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Wirklich auseinandergelebt? Nur noch Freundschaft

M
Hallo zusammen. Ich bin erst Heute auf dieses Forum gestoßen und gestehe ich war aktiv bislang noch nie in einem.
Bitte verzeiht mir wenn ich irgendwas falsch machen sollte. Zunächst einmal möchte ich mich bei Jedem hier für die tollen, ehrlichen Worte bedanken. Trotz unser schwierigen Zeit hier, und all unseren Problemen, tut es gut Gleichgesinnte zu treffen. Ich habe viele Forenbeiträge und Kommentare gelesen, und vieles davon gibt mir Mut und auch hoffentlich Kraft meine Situation zu überstehen.
Meine Situation ist wie viele andere hier auch. Eigentlich müsste ich mit meinen 45 Jahren weitaus besser damit klar kommen. Aber ich schaffe es einfach nicht. Bevor ich mit meinen Fragen an Euch beginne, ein paar Worte zu mir und den genauen Umständen:

Ich: 45 Jahre alt - seit 15 Jahren mit meiner Frau zusammen, seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben 2 gemeinsame Kinder 14 und 12 Jahre - Sie: 39 Jahre - sie brachte Zwillinge in unsere Beziehung mit - mittlerweile 16 Jahre

In all den Jahren bis 2010 hatte ich stets das Gefühl einer der anscheinend wenigen Menschen zu sein die glücklich verheiratet sind. Alles änderte sich Ende 2009. Nach langer Zeit ohne Arbeit fand sie eine Stelle als Schulsekretärin. Sie hatte sich stets mit Freude und wirklich großer Liebe um unsere Kinder gekümmert. Ich gefiel mir in der Rolle als Geldanschaffender Familienvater und nahm auch Jobs an die weit außerhalb lagen und mich teilweise physisch und psychisch stark beanspruchten. Wichtig für mich war nur meine Familie zu ernähren. All meine Belange ordnete ich diesem Ziel unter. Was mir an meiner Frau gefiel war immer ihr Mut zum Abenteuer. Sie berichtete mir schon zu Beginn unser Beziehung das sie viele Reisen unternommen hat, schon längere Zeit in Afrika und Amerika gelebt hat. Sie erschien mir als Verkörperung von dem was ich nie war, und nie sein werde. Ein lebensfroher, mutiger Mensch. Ich hingegen bin eher ruhig, schüchtern, zurückhaltend. Während um sie sich stets zahlreiche Freundinnen scharten die sie ebenso bewunderten wie ich. Dann kam 2009 und sie fing an zu Arbeiten. Und sie kam gar nicht klar. Ihre ersten Dispute hatte sie mit einer älteren Kollegin.

Diese könne sie nicht ausstehen, würde sie nur nerven und ständig in Frage stellen. Ich bot ihr meine Hilfe an und meinte das man es manchen Leuten nie Recht mache könne. Daraufhin fuhr sie mich zum ersten Mal überhaupt an und bezichtigte mich als Weichei. Diese Reaktion war ich überhaupt nicht von ihr gewohnt. Wir hatten generell sehr sehr wenig Streit in all den Jahren. Vermutlich wollten wir das nicht, oder wir konnten es nicht. Dann im Dezember 2009 entdeckte sie Facebook, und traf Bekannte aus Ihrer Jugend wieder. Besonders beschäftigte sie ein ehemaliger Bekannter aus ihrer Zeit als sie 17, 18 war. Sie hatte mir vorher schon von ihm erzählt. Damals hatte sie, wie mit vielen anderen auch, S.. Daraus hat sie nie einen Hehl gemacht. Nun lebte dieser Freund 2009 allerdings in Argentinien. Und statt sich um unsere Probleme und Herausforderungen bat sie mich um Hilfe diesen Bekannten zu helfen der zurück nach Deutschland wolle. Ich war es von ihr gewohnt das sie sich um andere kümmert. Sie war immer vorn dabei wenn andere Bekannte oder Kollegen Hilfe brauchten. Stets war sie die Erste die ihre Hilfe anbot. Also dachte ich mir nichts dabei.

Dann im Januar 2010 wachte ich Nachts auf und hörte sie mitten in der Nacht telefonieren. Ich lauschte diesem Gespräch. Sie schwelgte in dem Telefonat mit dem Mann aus Argentinien in Erinnerungen wie es mit ihm war. Natürlich platzte ich in das Gespräch hinein, stellte sie zur Rede. Ihren eiskalten Gesichtsausdruck werde ich nie vergessen. Sie teilte mir mit, dass sie keine Gefühle mehr für mich habe. Und ich hätte mich verhört. Sie hätte nur mit einem alten Bekannten aus den USA telefoniert. Ich würde wieder masslos übertreiben. Ein paar Wochen später trennten wir uns. Sie warf mich aus der Wohnung. Damit meine Kinder nichts von unseren Problemen mitbekommen, akzeptierte ich den Rauswurf und wohnte notgedrungen 2 Monate bei ihrem Vater (kein Witz). Dann fand ich eine eigene billige und schäbige Wohnung und versuchte so gut es geht für meine Kinder da zu sein. Komischerweise veränderte sie sich in dieser Zeit total. Sie besuchte mich öfters, lud mich öfters ein und zweimal wurden wir auch während unser Trennung dann wieder intim. Ich konnte und wollte nicht von ihr los.

Im Juli 2010 bat sie um ein Gespräch. Sie liebe nur mich, und alles wäre sehr überhastet gewesen. Sie hätte einfach überreagiert und bat darum das ich zurückkehre. Was ich natürlich auch machte. Der Rest von 2010 und 2011 waren wirklich einfach schöne Jahre. Sie wechselte mehrfach die Stelle, lernte sich wirklich vieles an und wurde von Kollegen geschätzt und verehrt. Dann kam 2012 und der Anfang vom wirklichen Ende nahm seinen Lauf.

Alles Begann mit einer Fahrt mit Arbeitskollegen kurz vor Weihnachten. Sie und ein paar Kolleginnen wollten für ein langes Wochenende nach Hamburg fahren. Komisch war nur das sie sich vor der Abfahrt nochmals telefonisch bei mir meldete. Sie bat um Verständnis das sie fährt, würde die Fahrt aber auch absagen falls ich darauf bestehe. Ich dachte mir jedoch nichts dabei und wünschte ihr viel Spass. Ich sagte ihr noch das ich mich bei ihr melden würde. Was ich auch tat. Aber ich bekam sie nicht ans Telefon ! Erst zwei Tage später rief sie mich vom Hotel aus an. Sie behauptete keinen Empfang zu haben. Dazu war es im Hintergrund auch merkwürdig still. Sie kam dann Nachmittags ohne weitere Info wieder zurück. Allerdings hatte sie keinerlei Mitbringsel für unsere Kinder dabei was ich sehr merkwürdig fand. Natürlich hakte ich vorsichtig nach. War aber sehr diskret, da ich unbedingt vermeiden wollte das es wieder in einem Streit und in einer Trennung endet.
Aber seit diesem Moment lebten wir nur noch nebeneinander her. Zwar redete wir zusammen, lebten in einer Wohnung, kümmerten uns um unsere Kinder. Aber es war seit dem keine Ehe mehr. Von Zärtlichkeiten, Liebe oder gar S. war nichts mehr vorhanden. Zugleich häuften sich ihre Ausgaben für Telefongespräche. Sie fuhr öfters mal spontan weg um irgendeiner Freundin abrupt zu helfen. Ich fragte nie nach, aus Angst vor der Wahrheit und nickte immer nur alles ab.

Ganze 5 Jahre lebten wir zusammen und spielten eine glückliche Ehe. Bis sie mir Mitte Februar wieder den Laufpass gab.
Ihre Erklärung ist einfach: wir haben uns auseinander gelebt. Sie hat sich anders entwickelt. Nun will sie sich voll und ganz um ihre Karriere kümmern. Sie hat ein Fortbildungslehrgang begonnen und ist der Meinung ich soll ihr dankbar sein das sie mich freigibt.

Ich bin im März ausgezogen. Zwinge mich förmlich dazu den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Was natürlich wegen meiner Kinder nicht geht, die ich furchtbar schrecklich vermisse. Allerdings ermöglicht sie mir die Kinder zu sehen wann immer ich möchte. Nur kann ich einfach ihren Vorschlag Freunde bleiben zu wollen nicht akzeptieren. Ich will sie nicht als Freund, und das scheint sie wirklich zu treffen. Sie behauptet zwar sie versteht das, dennoch bietet sie mir ständig weiter ihre Hilfe und Unterstützung an. Sie wünscht sich sogar weitere Fernsehabende mit mir, will auch für mich kochen und gemeinsam mit mir und den Kindern in den Sommerferien verreisen. Allerdings will sie das nur auf freundschaftlicher Basis.
Ich war von Gestern auf Heute wieder in meiner alten Wohnung. Hab auf unsere Kinder aufgepasst während sie bei einer Freundin war. Als sie wieder kam, tat sie so als sei alles Ok. Spielte wieder ihre Kumpelrolle und versuchte mich zu necken. Ich hab es nicht ausgehalten und bin dann geflohen. Es tut weh sie zu sehen, sie sieht Freundschaft wo ich noch Liebe sehe.

Die Trennung scheint sie längst abgehakt zu haben. Sie lacht viel mit den Kindern, ist oft unterwegs, hat schon die Wohnung neu gestaltet und wirkt total glücklich und zufrieden. Ich hingegeben fühle mich hundeelend. Gehe ein vor Trennungsschmerz und plane schon die Scheidung. Nun ist meine Frage an Euch:

Gibt es so etwas wie auseinanderleben wirklich ?
Wie seht ihr das ?

Vielleicht brauche ich die Lösung um mit Ihr abschliessen zu können. Momentan habe ich noch immer die Hoffnung das sie mich wieder zurück will. Wie schon einmal. Es macht mich nur kaputt sie zu sehen, und es macht mich noch kaputter sie nicht zu sehen. .

Ich danke Euch vielmals für Eure Meinung und Kritiken!

11.06.2017 21:09 • x 1 #1


Sabine
Hallo und herzlich Willkommen bei uns

Es hört sich ganz so an, als wenn du wirklich in ihr gesucht hast, was du selbst nicht hast.

Ja, ein Außenanderleben gibt es. Leider. Wie man dann wieder zusammen findet, ist nicht einfach. Es ist harte Arbeit und vorallem müssen beide wollen.

Das Rezept damit fertig zu werden ist einfach und genau so schwer. Werde dir selbst bewußt, wer du heute bist. Werde dir bewußt, was du in ihr suchtest. Werde DU und das konsequent.

Sich kennen zu lernen, weil das eigene Ich in einem Wir aufging. Jetzt gilt es, genau das wieder vorzuholen. Dein ICH.

LG Lilly

11.06.2017 21:37 • #2


A


Wirklich auseinandergelebt? Nur noch Freundschaft

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M
Vielen Dank @machiennelilly

Ja vermutlich habe ich in ihr gesucht was ich nicht habe. Nur stellte sich alle ihr Gerede als Lügen heraus. Nichts davon ist wahr.
Sie ist groß darin anderen Leuten zu gefallen. Anderen Leuten Ratschläge zu geben. Und natürlich bin ich in ihrem Glanz auch erblüht. Umso heftiger war dann das plötzliche aus. Weil über ihre Probleme kann sie nicht reden.
Ich hingegen habe dann vermutlich zu sehr geklammert, Zuviel Ja und Amen gesagt....

Du hast ja Recht damit das ich mein ICH wiederfinden muss.
Nur liegt das gerade irgendwo ganz tief vergraben in der schlammigen Erde....

Ich danke Dir dennoch sehr!

LG
Mike

12.06.2017 12:10 • x 1 #3


Sabine
zu deutsch ihr lebtet in ihren Schatten beide eine Lebenslüge

12.06.2017 12:26 • #4


M
Ich verstehe die Frage, aber die Antwort ist schwer!

Nein, nicht wirklich. Unsere Beziehung war mehr als eine Lüge. Nur ertappte ich sie irgendwann bei den Lügen. Ich machte nur den Fehler das ich sie nicht darauf ansprach. Sozusagen lebte ich die Lüge mit.
Und sie erkannte vermutlich das ich sie durchschaut habe und verlor so immer mehr ihr Interesse an mir...

12.06.2017 12:32 • x 1 #5


Sabine
Damit triffst du eine interessante Aussage. Ich kann sie auch glauben. Genau dadurch verlor sie, ein Stück Lebensaufgabe in Dir.

Wenn man zu jemanden aufschaut, den Menschen dann indirekt entlarvt, bist du raus.

Und das wird sie noch weiter verfolgen, sei denn, sie erdet sich irgendwann.

Nun, sie ist ja nicht unsere Aufgabe hier. Im Mittelpunkt stehst DU und DU allein hier in denem Thread.

Die Sache an sich, dass der Mensch sich in Beziehungen verliert. Sich selbst für ein Wir aufgibt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht.

12.06.2017 12:39 • #6


M
Weisst Du was das wirklich erschreckendste an der ganzen Geschichte ist, Lilly ?
Mir war das all die Jahre bewusst. Aber erst durch Dich, Deine gezielten und präzisen Fragen wird es wirklich greifbar/fassbar!
Ich bin gerade irgenwie geschockt von mir selbst..... Aber ich danke Dir wirklich!

Ja ich habe mich verloren. Mehrfach! Nach unser ersten Trennung sogar komplett. Ständige Angst Fehler zu machen, sie wieder zu verlieren hatten mich in eine Depression getrieben. Ich machte eine Therapie. Für UNS! Für unsere Ehe, für unsere Kinder, für ein WIR zusammen!

Es hat sie nicht mal interessiert. Im Gegenteil. Sie wirft mir nun vor ich hätte dies nicht für mich gemacht.
Vielleicht hat sie Recht, aber ich bilde mir ein für die Ehe gekämpft zu haben.

12.06.2017 12:45 • x 1 #7


Sabine
Zitat von Mike45:
Sie wirft mir nun vor ich hätte dies nicht für mich gemacht.


Das ist die Voraussetzung, eine Therapie zu machen. Denn du musst dein Leben leben. Erst wenn du dich wiedergefunden hast, oder gar selbst gefunden hast, geht eine Beziehung wirklich auf.

Das sehen sehr sehr Wenige.

Ich kenne das alles, was Depris angeht. Heute verstehe ich sie anders. Als Ruf in uns und nach uns. Wir haben uns im wahrsten Sinne des Wortes verloren.

Und hier, in diesem Forum, bin ich jetzt diejenige, die das Licht anzündet, statt über die Dunkelheit zu schimpfen.

Du solltest, dass kannst du sicher gerade nicht aber vielleicht bald, dankbar sein, dass sie ging. Weil du jetzt vielleicht die Möglichkeit hast, dich zu finden. Und was dann kommt, das ist gesund.

Ich kam hier her und dachte ich muss mich trennen. Ich hatte da viele, die mir das hier fast in das Gesicht schrien. Heute weiß ich es besser. Es wäre mir einfach zu einfach gewesen. Das ist es, was du meinst, dass du es für Euch getan hast.

Nun, sie kam da nicht hinterher. Sie unterstellete dir Egoismus. Nun, zu begreifen, dass gesunder Egoismus zum Leben dazugehört, ein weiter Schritt.

12.06.2017 12:58 • #8


M
Mir war schon lange klar das ich mich auch ändern muss und auch wirklich will. Ich hab die Therapie ja auch dankbar angenommen und viel gelernt. Aber für mich war das WIR stets wichtiger, als meine Bedürfnisse

Aber ich weiß was Du mir sagen möchtest: ich muss mehr an mich denken. Das sagt sie ja auch zu mir.
Es ist nur so verdammt schwer, da mir Egoismus eigentlich sehr fremd ist

12.06.2017 13:08 • x 1 #9


Sabine
Es ist der gesunde Egoismus.

Denn geht es dir nicht gut, kann es auch den Menschen neben dir nicht gut gehen.

Das braucht Zeit es zu vestehen.

Genau so wie du, dachte ich auch. Genau so.

Zitat von Mike45:
Ich versuche mir einfach treu zu bleiben.
Das zumindest ist ein realistischtes Ziel


@Mike45 weißt du wer du bist, dass du dir treu bleiben willst Ist rein philosophisch gefragt und doch tiefgründig

12.06.2017 13:40 • #10


M
Philosophische Fragen sind meist die schwierigsten Fragen. Ich versuche mich dennoch an einer Antwort, wenn auch etwas verquer.....

Ich weiß wer ich bin. Ich kenn meine Stärken, aber auch meine Schwächen.
Mein Problem ist eher das ich mir meiner Schwächen leichter bewusst bin, als meinen Stärken.
Ich traue mich nicht wirklich meine Stärken zu betonen. Aus Angst andere mit Zuviel Prahlerei vor den Kopf zu stoßen!
Dennoch rede ich mir ein, dass dies auch eine Stärke ist

12.06.2017 14:04 • x 1 #11


Sabine
hm . . . . das wäre ja so viel zu einfach. Das ist das Selbstbildnis, was du von dir selbst zeichnest. Es ist das was du wahrscheinlich noch von sehr außen siehst.

Hätte mir damals jemand diese Frage gestellt, hätte ich ähnlich geschrieben und wahrscheinlich noch anders reagiert:

So in der Art. Ich bin 50 da weiß ich doch wohl wer ich bin

und nein, ich wusste nur, wie man und ich mich von außen sah.

Ich komme dir mal mit Hesse:

Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt,

Was uns hindert, unsere Arroganz ?!

12.06.2017 14:20 • x 1 #12


M
Ich kann auf diese Frage nur nicht anders antworten. So sehr ich mich auch bemühe.
Ich bin wer ich bin. Das Produkt meiner Erziehung. Die Summe meiner vergangenen Erlebnisse

Der Weg der zu mir selbst führt... Klingt gut, aber was finde ich denn genaueres oder besseres als meine Antwort?
Oder anders gefragt:
Wie hast Du Dich denn gefunden ? Und was hast Du gefunden ?
Es ist nicht meine Arroganz. Ich bin wahrlich alles, nur nicht arrogant. Vielleicht ist das eines meiner Probleme ?

12.06.2017 14:26 • x 1 #13


Sabine
Arroganz = Blind für sich selbst - in diesem Sinne.

Mein Anfang, gehe auf meine Themen

Zum Anfang fragte ich mich, was ich mag, was ich wie am Anfang verstand.

Am Anfang nahm ich meine Erwartungen an eine Beziehung und das noch sehr unbewußt auf das Korn.

12.06.2017 14:32 • x 1 #14


M
Vielen Dank für Deinen Hinweis.

Ich habe Deine Themen gelesen. Jetzt verstehe ich auch wie ähnlich wir uns sind/waren. Wir haben uns beide für den Partner aufgegeben. Redeten uns ein nichts ohne den anderen zu sein. Wir haben unser Glück am Partner ausgerichtet, uns geradezu abhängig von seinen Launen gemacht.
Das klingt jetzt vielleicht schräg, aber ich dachte immer so macht man das in einer Ehe. Man gibt sich ein Stück weit für den Partner auf, besonders in einer Ehe. Nur habe ich mich vermutlich ganz aufgegeben.... und DAS war mein Fehler

Ich versuche Deine Wort zu berücksichtigen. Ehrlich! Ich will den Weg zu mir selbst und MEINEM Glück finden.
Ich gebe mir Mühe, auch wenn ich bislang noch nicht den Pfad entdeckt habe.

Ich Danke Dir sehr!

12.06.2017 14:54 • x 1 #15


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