Am Boden zerstört

Zitat von Magge:

...Sie bräuchte auch eine psychosomatische Reha, um alles aufzuarbeiten. Aber ich weiß nicht ob die Reha mir meine Frau zurück bringt. Ich kann an nichts anderes mehr denken oder ablenken da mein Kopf zu voll ist.

Wenn ALLE Leistung VORORT ausgeschöpft sind , kann man eine Reha beantragen.

Es ist wichtig von dem Therapeuten Vorort „Werkzeug“ zubekommen wie man eben auch diese 5,6,7 Wochen in der Rehabilitation übersteht.

Nach „mindestens“ 6 Monaten Therapie , bei einer Anwendung pro Woche sind das 24 Stunden Gespräche , sollte man eine Reha beantragen.

Der Bescheid wird für 5 Wochen bewilligt. Erste Woche eingewöhnen , läuft man rum wie falsch Geld.

In Woche zwei , hast du deinen ersten Einzel Gesprächstermin , und meist 2 bis 3 Gruppengespräche wo eventuell dein Thema gar nicht dran kommt.

In Woche drei dein zweites Gespräch , und wieder deine Gruppengespräche wo eventuell wieder dein Thema nicht dran kommt , weil die Gruppe der Meinung ist ein anderes Thema interessiert sie mehr.

In Woche vier , dein drittes Gespräch wo man dann eventuell etwas mehr ins Thema eingeht. Und eben deine Gruppengespräche, wo du Gruppe eventuell wieder Neuzugänge hat , diese sich vorstellen , und dein Thema wieder nicht dran kommt.

In Woche 5 , erfolgt das Einzelgespräche und das Abschlussgespräch und wieder deine Gruppengespräche, wo du vielleicht diesmal dran kommst , was aber auch egal ist , weil du schon am Koffer packen bist .

Es ist wichtig , das man einen guten Therapeuten Vorort hat. Die Reha Klinik prüft nüchtern , bist du fit für den Arbeitsmarkt und gehst danach arbeiten , dann ist alles ok.

Bist du der Meinung du bist krank wirst du mehr getestet , da die Klinik dem RV Träger oder KK Rechenschaft ablegen muss.

Wenn man wirklich psychologische Probleme hat , ist meiner Erfahrung nach , die Reha Klinik , einer der letzten Stellen wo ich jemanden empfehlen würde hinzugehen.

Dieser Heilpraktiker scheint eher auf das Geld aus zu sein , und nicht zu helfen.

Zitat von Scheol:

Wenn man wirklich psychologische Probleme hat , ist meiner Erfahrung nach , die Reha Klinik , einer der letzten Stellen wo ich jemanden empfehlen würde hinzugehen.

Geht ja auch nicht um Gesundwerden, sondern um Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.

Zitat von gabehcuod:

Geht ja auch nicht um Gesundwerden, sondern um Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.

Wenn man es weiß , sehr ernüchternd .

Wenn man das dann immer mit bekommen hat, wenn die Versicherten vom Arzt gefragt wurden , „sie gehen nach der Reha wieder arbeiten“ ?

Versicherter : „ ja“

Klinikarzt sinngemäß „ machen sie was sie wollen , schöne Zeit“


Manchmal schon makaber.