364

Der Gesundheits-/Hausmittelthread

A
Auf mehrfachen Wunsch erstelle ich hier den Gesundheits-/Hausmittel-Thread mit besonderem Fokus auf Liebeskummer.

Vieles davon habt ihr ohnehin in der Küche, setzt es zB als Gewürz für den Geschmack oder als Raumduft ein, ohne zu wissen, was für Power dahinter steckt und wofür man es abgesehen vom Geschmack bewusst einsetzen kann. Und vieles machen wir ohnehin intuitiv (Wintergewürze zB), bzw wurde schon von unseren Altvorderen seit Menschengedenken erfolgreich eingesetzt - und wir wissen oft nur nicht mehr, warum.

Wie immer gilt, gute Qualität bzw bio ist zu bevorzugen, man muss aber kein Evangelium draus machen. Das Gewürzregal im Supermarkt tuts oft auch.

Wichtig: Der Thread soll keinen Arzt ersetzen (ich bin kein Arzt), aber das Wissen dafür erweitern, wie man oft mit relativ einfachen Hausmitteln, besonders wenn bewusst eingesetzt, seine Stimmung bei Liebeskummer etc positiv beeinflussen und Wehwehchen abfedern und kurieren kann, bevor sie zum echten Problem werden. Wenn die Beschwerden zu stark werden, dann aber bitte ab zu Onkel/Tante Doktor.

Ich starte hier mal mit einigen Anregungen, wovon ihr viele so gar vermutlich nicht auf dem Schirm hattet. Ein paar davon finden sich schon in anderen Threads, trage ich aber hier nochmal zusammen, quasi als Nachschlagewerk. Ihr könnt das dann gern selber nachrecherchieren - und ausprobieren. Vieles davon kann man sowohl essen als auch als ätherische Öle einatmen mit vergleichbarer Wirkung. Bei Düften gilt, kein Parfumöl, sondern ätherische Öle! Wichtig! Und diese bitte nie direkt auf die Haut auftragen!

Wichtiger Hinweis: Keine übertriebenen Mengen, die kleinen Kraftpakete können einiges, aber eben auch zB bei Überdosierung Schleimhäute reizen, Kopfweh verursachen etc oder auch den gegenteiligen Effekt auslösen (von beruhigend zu nervös zb). Und wenn euch davon etwas von Haus aus gar nicht schmeckt oder ihr einfach nicht riechen könnt, dann hat das oft den Grund, dass es euer Körper eben nicht gut verträgt. Dann würde ich euch davon abraten oder nur sehr vorsichtig rantasten. Also Anwendung auf eigene Gefahr! Das meiste davon habt ihr aber ohnehin schon oft gegessen und solltet wissen, worauf ihr empfindlich reagiert.

Auch klar sollte sein, das sind keine Wundermittel, - wie allerdings auch die wenigsten Medikamente, wenn wir ehrlich sind -, sie sind aber meist hinlänglich erforscht, wirken manchmal tatsächlich besser als manch modernes Medikament, zumindest oft mit weniger Nebenwirkungen, brauchen aber manchmal länger. Also nicht gleich aufgeben, wenn sich nicht sofort die Stimmung hebt zB. Aber bitte immer auf den eigenen Körper achten, der sendet euch ohnehin Signale aus, man ignoriert sie nur gern.

Also frohes Stöbern aus der Hexenküche, bitte auch um weitere Anregungen und Erfahrungswerte ergänzen, dann schaffen wir hier ein kleines Lexikon der Hausmittel, Nahrungsergänzungsmittel Co.

LG Arnika

31.10.2025 03:39 • x 7 #1


S
Ich liebe es mir einen Ingwer-Kurkuma-Tee mir Zitrone mir zu machen. Ich lasse ihn besonders lange ziehen, weil er dann besonders scharf wird - ich liebe das!

Der Ingwer ist gut gegen Symptome einer Erkältung und Kurkuma ist gut für die Leber.
Desweiteren hat hat Ingwer wie auch Zitrone veil Vitamin C also gut für dei Immunabwehr!

31.10.2025 03:51 • x 6 #2


A


Der Gesundheits-/Hausmittelthread

x 3


A
Die Power von Nelken haben oft die wenigsten auf dem Radar, sie gelten aber nach vielen Labortests als das wohl stärkste antioxidative Gewürz überhaupt. Sie wirken stimmungsaufhellend, leicht euphorisierend und beruhigend, weshalb sie eben oft in beruhigenden Wintertees, im Glühwein oder Duftmischungen in der dunklen Jahreszeit zu finden sind. Also bei Liebeskummer ein kleiner Geheimtipp, gerade, wenn man sich verloren fühlt, wirken sie auch erdend und innerlich tröstend.

Sie neutralisieren durch ihre starke antioxidative Wirkung aber gleichzeitig auch beeindruckend freie Radikale und damit Zell-Stress entgegenwirken, der an Alterungsprozessen und verschiedenen Erkrankungen beteiligt ist. Sie wirken entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral - deswegen eben seit Jahrhunderten eingesetzt als Wintergewürz in der Grippesaison. Zudem sind sie schmerzlindernd, wirken auch bei Zahn- und Zahnschmerzentzündungen super und werden deshalb auch in der Zahnmedizin eingesetzt. Und sind sie verdauungsfördernd, können bei Übelkeit helfen und Blähungen lindern, tauchen deshalb gern auch in Magenmitteln auf.

Anwendung: 2-3 Nelken (ja, stinknormale Gewürznelken) pro Tasse Tee, anderen Warmgetränken, Chaitee natürlich, Kompott etc.
Als ätherisches Öl können sie bei Zahnfleischentzüngungen, bei Fuß- und Nagelpilz, zum Putzen bei Schimmelbefall oder zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Wichtig hier: Als Öl nur ganz ganz vorsichtig einsetzen, ätzt ganz schön und im Diffusor - vertreibt zB auch Mücken -, wird man schon bei ein paar Tropfen zuviel fast high bzw schwindlig davon. Wenn man empfindlich ist, kriegt man also auch relativ schnell Kopfweh davon, also bitte in Maßen!

Aber auch deshalb merkt man schon, dass das echte kleine Kraftpakete sind. Wie übrigens viele der hölzernen Gewürze. Und was passt gut zu Nelken - und lässt sich deshalb hervorragend kombinieren...? Richtig: Zimt!

31.10.2025 04:03 • x 6 #3


A
Bei Liebeskummer kann Zimt auf mehreren Ebenen unterstützen, weil er ebenfalls ein mildes Stimmungsaufhellungsmittel ist, nur mit einem anderen Wirkstoff. Wir reagieren auf den warm-süßlichen Duft zB zur Weihnachtszeit mit emotionaler Entspannung. Denn schon allein der Geruch beruhigt und wirkt leicht anregend zugleich, das ist nicht nur Einbildung: Der Duft aktiviert Bereiche im limbischen System, also in den Gehirnregionen, die für Gefühle, Wohlbefinden und Erinnerung verantwortlich sind. Deshalb taucht Zimt häufig in aromatherapeutischen Mischungen gegen Stress und Anspannung auf. Besonders arme Getränke mit Zimt regen die Durchblutung an, fördern Wärmegefühl, lösen innere Anspannung und können das vegetative Nervensystem beruhigen. Wirkt aber natürlich auch im Apfelstrudel. Gerade in einer Phase, in der Appetit, Schlaf oder Verdauung durcheinander geraten, kann Zimt eine kleine, aber spürbare Entlastung sein. Durch die Verdauungsberuhigung wirkt Zimt oft gegen das typische „Kloß-im-Magen“-Gefühl, das wir in Stresssituationen kennen.

Zimt wirkt zudem antimikrobiell, entzündungshemmend und verdauungsfördernd. In Hausmitteln wird er traditionell bei Übelkeit, Blähungen, Verkühlung, kalten Händen und innerer Unruhe eingesetzt. Dass er in vielen „Wohlfühlgetränken“ steckt, ist also kein Zufall.

Ein Hinweis: Cassia-Zimt enthält mehr Cumarin und sollte nicht dauerhaft in großen Mengen verwendet werden. Für den regelmäßigen Gebrauch ist Ceylon-Zimt die mildere Variante.

Anwendung: Einfach zB ein paar Prisen in den Tee oä, ein halber bis ganzer Teelöffel pro Tag sollte die optimale Wirkung bei stärkerer mentaler Belastung sein. Aber auch da gilt, nicht ganz so stark wie Nelken, aber auch da bitte auf mehrere Tassen oder von mir aus auch Kekse oder Lebkuchen pro Tag verteilen. Gerne auch in der Kombi mit anderen Wintergewürzen.

31.10.2025 04:15 • x 4 #4


A
Sternanis ist auch ein guter Tipp! Ähnliche Wirkungen, etwas sanfter wie Nelken, Zimt und Kardamon, also antibakteriell, antifungizidal, verdauungsfördernd, beruhigend und wärmend. Aber was fast noch wichtiger ist: antiviral! Enthält den gleichen Wirkstoff wie viele Grippemedikamente. Nehm ich auch gern mit in die Teekanne. Ist zudem wunderschön anzuschauen. Muss man geschmacklich aber mögen. Anis mag halt nicht jeder. Und nicht überdosieren, da kann er statt beruhigend zu wirken nervös machen.

31.10.2025 04:16 • x 6 #5


A
In den Tee - aber auch wenn ihr keinen Tee oä mögt -, dann lege euch auch Kardamom ans Herz, der ist ebenfalls stimmungsaufhellend, angstlösend und beruhigend, zudem krampflösend, antifungizid, verdauungsfördernd, reinigend (va Bronchien) und gut für die Atmung. Wird auch gegen Krebs eingesetzt, weil er Killerzellen aktiviert und so eben unterstützend wirken kann, eben bösartige Zellen zu killen (ersetzt natürlich keine Chemo. Aber Mikrokrebszellen haben die meisten im Körper, also am besten gar nicht ausufern lassen).

Karmadom schmeckt neben Tee auch super in Suppen, Eintöpfen, Fischgerichten oder Risotto usw, ganz leicht herb-zitronig und macht eine schöne gelbe Farbe.

Zwei, drei Brisen rein, je nach Menge natürlich- gut ist.

31.10.2025 04:23 • x 5 #6


A
@Schnuddel74 Absolut!

Ingwer wirkt nicht nur wärmend und würzig, sondern besitzt eine ganze Reihe belegter medizinischer Eigenschaften. Er ist entzündungshemmend, antioxidativ und durchblutungsfördernd, magenberuhigend und kreislaufstärkend – besonders dann hilfreich, wenn „die innere Wärme“ fehlt. Deshalb wird er traditionell bei Erkältungen, Halsschmerzen, Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Er kann die Magenschleimhaut beruhigen, regt die Verdauung an und wirkt gegen Übelkeit, selbst bei Reisekrankheit oder Schwangerschaftsübelkeit ist dieser Effekt wissenschaftlich gut belegt.

Die wärmende Wirkung ist nicht nur ein subjektives Empfinden: Ingwer erweitert die Blutgefäße leicht und fördert die Durchblutung, was zu einem inneren Wärmegefühl führt. Das ist besonders im Winter oder bei Erschöpfungszuständen angenehm.

Auch auf die Stimmung wirkt Ingwer. Die Kombination aus Wärme, besserer Durchblutung, milder Schmerzlinderung und entspannter Verdauung kann das vegetative Nervensystem beruhigen. Viele Menschen trinken Ingwertee in Stress- oder Trauersituationen, weil Wärme, Geschmack und leichte körperliche Entspannung zusammen eine stabilisierende Wirkung haben. Bei Liebeskummer, einer Situation also, in der Appetitverlust, Kältegefühl, Unruhe oder Magenprobleme häufig auftreten, kann Ingwer den Körper wieder „hochfahren“: wärmen, beruhigen, Übelkeit lösen, Kreislauf anregen. Das hebt nicht sofort die Stimmung, aber es nimmt dem Körper ein Stück Belastung und das wirkt sich auch seelisch aus. Ingwer gilt als gut verträglich, sollte bei empfindlichem Magen anfangs aber vorsichtig dosiert werden. In höheren Mengen kann er scharf und reizend wirken, das betrifft aber eher konzentrierte Extrakte als den üblichen Tee oder frischen Ingwer.

Anwendung:
ein paar Scheiben frischen Ingwer in den oder als Tee, mit Zitrone und Honig bei Halsschmerzen oder in Stressphasen,
in warmen Speisen generell zum Verdauungsausgleich

Gerne auch in Kombi mit den vorher erwähnten Gewürzen. Ich zB mach mir im Winter am Abend gern meinen Hexensud in der Teekanne und kombiniere immer mehrere. Auch abwechselnd und nicht immer gleich, damit ich es eben nicht mit einem Wirkstoff übertreibe oder den Körper zu sehr daran gewöhne.

31.10.2025 04:32 • x 3 #7


A
Bei totalem Stimmungstief: Safran - hier jetzt am besten Safranextrakt - wirkt bei leichten und mittleren Depressionen! Wichtig ist dabei: Dieser Effekt gilt für Extrakte, nicht einfach für eine Messerspitze Safran im Essen. Das Gewürz selbst schmeckt aromatisch und macht eben eine schöne Farbe, enthält aber nur einen kleinen Teil der Konzentration, die in Untersuchungen eingesetzt wurde. Bringt natürlich auch was, aber ist die Stimmung erst mal richtig in den Keller gerutscht, müsste man schon echt viel essen, damit es mit soviel Safran noch schmeckt.
Studien belegen, dass Safranextrakt da ähnlich gute Erfolge wie manche Medikamente bringen kann, er wird auch bei ADHS oder Alzheimer eingesetzt, weil er sich positiv auf Konzentration, Gedächtnis, Hirn-Unausgleichgewicht etc auswirkt.
Generell kann er merklich Anspannung reduzieren, innere Unruhe bekämpfen, Stimmung und Schlaf stabilisieren und das Nervensystem generell ausgleichen. Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung ist ein zusätzlicher Vorteil, denn natürlich geht emotionaler Stress oft mit Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder Muskelverspannungen einher. Viele Menschen beschreiben unter Safranextrakt auch mehr „innere Wärme“ und weniger gedankliches Grübeln – aber das ist individuell verschieden.

Mir persönlich ist er lieber als Johanniskraut, weil er viel schneller wirkt und weniger Nebenwirkungen wie die bekannte Lichtempfindlichkeit hat. Johanniskraut könnte zB auch die Pille aushebeln. Aber selbst daran sieht man schon, was für Power in natürlichen Substanzen steckt.

Anwendung: Das sind Filmtabletten, 30 mg am Tag. Kriegt man bei Amazon, Reformhäusern, Apotheken etc

31.10.2025 04:44 • x 4 #8


A
Ach ja, allgemeiner aber wichtiger Hinweis: Bei Schwangeren ist natürlich immer besondere Vorsicht geboten - da würde ich das alles sicherheitshalber noch abklären! Gerade bei stärkeren Brummern wie Safranpräparaten, Nelken etc wäre ich sehr zurückhaltend und vorsichtig. Da bitte wirklich erkundigen beim Arzt oder Apotheker!

31.10.2025 04:48 • x 1 #9


A
Kurkuma wurde hier schon erwähnt, ist vor allem als Bestandteil von Curry bekannt. Der wichtigste Wirkstoff ist da Curcumin, der typisch gelb-orangefarbene Pflanzenstoff mit stark entzündungshemmenden, antioxidativen, verdauungsberuhigend und wenn Wärme, Schlaf und Stimmung aus dem Gleichgewicht geraten sanft mental stabilisierenden Eigenschaften. In Studien zeigt sich, dass Kurkuma entzündliche Reaktionen im Körper reduzieren kann, weshalb er häufig bei Gelenkbeschwerden, Magenreizungen oder Verdauungsproblemen eingesetzt wird.

Kurkuma unterstützt die Verdauung, regt den Gallenfluss an und kann ebenfalls Blähungen und Völlegefühl lindern. Bei Erkältungen wird er oft als „Goldene Milch“ oder als Tee genutzt, weil er wärmend wirkt und die Schleimhäute beruhigt. Die beruhigende Wirkung auf Magen und Darm ist auch bei Stress oder emotionalen Belastungen spürbar und kann auch den Kreislauf beruhigen. Bei Liebeskummer kann das helfen, wenn Schlaf, Verdauung oder allgemeines Wohlbefinden aus dem Takt geraten.

Wichtig:
Curcumin wird vom Körper schlecht aufgenommen. Gemeinsam mit Schwarzem Pfeffer (Piperin) oder fettigen Lebensmitteln ist die Aufnahme deutlich höher. Deshalb eben auch oft in der Milch. Für den normalen Hausgebrauch reicht das – wer gezielt höhere Wirksamkeit möchte, wie eben für empfindlichen Magen, kann auch Curcuminpräparate nutzen.
Wird wie schon erwähnt gern mit Ingwer getrunken, wer da den Effekt noch verstärken will, kann auch da eine Prise reinpfeffern.

31.10.2025 05:13 • x 2 #10


Heffalump
Zitat von Arnika:
Sternanis

Und Anis?

31.10.2025 05:53 • #11


A
Zitat von Heffalump:
Und Anis?

Auch gut! Sternanis und Anis riechen und schmecken zwar ähnlich, sind aber völlig unterschiedliche Pflanzen. Prinzipiell ist Sternanis deutlich stärker bzw kraftvoller, das trifft wie gesagt auf das meiste Hölzrige zu. Aber Anis ist zB gut bei Husten weil schleimlösend und sehr gut zum Magen. Ist deshalb auch zB gern in Hustensaft. Also die typischen Weihnachtskekserl mit Anis sind in Maßen durchaus gesund. Oder von mir aus auch mal ein Stamperl Ouzo zur Verdauung, wer ihn mag Anis wirkt etwas beruhigender, Sternanis dafür euphorisierender.

Anis verträgt nicht jeder, also wer ihn nicht mag - das ist ein Signal des Körpers. Wer ihn mag, sehr gerne!

31.10.2025 06:03 • x 2 #12


Heffalump
In Plätzchen form ja, aber flüssig

31.10.2025 06:14 • #13


A
Zitat von Heffalump:
In Plätzchen form ja, aber flüssig

Sehe ich ganz genauso.

31.10.2025 06:18 • #14


A
@Heffalump Aber es ist schon faszinierend, dass wir viele der Weihnachtsleckereien nur deswegen so entwickelt haben, damit wir Gewürze, die gegen typische Erkältungskrankheiten oder Winterdepression helfen bzw auch prophylaktisch wirken, in den benötigten Mengen überhaupt runterkriegen. Oder die Griechen zB, die oft schwer verdauliche Nahrung, vor allem auf den Inseln hatten, eben den Ouzo. Zudem verbrennt der Körper in der Kälte deutlich mehr Kalorien, also ist bzw war Zucker und Eiweiß wichtig, um die Wintermonate zu überstehen. Lebkuchen zB ist damit ein absolutes Superfood für unsere geografische Lage (gewesen). Weil wir uns nicht mehr so viel bewegen, auch nicht so viel in der Kälte sind wie im Mittelalter zb, kann man ja den Zucker sparsam einsetzen. Oder eben mehr Sport treiben oder eben in Maßen essen. Was einem halt wichtiger bzw lieber ist.

31.10.2025 06:34 • x 3 #15


A


x 4