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Der Gesundheits-/Hausmittelthread

CanisaWuff
Zitat von Arnika:
weil er sich positiv auf Konzentration, Gedächtnis,

Das kann ich bei Safran, bei mir nicht bestätigen

Den Rest aber zu 100%


Hast Du eine Info, wie er sich bei Bipolaren Erkrankungen auswirkt?

31.10.2025 06:39 • x 2 #16


A
Zitat von CanisaWuff:
Das kann ich bei Safran, bei mir nicht bestätigen Den Rest aber zu 100% Hast Du eine Info, wie er sich bei Bipolaren ...

Bei einer bipolaren Störung wäre ich vorsichtig, weil er eine manische Episode noch verstärken könnte.. Er wirkt zwar stabilisierend auf viele Gehirnfunktionen, aber da sollte man dann wirklich einen Spezialisten befragen.

31.10.2025 06:43 • x 3 #17


A


Der Gesundheits-/Hausmittelthread

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Nur-ein-Mensch
@Arnika

Danke für diesen Threads.

Hab vieles noch nicht ausprobiert,werde ich aber machen.

31.10.2025 06:55 • x 5 #18


A
Bei einer bipolaren Störung kann man aber die jeweiligen Episoden gezielt mit ätherischen Ölen etwas wegpuffern oder abfedern.

Melisse, Lavendel zB wirken beruhigend, Orange, Blutorange stimmungserhellend, Benzoe Siam, Vanille, Sandel- oder Zedernholz erdend, tröstend bzw stabilisierend. Das bringt natürlich hier keine Heilung, aber selbst da bringts etwas, damit die Episode sanfter ausfällt.

31.10.2025 06:58 • x 2 #19


Fenjal
In die Kuttermasse für Wildpastete kann man anstatt Muskat, Nelken verarbeiten, zwar deutlich weniger, denn Nelke aromatisiert sehr gut.

Wacholder mag ich ebenfalls für Beizen, Ragouts, Hirsch und Schwarzwild. Lorbeer ist Wacholders Freund

31.10.2025 07:04 • x 3 #20


A
@Nur-ein-Mensch Sehr gerne! War ja unterm Strich deine Idee Es ist auch spannend, sich damit zu beschäftigen. Man bekommt zudem ein besseres Gefühl für seinen Körper und Seele, kann auch mit Rezepten und Düften herumprobieren, das tut einem sowieso mental gut. Und eben prophylaktisch handeln bzw schlimmere Ausbrüche verhindern und sich damit auch oft manch Medikament oder schlimmeren Verlauf ersparen. Am besten ist es immer, wenn man es gar nicht soweit kommen lässt. Geht natürlich nicht immer, aber bei typischen Wehwehchen sehr oft sehr wohl.

31.10.2025 07:05 • x 2 #21


CanisaWuff
Zitat von Arnika:
Bei einer bipolaren Störung kann man aber die jeweiligen Episoden gezielt mit ätherischen Ölen etwas wegpuffern oder abfedern. Melisse, Lavendel ...

Lieben Dank, das gebe ich an meine Freundin gerne weiter

31.10.2025 07:07 • x 1 #22


Fenjal
U.a. Wacholder zum Pökeln, dann ins Rauchhaus,.... Raucharomen von Buche, Erle und Eiche,..... sehr sehr fein und sie verleihen eine kräftig rote Farbe
Überhaupt sind Raucharomen nicht zu unterschätzen

31.10.2025 07:16 • x 2 #23


A
Zitat von Arnika:
Bei einer bipolaren Störung kann man aber die jeweiligen Episoden gezielt mit ätherischen Ölen etwas wegpuffern oder abfedern. Melisse, Lavendel ...


Das meiste davon kann man auch als Tee trinken bzw. damit würzen.

Süßholz wäre auch eine Variante, zB im Tee. Das ist eine der ältesten Heilpflanzen der Welt, man sagt nicht ohne Grund „Süßholz raspeln“. Bei Erkältungen Co das volle Paket und auch bei „Verstimmungen“ aller Art super, er verlangsamt den Abbau von Cortisol im Körper, was zu einer milden, stressdämpfenden und anregenden Wirkung führt. Herzerwärmend, wenn man so will. Auch geschmacklich.

Aber auch da ist etwas Vorsicht geboten! Nicht täglich, und besonders bei Herzproblemen und Nierenschwäche bitte aufpassen!

31.10.2025 07:18 • x 1 #24


Heffalump
Zitat von Arnika:
Süßholz

Ist doch die Hauptzutat von Lakritz (in Bayern sagt man auch Bärendreck dazu), wie kann das dann süß sein?

Bei Lakritz wird mir schlecht

31.10.2025 07:22 • x 1 #25


A
Zitat von Heffalump:
Ist doch die Hauptzutat von Lakritz (in Bayern sagt man auch Bärendreck dazu), wie kann das dann süß sein? Bei Lakritz wird mir schlecht

Ja genau, der ist in Lakritz. Deswegen hat man früher auch Kindern Lakritz bei Grippe Co gegeben.

Ich reiß mich aber auch nicht drum, manchmal vielleicht ein kurzer „Anfall“. Lakritz hat aber auch eine sanfte Süße. Aber Süßholz an sich schmeckt weit nicht so intensiv, dunkel-süßlich halt.

31.10.2025 07:25 • x 1 #26


A
Zitat von Fenjal:
U.a. Wacholder zum Pökeln, dann ins Rauchhaus,.... Raucharomen von Buche, Erle und Eiche,..... sehr sehr fein und sie verleihen eine kräftig rote ...

Und ja, absolut. Ich persönlich vertrag Wacholder zwar nicht gut, krieg sehr schnell Kopfweh davon (wie bei Lorbeer) und mag auch den Geschmack nicht besonders. Also nur ganz in vorsichtigen Dosen bei mir einsetzbar. Aber das ist ein echt kraftvolles, uraltes Heilgewächs, das sowohl körperlich reinigend als auch seelisch klärend und schützend wirkt.

Schon im Mittelalter wurde der Wacholder zur Desinfektion und energetischen Reinigung verwendet – und das völlig zu Recht. Desinfizierend, entgiftend, entwässernd, etc. Super auch bei Rheuma zB, regt Nieren, Leber und Lymphsystem an, weshalb er auch in vielen Detox-Tees ist. Gilt auch als Reinigung für die Seele, fördert Entspannung, Konzentration und Mut. Also wer Wacholder mag, kann räuchern damit, als ätherisches Öl einsetzen oder eben ab in Wildgerichte Co damit. Vorsichtig dosieren! Generell finden sich in Wildgerichten viele konzentrationsfördernde und angstlösende Gewürze. Nicht ohne Grund…

31.10.2025 07:45 • x 1 #27


Heffalump
Zitat von Arnika:
Wacholder

Und würde man nur den heimischen pflanzen, hätten unsere Birnbäume auch nicht diese orangen Flecken auf dem Laub

31.10.2025 07:47 • x 2 #28


A
@Heffalump Ja, der wirkt stark keimhemmend. Auch bei vielen anderen Pflanzen. Deswegen auch bei Pilzinfektionen ein altbekanntes Mittel oder auch bei Harnwegsinfektionen zB. Vieles davon kann man tatsächlich auch für den Garten beachten, weil sich die Pflanzen gegenseitig schützen können.

31.10.2025 08:04 • x 4 #29


E
Danke für den Thread, eine wunderbare Idee

31.10.2025 08:05 • x 4 #30


A


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