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Der Tinder-Quassel

Worrior
An die .... aber nicht alle - Fraktion:
Es gibt immer Ausnahmen, so wie es Menschen mit 11 Fingern gibt.
Die machen sehr wahrscheinlich noch nicht mal 1% der Weltbevölkerung aus.
Ich habe auch noch nie jemanden mit 11 Fingern kennengelernt aber ich weiß dass es solche Menschen gibt
So wie es Länder gibt die ich noch nie bereist habe, die es aber trotzdem gibt.
Wir reden/schreiben hier aber über das allgemein Übliche und nicht über 1% Ausnahme.
Auch auf die Gefahr hin dass oben genannte Fraktion Pauschalisierung unterstellt.

Zur Sache:
Das Singleleben mag für einen Mann einige Vorteile haben, bestimmt auch Nachteile, wie eben so vieles auf dieser Welt.
Ich bin dem Beziehungsleben durchaus nicht abgeneigt, sehe aber keine maßgeblichen Vorteile darin jetzt eine Beziehung anzustreben.
Ob ich damit zu den 1%ern gehöre oder zur Allgemeinheit sei dahingestellt.

06.04.2025 22:37 • x 1 #1441


Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
Wenn Männer ihre Partnerin verlieren, steigt ihr Risiko für Krankheiten und Sterblichkeit deutlich – besonders im ersten Jahr. Auch das belegt den „Schutzfaktor“ einer stabilen Beziehung.

Ja vielleicht weil die Trennung so abrockt?
Für Männer ein Grund mehr Single zu bleiben?

07.04.2025 05:34 • x 3 #1442


A


Der Tinder-Quassel

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Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
Wenn man nicht unterscheiden kann, dann könnte Mann das so sehen und das macht ja den Austausch auch so schwierig, denn viele Männer vergleichen wirklich alles miteinander ohne zu merken, dass man sie nicht vergleichen kann.

Richtig ist, Frauen und Männer sind sehr unterschiedlich, nicht nur körperlich, was jedoch von einer bestimmten Fraktion im Lande vehement bestritten wird.
Ich möchte nicht, wie eine Frau denken oder mich verhalten müssen.

07.04.2025 05:48 • x 4 #1443


L
Zitat von Wurstmopped:
Ja vielleicht weil die Trennung so abrockt?
Für Männer ein Grund mehr Single zu bleiben?


Wenn diese Studien tatsächlich einen kausalen Zusammenhang festgestellt hätten, dann hätten sie das auch klar so benannt.
Ich finde es wirklich spannend, wie schnell gerade Männer dazu neigen, Studien infrage zu stellen – und zwar gleich mehrere – nur weil diese zeigen, dass Frauen in bestimmten Bereichen strukturell benachteiligt sind. Warum fällt es so schwer, das einfach anzuerkennen?

Ich habe selbst einen Sohn und sehe auch da ganz klar, wo Jungen in unserer Gesellschaft benachteiligt werden. Das kann ich doch auch zugeben, ohne das Gefühl zu haben, dass ich nun denken muss wie ein Mann.


Zitat von Wurstmopped:
Richtig ist, Frauen und Männer sind sehr unterschiedlich, nicht nur körperlich, was jedoch von einer bestimmten Fraktion im Lande vehement bestritten wird.
Ich möchte nicht, wie eine Frau denken oder mich verhalten müssen.


Da ist sie wieder, die Rauminnenfarbe.

Dazu nur: Niemand verlangt, dass Männer denken oder sich verhalten sollen wie Frauen.

Aber kaum wird eine Studie erwähnt, die auf Ungleichheiten hinweist, wird sofort emotional reagiert – meist von Männern – als ginge es gleich um einen ideologischen Angriff. Da werden sofort Bilder von radikalen Feministinnen mit Regenbogenflaggen und Kurzhaarschnitt wachgerufen, die angeblich alle Männer abschaffen wollen.

Dabei handelt es sich schlicht um wissenschaftliche Erkenntnisse, oft aus einer Zeit, bevor überhaupt von woke oder neuem Feminismus die Rede war.

Man verliert nicht seine Männlichkeit oder ist direkt eine Hardcore-Feministin, wenn man benennt, anerkennt und bedauert, dass Frauen in bestimmten Bereichen benachteiligt sind.

07.04.2025 06:36 • x 3 #1444


Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
Warum fällt es so schwer, das einfach anzuerkennen?

Was konkret?
Ich stehe auf der Seite derer, die auf Grund ihrer Hautfarbe, Geschlecht .... benachteiligt werden, wenn es denn der Realität entspricht und nicht konstruiert ist.
Was ich jedoch ablehne ist Gleichmacherei.

07.04.2025 06:47 • x 2 #1445


Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
Dazu nur: Niemand verlangt, dass Männer denken oder sich verhalten sollen wie Fraue

Sehe ich anders, selbst im Kindergarten wird den Jungs das toxisch männliche Verhalten versucht abzuerziehen.
In der Grundschule nicht auf die Bedürfnisse der Jungs eingegangen und die Jungs in die ADHS Ecke gestellt.

07.04.2025 06:50 • x 1 #1446


L
Zitat von Wurstmopped:
Was konkret?


zB den ersten Kommentar von mir, auf den du dich beziehst.

Zitat von Wurstmopped:
Ich stehe auf der Seite derer, die auf Grund ihrer Hautfarbe, Geschlecht .... benachteiligt werden, wenn es den der Realität entspricht und nicht konstruiert ist.


Und tut es das nicht? Entsprechen die Studienergebnisse nicht der Wahrheit? Wenn nein, dann hast du doch deine erste Frage bereits beantwortet.
Dennoch finde ich es schwierig das Ergebnis gleich mehrerer Studien in Frage zu stellen.

07.04.2025 06:53 • #1447


Blindfisch
Zitat von LeTigre:
Man verliert nicht seine Männlichkeit oder ist direkt eine Hardcore-Feministin, wenn man benennt, anerkennt und bedauert, dass Frauen in bestimmten Bereichen benachteiligt sind.

Richtig. Frauen sind in einigen Bereichen benachteiligt und Männer sind in anderen Bereichen benachteiligt. Aber hören wir jeden Tag in den Medien oder in unserem Umfeld von Männern, die sich den ganzen Tag darüber beschweren?
Oder sind diese
Zitat von LeTigre:
radikalen Feministinnen mit Regenbogenflaggen und Kurzhaarschnitt

einfach nur lauter?

07.04.2025 06:54 • x 1 #1448


Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
zB den ersten Kommentar von mir, auf den du dich beziehst. Und tut es das nicht? Entsprechen die Studienergebnisse nicht der Wahrheit? Wenn nein, ...

...ich kenne die Studien nicht, stelle sie nicht in Frage.
Ich habe Fragen gestellt, wenn der Mann nach einer Trennung so abrockt und gesundheitlich in Schieflage gerät, ist das dann nicht ein Grund mehr lieber Single zu bleiben?

07.04.2025 06:56 • #1449


MissLilly
Zitat von Wurstmopped:
selbst im Kindergarten wird den Jungs das toxisch männliche Verhalten versucht abzuerziehen.

Wie genau siehst das aus wenn Ich fragen darf?

Zitat von Wurstmopped:
In der Grundschule nicht auf die Bedürfnisse der Jungs eingegangen


Was sind die Bedürfnisse von Jungs in der Grundschule und wie sollte man aus deiner Sicht darauf eingehen?

07.04.2025 06:57 • x 1 #1450


Wurstmopped
Zitat von MissLilly:
Wie genau siehst das aus wenn Ich fragen darf? Was sind die Bedürfnisse von Jungs in der Grundschule und wie sollte man aus deiner Sicht darauf ...

Lernen durch Bewegung, einfach mal nach Finnland schauen....
Es gibt auch Studien, die sagen, dass Mädchen und Jungs besser getrennt unterrichtet werden sollten.
Was im übrigen auch den Mädels zu gute kommen würde.
Ich empfehle hier unter anderem auch die Theorien der unvergessenen Vera Birkenbihl

07.04.2025 07:00 • x 1 #1451


Worrior
Wenn gewisse Studien meiner erlebten Lebensrealität entgegenstehen erlaube ich mir diese anzuzweifeln.
Es verwundert mich dass mainstreamgerechte, dem Zeitgeist angemessene Studienergebnisse, als unumstößliche Tatsachen, ohne Hinterfragung, anerkannt werden sollen.
Studien mit abweichenden Ergebnissen hingegen werden hingegen angezweifelt und mit weitaus weniger Akzeptanz und Toleranz gewertet.

07.04.2025 07:00 • x 3 #1452


Wurstmopped
Zitat von Worrior:
Wenn gewisse Studien meiner erlebten Lebensrealität entgegenstehen erlaube ich mir diese anzuzweifeln. Es verwundert mich dass mainstreamgerechte, ...

Richtig, Wahrheit ist das theoretische erkennen der Wirklichkeit, die Realität die erlebte Wirklichkeit.
Die Ergebnisse einer Studien, müssen demnach nicht der Realität entsprechen

07.04.2025 07:05 • #1453


L
Zitat von Wurstmopped:
Sehe ich anders,


Es ist keine Frage, wie du es siehst, sondern wie es tatsächlich ist. Wer sagt denn denke wie eine Frau!

Zitat von Wurstmopped:
selbst im Kindergarten wird den Jungs das toxisch männliche Verhalten versucht abzuerziehen.


Nicht toxisch zu sein, ist für dich ein Zwang, wie eine Frau denken zu müssen? Das tut mir aber ehrlich leid
Ich bringe meinem Sohn auch bei, dass ein Nein bei einer Frau zu gelten hat und nicht mit du bist eh hässlich beantwortet wird.


Zitat von Wurstmopped:
In der Grundschule nicht auf die Bedürfnisse der Jungs eingegangen und die Jungs in die ADHS Ecke gestellt.


Das ist wirklich ein problematischer Glaubenssatz.
Dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich voll und ganz zu. Beim zweiten Teil bin ich allerdings anderer Meinung – nicht, weil ich das Thema für unwichtig halte, sondern weil es eine ganz andere Ebene betrifft.
Da ich mich sowohl beruflich als auch privat sehr gut mit ADHS auskenne, möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer einsteigen. Bevor man über das Thema wirklich fundiert diskutieren kann, müsste man erst einmal mit vielen grundlegenden Missverständnissen und Vorannahmen aufräumen und das würde hier den Rahmen sprengen.

07.04.2025 07:06 • x 1 #1454


Wurstmopped
Zitat von LeTigre:
Nicht toxisch zu sein, ist für dich ein Zwang, wie eine Frau denken zu müssen? Das tut mir aber ehrlich leid

Ne, ich Stelle einfach in Frage, dass so viele toxische Männlichkeit in der westlichen! Welt existiert.

07.04.2025 07:09 • #1455


A


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