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Das Patriarchat

G
Und für alle:
Das Patriachart ist ein wirklich blöder Begriff, dennoch kann ich unter Frauen diesen Begriff benennen und jede weiß wovon ich in einem bestimmten Kontext spreche. Das habe ich mir allerdings auch erst erarbeiten und da reindenken müssen, weil auch ich patriacharlen Denkmustern erliege. Der Abgleich mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen wie Catcalling, bodyshaming, stalking, mansplaining, S. Belästigung (am Arbeitsplatz) etc pp), den übrigens sehr viele Frauen erleben, und strukturelle Ungleichheiten (Gesundheit, Lohn, Jobpositionen, Sicherheit usw) sind nicht von der Hand zu weisen. Schlimmer noch, als Frau hast du juristisch nicht mal Möglichkeiten sinnvoll gegen S.. Gewalt vorzugehen bspw , weil es schnell verjährt, ein psych. Gutachten bedarf, du keine Therapie machen darfst als Betroffene vor dem Prozess, die Strafen ein Witz, der Prozess langjährig und die Erfolgschancen gering sind. Achja, wir richten Frauenhäuser ein, statt den Mann rauszuwerfen. Der Feminismus fordert an der Stelle übrigens auch Männerhäuser - es gibt gerada mal 2 in Deutschland zum Schutz von Männern vor gewalttätigen ExPartnern. Die Gesetze sind einfach patriacharl ausgerichtet.

Das Patriachart spiegelt sich schon in der Sprache wider:
Sie hat mir ein Kind untergeschoben, statt ich habe keine Verantwortung für mein Sper. übernommen;

Sie enthält mir die Kinder vor obwohl er vor der Trennung kaum Zeit für die Kinder hatte oder nennenswerte Verantwortung übernahm.
Das sind Beispiele, und natürlich #menbutnotallmen
weil sich ja gefühlt jeder Mann gleich angegriffen fühlt, wenn sowas nicht extra nochmal da steht.

Und ja: als Frau finde ich es extrem anstrengend dies ständig aufzuführen, hinzuweisen und zu erklären, denn auch ein Mann könnte ja Interesse an Gleichberechtigung, Augenhöhe und Wertschätzung haben. Aber dann müssten die älteren Exemplare unserer Gesellschaft ja was vom Kuchen abgeben und selbst mehr machen. Das ist ja anstrengend und unbequem.


Ich habe jedoch Hoffnung: die Männer der jüngeren Generationen Z und Alpha sind da viel aufgeschlossener, wenn sie nicht gerade zu den Incels oder Rechten abgedriftet sind.

Also ja, es lohnt sich sich mit Feminismus und Patriachart zu befassen, um als Mann die Sicht einer Frau einzunehmen und nichr nur zu hören und zu glauben sie verstanden zu haben.

20.09.2025 22:57 • x 6 #16


G
Zitat von Heloise:
Das Patriarchat haben wir überwunden seit inkompetenze Frauen auch in Machtpositionen sind. Eine Frau hat uns als Kanzlerin ab 2015 in die geritten, eine Frau hat uns in der Außenpolitik seit 2021 in Grund und Boden blamiert, eine Frau sitzt an der Spitze der EU und will uns in den 3. WK treiben.


Genau das ist patriacharles Denken. Die wenigen Frauen, die es msa geschafft haben, die gläserne Decke zu durchbrechen, benennst du. Auch, dass Frauen andere Frauen schlecht machen, nicht unterstützen etc sind auch typische patr. Verhaltensweisen.

Was ist mit Spahn, Habeck, Scholz, Dobrindt, Merz und dem, der sich gegen Glasfaser entschied, ich könnte ohne Ende weiter machen!

20.09.2025 23:06 • x 9 #17


A


Das Patriarchat

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Pippa
3 neue Threads mit dem selben Gastaccount

@Forenleitung

20.09.2025 23:10 • x 7 #18


Fenjal
@Ganymedusa und, triffst du dich regelmässig mit Gleichgesinnten zur Diskussion in der feministische Perspektiven im Mittelpunkt stehen.
Organisierst du Demos und Workshops mit? Setzt du dich in deinem Betrieb für Lohngleichheit ein?
Nur zu benennen reicht nicht.

20.09.2025 23:12 • x 1 #19


M
Zitat von Pippa:
3 neue Threads mit dem selben Gastaccount



gato-und-seine-befindlichkeiten-t76613.html

20.09.2025 23:13 • #20


S
@lolaschreibt

Ich kann Leute , die mit geschlossenem Visier antreten, immer nicht so ernst nehmen.
Mal freundlich ausgedrückt.
Warum traust du dich das nicht unter deinem normalen Account?

20.09.2025 23:14 • x 11 #21


VictoriaSiempre
Zitat von Ganymedusa:
Was ist mit Spahn, Habeck, Scholz, Dobrindt, Merz und dem, der sich gegen Glasfaser entschied, ich könnte ohne Ende weiter machen!

Ich erhöhe um 16 Jahre Kohl vor der Merkel-Ära #BlühendeLandschaften . Aber der hatte ja auch ein schweres Erbe, bei den ganzen Kanzlerinnen vor ihm. Äääh - wait…

20.09.2025 23:20 • x 5 #22


Fenjal
Ich sag mal so, die Wortbilanz einiger sog. Feministinnen hier ist beachtlich, ich hoffe nur, dass ihre Tatbilanz dem entspricht.

20.09.2025 23:24 • x 3 #23


K
Zitat von djculture2001:
Da stand die Schaukel wohl doch etwas zu nah an der Wand

Ein Stückchen Wahrheit wird dran sein - ich mach´s mal so, wie Du #womenbutnotallwomen

Zitat von Blindfisch:
Gibt es wirklich noch jemand der glaubt das es in der westlichen Welt ein Patriarchat gibt?

Patriarchale Denkmuster wirken immer noch nach. Wir sind rechtlich gesehen schon lange nicht mehr in einem Patriarchat.

Zitat von Ganymedusa:
Sie enthält mir die Kinder vor obwohl er vor der Trennung kaum Zeit für die Kinder hatte oder nennenswerte Verantwortung übernahm.

Weisst Du, das sind aber auch immer wieder solch verallgemeinernde Totschlagargumente. Wobei.... gerade in diesem Fall frage ich mich, was das mit einem Patriarchat zu tun haben soll, wenn die Behauptung aufgestellt wird? Kann doch so gewesen sein? Ist es matriarchalisch, wenn die Frau den Satz gesagt hätte?

Zitat von Ganymedusa:
Der Abgleich mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen wie Catcalling, bodyshaming, stalking, mansplaining, S. Belästigung (am Arbeitsplatz) etc pp), den übrigens sehr viele Frauen erleben, und strukturelle Ungleichheiten (Gesundheit, Lohn, Jobpositionen, Sicherheit usw) sind nicht von der Hand zu weisen. Schlimmer noch, als Frau hast du juristisch nicht mal Möglichkeiten sinnvoll gegen S.. Gewalt vorzugehen bspw , weil es schnell verjährt, ein psych. Gutachten bedarf, du keine Therapie machen darfst als Betroffene vor dem Prozess, die Strafen ein Witz, der Prozess langjährig und die Erfolgschancen gering sind. Achja, wir richten Frauenhäuser ein, statt den Mann rauszuwerfen.

Da ist ganz schön viel Blödsinn in dem Text.

Warum hat man kaum eine Möglichkeit, gegen S. Gewalt vorzugehen? Angebote existieren:

- Frauenberatungsstellen
- Weißer Ring
- Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
- Natürlich nicht zuletzt die Polizei

S. Gewalt wurde und wird ernst genommen.

Verjährungsfrist:
Minimum 3 Jahre - bei VGW 20 Jahre

Therapie:
Jede Frau hat sofortigen Anspruch auf therapeutische Hilfe und kriegt sie auch. Wo steht, dass sie die nicht in Anspruch nehmen darf? Natürlich wird es Wartezeiten geben - das hängt aber nicht daran, dass man das Thema nicht ernst nimmt, sondern es einfach nicht genug Therapeuten (viele davon sind übrigens Männer) gibt.

Es gibt Traumaambulanzen speziell für Opfer von Gewalt.

Strafe: 2-15 Jahre, je nach Schwere.

Ja, ist natürlich alles mal flott getippt und lange nicht so einfach, aber es stimmt einfach nicht, was Du schreibst.

Es ist natürlich nur meine Bubble, nur meine Erfahrung: Aber ich kenne nicht nur 2 Männer..... mein gesamtes Umfeld besteht aus wertschätzenden Männern, die miterziehen, hart arbeiten und in gleichberechtigten Beziehungen mit glücklichen Frauen leben (soweit ich das beurteilen kann). Meine Bubble wird lange nicht die Einzige sein.

20.09.2025 23:32 • x 4 #24


G
Zitat von KlausHeinrich:
Weisst Du, das sind aber auch immer wieder solch verallgemeinernde Totschlagargumente.

Ja, so kann man es lesen. Ich wollte darauf sensibilisieren, dass unsere Sprache da manchmal schon sehr patriacharl gefärbt sein kann je nach Herkunft. Denn ich bin der Ansicht, dass ein Mann, der kein Kind möchte, Verantwortung dafür übernehmen MUSS und diese nicht auf die Frau abwälzen darf bspw. dadurch, dass sie die Pille nimmt. Das liegt allein in seiner Verantwortung, er liefert schließlich 50% des Erbguts. Also frage ich mich schon, wie eine solche Aussage von ihm zustande kommen kann, wenn er kein Kind will und gleichzeitig ohne Kond. SÄX möchte.

Zitat von KlausHeinrich:
Ja, ist natürlich alles mal flott getippt und lange nicht so einfach, aber es stimmt einfach nicht, was Du schreibst.

Hast du dir was aus Internetseiten zusammen getippt?
Ja, diese Angebote gibt es, den Blödsinn, so wie du ihn nennst, (inwiefern ist es für dich notwendig meine Erfahrungen aus der Praxis als Blödsinn abzuwerten?) - habe ich leider mit meinen Klientinnen so erlebt und wir hatten natürlich auch Kontakt zu unterstützenden Einrichtungen, die du nennst. Die Aufzählung ist zusammen gestückelt aus verschiedenen Fällen der letzten 5 Jahre. Das Recht ist nicht auf ein klassisches Opferverhalten ausgerichtet leider und greift daher nicht richtig. Das führt jetzt aber zu weit das auszuführen.


Im Ergebnis aber: extrem lange Wartezeiten für Therapeuten oder/und Prozess und kaum rechtliche Handhabe, die Strafen sehr gering. Es ist wirklich ernüchternd, besonders wenn Kinder im Spiel sind. Und es hängt von den Menschen ab, wie gut die Betreuung ist, weil solche Frauen extrem verletzlich sind und ganz viel Empathie benötigen. Mir bricht es regelmäßig das Herz im ubertragenen Sinne, wenn sie aus Verzweiflung, Angst, Scham etc dann lieber gar nichts mehr machen oder die Anzeige wieder zurückziehen.

Ich muss auch dazu sagen, dass meine Klienten aus allen Schichten kommen und ich dadurch auch mehr Kontakt damit habe, weil es mit zu meinem Job dazu gehört sowas mal mit zu begleiten. Und ja, da bekomme ich schon auch mit wie manche Männer agieren ohne Skrupel und dem Wissen ihnen passiert nichts.. und im dem Rahmen hab ich mich mal mit Feminismus und jur. Möglichkeiten beschäftigt.

Ich finde die feministischen Ansätze, wie wir sie in der Außenpolitik unter Baerbock auch hatten, hilfreich, um bestimmte Strukturen und Vorkommnisse zu verstehen und zu hinterfragen. Und um neue Sichten und Erkenntnisse für Entscheidungen zu erlangen. Ich finde, man kommt darüber ins Gespräch und verbindet sich und das führt im besten Fall zu mehr Gleichberechtigung zw den Geschlechtern.

21.09.2025 01:33 • x 4 #25


Löwenzeh
Zitat von KlausHeinrich:
Warum hat man kaum eine Möglichkeit, gegen S. Gewalt vorzugehen? Angebote existieren:

- Frauenberatungsstellen
- Weißer Ring
- Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
- Natürlich nicht zuletzt die Polizei

S. Gewalt wurde und wird ernst genommen.

Verjährungsfrist:
Minimum 3 Jahre - bei VGW 20 Jahre

Mein lieber Klaus Heinrich,

Du beschreibst hier das Soll, nicht das Ist.
In der Theorie ernstgenommen - in der Praxis leider viel zu oft bagatellisiert.

Erstmal muss der Täter dingfest gemacht werden. Frauen werden TÄGLICH belästigt und vergewaltigt, auch hierzulande, von einheimischen wie zugewanderten.
Du kannst mir nicht erzählen, dass die Präventionsmaßnahmen da nicht ausgearbeitet werden könnten.

Scheint nicht wichtig genug.

Ersttäter bei Vergewaltigung bekommen meist eine Bewährungsstrafe.
Weil war ja das erste Mal.

Auch Konsum von Dro. oder Alk. ist hilfreich, weil es mindert ja deine Schuldfähigkeit.

Junges Alter - weniger Strafe.

Klar, jeder Vergewaltiger lernt seine Lektion: kann man wieder machen...

Und jedes Opfer fragt sich, wofür es jetzt die Tortur von körperlichen Untersuchungen und mehrfach-verhör über sich hat ergehen lassen. Wenn der Täter frei rumlaufen darf.

Da klingt es als Frau , die schon von Kindesbeinen an eingeimpft bekommt pass bloß auf die bösen Männer auf! (denn es ist ja meine Verantwortung, dass andere meine Menschenrechte respektieren, nicht die meiner Regierung) wie Hohn, wenn du schreibst Hilfetelefon, Polizei und Co.

Und dann darf Notwehr nur im angemessenen Rahmen stattfinden.
Heißt das, ich darf einen potenziellen Angreifer nicht töten, wenn er nur vergewaltigen wollte?
Ich weiß es nicht und hoffe entgegen der statistischen Wahrscheinlichkeit , es nicht herausfinden zu müssen.

Das Justizsystem ist im Ar. und gehört überholt.
Wird nicht passieren, wenn Männer das letzte Wort haben.

So meine Beobachtung der letzten 34 Jahre.

21.09.2025 03:20 • x 8 #26


Heloise
Zitat von Ganymedusa:
Genau das ist patriacharles Denken. Die wenigen Frauen, die es msa geschafft haben, die gläserne Decke zu durchbrechen, benennst du. Auch, dass ...

Und was sagst du zu dem weit größeren Problem, dass wir zulassen, dass Frauenverachter zu Hunderttausenden Deutschland und Europa fluten? Dazu sagst du gar nichts. Du hast einen sehr begrenzten Tunnelblick auf das weitaus kleinere Problem.
Bei uns konnte man vor 10 Jahren noch abends alleine raus gehen.
Was sagst du dazu, dass manche Unis sich so der „Vielfalt“ verschrieben haben, dass sie die geschlechtertrennung wieder preisen. Irgendwie hast du ein total veraltetes Buch über Feminismus und die Probleme gelesen aber hast vergessen, die Realität mit einzubeziehen.

21.09.2025 05:39 • x 6 #27


HeavyDreamy
@Heloise

Vor drei Wochen war ein Afrikaner bei mir zum Essen, als Dank, weil er mir meinen Teppich gereinigt hat.

Er sass friedlich und auch total glücklich gegenüber von mir, versuchte weder mich anzufassen, noch sonst irgend nen Mist zu bauen.

Wir haben zusammen lecker gegessen, Gesellschaftsspiele gespielt und er hat viel gelacht und gemeint, er wäre schon lange nicht mehr so gut drauf gewesen.

Hör also bitte auf, ALLE Migranten über einen Kamm zu scheren!
Wir haben hier in Deutschland auch genug deutsche Männer, die böses tun!
Komischerweise wird das immer unter den Teppich gekehrt!

Achja, und solche Menschen, wie du bist, die Hass verbreiten, sind nicht wirklich besser.

21.09.2025 06:06 • x 6 #28


F
Zitat von Heloise:
Das Patriarchat haben wir überwunden seit inkompetenze Frauen auch in Machtpositionen sind. Eine Frau hat uns als Kanzlerin ab 2015 in die geritten

Ja blöd jetzt nur, dass die bzw. deren Partei zur Hälfte auch von Männern immer wieder gewählt wurde. Gegenteiliges darfst du gerne darlegen, ebenso, inwieweit das über all die Jahre gerechnet durchgängig 'inkompetent' gewesen ist, insbesondere inwieweit das nach der kohlschen Spendenaffäre zutreffend ist oder sein kann, dass immer noch so viele Menschen über viele Jahre hinweg dieselbe Partei gewählt haben.
Zitat von KlausHeinrich:
Meine Bubble wird lange nicht die Einzige sein.

Mitnichten. Niemand kennt einen Täter. Wo komme die nur alle her?
Wohl aber kennt fast jede Frau eine Betroffene.
Komisch, nicht wahr?

21.09.2025 06:22 • x 5 #29


Fenjal
@Heavydreamy es ist allerdings richtig, dass es in manchen Gesellschaften bestimmte patriachalische Tradition gibt, die Frauen einschränkt, z.b. in Kleidung, Freiraum, Gesetze zur Ehe.
Nur muss man das individuell sehen, weniger nach Nationalität.

Traditionelle Rollenbilder versprechen sowas wie Klarheit,.. ein Mann ist so, eine Frau ist so...
In unsicheren Zeiten wirkt sowas auf manche beruhigend, sie klammern sich an Ehen und glauben so behütet zu sein.
Sie verstehen nicht, dass Gleichberechtigung nicht Chaos bedeutet, sondern Freiheit für alle.
Ich plädiere schon lange für den Wegfall der Ehe, denn Beziehung ist fortwährende Entscheidung und braucht keinen juristischen Rahmen.
Freiheit und Eigenverantwortung gibt man nicht ab, Vorsorge kann man treffen, aber niemals Freiwilligkeit an der Garderobe Ehe aufhängen.

21.09.2025 06:31 • x 4 #30


A


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