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Eigenen Charakter reflektieren - Veränderung einleiten

H
Hallo Zusammen,

ich lese schon eine ganze Weile hier mit und ziehe doch das ein oder andere aus den recht vielfältigen Beiträgen, Ansichten und Meinungen.
Nun, ich habe meine Geschichte hier nicht gepostet, denn sie ist 1000-fach bereits niedergeschrieben worden. Die Geliebte und der verheiratete Mann mit Kindern.

Ich bin nicht mehr in der akuten Schmerzphase. Irgendwann im Laufe der Verarbeitung des Geschehenen muss es zwangsläufig passieren, dass man (frau) den Tatsachen ins Auge sieht. Und zwar nicht nur der Hoffnungslosigkeit, den vergeudeten Träumen und Wünschen, sondern und das ist meiner Ansicht nach absolut essentiell: dem eigenen Beitrag an diesem Dilemma.

Den eigenen Beweggründen, Motiven, Projektionen, letztendlich den eigenen Persönlichkeitsanteilen, die dazu beitragen sich in ungesunde Beziehungen zu verstricken.
Es ist nicht mehr wichtig was er macht, denkt oder fühlt. Es ist auch nicht mehr wichtig, sich mit IHM zu beschäftigen, denn ER ist lediglich ein Protagonist des eigenen verfaulten Musters.
Hier gilt es hinzuschauen. Grundehrlich und schonungslos.
Beim Lesen hier und auch bei mir selbst kristallisieren sich immer wieder bestimmte Merkmale heraus, die sich sehr ähnlich sind.

Häufig begegnen wir in der Geliebten-Rolle Frauen, die von sich selbst behaupten, dass sie überhaupt nicht verstehen können, dass ihnen so etwas passieren konnte. Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, selbstbewusst auftreten, ihr eigenes Geld verdienen, soziale Kontakte pflegen etc.
Innerhalb der Affäre mit dem vergebenen Mann verwandeln sie sich, langsam Stück für Stück, verlieren sich schließlich selbst und enden in emotionaler Abhängigkeit. Werden bedürftig und ängstlich, stellen die eigenen Bedürfnisse hinten an und leben nur noch für den verbotenen Augenblick mit dem unerreichbaren Prinzen.
Dieser Prozess ist meistens schleichend…zu Beginn ist die Frau stark, witzig, selbstbewusst, unabhängig. Das zieht den Mann an und, so denkt sich dann vielleicht die ein oder andere Frau, sooooo kann es immer weitergehen. Das ist toll! Ich genieße es einfach. Ich will ja auch keine Beziehung usw. usw.
So bleibt es aber nicht, wäre es so, würden hier nicht so viele Schicksale zu lesen sein.
Natürlich wissen wir schlauen Geschundenen längst, dass Menschen sich nach einem Gewissen Muster finden und miteinander tanzen.

Ich möchte hier gern selbstreflektierend die eigenen Charaktereigenschaften, Motive, persönliche Dispositionen diskutieren, die den Weg in die Geliebten-Rolle pflastern.
Freue mich sehr über konstruktive Beiträge!

HoneySky

P.S: Ich möchte natürlich nicht pauschalisieren, allerdings sind die Ähnlichkeiten in den Geschichten es wirklich wert betrachtet zu werden.

19.02.2016 16:57 • x 3 #1


G
Honeysky, das finde ich eine super Idee!
Genau das habe ich mir als Ziel meiner Therapie gesetzt, herauszufinden, wieso mir das alles genauso passiert ist, wie es eben war.
Und ja, es gibt unendlich viele Parallelen in den ganzen Geschichten, die man hier
liest.
Was hat mir gefehlt, was ich beim AM fand?
Wieso gerate ich als vorher toughe, eigenständige Frau in solche emotionale Abhängigkeit?
Wo liegt der Kern von allem?
Was suche ich zu kompensieren?

Ich bin sehr gespannt auf die Diskussion hier!

19.02.2016 17:23 • #2


A


Eigenen Charakter reflektieren - Veränderung einleiten

x 3


Blanca
Zitat von HoneySky:
Häufig begegnen wir in der Geliebten-Rolle Frauen, die von sich selbst behaupten, dass sie überhaupt nicht verstehen können, dass ihnen so etwas passieren konnte. Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, selbstbewusst auftreten, ihr eigenes Geld verdienen, soziale Kontakte pflegen etc.

Um das zu verstehen, müßten diese ach so mit beiden Beinen im Leben stehenden, selbstbewußt auftretenden, ihr eigenes Geld verdienenden und soziale Kontakte pflegenden Frauen sich aber nur einfach mal in die Situation des Affairenmannes hineinversetzen. Fehlt es ihnen ausgerechnet dafür etwa an (emotionaler) Intelligenz?

Was ist denn sein ideales Ziel?

Aus welchen Gründen auch immer: Er hängt an seiner Ehe und will sie nicht aufgeben. Er sucht keine Zweitfrau, sondern eine, mit der er nur wenige gewisse Stunden pro Woche und allenfalls mal einen Kurztrip unternehmen kann. Welche Sorte Frau erscheint dafür am geeignesten?

Könnte es vor diesem Hintergrund etwas Geeigneteres geben als gerade die Selbständige, die auch selbst nicht zuviel Nähe zuläßt, um weiter Karriere machen zu können? Eine, die Wert darauf legt, wirtschaftlich unabhängig zu sein und zu bleiben? Eine, die zwar viel Lust auf Abenteuer und Intensität, aber wenig Zeit für eine Festbeziehung mit allem Zipp und Zapp hat? Eine, die selbst erfolgreich genug ist, sich nicht gezielt an ihn ranschmeißen (meinen) zu müssen, weil er überdurchschnittlich gut verdient und deren Stolz es zugleich nicht zuläßt, sich von ihm oder irgendjemand sonst aushalten zu lassen?

Davon ab - liegt nicht auch ein gewisser Reiz darin, gerade so eine - äußerlich zumindest - dominante Frau mal so richtig zu unterwerfen? Für beide womöglich, denn hinter mancher Frau, die äußerlich ihren Mann steht, verbergen sich submissive Neigungen oder Fantasien...

Zitat:
Innerhalb der Affäre mit dem vergebenen Mann verwandeln sie sich, langsam Stück für Stück, verlieren sich schließlich selbst und enden in emotionaler Abhängigkeit. Werden bedürftig und ängstlich, stellen die eigenen Bedürfnisse hinten an und leben nur noch für den verbotenen Augenblick mit dem unerreichbaren Prinzen.

Chemische Ursache:
Bindungshormone.

Psychische Ursache:
Die Zuweisung eines Platzes im Schatten entspricht nicht dem Selbstverständnis, das solche Frauen anonsten von sich aufrechterhalten; sie ist vielmehr in sich eine permanente und zudem auch recht heftige Kränkung. Gut möglich, daß die Ehefrau des AM vor der Heirat einen deutlich niedrigeren sozialen Status hatte als seine Geliebte. Dennoch ist jetzt sie diejenige, mit der er sich öffentlich zeigt, während letztere sich zu verstecken hat. Sowas kratzt auf Dauer am Ego und das ist auch völlig natürlich.

Zitat:
Dieser Prozess ist meistens schleichend…zu Beginn ist die Frau stark, witzig, selbstbewusst, unabhängig.

Es beginnt als Abenteuer und willkommene Abwechslung, ja. Eingangs glauben alle Beteiligten noch, alles im Griff zu haben und zu behalten.

Zitat:
Das zieht den Mann an und, so denkt sich dann vielleicht die ein oder andere Frau, sooooo kann es immer weitergehen. Das ist toll! Ich genieße es einfach. Ich will ja auch keine Beziehung usw. usw.

Dabei bleiben die meisten AMs ja auch. Nur ihre Geliebten (auf Dauer zumindest) eben nicht - siehe oben.

Zitat:
P.S: Ich möchte natürlich nicht pauschalisieren, allerdings sind die Ähnlichkeiten in den Geschichten es wirklich wert betrachtet zu werden.

Ich denke nicht, daß alle oder auch nur die meisten Geliebten so sind, wie hier von mir beschrieben. Und auch die Geschichten hier im Forum weisen auf deutlich mehr Vielfalt hin. Aber ich habe nun mal mit einer Variante angefangen.

19.02.2016 17:48 • #3


H
Das ist doch ein guter Plan.

Ich möchte kurz ein paar Ausschnitte schildern, sind jetzt erstmal nur so Gedankenfetzen.

Beim Reflektieren und Lesen hier habe ich festgestellt, dass ich keine ethisch-moralische Meinung zum Thema Fremdgehen habe. Ich habe mich weder damit beruhigt, dass es in seiner Verantwortung liegt, dass er seine Frau betrügt, noch habe ich Schuldgefühle gehabt. Warum? Habe ich keine moralischen Grenzen?

Das vielbesagte Bauchgefühl. Eines Tages ließ er nachts seine Kinder allein, um mich zu f...
Ich hatte ein totales Unwohlgefühl dabei. Habe dieses aber gezielt weggeschoben, um mein eigenes Bedürfnis zu befriedigen. Heute schaue ich fassungslos darauf, dass ich hier keine Grenze gezogen habe. Keine Verantwortung übernommen habe!

Innerliches in-Schutz-nehmen des Mannes. Er ist ja so sensibel, ich muss einfach verständnisvoll sein.
Also war ich verständnisvoll auch wenn mein Innerstes alles andere als verständnisvoll war, sondern im schlimmsten Fall das genaue Gegenteil: wütend und verletzt.
Selbstverleugnung und Selbstentfremdung vom Feinsten.

HoneySky

19.02.2016 17:55 • #4


Blanca
Zitat von HoneySky:
Das vielbesagte Bauchgefühl. Eines Tages ließ er nachts seine Kinder allein, um mich zu f...
Ich hatte ein totales Unwohlgefühl dabei. Habe dieses aber gezielt weggeschoben, um mein eigenes Bedürfnis zu befriedigen. Heute schaue ich fassungslos darauf, dass ich hier keine Grenze gezogen habe. Keine Verantwortung übernommen habe!

Er war derjenige, der verheiratet ist, nicht Du. Insofern konnte Dir das egal sein. Das Unwohlgefühl erkläre ich mir so, daß Du Dich vielleicht gefragt hast: Heute sie und ihre Kinder - morgen ich und meine?

Denn in der Tat muß er ja schon völlig frei von Anstand und Zuverlässigkeit sein, so eine Nummer mit Dir durchzuziehen. Will man so jemand wirklich im eigenen Körper haben? Oder gar an seiner Seite?

Zitat:
Innerliches in-Schutz-nehmen des Mannes. Er ist ja so sensibel, ich muss einfach verständnisvoll sein.

Woher genau stammt dieses ich muss? Wer konkret sagt das? Wo steht das geschrieben, schwarz auf weiß - daß Du für alles und jedes Verständnis haben mußt?

19.02.2016 17:59 • x 1 #5


H
Blanca, ich weiss woher es kommt.

Weil ich den inneren Glaubenssatz in mir trage, dass eine Frau nicht zickig, fordernd, mies gelaunt etc. sein sollte, denn so vergrault sie ihn. Punkt. Gefestigt in mir, der Schwachsinn.

19.02.2016 18:03 • #6


Blanca
Zitat von HoneySky:
Gefestigt in mir, der Schwachsinn.

Gefestigt wodurch?

19.02.2016 18:04 • #7


H
Hypereinfach: fehlende Ich-Stärke, oder Selbstakzeptanz.
Ich darf nicht über meine Bedürfnisse reden

Und genau in diesem Zusammenhang bezweifle ich eben die vermeintliche Unabhängigkeit, die ich eingangs geschildert habe.

19.02.2016 18:08 • #8


Blanca
Zitat von HoneySky:
Hypereinfach: fehlende Ich-Stärke, oder Selbstakzeptanz.
Ich darf nicht über meine Bedürfnisse reden

Und auch die muß irgendwo herrühren (meist: Kindheitserlebnisse).

Im Job jammert man nicht und behält Bedürfnisse (etwa das nach geregelten Arbeitszeiten, bei zugleich angemessenem Workload) für sich, bis der Burnout kommt. Und im Privatleben jammert man nicht, weil man ja unbedingt tougher (= erfolgreicher) sein will als sein Heimchen am Herd.

Passt schon, für einige der Betroffenen jedenfalls; sicher nicht für alle.

19.02.2016 18:12 • #9


E
Hallo HoneySky,
das ist eine gute Idee von dir!

Ich denke, dass da Psychologie eine sehr große Rolle spielt!

Dachte auch, dass es nur mal ein Abenteuer sein könnte. Doch dann lief alles anders. Sozusagen aus dem Ruder! Frauen lassen doch grundsätzlich nicht jeden Mann an sich heran. Ist ja eigentlich der Normalfall. Wenn eine Frau sich erstmal dazu entschlossen hat, ja der gefällt mir, dann steckt da doch im Prinzip schon mehr dahinter als Frau wahrhaben will. Denn irgendwas gefällt doch.

Beim Mann läuft das ganz anders ab. Da gibt es keine Verstrickungen. Die AMs lassen das erst gar nicht zu.

Als Frau will man dann den Mann erobern, weil man ihn will. Er macht sich rar, weil er kein Interesse an einer Partnerschaft hat. Aber Frau glaubt, dass sie geliebt wird, weil er sich hin und wieder mal meldet. Der frauliche Instinkt wird immer überlistet mit Ausreden wie: er kann noch nicht; er hat viel zu tun; er liebt mich, doch ist sich nicht sicher. Es gibt immer ausreden! Irgendwie will Frau das nicht glauben! Es kratzt ja auch am Ego. Außerdem wird das Verlangen dann immer größer, je mehr Ablehnung kommt. Das nutzen ja auch die Pick up Artist um Frauen zu erobern.

Keine Frau will wahrhaben, wenn der Mann sagt, dass man eine tolle und so schöne Frau ist, dass er nicht gleich von Liebe spricht. Das tut weh. Das muss man erst verarbeiten und verstehen.

Es ist für eine Frau in etwa so, als ob der Mann von der Frau einen Korb bekommt. Es kratzt erheblich am Ego. Und immer wieder kommen diese Gedanken auf, ach das schaffe ich schon als Frau. Er liebt mich.

Es wird aber immer schlimmer. Weil man im innersten Herzen genau weiss, dass er nur ein S. will. Aber man will es nicht wahrhaben! Als Frau fühlt man sich dann wie ein Fussabtreter.
Weil man das eigentlich so nicht wollte.

19.02.2016 18:25 • #10


H
Ja, so ist es. Ich habe das alles schon durch (Burnout und so).

UND genau deshalb habe ich schon sehr, sehr früh gemerkt, dass der Herr es sich bequem machen wollte.
Und sich in mir alles gesträubt hat.

Er schrieb mir, wir sollten nicht traurig sein, wenn wir uns nicht sehen können, sondern glücklich, weil wir uns haben und die gemeinsame Zeit genießen.

Da wusste ich: Der macht es sich gemütlich!
Ich beendete es sofort. (Also hab ich schon was über meine Grenzen gelernt...hä...)

Leider drehte ich noch ne Runde.

Irgendwann sah ich auch ganz klar, dass er sich seine Bedürfnisse grundsätzlich hinten rum erfüllt.
Nicht direkt, sondern immer im Schatten. Egal ob beruflich oder privat. Niemals direkt.

Manchmal beneidete ich ihn um seine Fähigkeit zur Diplomatie. Nie eine Wort darüber was ihm nicht passt, oder womit er nicht einverstanden ist...immer der Ambassador zwischen allen Fronten. Ohne Profil, ohne eigene Stellungnahme.

Dann dämmerte mir....er kann nicht anders. Er kann sich nicht für sich einsetzen. Also MUSS er sich seine Bedürfnisse im Schatten befriedigen.

Ja, es ist müßig darüber nachzudenken.

Lange Rede kurzer Sinn: gesehen und gefühlt habe ich es. Drama musste ich trotzdem inszenieren (innerlich).

19.02.2016 18:35 • #11


A
Dieser thread verspricht interessant zu werden: Selbst-Reflektion statt schmutzige Wäsche waschen...

Ich habe zwar keine Erfahrungen, was Beziehungen mit anderweitig gebundenen Männern angeht, verliebe mich jedoch häufig in Männer, die keine Beziehung anstreben ..

Vermute da eventuell ähnliche Hintergründe bei mir in der Ausgangssituation.

Werde das hier mit Interesse weiter verfolgen, wenn ich darf!

19.02.2016 18:46 • x 1 #12


E
Ja, HoneySky,

ich habe auch viel gelernt!

Es tat sehr weh und ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Genau wie du.

Jetzt habe ich gelernt, dass ich grundsätzlich auf mein Bauchgefühl hören sollte.

Verheiratete oder liierte Männer sind für mich absolut uninteressant. Das kann nicht gutgehen!
Ich meine, wenn ein Mann schon dazu bereit ist, dass er seine Frau oderFreundin betrügt, dann kann er nicht so toll sein!

19.02.2016 18:49 • #13


H
Wie gesagt, - hier soll es um meinen bzw. unseren Anteil gehen.

Tut mir leid wenn ich jetzt erstmal nicht auf alles eingehe. Ich lass es einfach mal rausströmen....

Interessant für mich ist auch die Frage, wann, an welchen Stellen ich MANIPULATIV war.
Will heißen, wann ich mich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten habe, um (unterschwellig) etwas bei ihm zu erreichen (z.B. Verständnis haben, wo ich eigentlich keins hatte, WA-Status ändern in der Hoffnung er reagiert darauf, im Gespräch nicht meine wahren Gedanken offenbaren, sondern das von mir geben was am erfolgsversprechenden ist).

Kurzum: wo war ich manipulativ und nicht authentisch?

19.02.2016 18:56 • #14


Blanca
Zitat von Engelskind:
Jetzt habe ich gelernt, dass ich grundsätzlich auf mein Bauchgefühl hören sollte.

Gibt Menschen, die verwechseln eben das mit Egoismus (negative Variante) und gestehen sich nicht zu, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen (auf ihr Bauchgefühl zu hören) und geltend zu machen (auszusprechen), geschweige denn durchzusetzen.

Vielleicht muß man in so einem Fall erst mal bis zur bitteren Neige kommen, um einzusehen, daß man besser auf den eigenen Bauch hört - weil er derjenige ist, der es wirklich gut mit einem selbst meint, wohingegen die Motive anderer Ratgeber tatsächlich egoistisch motiviert sein können.

Es gibt auch eine gesunde Form von Egoismus und die steht jedem Menschen einfach dafür schon zu, daß er eben als solcher geboren ist, statt ein Stein zu sein, den man hochnehmen und wieder weglegen kann, wie es einem gerade paßt.

19.02.2016 19:01 • x 1 #15


A


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