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Berlin – Zweisamkeit, obwohl noch nicht abgeschlossen?

M
Hallo,

nachdem meine Trennung nun schon einige Zeit her ist, bin ich doch immer wieder noch so traurig, und es tut auch immer noch verdammt weh, wenn die Erinnerungen an die lange gemeinsame Zeit, an die verlorene Liebe wieder hoch kommen. Vor allem befindet sich auch mein Selbstwertgefühl immer wieder mal im Keller.

Meine Idee:
Mich mit einer Frau zusammen tun, der es ähnlich geht und die deshalb versteht, wie das ist. Ich wünsche mir, mit einer Frau zusammen zu sein, ohne Angst haben zu müssen, wenn dann doch noch mal wieder Tränen fließen, weil die Trauer einen überkommt. Ich möchte einfach mal wieder ein paar schöne Dinge erleben, die zu zweit eben schöner sind, als allein oder mit einem Freund oder in der Gruppe, einfach Lebensfreude zu zweit erleben. Ja und sich vielleicht auch gegenseitig trösten, sich in den Arm nehmen, Mut zusprechen, sich gegenseitig wertschätzen und aufbauen, sich Kraft geben und Nähe und Geborgenheit und irgendwann vielleicht sogar wieder mehr ... ?

Ich habe ein paar wenige gute Freunde, die ich leider nicht so oft treffen kann, und auch einige Bekannte, mit denen ich immer wieder mal etwas unternehme. Aber meine Erfahrung ist, dass nur diejenigen, die selbst eine Trennung erlebt haben, einen wirklich verstehen können, was ja letztlich auch die Existenz dieses gesamten Forums, für das ich sehr dankbar bin, mehr als rechtfertigt.

Erstens würde ich mich über ein allgemeines Feedback darüber freuen, wenn sich Frau und Mann, die beide noch nicht wirklich abgeschlossen und alles verarbeitet haben. Aber bitte nicht einfach immer wieder pauschal, ich müsse erst mal wieder hundertprozentig mit mir alleine glücklich sein können. Das höre ich dauernd und dafür tue ich auch alles Mögliche und das gelingt mittlerweile auch immer wieder mal ganz gut. Aber ich falle trotzdem immer wieder in diese tiefen Löcher und habe einfach keine Lust mehr, deshalb allein zu sein. Außerdem spräche das wirklich gegen die Idee, sich als Gleichgesinnte zu zweit gegenseitig etwas Gutes zu tun? Warum muss eigentlich jeder mit sich alleine klar kommen und aus sich selbst heraus vollständig emotional stabil sein können, zumal das auch zu zweit und dann vielleicht sogar viel einfacher geht und dazu noch schöner ist? Und vielleicht kann man sich ja auch gegenseitig beim Verarbeiten helfen oder sich zumindest auch mal ablenken und darüber wieder besser zu sich selbst finden oder sich einfach mal wieder etwas besser zu fühlen?

Und zweitens würde ich mich natürlich auch über eine persönliche Nachricht einer ähnlich denkenden Frau aus dem Raum Berlin freuen, die sich auch ein wenig 1:1-Kontakt und Austausch neben diesem Forum und jenseits von Gruppenevents und vom Austausch mit FreundInnen und Familie wünschen. Dazu habe ich konkret unter „Kontaktsuche in Ihrer Nähe unter Suche Sie im Raum Berlin ...“ etwas eingestellt.

Liebe Grüße und vielen Dank an alle hier, die so lieb helfen ...

15.05.2013 21:43 • #1


C
Hallo Mono-Male,

um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin weder weiblich, noch aus Berlin, noch habe ich eine Lösung für dein Problem. Allerdings kommt mir deine Situation sehr vertraut vor, mich beschäftigen die selben Gedanken.

Zu der Sache mit der „Zweisamkeit“: Meine Frau ist vor drei Monaten ausgezogen, abgeschlossen ist da noch gar nichts. Wir telefonieren und sehen uns häufig wegen der Kinder, meine Gefühle für sie sind noch da, auch wenn sie zwischen Zuneigung und Wut schwanken, auch die Hoffnung dass es noch mal einen zweiten Anlauf gibt ist nicht ganz begraben. Mein Verstand sagt mir ganz klar: In diesem Zustand mit einer anderen Frau was anzufangen ist Wahnsinn, zumal wenn die Frau auch noch angeschlagen ist. Wenn zwei Einbeinige sich zusammentun, können sie deswegen noch lange nicht laufen! Eine gute, heilsame Beziehung kann daraus kaum entstehen. Sollte sie aber nur als Pflaster dienen, bis die Wunde verheilt ist, ist das ziemlich unfair. Jetzt kann man natürlich sagen, wenn beide wissen, auf was sie sich einlassen, geht das schon in Ordnung. Aber was passiert, wenn was passiert? Der eine nimmt´s als vorübergehendes Trostpflaster, der andere verliebt sich richtig. Dann wird´s richtig schmerzhaft – die Erfahrung habe ich schon gemacht (ist Gott-sei-Dank schon zwanzig Jahre her).

Aber, lieber Mono-Male, ich kenne die andere Seite verdammt gut – drum schreibe ich ja hier. Es gibt Tage, da ist das Bedürfnis nach Austausch, nach Nähe, nach Wärme und Zuneigung (darf´s noch ein bisschen mehr sein?) einfach überwältigend. Da helfen auch die besten Freunde nicht weiter. Da sehnst du dich nur noch nach einem Menschen, der die das geben könnte. Du gehst – ja nach Typ - aktiv oder eher versteckt auf die Suche und nimmst das Lächeln der Kassiererin bei Aldi schon als Hinweis auf ihr Interesse an dir. Du guckst dich in Internet-Foren um und wärst bereit viele Kilometer zu fahren und würdest auch alle möglichen Kompromisse eingehen. Aber du weißt auch, dass du selber verletzt und angeschlagen durch die Gegend hinkst und dass du bei einer starken, selbstsicheren und gesunden Frau keine Chance hättest. Deshalb suchst du automatisch auch im Kreise der Verletzten, Traurigen und Verwundeten. Gut oder nicht gut? Ich weiß es nicht! Wie schon gesagt: Der Verstand sagt „Lass es!“ , aber das Herz schreit „Ich will doch nur ein bisschen....!“ Wenn ich wüsste, wem ich den Vorzug gebe, würde ich hier nicht schreiben. Vielleicht findest du mich demnächst auch unter „Suche Sie im Raum...“ wieder.

Vielleicht haben ja die Frauen hier im Forum was Interessantes dazu zu sagen. Dir wünsche ich, dass du findest, was du brauchst und was dir gut tut.

Alles Gute cani-s

19.05.2013 14:59 • x 2 #2


A


Berlin – Zweisamkeit, obwohl noch nicht abgeschlossen?

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M
Es spricht überhaupt nichts dagegen, eine neue Frau zu suchen. Nur, dass mit dem gegenseitigen Trösten wird nicht hinhauen. Mich würde es komplett nerven, ein heulendes Elend, das über eine Trennung nicht hinwegkommt, aufpäppeln zu sollen. Ich kann nicht verstehen, dass, wenn man verlassen wurde, diese Entscheidung nicht akzeptiert wird. Es ist doch sehr wahrscheinlich, nicht mehr gewollt und geliebt zu werden. Also, ich möchte meinen Mann nicht zurück. Ich fühle mich verraten. Das kann doch nie wieder ungeschehen gemacht werden. Der Vertrauensbruch, der Verrat an der Liebe, ist unabänderlich und ich denke, nicht erkannt worden zu sein. In 16 Jahren nicht. Es hat unter dem Strich dann doch nicht gereicht und das, was als Liebe deklariert wurde, war Projektion. Ja. Schade. Aber so ist das. Ich bin jetzt froh, aus dieser Beziehung heraus zu sein, obwohl es nichts gibt, was ich meinem Mann vor die Füße werfen könnte, nur das: Er hat nie mich gemeint. Er hat immer nur sich gemeint. Ich hoffe, es ist klar, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte. Jedenfalls nicht, dass er ein egoistischer Macho ist. Einfach nur eine blinde Nuss. Nein, ich will ihn nicht zurück, egal wie schockiert ich über die Erkenntnisse bin. Ein Glück, hat man die Möglichkeit, mit seinem Verstand über seine Gefühle zu gehen. Und jetzt mal Klartext. Vergiss deine Ex. Lasse sie laufen. Lasse dich finden und lebe. Und höre bitte auf, dich im Selbstmitleid zu suhlen. Es wird niemanden geben, der dich durch dein Leben trägt und verständnisvoll deine Trennungstränen trocknet. Wer soll das denn bitte sein? So einen Freund will ich auch nicht. Mich interessiert nicht das Gestern. Mich interessiert die Gegenwart.

20.05.2013 01:25 • x 2 #3


M
Lieber cani-s, liebe Maude,
vielen Dank für eure Beiträge, die ich beide hilfreich finde.

@ cani-s: Mein Kopf sagt mir natürlich auch, lass es sein, und falls doch nicht, pass höllisch auf, dass niemand noch mehr verletzt wird. Und da diese Möglichkeit ja irgendwie doch immer wieder besteht, egal wie klar zu Anfang alles ist - da stimme ich dir völlig zu - bin ich auch sehr vorsichtig bzw. bin ich jetzt eigentlich auch schon wieder sehr skeptisch. Denn selbst jemanden verletzten, möchte ich als allerletztes. Du erlebst diese unglaubliche Wechselhaftigkeit offenbar auch dauernd oder immer noch oder wie auch immer. Danke für deine guten Wünsche, und meine besten Wünsche auch für Dich.

@Maude: Danke dir für deine klaren Worte. Dass Frauen keine Männer interessieren, die noch verletzt sind, kann ich gut verstehen. Ich suhle mich zwar nicht in Selbstmitleid, will mich auch nicht aufpäppeln lassen, und ich habe auch meine Selbstachtung nicht verloren, es ist nur so, dass sich in einigen Momenten einfach ein Schalter umlegt und dann ist da leider wieder ganz viel Traurigkeit da. Das nervt mich mittlerweile selbst so sehr, aber das ist eben nicht alles so einfach. Gerade die Frage des Abschließens, Loslassens, Akzeptierens ist nicht ganz so eindimensional zu beantworten - zumindest nicht für mich. Von dem Menschen verlassen zu werden, den man oder frau liebt, ist natürlich immer extrem verletzend. Aber dahinter verbergen, sich ja doch ganz viele verschiedene Verläufe, Konstellationen, Motive, Lebenlagen und Schicksale - ganz viele unterschiedliche Menschen eben. Und mal eben so einen Schlussstrich ziehen - so zumindest meine Wahrnehmung gerade auch hier aus dem Forum - ist eben häufig nicht einfach, sondern eher wohl das Schwierigste überhaupt. Vorwürfe an die oder den Ex, dass die Liebe verloren ging, was ja ohnehin sinnlos ist, helfen mir dabei nicht wirklich weiter.

Ich wünsche uns noch schöne Rest-Pfingsten ...

20.05.2013 11:06 • #4


C
Hallo Mono-Male,

schön, dass du mit unseren Beiträgen was anfangen konntest, obwohl das ja ziemlich kopfgesteuerte Gedanken waren. Vielleicht hilft es dir ja auch, wenn ich mal schreibe, wie sich das bei mir anfühlt, wenn ich gerade im „Keller“ stecke.

Heute ist so ein Tag: Ich habe Urlaub, die Kinder sind bei meiner Ex, es regnet schon den ganzen Tag und mir fällt nicht viel mehr ein, als literweise Kaffee zu trinken und auf der Terrasse eine Zig. nach der anderen zu rauchen. Nicht, dass ich nichts zu tun hätte, aber alle Projekte, die ich mir für den Urlaub vorgenommen hatte (Keller aufräumen, Motorrad fahrbereit machen, Steuererklärung...) überfordern mich total. Kaum habe ich etwas angefangen, überkommt mich ein Gefühl der Sinn- und Hoffnungslosigkeit. Selbstmitleid mischt sich mit Wut auf die, die die Situation verursacht hat. Eigentlich wär´ abtauchen angesagt, mit Fernsehen, Alk oder beidem, aber das verbiete ich mir am frühen Nachmittag.

Jetzt, ja genau jetzt, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einen (weiblichen) Menschen in der Nähe zu haben, bei dem man ein bisschen jammern kann, bisschen Trost und Wärme bekommt und der einem die Hand reicht um aus dem Loch wieder herauszukommen. Zuviel verlangt?

Wenn ich Mauds Kommentar lese schon: „Und höre bitte auf, dich im Selbstmitleid zu suhlen. Es wird niemanden geben, der dich durch dein Leben trägt und verständnisvoll deine Trennungstränen trocknet. Wer soll das denn bitte sein? So einen Freund will ich auch nicht. Mich interessiert nicht das Gestern. Mich interessiert die Gegenwart.“ Diese John-Wayne-Einstellung kenn ich, sie ist auch eine Seite von mir, die nämlich, die ich nach Außen zeige. Gott-sei-Dank habe ich im Laufe der Zeit kapiert, dass es überhaupt nicht gut ist, wenn man (Mann!) seine schwachen Seiten ignoriert oder wegdrückt. Wer mich deshalb für ein gefühlsduseliges Weichei hält mag das ruhig tun. Also – lass uns jammern und fröhlich werden dabei.

Noch was für Maude, falls du hier mitliest: Du hast doch auch eine Kontaktsuche gepostet. Was denkst du welche Art Männer du in einem Trennungsschmerz-Forum findest? Und – ganz persönlich für dich: Schau mal in dein Postfach. Niemand ist verpflichtet, auf PNs zu antworten, aber lesen könnte man sie schon. Irgendjemand hat sich schließlich die Mühe gemacht dir zu schreiben.

Liebe Grüße cani-s

22.05.2013 13:43 • #5


A
Kann euch alle gut verstehen, erst mal wieder selbst klar kommen, alles andere könnte nur noch mehr Verwirrung (Gefühle) erzeugen. Habe für mich selbst auch jetzt beschlossen, das wir uns mehr Zeit lassen.
LG

22.05.2013 17:00 • #6


M
Hey cani-s,
kann das ziemlich gut nachvollziehen, wie du dich heute gefühlt hast. Ich kenne das nur zu gut und hoffe, du bist zwischenzeitlich wieder wenigstens etwas aus dem Loch herausgekommen. Ich hab leider auch wieder angefangen zu rauchen, und der Kaffee fließt auch bei mir in Strömen.
Ich hab über Pflingsten aber auch das erste Mal nach über vier Monaten mal richtig einen getankt - und ich muss sagen, es hat mir irgendwie gut getan. Traurig zwar, dass mir das nur mit Betäubung gelingt, aber es musste einfach mal sein. Nachhaltig helfen tut das natürlich auch nicht ...

Jetzt, ja genau jetzt, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einen (weiblichen) Menschen in der Nähe zu haben, bei dem man ein bisschen jammern kann, bisschen Trost und Wärme bekommt und der einem die Hand reicht um aus dem Loch wieder herauszukommen. Zuviel verlangt?

Nein, ich finde gar nicht, dass das zuviel verlangt ist. Es ist ein völlig legitimer Wunsch in unserer Situation. Und ob ich den Eindruck eines bedürftigen Jammerlappens oder sonstwas mache, ist mir dabei ziemlich egal. Der Wunsch nach Trost und Nähe ist doch ganz natürlich. Und wenn das die meisten Frauen eher abstoßend als anziehend finden, von mir aus. Aber der Wunsch ist authentisch, und ich stehe eben auch zu meinen Schwächen. Ich mache den John W. jedenfalls erst wieder, wenn ich mich auch so fühle.

@a.zdew: Du hast natürlich irgendwie schon recht. Zeit geben, Geduld haben, nichts überstürzen, ist wichtig, finde ich auch - zumindest was eine neue Beziehung angeht. Aber die Vorstellung von Trost, Verständnis und Nähe einer Frau ist doch trotzdem irgendwie sehr schön, oder?

LG MM

22.05.2013 23:00 • x 1 #7


C
Hallo Mono-Male,

bei unserer kurzen Hin-und-Her-Schreiberei hatte ich das Gefühl, dass wir in einer ähnlichen Situation sind und auch ein bisschen ähnlich ticken. Wollte deshalb einfach mal fragen, wie´s dir mittlerweile geht? Hattest du Erfolg mit deiner Kontaktsuche?

Ich hab ja weiter oben meine Bedenken dazu geäußert, aber nach drei Wochen Dauerregen und Urlaub (endlich ist er rum, morgen arbeite ich wieder und hab´nicht mehr so viel Zeit für blöde Gedanken) poste ich jetzt auch eine Kontaktsuche. So schön das Forum ja ist, aber mit einem echten Menschen zu reden ist halt doch was anderes als vor dem PC zu sitzen.

Alles Gute cani-s

02.06.2013 10:13 • #8


M
Hi cani-s,

um es gleich mal vorweg zu nehmen. Nein, ich hatte keinen Erfolg mit dem Posting - nicht eine einzige Rückmeldung. Und jetzt muss ich sagen, das ist wohl auch gut so - zumindest für mich. Mir hat es in der großen Verzweifelung irgendwie etwas geholfen, mein Gesuch zu formulieren und zu posten. Aber ich muss einfach zugeben, dass die Bedenken, die Du geäußert hast, wohl richtig sind.

Aber - und jetzt zum ersten Teil Deiner Frage - mir geht es seit zwei drei Wochen plötzlich deutlich besser, also kurz nachdem ich meinen Kontaktgesuch formuliert und hier gepostet hatte. Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, aber irgendwie ging es danach zum allerersten Mal seit 4 Monaten spürbar etwas aufwärts. Das ging allerdings auch damit einher, dass ich tatsächlich wieder öfter mal rausgegangen bin, mich mit Leuten getroffen und zum ersten Mal erfolgreich abgelenkt habe.

Ja, du hast Recht und so geht es mir auch. Dieses Forum hier ist voller lieber Menschen und im tiefsten Schmerz unglaublich hilfreich. Aber sich von Angesicht zu Angesicht mit Menschen auszutauschen, ist noch viel hilfreicher. Hier in Berlin habe ich über das TS-Forum zu einer Gruppe gefunden, die sich regelmäßig trifft, wo man auch seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann und man viel Zuspruch und Unterstützung bekommt. Deshalb lautet mein Tipp - zumindest für nach langer Zeit verlassene Männer meines Alters nach den ersten Leidensmonaten - poste Deinen Kontaktwunsch, suche Dir Leidensgenossen, mit denen du dich treffen kannst, und gehe sonst auch irgendwie unter Leute. Unternimm viel und versuche dich irgendwie zu öffnen.
Ich stürze zwar zwischenzeitlich immer wieder mal ab und bin dann wieder voller Selbstzweifel, aber ich weiß jetzt, weil ich es ja schon gesprürt habe, dass es mir trotzdem wieder besser gehen wird. Diese große Hoffnungslosigkeit verfliegt langsam, und ich merke, es kann auch mit Anfang 50 nochmal richtig spannend werden im Leben ...

Liebe Grüße und auch Dir und allen anderen Leidenden alles alles Gute
MM

PS: Wenn Du dich weiter austauschen willst, würde ich vorschlagen, das wir das vielleicht über PNen machen, ok?

04.06.2013 20:51 • #9


A


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