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Anpassen an die Gesellschaft / Leben nach der Norm?

S
Ich habe gelernt, dass man sein Glück nicht von anderen abhängig machen sollte man selbst ist dafür verantwortlich. Für seine Launen sollte man auch mal selber verantwortlich sein. Denn was bringt es dir wenn die Menschen die dir wichtig sind traurig sind und du deswegen auch traurig bist? Das Leben macht so viel mehr Spaß wenn unabhängig bist und du es in vollen Zügen geniest und dir nicht dein Lebensstil rein reden lässt. Man sollte sich bewusst werden dass es viel leichter ist durchs Leben zu kommen wenn man einen F*** gibt was andere von dir denken.

Ist das Leben wirklich lebenswert wenn du nach den Maßen der anderen lebst? Wenn du nur das machst das den Leuten gefällt und ich dir. Wenn du damit unglücklich bist nur um andere glücklich zu machen beziehungsweise zu gefallen.

Es ist viel zu schade sein Leben zu verschwenden nur in der Norm zu leben. Wer hat diese Norm eigentlich festgelegt wer hat? Wer hat sich das Recht genommen um zu sagen 90 60 90 ist und schön und der Rest nicht?

Wer behauptet Mädchen müssen lange Haare haben und dürfen nicht rauchen, weil sie sonst asozial rüber kommen?

Wieso Leben so viele nach dieser Norm und mach nicht das was in selber gefällt?
Warum möchte man sich dieser Gesellschaft anpassen und aussehen wie alle andern? Warum nicht lieber aus der Masse raus stechen und was besonderes sein?

Für mich wäre es nicht lebenswert wenn ich all das machen müsste was andere von mir verlangen.



Das sind meine Dienstagabend Gedanken die ich mal aufschreiben und los werden wollte. Ich dacht es eignet sich hier ganz gut.
Wenn Ihr Lust habt lasst doch mal eure Meinung da.

LG und schönen Abend noch!

27.03.2018 19:19 • #1


T
Wenn du das wirklich verinnerlicht hast und genau das lebst, dann wirst du zufrieden mit dir sein. Für die meisten Menschen sind das aber unerreichbare Ideale. Alltag und Trott fordern ihren Tribut. Man muss sich schon ein stückweit anpassen - zB im Job. Machst du da komplett dein eigenes Ding, bist du schnell arbeitlos. Es ist müssig darüber zu diskutieren was an Anpassung gut oder schlecht ist. Jeder muss seinen eigenen Mittelweg finden.
Wie so oft gilt: Zuviel von etwas ist nicht wirklich hilfreich. Ein gesundes Mittel ist die Gratwanderung.

27.03.2018 19:56 • x 1 #2


A


Anpassen an die Gesellschaft / Leben nach der Norm?

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S
@TinTin1980 wie sagt man so schön weniger ist manchmal mehr. Klar sollte man mit gewissen Dingen nicht übertreiben aber wie du schon sagtest ein gesundes Mittelmaß ist gut!

Und ja ich habe diese Sachen mit der Zeit verinnerlicht und bin definitiv glücklicher als damit als ich es vorher war.

27.03.2018 20:25 • #3


T
Und das ob deiner F+ Geschichte, die so in die Hose gegangen ist?

27.03.2018 20:40 • x 2 #4


S
@TinTin1980 muss ja ehrlich sein irgendwie ging es mir heute gut und meine Gedanken waren nicht so oft bei ihm. Es tat mir auch nicht wirklich weh sn ihn zu denken. Hilft schon seine Gedanken aufs Papier zu bringen und alls dass.

27.03.2018 20:42 • #5


L
@Sophie721

hm......was macht dir so viel Gedanken?

Im Grunde ist ein Dienstag Abend nichts anders, als ein Freitag Abend........

Hat @TinTin1980 in die Wunde gegriffen?

27.03.2018 20:46 • #6


T
Wenn ich das tat, @Löwenherz4 dann tut es mir leid @Sophie721

27.03.2018 20:48 • #7


A
Danke für deine Gedanken! Ob es gut ist innerhalb der Norm zu leben? Ich finde besondere Lebenswege immer sehr aufregend und lasse mir gerne davon berichten. Ich finde es spannend zu erfahren, was der Motor, also der Antrieb war.
Ich selber mag es eigentlich gerne normal... Ich liebe meinen Alltag und die Aufregung in unserer Beziehung muss ich nicht nochmal haben. (auch wenn die Aufregung ja auch nicht mal unnormal ist).
Das klingt vielleicht etwas phlegmatisch. Bin ich aber nicht. Aber ich bewege mich gerne innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen. Das gibt mir Sicherheit und Orientierung. Also voll spießig!
Einiges finde ich nicht so wichtig- z.B. Mode...
Anderes ist mir sehr wichtig, wie z.B. Freunde, Familie, Job! Aber ich empfinde es nicht, wie in einem Käfig. Ich bewege mich da gerne...

27.03.2018 21:02 • #8


S
@Löwenherz4 solche Gedanken sind relativ normal bei mir. Nein @TinTin1980 hat nicht in die Wunde gegriffen alles in Ordnung!

@angel09 das sieht ja auch jeder anders wäre ja langweilig, wenn jeder gleich denken würde.

27.03.2018 21:16 • x 1 #9


Phasepunch
Weil die Neider der andere auf Leute die aus der Masse raus stechen manchmal zermürbender sind, als einfach in der Norm zu bleiben.

Weil sich Trends und Stile immer ändern und die Mehrheit danach strebt besonders zu sein. Und das macht dann wieder alle gleich.

So war es und so wird es immer sein.

Die Leute die aus der Masse raus stechen und so leben wie du es beschreibst, haben eine dicke Haut und ein ordentliches Selbstbewusstsein.
Bewundernswert.

27.03.2018 21:56 • x 1 #10


S
@Phasepunch da hast Du wohl möglich recht. Die meisten Trends verfolgt immer die große Masse und so mit wird es auch schwierig was anderes zu finden.

Aber wer will findet einen Weg!

27.03.2018 22:02 • #11


Phasepunch
Es kommt natürlich auch auf das Alter und die heutige Zeit an.
Ich habe zum Beispiel weder Twitter noch Instagram oder Snapchat und wie der Kram heißt. Das ist für meine Freunde schon komisch.

Dass ich dann auch noch Fleisch esse und unmädchenhaft Rede ist dann der absolute Knaller.

Aber ernsthaft. Freie Knöchel bei - 10 Grad?
Da würde mir meine Oma aber ordentlich auf den Hintern hauen.

27.03.2018 22:05 • x 1 #12


VictoriaSiempre
Mit 20 hab ich auch noch mehr in Kategorien gedacht als heute. Und hab mich ungeschriebenen Normen angepasst, um irgendwie dazu zu gehören. Nun hat aber jede Gruppe ihre eigene Norm - falls Du nicht in Hintertupfing mit 200 Einwohnern lebst, dann wirst Du doch auch schon mitbekommen haben, dass das Leben nicht nur schwarz-weiß ist, sondern bunt? Definiere die Gesellschaft, wo Frauen langhaarig und Nichtraucher sein müssen (wobei: Als Raucher hast Du es mittlerweile überall schwer, auch mit langen Haaren).

Wie das mit Trends und den Trendsettern ist, kann man wunderbar am Thema Tattoo sehen. Waren das früher eher Aussenseiter, ist es heute absolut nichts ungewöhnliches mehr. Nicht falsch verstehen: Ich hab nichts gegen Tattoos, kann jeder gerne halten, wie er will. Aber definitv ist es ein Trend, der Mainstream geworden ist - und damit gesellschaftskonform. Und langweilig; jedenfalls kein Aufreger mehr.

@Phasepunch : Meine Tochter ist ein Jahr älter als Du, somit müsstest Du Dich noch gut an die Bauchfrei-Mode von vor ca. 13 Jahren erinnern. Sommers wie Winters. Dagegen sind freie Knöchel nix

27.03.2018 22:23 • x 1 #13


S
@Phasepunch @VictoriaSiempre ja dieses Knöchelfreie kann ich auch nicht verstehen... und Bauchfrei im Winter sowie so nicht! Ich habe es mal einen Winter gemacht (warum auch immer) und es ist so viel angenehmer wenn einfach alles bedeckt ist.

27.03.2018 22:46 • #14


Phasepunch
Auch diesen Trend habe ich nicht mitgemacht @VictoriaSiempre allerdings habe ich einige Tattoos. Aber nicht gerade Mainstream.
Schade, dass das auch jeder hat. Aber da kann man immerhin beim Entwurf was besonderes draus machen.

Und mir hat noch niemand gesagt, meine seien langweilig.

27.03.2018 23:04 • x 1 #15


A


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