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Aufarbeitung der Beziehung es schmerzt sehr!

L
Rapture44 ... gern entscheide ich selbst, was für mich wichtig ist zu Wissen. Und ich kann auch vorhandenes Wissen schlecht leugnen, ich weiß um die Psychodynamik, daher kann ich mich nicht hinstellen und sagen Kindheit und so spielt keinerlei Rolle, dann würde ich meine Lehre verleugnen. Und weil ich das weiß und ich mir wichtig bin erforsche ich diesen blinden Fleck bis ich am Grund bin um von da aus zu heilen. Und nein ... Nicht alle Männer haben einen paranoid Schizophren Vater und eine Narzisstische Mutter und meinen aus diesem Elternhaus unbeschadet,im Sinne von normal Gesund , herangewachsen hsen zu sein. Das ist völlig unmöglich, noch unmöglicher seit der Entdeckung der Lerntheorie. Amen

07.09.2016 21:27 • x 2 #16


E
Zitat von Rapture44:
Es ist letztendlich egal, was Ursache dessen war.



dennoch einen guten Partner fanden.

Das Wichtigste überhaupt im Leben?



Es ist nicht einfach dir das zu erklären.



.


Ohne Worte. .

07.09.2016 21:36 • #17


A


Aufarbeitung der Beziehung es schmerzt sehr!

x 3


L
... heute ist ein trauriger Abend. Ich habe vorhin geweint. Das einzige was ich noch habe sind meine Gedanken an ihn und ich möchte sie so gerne behalten, doch dann kam ich ja nicht loslassen. Die Gedanken an ihn loslassen. Das ist noch Mal ein großer Schritt, die vertrauten Gedanken ziehen zu lassen. Durchwehen zu lassen, wie ein leiser Sommerwind. Ich mache jetzt meine Meditation und wünsche euch einen angenehmen Abend.

07.09.2016 21:41 • x 2 #18


E
Der Garten der Erinnerungen ist schwer zu pflegen.
Es Gutes und Giftiges dort. Manchmal wuchert es. Einiges muss beschnitten werden. Viele blüht zu jeder Jahreszeit und trägt Früchte.

Traurig sein ist gut..
Jede Träne muss geweint werden.

Drück dich

07.09.2016 21:45 • x 4 #19


E
Zitat von Rapture44:
Zitat von Katalina:
ups.. da ist einer aber a bissl hart druf..
dann wäre hier gleich alles übersichtlicher wenn's so einfach wär..


Hab Geduld. Schwer nicht?

Nö..

Was ist ein guter Mann? Diese Antwort mußt du dir selbst beantworten.

Super Tipp..

Der von dir beschriebene war es wohl nicht.


Unnötig verletzend, wenn man Thread kennt oder sich mit Katalina schon mal ausgetauscht hat.

Es ist so einfach zu treten, wenn jemand schon verletzt ist und kämpft.

07.09.2016 21:57 • x 3 #20


L

Der zweite morgen mit einem guten Gefühl. Es ist das Gefühl der Akzeptanz und langsam klingelt mein ich an der Tür. Ich mache natürlich auf und heiße mich herzlich Willkommen. Es wechselt also, abends etwas Traurigkeit morgens ein gutes Gefühl. Und es bestätigt, dass es viele sagen.... kein Kontakt. Keinerlei Kontakt. Das hilft wirklich. Ich bin froh das er sich nicht meldet. Das ich vorerst aus meinem Zuhause Weg bin. Dieser Weg ist sehr gut. Ich wünsche Euch allen einen sonnigen Tag

08.09.2016 09:20 • x 2 #21


E
Super..klasse wie du das machst..

08.09.2016 09:29 • #22


WhosThatGirl
Ich finds auch stark. Bleib bei Dir und halte es mit der Kontsktsperre. Sie macht Dich freier auch wenn man es anfänglich nicht merkt, weil es schmerzt ihn nicht zu sehen und ihm sich mitteilen zu können.

Manchmal fand ich es auch schmerzhaft, weil man eben auch die Kommunikation einstellt. Die ja immer so wichtig ist um eine gute Beziehung zu führen.
ABER in dem Fall bringt es nichts, denn aus dem vielen Reden (manchmal leere Worte) wurde ja keine Veränderung herbeigeführt.
Dieses Reden war dann mehr ein beschwichtigen um sich einer folgenden Veränderung nicht stellen zu müssen.

Weiterhin viel Kraft.

08.09.2016 09:40 • x 4 #23


R
hey Lavaria,

ich mag es sehr, wie du deine gefühle beschreibst. du bist auf einem sehr guten weg.

AUF DEINEM


die meere sind voll von ungeweinten tränen......ich schenke ihnen gehör und raum.


alles liebe für dich
ringelblume

08.09.2016 10:44 • x 3 #24


K
Zitat von Rapture44:
Zitat von Katalina:
ups.. da ist einer aber a bissl hart druf..
dann wäre hier gleich alles übersichtlicher wenn's so einfach wär..


Hab Geduld. Schwer nicht?
Einen guten Mann, darauf muß manche Frau auch ein halbes Jahrzehnt warten. Und manche wartet ewig, oder irgendwann nicht mehr.
Was ist ein guter Mann? Diese Antwort mußt du dir selbst beantworten.
Der von dir beschriebene war es wohl nicht.


und mit den Kerlen ist es wohl ähnlich.. haben auch nicht nur Glück..
laufen einfach überall zuviele Keksdosen rum..

08.09.2016 18:12 • x 1 #25


Keto
Zitat:
und mit den Kerlen ist es wohl ähnlich.. haben auch nicht nur Glück..
laufen einfach überall zuviele Keksdosen rum..


Wohl wahr. Kann ich bestätigen.

@Lavaria

Du reflektierst sehr gut und man merkt, dass du auf dem Weg bist, dich selbst zu finden.
Weiter so!

08.09.2016 18:21 • x 5 #26


L
... dann reflektiere ich Mal weiter und ihr sagt mir,wie es mir geht ! ... Ich komme von einer Insel, die Insel war... Warum bin ich so anders als die anderen. Die Insel war... So bin ich eben, wer damit nicht klar kommt hat eben Pech. Ich bin die Sonne in meinem Universum und alle anderen Menschen die Planeten. Ich bin anders und aus dem Grund was besseres. Ich bin enorm verletzbar und wehe wer das nicht erahnt, ich kann gut Schach. Ich setze meine Züge und plane weit voraus. Doch ich bin allein, am Ende allein. Ich Sehne mich nach Zweisamkeit und wenn ich sie habe dann verachte ich den Menschen der sie mir gibt. Warum, weil ich nicht liebenswert bin.

DANN BIN ICH IN EIN WASSER GESPRUNGEN, WEIL ICH ERKANNT HABE DAS ICH VON DER INSEL WEGSCHWIMMEN KANN, AN DAS FESTLAND.

Nun schaue ich liebevoll auf die Insulaner und sehe auch die schwimmenden. Heute weiß ich wie schwer es zu verstehen ist, das man auf einer Insel lebt. Erst als ich das verstanden habe, habe ich begriffen das ich heilen muss.

Traurig macht mich, das ich alleine ohne meinen Partner losgeschwommen bin. Er ist immer noch die Sonne in seinem Universum und ja.... hat nicht die Stärke oder bei ihm ist es internalisiert, unmöglich jemals zu schwimmen. das macht mich traurig. Und andererseits... es liegt nicht in meiner Macht.

Jetzt durchlaufe ich einen stinknormalen Trauerprozess auch das muss ich lernen. Gab es auf der Inseln nämlich nicht. Ich freue mich, mich dabei zu spüren. Auch wenn es weh tut . Ich befinde mich in einem guten Abschnitt, die Akzeptanz und laaangsam orgNisiere ich mein Privatleben neu und ja ... Bin so neugierig auf die anderen Menschen . Ich erfahre Anteilnahme und KANN! diese Annehmen und spüre so viel.

09.09.2016 00:06 • #27


L
Heute ist ein guter morgen, langsam erkenne ich das dieser Mensch immer weiter hinter mir liegt. Ich habe versucht mir einen Beziehungsneuanfang vorzustellen. Innen regt sich Gegenwehr. Will ich das wirklich oder ist es nur eine idealisierte Illusion, die am Ende keiner Realitätsprüfung standhält? Wir am Ende wieder voreinander sitzen und in die alten Muster hinein fallen. Und ich wieder von vorne anfangen muss. NEIN ich bin ausgereizt, meine Geduld ist am Ende, ich lasse das Band los. Löse die Bindung die nur noch in meinen Kopf existiert. Ebenso der Mensch.

Wer bin ich heute morgen?

Alles wie immer, Kaffee und Kippen .... ich bereite mich auf den Tag vor. Heute wird ein guter Tag. Ein interessanter Tag. Heute brauchen mich einige Menschen und darauf freue ich mich.

09.09.2016 09:13 • x 3 #28


R
Zitat:
Traurig macht mich, das ich alleine ohne meinen Partner losgeschwommen bin.


ja, da verstehe ich dich sehr gut.........das waren auch meine gefühle nach 35 jahren beziehung

seinen GRUND tief unten sich zu spüren .......zu spüren......wo ich stehe......wie es mir geht...
das kann manchmal sehr schmerzhaft sein......
sich zu fragen, was sagt die stimme meiner seele jetzt gerade in diesem augenblick?
wenn wir nicht abgeschnitten sind von unseren intuitiven wissen unseren urinstinkten dann ist man gut unterwegs.....

alles DAS hast DU!

und das ist sooooo kostbar, ein SCHATZ.

lg ringelblume

09.09.2016 09:27 • #29


sappy
Zitat von Lavaria:
Ich komme von einer Insel, die Insel war... Warum bin ich so anders als die anderen. Die Insel war... So bin ich eben, wer damit nicht klar kommt hat eben Pech. Ich bin die Sonne in meinem Universum und alle anderen Menschen die Planeten. Ich bin anders und aus dem Grund was besseres. Ich bin enorm verletzbar und wehe wer das nicht erahnt, ich kann gut Schach. Ich setze meine Züge und plane weit voraus. Doch ich bin allein, am Ende allein. Ich Sehne mich nach Zweisamkeit und wenn ich sie habe dann verachte ich den Menschen der sie mir gibt. Warum, weil ich nicht liebenswert bin.

DANN BIN ICH IN EIN WASSER GESPRUNGEN, WEIL ICH ERKANNT HABE DAS ICH VON DER INSEL WEGSCHWIMMEN KANN, AN DAS FESTLAND.


Wunderschöne Metaphorik
Was war es, das Meer der Trennung? Die Angst?
Wie lange hat es gedauert, zu schwimmen? War es schwer? Kann man auf dem Weg nicht ertrinken?

Zitat von Lavaria:

habe versucht mir einen Beziehungsneuanfang vorzustellen. Innen regt sich Gegenwehr. Will ich das wirklich oder ist es nur eine idealisierte Illusion, die am Ende keiner Realitätsprüfung standhält? Wir am Ende wieder voreinander sitzen und in die alten Muster hinein fallen


Dann würde der bedachte Neuanfang nur dazu führen, dass sich jeder wieder auf seiner Insel verstecken muss, vor dem Anderen. In der Hoffnung durch Rauchzeichen und Flaschenpost Verständnis zu bekommen und geben zu können...oder in der Illusion, verstanden und nicht allein zu sein...?

Auf dem Festland kannst Du dich frei bewegen! Emotionale Geschenke über Rauchzeichen oder Flaschenpost werden von dort ebenso den richtigen Weg finden.

09.09.2016 09:30 • x 3 #30


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