Es ist doch immer das gleiche Lied: Ungleichgewicht. Einer fühlt mehr als der andere. Und dann tut er alles, um den anderen nicht zu verlieren. Dabei investiert er immer mehr, gibt sich immer weiter auf und stürzt sich immer tiefer in die Abhängigkeit. Dabei wird die Verlustangst noch größer und Spirale geht immer weiter und weiter. Bis der andere Schluss macht.
Zieh die Notbremse. So früh wie möglich. Mach es nicht so wie ich. Es wird immer, immer schlimmer.
Du kannst ihm sagen, dass Du ihn liebst und dass Du daher so nicht weiter machen willst. Und dann sei konsequent. Und geh durch die gleiche Hölle wie wir. Dieser Weg ist für ich bestimmt. Du kannst ihm nicht entkommen. Das einzige was Du tun kannst, ist ihn so früh wie nur irgend geht, beschreiten. Je eher Du anfängst, desto leichter und kürzer wird er. Je länger Du wartest, desto steiniger wird er.
Beende Deine Dro. so früh wie möglich. Und hör auf, Dir einen Schuss nach dem anderen zu setzen (in der Form, dass Du mit ihm schläfst).
Ich wünsche Dir viel Kraft dabei.
29.05.2015 18:44 •
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