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Als Geliebte vertraut und wurde ausgenutzt

G
Zitat:
Sie haben doch auch jetzt die Möglichkeit eine erfüllte Partnerschaft zu leben, aber es sieht eben nicht so aus. Sie verharren in der Situation. So wird das nichts mit dem glücklich sein. Vielleicht sollten sich dann doch beide eingestehen, warum sie aneinander festhalten. Geht es wirklich um Liebe? Oder um Besitzdenken, Absicherung, Angst vor Neuanfang alleine?

aber selbst das ist doch legitim und freiwillig!
warum zerbricht ihr darüber den kopf?
schau mal, hier im forum gibt es einen gast2018. eine, wo der mann erst zu ihr kam und dann nach monaten wieder zurück zu der familie gegangen ist.
du kannst das nicht verstehen, ich auch nicht, aber es gibt andere menschen. mit einer anderen gewichtung der liebe in ihrem leben!
dieser mann war bei gast2018 ebenso nicht glücklich. und ging zurück.
wo man mehr und wo weniger glück findet, muss ja nicht automatisch mit einer *beep* liebe in verbindung stehen.
es gibt menschen, die gar keine beziehungen in ihrem leben haben wollen. es gibt wiederum auch die, die in einer offenen ehe leben und gleich 2 oder mehrere partner haben müssen.
wie soll man hier ausdiskutieren, wo das glück zu finden ist.
jeder ist doch anders, mit einer anderen vorstellung vom glück!

01.12.2015 15:16 • x 2 #106


H
Vielen Dank an alle, die wenigstens einmal erkennen, daß nicht immer die Ehefrauen schuld sind.

Wir jungen Ehefrauen müßen auch unser Leben meistern mit Hausbau, Kinder, Schulden, Schwiegereltern, Beruf und Ehemann.

Ich hätte mich oft beschweren können, es gibt eben ein paar Jahre, die halt schwieriger sind zu bewältigen, aber ich habe mir auch keinen Lover genommen, sondern habe immer, zu ihm gehalten.
Es ist einfach heutzutage eine Affäre zu beginnen, aber ich hab davor schon mein Hirn in Anspruch genommen.


Danke Romanze, das ist super super beschrieben, genauso ist es. ZU Hundertprozent.


Mein Mann und ich führten eine schöne Ehe, dachte ich, er war anscheinend nicht so zufrieden, allerdings gab er die Affäre sofort auf, als es aufflog.

Ich liebe ihn aber nicht mehr und er kann mir jeden Tag schmeicheln, es ist vorbei. Für immer

01.12.2015 15:37 • x 1 #107


A


Als Geliebte vertraut und wurde ausgenutzt

x 3


J
sorry, aber mein Mitleid hält sich doch sehr in Grenzen. Vemutlich deshalb weil ich selbst die betrogene Ehefrau war. Wer sich mit einem verheirateten Mann einlässt ist meiner Meinung nach eher charakterschwach und dann hinterher zu jammern finde ich daneben.
Er wird ja kaum mit der Pistole vor dir gestanden haben und dich dazu gezwungen haben etwas mit ihm anzufangen.

Von daher.. selbst schuld

01.12.2015 15:43 • x 1 #108


C
Sehe ich nicht so. Viele gebundene Männer (gebundene Frauen natürlich auch), die dann eine Geliebte bzw.Geliebten haben, machen der Geliebten den Hof und machen ihnen Hoffnungen und laufen ihnen verzweifelt hinterher, weil endlich eine Person aufgetaucht ist, die ihr langweiliges unglückliches Beziehungsleben auffrischt. Da wird dann sicher auch mal etwas versprochen was einfach im Rausch der Sinne gesagt wurde, aber der andere nimmts, wenns schlecht läuft, für bare Münze. Ich glaube , dass man dass sinnbildlich schon mit Pistole auf einen richten, vergleichen kann. Von daher . Selbst schuld , finde ich nicht.

01.12.2015 15:58 • x 1 #109


G
Zitat:
Sehe ich nicht so. Viele gebundene Männer (gebundene Frauen natürlich auch), die dann eine Geliebte bzw.Geliebten haben, machen der Geliebten den Hof und machen ihnen Hoffnungen und laufen ihnen verzweifelt hinterher, weil endlich eine Person aufgetaucht ist, die ihr langweiliges unglückliches Beziehungsleben auffrischt. Da wird dann sicher auch mal etwas versprochen was einfach im Rausch der Sinne gesagt wurde, aber der andere nimmts, wenns schlecht läuft, für bare Münze. Ich glaube , dass man dass sinnbildlich schon mit Pistole auf einen richten, vergleichen kann. Von daher . Selbst schuld , finde ich nicht.

na klar, christoph, so sind wir menschen!
die einen geben die liegende brieftasche auf der waschmaschine ab, die anderen stecken ein, weil man grad auf dem konto soll hat.
und die brieftasche liegt ja so einfach da! macht ja nix, dass irgendwo der besitzer nach ihr sucht.

ethik, gewissen und gute kinderstube sind bei uns allen dann doch sehr unterschiedlich ausgeprägt.

01.12.2015 16:17 • #110


Z
Zitat:
....weil endlich eine Person aufgetaucht ist, die ihr langweiliges unglückliches Beziehungsleben auffrischt.


Ach, es braucht nicht viel, damit so ein langweiliges unglückliches Beziehungsleben aufgefrischt wird. Dazu genügt meistens einfach mal S mit einem anderen Menschen.
Setzen wir die Geliebte mal in die Rolle der Ehefrau: Alltag, Organisation, Kiddies,...Und zickzack ist es vorbei mit der reinen Liebe, die nichts vom Mann fordert.
Viele Männer wissen das und gehen deswegen lieber zu ihren Frauen zurück. Da wissen sie wenigstens, was sie haben und wie sich Liebe ohne große ero. Spannung anfühlt. Bei der Geliebten wissen sie noch nicht, ob mehr als ein Hormonrausch drin ist.
Nur die Geliebte schnallt es nie.
Die Beziehung kann noch so schön sein...die knisternde ero. vergeht...Und der Alltag verdrängt die Romantik...
Ja und das vermisst man natürlich...aber dann gleich von sowieso schon zerstörten, unglücklichen Beziehungen zu sprechen, ist doch Banane. Wenn man es als Unglück bezeichnen will, dann ist es das Unglück jeder langjährigen Beziehung.

01.12.2015 16:34 • #111


G
Eine fremde Geldbörse läuft einem auch nicht nach und will mit Geld gefüttert werden um glücklich zu werden.
Und seit wann haben Menschen 'Besitzer'?


@Gast78
Ich verstehe was Du mir beim vorher Zitierten sagen magst, aber es ist aus dem Kontext gerissen.
Klar soll jeder so glücklich werden, wie er meint. Aber alle sollten doch über den IST Zustand Bescheid wissen und sich ehrlich damit auseinander setzen.

01.12.2015 16:38 • #112


S
jeder ist seines Glücks eigener Schmied - von dem her SELBERSCHULD!

01.12.2015 16:51 • #113


C
zickzack
was du schreibst, kann ich so unterstreichen. Nur folgendes ....

aber dann gleich von sowieso schon zerstörten, unglücklichen Beziehungen zu sprechen, ist doch Banane. Wenn man es als Unglück bezeichnen will, dann ist es das Unglück jeder langjährigen Beziehung.

Also wenn einer über einen längeren Zeitraum fremd geht, dann geh ich mal davon aus , dass seine Beziehung zu Hause unglücklich ist.....

01.12.2015 16:53 • #114


H
Zitat:
Und seit wann haben Menschen 'Besitzer'?


Ok, ich übersetze mal:

Paar seit 10 jahren verheiratet. Monogamie vereinbart.
Mann geht ne ganze Weile fremd und verheimlicht es...macht seiner Frau Daheim weis, alles sei weiterhin Bestens.
Irgendwann kommt sie hinter sein Geheimnis und spricht es an...
Seine Antwort muss dann natürlich lauten Seit wann haben Menschen Besitzer?!

?

Oder wie jetzt?

Er hätte ja die Möglichkeit gehabt, offen auszusprechen, dass er von seiner Freiheit Gebrauch machen möchte...damit auch seine Gattin sich drauf einstellen kann.

01.12.2015 16:53 • #115


Z
Zitat:
Also wenn einer über einen längeren Zeitraum fremd geht, dann geh ich mal davon aus , dass seine Beziehung zu Hause unglücklich ist.....


nein, eben nicht unbedingt. Es fehlt S weil die meisten Menschen S mit immer der gleichen Person über viele Jahre leider nicht berauscht. Durchaus kann es ansonsten eine gute Beziehung sein...

01.12.2015 16:57 • #116


G
Zitat:
Und seit wann haben Menschen 'Besitzer'?

na, ich nehme doch schwer an, dass du durchaus weißt wie ich das gemeint habe!
oder war das eine anspielung auf - die ehefrauen, die wollen den mann besitzen?


Zitat:
Ich verstehe was Du mir beim vorher Zitierten sagen magst, aber es ist aus dem Kontext gerissen.
Klar soll jeder so glücklich werden, wie er meint.

eben eben, sollen doch!
warum lese ich nur fast in jedem geliebten beitrag dieses unverständnis?
und tausend fragen - wieso und warum?

Zitat:
Aber alle sollten doch über den IST Zustand Bescheid wissen und sich ehrlich damit auseinander setzen.

dann reisse ich schon wieder aus dem kontext und frage dich - wann hatte denn die ehefrau das glück über den IST Zustand zu wissen?
nach dem sie schon über wochen, monaten oder jahren betrogen und belogen wurde?
achja, du meinst wahrscheinlich nachher? wo sie schon wußte, was sache ist?
du fördest ehrliches außeinandersetzen, wo vorher gegenüber der ehefrau weder eine ehrlichkeit herrschte noch war ihr der IST zustand bekannt.
irgendwie ungerecht, finde ich!

01.12.2015 17:00 • #117


G
... ja das mit der Geldbörse hab ich schon in Richtung Besitzdenken gemeint.

Der IST-Zustand im danach hab ich in meiner Geschichte angesprochen. Wenn man schon gesteht, dann doch die Wahrheit und nicht nur Teile, damit man sich wieder rausreden kann.

Und Du hast vollkommen recht, dass der IST-Zustand der/dem Betrogenen verborgen bleibt, was aber dem Betrüger zuzuschreiben ist. Ich kann sagen, dass die meisten Geliebten diese Heimlichkeit nicht wollen.
Es sei denn, sie wollen eine heimliche Affäre (da selbst gebunden) und haben Spaß dran.

Vielleicht tu ich mir einfach so schwer, weil ich mit meiner Geschichte vergleichen. Es ging da eben nicht um eine langjährige Partnerschaft, in der zwangsläufig die Lust dem Alltag weicht, wie hier immer gesagt wird.
Nach nicht mal 2 Jahren ausbrechen, weil man viele Gründe hat die unglücklich machen ...
Es fällt mir schwer, zu akzeptieren, dass dies jetzt nicht mehr so wäre. Vor allem, wenn man es immer noch gesagt bekommt.

01.12.2015 17:52 • #118


C
nein, eben nicht unbedingt. Es fehlt S weil die meisten Menschen S mit immer der gleichen Person über viele Jahre leider nicht berauscht. Durchaus kann es ansonsten eine gute Beziehung sein...

Ok. Das kann ich verstehen. Da wäre ein Lösungsvorschlag, dass man in der Beziehung offen drüber redet und ggfs. beiden das Recht zugesteht, außer häusig sich zu befriedigen.
Andererseits glaube ich, wenn jemand eine lange Affäre hat, dann dreht sich dort nicht alles um Leidenschaft und Lust. Da ist man auch schnell auf der emotionalen Ebene und dann sind evt. dann auch in der Beziehung zu Hause dort Defizite. Andererseits ist es natürlich für die neue frische Affäre wesentlich leichter, Emotionen und Leidenschaft zu entfesseln. Irgendwie alles ein doofes Spiel.

01.12.2015 17:59 • #119


G
Zitat:
Vielleicht tu ich mir einfach so schwer, weil ich mit meiner Geschichte vergleichen. Es ging da eben nicht um eine langjährige Partnerschaft, in der zwangsläufig die Lust dem Alltag weicht, wie hier immer gesagt wird.
Nach nicht mal 2 Jahren ausbrechen, weil man viele Gründe hat die unglücklich machen

sicher ist man von der eigenen geschichte erstmals sehr geprägt.
aber in deinem fall muss ja wenigstens das loslassen viel besser funktionieren, oder nicht?
einer, der nach nicht mal 2 jahren ausbrechen tut und dann doch sich nicht lösen kann?!
meist haben die männer ihre schwierigkeiten die kinder und die häuser, kontos und firmen aufgeben müssen. dazu kommen die vielen jahre und verantwortungs+pflichtgefühle.
aber das war ja bei deinem nicht der fall!
würde ich ehrlich gesagt 3mal überlegen, wie ehrlich er dir gegenüber war.
und dann endlich aufhören zu interpretieren, was er da sagte oder was er da meinte. könnte alles eine einzige große lüge gewesen sein.
da kann man dann auch leichter aufstehen, das krönchen richten und weitergehen!

02.12.2015 21:51 • #120


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