine Kuhhaut.


Und die passenden Mittelchen werden gleich dazu verordnet.

01.11.2019 14:58 • x 1 #5


J
Zitat:
Und die passenden Mittelchen werden gleich dazu verordnet.

Ratschläge sind eben auch Schläge.

01.11.2019 15:00 • x 2 #6


Bb11
Mir geht es ähnlich wie dir.
5,5 Wochen sind wir nun getrennt, Trennung ging von ihm aus. Seit 14 Tagen hab ich mich nicht mehr bei ihm gemeldet seit fast 4 Wochen kam auch von ihm aus nichts mehr. Auch mir geht es schrecklich, nur das bei mir sogar die Arbeit keine allzu grosse Ablenkung bringt. Dinge die mir früher Spaß gemacht haben, tue ich mit qual, ABER ich tue sie und das sind für mich die positiven Dinge. In der ersten Woche tat ich geschätzt nichts, ausser irgendwelche Ratgeber lesen und heulen. Nun geh ich mit Freundinnen weg (die ich auch darum gebeten habe mich ab und an zu zwingen ), habe meinen Urlaub für 2020 geplant, esse wieder. Ich versuche mich immer mehr daran aufzubauen, was ich doch nun wieder schaffe und dabei hinten an zustellen, wie ich es schaffe... Ab nächster Woche steht der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio auf dem Plan.

Dennoch denk ich, dass eine Abklärung beim Arzt nicht unsinnig ist.
Ich selbst hatte 2015 Depressionen, aufgrund von anderen Dingen. Momentan fühle mich ähnlich, schaffe aber einfach mehr als damals, sodass ich (noch) nicht zu meinem Psychiater gehe. Aber ich habe mit eine Deadline gesetzt, wann es für mich unumgänglich wird.

Ich drücke dich fest und hoffe das beste für dich!

01.11.2019 18:23 • x 2 #7


Broke95
Tut mir leid dass du das gleiche durch machen musstest, ich esse auch wieder und kann auch mal lachen usw aber irgendwas fühlt sich kalt, grau, tot an in mir. Komisch zu beschreiben. Freut mich dass es dir wieder besser geht und denk immer daran es gibt in der Regel immer ne Steigerung nach einem beziehungsende. bleib weiterhin stark!

01.11.2019 21:29 • x 1 #8


Broke95
Ich hatte schon einmal Antidepressiva genommen und ich werde es nur noch machen wenn es überhaupt gar nicht mehr geht! Teufelszeug auf Rezept

01.11.2019 21:30 • #9


Broke95
Danke erstmal für die Tipps, ich kann nur zur Zeit fast nichts in die Tat umsetzen weil es mir einfach sehr schwer fällt.. Ich war beim doctor, dieser wollte mir Antidepressiva verschreiben aber ich möchte dieses Zeug nicht nehmen. Nur noch im äußersten Notfall.. Ich muss dadurch nehm ich an und dann zur Therapeutin gehen die sich darauf spezialisiert hat, ich hoffe es wird dann besser mit der Zeit

01.11.2019 21:33 • #10


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag