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Die berühmten Worte "Ich liebe dich" / Und Neuanfa

P
Deine erste Liebe ging nur 1 Jahr und du kannst niemanden mehr vertrauen? Bei mir warens fast 6 Jahre Beziehung inklusive allem drum und dran, gemeinsame Zukunft blabla, sie hat sich getrennt auf eine hässlich Art und Weise am Ende alles egal. Und ich tu mir heute ebenfalls noch schwer zu vertrauen, obwohl die Trennung schon länger her ist.

Die Sache ist eigentlich nur die, du bist schon etwas älter genauso wars bei mir. Die meisten Menschen haben Beziehungserfahrungen schon in der Jugend deswegen können die später besser damit umgehn, denn als junger verarbeitet man noch anders und die Persönlichkeitsentwicklung ist ebenfalls anders. Je älter und später dann diese Erfahrungen desto schwieriger, merkst du bestimmt selbst.

Ich rede es zwar so leicht, aber die einzig richtige Umgangsart mit dieser Angelegenheit wäre erstmal auf dich selber wieder zu vertrauen und auf dein Bauchgefühl zu hören, sich Zeit dafür geben ohne Druck. Jetzt wo du weist das Liebe eben auch seine Grenzen hat, checkst ganz einfach auch das es in Zukunft ebenfalls bei einem anderen Menschen aus allen möglichen Gründen aus sein kann. Liebe ist eben doch nicht so besonders wie man einmal aus lauter Naivität unwissend dachte, sondern zB genauso wie S. nur ne schöne Nebensache solangs eben passt. Man sollte sein Leben nicht davon bzw von einer anderen Person abhängig machen, sondern zu allererst nur auf sich selber schaun. Siehst ja das du am Ende für den anderen Menschen egal bist wenns aus welchen Gründen auch immer einfach nicht mehr sein soll. Lass Menschen auf dich zu solange sie dir gut tun, und meide Menschen von denen du nix hast ausser Probleme oder Zeitverschwendung. Alles Gute

13.11.2014 12:13 • #16


D
Aber es ist eine Kunst, noch immer an die Liebe zu glauben, wenn man bereits schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat.

Da sprichst mir aus der Seele meine Liebe

LG Dola

13.11.2014 13:27 • #17


A


Die berühmten Worte "Ich liebe dich" / Und Neuanfa

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T
Mir geht's ähnlich, also achte ich auf 2 Grundsätze:

1. lebe den Augenblick. So ist man deutlich entspannter und auch attraktiver für den Partner. Die Zukunft kann man eh nicht vorhersehen.
2. Schau auf die Taten, nicht die Worte

13.11.2014 17:24 • #18


G
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas müde, weil ich erst vor 1 Stunde von der Arbeit zu Hause angekommen bin. Trotzdem habe ich sporadisch in den Thread reingeschaut:

@ John Snyder:
Zitat:
Meine Sorge ist ob diese Trennung mich (sollte ich darüber hinweg kommen) nicht zu sehr emotional abstumpfen lassen wird.

Ich denke, die Antwort ergibt sich bei der Reflektion der Argumente von selbst:
Fakt ist: Liebe kann jederzeit verschwinden. Es ist gut, den Moment zu genießen, und wenn eine Beziehung auch nach 2 Jahren besteht, ist das auch schön, aber eben keine Garantie für weitere 2 Jahre.
Gut, was ist denn dann die Lösung:
Meine Sicht: Sich in einer Beziehung nicht zu sehr auf den Partner fokussieren, unabhängig und unnahbar sein. Fast so wie eine Affäre – aber dennoch nicht gleich, da man ja zusammen ist. Nicht zu viele Gefühle in die andere Person investieren und lieber mehr auf Eigenliebe und die eigenen Bedürfnisse setzen. Und übrigens, was ich für einen absoluten Beziehungskiller halte: Ein gemeinsames Zusammenziehen. Ja, ich weiß, da gibt es unterschiedliche Meinungen und es gibt auch Paare, die jetzt nach 30 Jahren noch zusammen leben, aber aus meiner Sicht ist es auf jeden Fall ein Risikofaktor, der ein Ende herbei führen kann, wenn auch nicht muss.

@ Träumchen:
Zitat:
Darum schrieb ich ja, man muss Acht geben, worauf man sich einlässt.

Im Grunde ist mein Ex kein urschlechter Mensch, aber man kann nur schlecht auf sein Bauchgefühl hören, wenn vom Rationalen her die Fakten eher für eine Beziehung sprechen. Ich habe damals den Fehler gemacht, dass ich mich gegen mein Bauchgefühl entschieden habe, denn dieses sagte „Vorsicht“. Ok, jetzt kann man sagen, selbst schuld. Aber es war auch so, dass wir schöne Momente gehabt haben. Gleichzeitig muss ich aber sagen, dass diese für mich mit der Trennung entwertet worden sind, da ich dadurch all das Erlebte anzweifle. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die am Ende einer Beziehung sagen „wir hatten auch schöne Zeiten und gut ist“, denn das entschädigt mich ja in keinster Weise. Was ziehe ich daraus? Dass ich es teilweise selbst schuld bin, denn hätte ich wirklich auf mein Bauchgefühl gehört, wäre es anders gekommen. Auf jeden Fall habe ich zu 100% etwas für die Zukunft gelernt, nämlich, dass ich mein Bauchgefühl nie wieder in Frage stellen werde.

@ Pliskin:
Zitat:
Die Sache ist eigentlich nur die, du bist schon etwas älter genauso wars bei mir. Die meisten Menschen haben Beziehungserfahrungen schon in der Jugend deswegen können die später besser damit umgehn, denn als junger verarbeitet man noch anders und die Persönlichkeitsentwicklung ist ebenfalls anders. Je älter und später dann diese Erfahrungen desto schwieriger, merkst du bestimmt selbst.

Das ist eine Erkenntnis die ich schon länger habe. Ich muss sagen, dass ich große Probleme hatte mit dem Beziehungsende umzugehen. Und dann stellte ich mir die Frage, ob es vielleicht auch daran liegt, dass ich vorher in meiner Jugend keinen Freund hatte/wollte. Du hast vollkommen recht, es ist sicher etwas anderes, wenn man diese Erfahrung bereits mit 15 oder 16 gemacht hat als in meinem Alter mit 27. Es beantwortet jedenfalls die Frage danach, warum es mir so scheint, dass meine Umwelt Trennungen wohl so „leicht“ verarbeitet. In jedem 2. Thema in diesem Forum kann man lesen, dass der Person die Trennung nach 3 Wochen Kontaktsperre schon fast egal war. Und da denke ich mir halt jedesmal: „HALLOOO, was ist denn da bitte bei MIR los, dass ich das nicht so hinbekomme“? Das war bei mir absolut unrealistisch. Die Trennung war bei mir vor 8 Monaten und die Kontaktsperre ist jetzt seit 3 Monaten. Ich schrieb ja, dass es mir deutlich besser geht, aber es beschäftigt mich trotzdem noch.

13.11.2014 18:59 • x 1 #19


G
PS: Ich bin nicht auf alles eingegangen, nur auf das, was mir ins Auge gestochen ist. Morgen lese ich nochmal und antworte dann, falls ich jemanden vergessen habe

13.11.2014 19:03 • #20


K
'Ich liebe dich' sind Worte, Worte, die man sehr gerne hört und die einen im schlimmsten Fall aufbauen, gerade eben dann, wenn man sich selbst nicht liebt.

Wenn du dich selbst nicht liebst oder wertschätzt kann doch jeder kommen und dich lieben und erobern wollen, er wird dir und deinem ungehaltenen Gefühl für dich selbst nicht nahe kommen.

Wenn du dich liebst, wird der Kerl, der dich auch liebt, nicht sehr weit entfernt von dir sein, soweit er eine Selbstliebe auf dem Schirm hat.

Kannst DU mir erklären, wie du dich gerade empfindest und wo du dich gerade einordnest?

Gruß

13.11.2014 19:18 • x 1 #21


G
Hallo kreuzundqueer,
wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, trifft weder das eine noch das andere zu. Denn es ist bei mir so, dass ich gar nicht geliebt werden will. Ich will gar nicht mehr, dass ein Mann zu mir sagt Ich liebe dich. Warum das so ist, habe ich bereits geschrieben. Und ich würde dem sowieso keinen Glauben schenken, denn was hätte es denn bitte für eine Bedeutung?

13.11.2014 21:43 • #22