Die liebe Ordnung

30.12.2023 00:32 • x 1 #91

@Ema Ja, einer ist zu wenig, ich glaub, ich hab auch vier oder 5. Zwei sind ja meistens im Spüler. Aber gut, 13 ist schon eine Hausnummer.

30.12.2023 00:35 • x 1 #92

Zitat von Arnika:
Aber es ist ja nicht so, als würde mal beim Kaufmoment davon ausgehen, dass das Teil unnütz ist.

Das ist leider wahr

Oft genug scheint man geistig umnachtet zu sein und bildet sich dann ein, man bräuchte den Kram jetzt echt, den man gerade in den Wagen packt

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Die liebe Ordnung

30.12.2023 00:38 • x 2 #93

Zitat von Arnika:
@Elfe11 Bist du da so reingekippt? Ich hab mir gefühlt nur Linsen und Kartoffeln und Wodk. gekauft, Wodk. vor allem deswegen, wenn alle Stricke ...

Ja, ich bin der Massenpanik verfallen... Ist aber okay. Ich war einfach unsicher, welche Lebensmittel die Richtigen sind. Und ich esse jetzt alles nach und nach auf. Kartoffelpüree, Sauerkirschen und Annanas im Glas, Blaukraut, Kidneybohnen, Mais, Tomatenstücke... Ich habe extra neue weiße Aufbewahrungsboxen gekauft. Aber die waren schnell belegt. Meine Sportsachen, Hanteln, Bänder, sind in einer gelandet. Das sieht sehr ordentlich aus jetzt!
Ich habe mehrere Packungen Sportbänder bestellt - wie doof! Ich nutze nur eines!

Einiges an Neuordnung habe ich geschafft in 2023!

Ich bin in Beziehungsjahren mit LAT so verschlampt. Wir waren immer in seiner Penthouse Wohnung. Gefühlt kann ich diese Jahre nie aufholen. Ich hatte damals Null Zeit für Ordnung, da ich ja immer pendeln musste.

30.12.2023 00:40 • x 1 #94

@Ema Wir werden ja auch nach allen Mitteln der Kunst dazu verführt. Wirklich unnütze Dinge besitze ich in dem Sinn eigentlich nicht, sondern hab mich eher darin verschätzt, dass ich das eine oder andere Teil viel zu selten verwenden werde. Und dann stehst da, und haderst mit dir selbst und hast die leise Hoffnung, dass du dich doch noch ändern wirst. Tust du aber nicht

30.12.2023 00:41 • x 2 #95

Zitat von Elfe11:
Ein paar Griffe müssen repariert werden

Oh, das macht auch Spaß.

Dieses Jahr im Frühling hatte ich auch so einen Energieschub. Nicht mit ausmisten, sondern mit reparieren.
Alles, was kaputt war, habe ich entweder selbst repariert, oder zur Reparatur gebracht, oder, wenn das auch nicht ging oder echt zu teuer gewesen wäre, weggeschmissen und sofort ersetzt.
Danach fühlt man sich auch so richtig gut ️

30.12.2023 00:46 • x 3 #96

Was für ein schönes Thema, gerade zum Jahresausklang.

Für mich (persönlich) muss alles weg, was nicht benutzt oder getragen wird.
Das macht das Leben einfacher.

Erst wenn ich meine Basics im Griff habe, fühle ich mich richtig wohl.
Wenn ein neues Teil zu mir findet, muss ein altes gehen.
Das sorgt für die nötige Ballance und reduziert den Konsum ganz gewaltig.

Für mich gilt: nicht sinnvoll und platzsparend alles verkramen, sondern nur zu besitzen, was man wirklich braucht.
Und das ist wenig und recht überschaubar.

30.12.2023 00:46 • x 2 #97

Zitat von Ema:
Ich vermute mal, es hilft der Umwelt kaum, wenn man seinen Müll im Keller parkt.

Daher die Anführungsstiche. Ich weiß natürlich, dass das, was in meiner Welt ist, dort auch irgendwann draußen in der Umwelt liegen wird. Es ist natürlich ne faule Ausrede oder nicht wahr haben wollen, dass der Müll und das wegschmeißen irgendwann unaufhaltsam ist.

30.12.2023 00:48 • #98

Zitat von Ema:
Oh, das macht auch Spaß. Dieses Jahr im Frühling hatte ich auch so einen Energieschub. Nicht mit ausmisten, sondern mit reparieren. Alles, was ...

Well done.

Ja, bei mir sind auch ein paar defekte Küchengeräte und ein Staubsaugroboter rausgeflogen.

30.12.2023 00:50 • x 1 #99

@Elfe11 Da bin ich froh, dass ich da nicht so reingekippt bin. Einen Grundvorrat gab ich eh zuhause, und den hab ich noch etwas aufgestockt. Aber nicht in so Maßen, dass ich davon jetzt noch zehren könnte. Linsen und vielleicht eine Dose Bohnen könnten noch von damals sein. Aber in der Wohnung hab ich viel rumgewerkelt, ausgemalt zB. Da hat’s so mit Marie Kondo und der Ausmisterei angefangen. Jetzt ist die Grundstruktur deutlich besser, aber fertig bin ich immer noch nicht.

30.12.2023 00:53 • #100

@Dracarys Naja, da fängt es aber schon an. Was brauchst denn wirklich. Zwei Hosen und zwei Pullover im Winter. Das wär mir aber doch zu wenig

30.12.2023 01:11 • x 5 #101

Vor einigen Jahren habe ich mal mit einer (Foren)Freundin ne Challenge gestartet: Jeden Tag wurde 1 Teil entsorgt. Das ging vom Kugelschreiber über Kleiderbügel bis zum Beistelltischchen.

War witzig, hat Spaß gemacht und am Ende des Jahres waren wir beide um 365 Teile leichter

„Normale“ Ausmist-Aktionen fanden trotzdem statt, blieben aber außen vor.

30.12.2023 01:16 • #102

Zitat von VictoriaSiempre:
Vor einigen Jahren habe ich mal mit einer (Foren)Freundin ne Challenge gestartet: Jeden Tag wurde 1 Teil entsorgt. Das ging vom Kugelschreiber über ...

Da würde ist mitmachen!

30.12.2023 01:18 • x 1 #103

@VictoriaSiempre Ich glaub, nur ein Teil wär mir wieder zu wenig an Befriedigung. Wobei.. Probieren wir’s aus! Bei der Flylady reden sie von einem „Ausmistboogie“, wo man Musik auflegt, mit einem Sack durch die Wohnung hirscht und in rasender Geschwindigkeit 27 Teile entsorgt. Klingt auch witzig. Aber ob ich auf die Schnelle 27 Teile finde, die ich entsorgen will? In einer Krimskramslade vielleicht, aber so generell. Kommt mir wieder viel vor.

30.12.2023 01:32 • x 3 #104

Ich lebe ja aktuell in einer Wohnung für acht Wochen zur zwischen Miete und kam hier nur mit einer Tasche und einem Koffer an.

Vorausgesetzt die Dinge des täglichen Bedarfes sind da, finde ich die Tatsache verrückt, wie zufrieden ich bin, obwohl hier nur das nötigste von meinen Dingen ist.

Ich werde auf jeden Fall mal mein Zuhause ausmisten, denn ganz vieles werde ich im Leben nie benutzen.

Der Gedanke kam mir vorhin hier schon, und ich habe dann dieses Thema entdeckt und dachte, ich teile es einmal.

30.12.2023 01:37 • x 4 #105

@Odette Ehrlich gesagt finde ich dies fast schon inspirativ, ich hab zb letztes jahr in meiner Altbaubutze beim Tapeten abziehen und in Erdtöne tunken gefühlt 3/4 der Wohnung entsorgt! (Kann ich mit dem Tapete abziehen und Verputzen nur bedingt empfehlen, waren 2 Monate unorganisiertes Renovierchaos.) Vorallem habe ich viele alte Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit endlich mal rausgekegelt und so bei Null sein Rückzugsraum einzurichten ist einfach so ein wunderbarer Neustart.

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Die liebe Ordnung

Irgendwie ist nichts in Ordnung in und mit mir

Es ist nicht in Ordnung wie er mich behandelt

Er beleidigt mich in Streits - und findet es in Ordnung

Ist es in Ordnung wenn man jemanden eher lieben lernt?

Ordnung ins Chaos zurück oder nicht