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Eine Beziehung

J
.. ist nie fürimmer und ewig und bis zum Tode.
Wenn man sich das vor Augen hält , wird alles gut.
Auch Zukunft schmieden sollte man nie machen , denn sobald man es macht geht alles den Bach runter.
Man sollte jeden Tag leben , wie er ist und alles auf sich zukommen lassen. Nichts verplanen , denn genau daran scheitert es eines Tages. man ist verplant und steigt aus aus dem alten Leben.
Ich merke, dass gerade die Beziehungen zerbrechen denen vorab ein riesen Planungsberg beeinhalten und durchgezogen wird um jeden preis .
Bei der nächsten Beziehung niemals planen , kinder , ehe usw. Dann klappt es auch mit dem Partner . Dieses ewige Geplane macht alles kaputt , zerstört Seelen und macht menschen zu Roboter , die nur noch funktionieren ohne sinn und Verstand .

Das Leben ist ein Abenteuerspielplatz und jede Seele will leben und sein auf ihre Weise .
Auch keine kinder / Familie planen . Es kommt wie es kommt und wer ***** kann , muss auch Verantwortung übernehmen. Aber bis dahin keine langen Pläne hegen und sein Leben zerstören!


Eine Beziehung hält länger , wenn man sich loslässt und freilässt !
Warum sonst suchen sich Partner eines Tages neue Menschen?
- genau-
Leben verplant , öde , langweilig und stagnierend.

Daher seid frei . macht keine ewigen Planungsfehler und lebt jede Sekunde eurer liebe als sei es der letzte Moment und glaubt nie, es ist fürimmer. Nichts ist fürimmer und ewig .. Alles zerbricht eines Tages.

Auch wenn es schwer fällt ,man kann auch ohne starre Verhaltensregeln glücklich sein und dann bleiben die Partner auch gerne da . Zuviel Druck begünstigt Flucht und Flucht wiederrum Schluß ud Schluß heißt Tränen für den Verlassenen.

Lieber nichts erwarten , denken , fühlen , dann wird alles gut

01.12.2012 20:15 • #1


N
Hallo Jess,

Zitat:
Lieber nichts erwarten , denken , fühlen , dann wird alles gut


Jeder, der von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, dass die Beziehung für beendet erklärt wurde, kann sicher deinen Frust nachempfinden. Wenn Pläne über den Haufen geworfen wurden, wenn vorgestellte Zukunft nicht mehr stattfindet, wenn Hoffnungen nicht erfüllt und Gefühle nicht erwidert oder gestorben sind, dann stellt sich jeder zwangsläufig die Frage, ob es Sinn macht, überhaupt noch irgendetwas in eine Beziehung zu investieren.
Ich bezweifle aber, dass alles gut wird, wenn nichts gedacht, gefühlt oder erwartet wird.
Der Mensch definiert sich über sein Denken, Fühlen und Handeln. Das macht ihn aus.
Es ist sicher so, dass man nach einer gescheiterten Beziehung vorsichtiger wird. Vorsichtig in der Hinsicht, dass man eventuell Gefühle unterdrückt, weil man Angst hat, wieder enttäuscht und verletzt zu werden. Aber trotzdem fühlen wir etwas. Angst ist ein Gefühl. Jeder Mensch hat bestimmte Erwartungen- schon an sich selbst. Ich erwarte von mir selbst, dass ich Kompetenzen entwickle, die es mir ermöglichen,meinen Beruf zu meistern, meine Kinder großzuziehen, meinen Freundeskreis zu behalten... Es gibt sicher auch eine gewisse Erwartungshaltung in einer Beziehung. Das wichtigste nur ist, dass man nichts vom Partner erwarten sollte, was man nicht selbst bereit ist zu geben, zu leisten,zu verändern.
Wenn man nur mit der Erwartung in eine Partnerschaft geht, endlich glücklich zu sein und geliebt zu werden, dann hast du Recht damit, wenn du keine Erwartungen entwickelst. Denn für dein Glück bist du selbst verantwortlich, niemand sonst.
Nicht zu denken, würde heißen, man existiert nur und nimmt Leben gar nicht wahr. Nicht zu denken, würde auch heißen, nicht zu kommunizieren. Wie sollen sich Freundschaften oder Partnerschaften entwickeln, wenn man nicht miteinander interagiert?
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er braucht die Interaktion mit anderen Menschen (also Denken), wobei sich beiläufig Gefühle entwickeln (Gefühle heißt auch, etwas wahrzunehmen-mit allen Sinnen, kannst du deine Sinne abschalten? Nicht mehr hören, schmecken, riechen, fühlen, sehen?) und sich gewisse Erwartungen entwickeln (selbstzerstörerische oder selbsterfüllende).
Jeder hat sein Leben, sein Lieben selbst in der Hand. Es kommt also darauf an, was jeder von uns selbst aus seinem Leben macht, denn nur er allein ist dafür verantwortlich und kein anderer.

Also, nimm dein Leben in deine Hand, steuere dein Glück selbst, dann entwicklet sich der Rest auch. Think positiv!

01.12.2012 21:23 • #2


A


Eine Beziehung

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F
Verstehe dich auch aber bisschen sehr pauschal du

01.12.2012 21:36 • #3


J
Mit mir hat das hier nichts zu tun. Ich sehe nur die ganzen Tränen , und wollte einfach nur etwas beisteuern. Und Mut machen , dass man nicht versinkt in der nächsten Beziehung. Es gibt zuviele festgefahrene Menschen, die sich zuviel Hoffnung gemacht haben, und deshalb das Planschema ergriffen haben. Mir fällt es immer wieder auf in diesem Forum, dass es so läuft und es tut mir pers. für jeden sehr leid, der jetzt wegen Planungsfehlern und zuviel Hoffnungen machen weinen muss.
Für die nächste Beziehung sollte man wirklich einfach mal entspannt sein, und nicht zu viel erwarten und direkt die großen Planungen fahren. Damit fährt man immer ins Aus . Sieht man ja hier eindeutig und es ist auch gruselig wieviele Menschen sich derart abhängig machen davon.

Die Kinder sind hier wirklich das wahre Opfer . Das tut mir auch sehr leid.

Was ich sagen möchte , ist einfach nur , dass man sich die nächste Beziehung vollkommen anders vorstellen soll nichts hoffen soll.

Ich möchte hier nochmals betonen . Dieses ist kein Thread um mich persönlich. Ich habe nicht diese schreckliche Planungssucht und das denken, dass es fürimmer laufen muss.

Also um mich braucht sich niemand Sorgen zu machen , oder bemitleiden . ^^


Es ist auch nicht pauschal gesagt , es ist die einzigste wahre Realität auf Erden. Diese ganzen Tragödien sind doch wegen extremen Hoffnungen und auch manchmal ganz schön dreister Egoismus. man denkt in erster Linie an sich und das man selbst nur glücklich ist und schöpft Gedankengänge , die sind für jeweils andere menschen angstmachend, und einengend .

man sollte sich mal Gedanken machen , das alles endlich ist und nichts fürimmer ist .

Keine Ehe , keine Arbeit keine Beziehung.

Das einzigste auf der Welt , was fürimmer ist , sind Kinder und die sind die wahren Leidtragenden in diesem Drama .
Aber ich habe beobachten können , dass sich viele Kids sehr gut arrangieren können mit der Trennungssituation .

Nichts für ungut , diese Rede ging an EUCH alle im Forum . Nichts für mich alles für euch alleine

01.12.2012 21:55 • #4


B
Liebe Jess,

Zitat:
Mit mir hat das hier nichts zu tun.


Das glaubst Du ja selber nicht. Natürlich hat das etwas mit Dir zu tun.
Du beschreibst, wie Du Beziehungen verstehst und wie Du Beziehungen lebst.

Wieviel Trennungen hast Du denn schon hinter Dir?

01.12.2012 22:16 • #5


F
Ist doch aber Käse. Mit Verlaub. Wenn ich Kinder hab soll ich leben als wäre jeder Tag der letzte ?

Man muss manche Sachen planen. Sicher nicht wie er Mann von der Versicherung as möchte aber anders geht es Grade mit Kindern nicht.

01.12.2012 22:24 • #6


J
Das hat alles wirklich nichts mit mir zu tun. Ich habe im Forum quergelesen, und die ganzen Menschen tun mir leid .
Daher der Ratschlag , der wohl eher ein Schlag sind, wie ich das sehen kann.

01.12.2012 23:20 • #7


J
Zitat von feuerteufel:
Ist doch aber Käse. Mit Verlaub. Wenn ich Kinder hab soll ich leben als wäre jeder Tag der letzte ?

Man muss manche Sachen planen. Sicher nicht wie er Mann von der Versicherung as möchte aber anders geht es Grade mit Kindern nicht.


Nein , ich redete ganz und gar nur von Zweierbeziehungen, die anfangen. Ich rede nicht von bestehenden . Warum versteht man nicht das , was ich meine . nämlich die

nächste Beziehung


Ich will niemanden angreifen , oder missbilligen. Das steht mir doch nicht zu.

Nein ,du sollst nicht mit deinen Kindern so ein Leben führen, dass hab ich doch nie gesagt.

01.12.2012 23:23 • #8


U
Du darfst nicht vergessen dass dieses Forum ja die Ausnahme von der Regel darstellt, wenn du hier quergelesen hast. Immerhin sind 67 % ( ich meine die Zahl stimmt) der Menschen einer Beziehung. Wie so etwas sich entwickelt weiss doch keiner.

Mich würde auch mal interessieren wieviele Trennungen du schon hinter dir hast, diese Frage hast du leider nicht beantwortet.

01.12.2012 23:39 • #9


J
Ich bin mit meinem Freund nun 12 Jahre zusammen. Bevor ich meinen Freund kennenlernte hatte ich eine 4 jährige Beziehung , eine 1 jährige Beziehung, und eine 8 Monate lange Beziehung hinter mir . Affairen gab es nicht wirklich. Frage beantwortet ?

Ja, da hast du woh Recht mit den Prozentzahl. Trotz allem ist es traurig und man will helfen.

02.12.2012 00:04 • #10


V
Ich lese das alles mit großen Interesse. Ich bin auch seit einem Jahr getrennt nach 18Jahren Ehe. Er hat sich einfach in eine andere verliebt und ist von einem auf den anderen Tag ausgezogen. Wir haben zusammen ein Geschäft was es schwer macht keinen Kontakt mit ihm zu haben und immer wenn in seiner neuen Beziehung mal wieder zoff ist kommt er und u. Schleimt mich voll, ich sei die einzige mit mir wird er alt u.mit ihr wird das eh nix. Hab lang gebraucht um wirklich zu begreifen das er mich nur hinhalten will u. Manchmal braucht man auch ein bisschen Disziplin um Dinge durch zu ziehen.Aber bei mir ist der Ofen jetzt aus mit ihm werd ich auch nicht glücklich. Eigendlich muss ich ihm dankbar sein er hat mich von der Untreue befreit. War nicht ds erste mal.So weh es manchmal auch tut es gibt Männer die sollte man in den Wind schießen die haben keine Chancen mehr verdient die ändern sich nie und letztendlich wird man mit ihnen nicht glücklich. Ich hatte einfach den falschen Partner und das schlimmste an der ganzen Sache ist das ich so lange gebraucht habe dies zu erkennen. Und mal ganz ehrlich wenn er nicht gegangen wäre,dann wär ich immer noch mit ihm zusammen. Nicht glücklich, nicht unglücklich einfach nur so. Jetzt hatte ich die Chance endlich zu erkennen was für mich im Leben wichtig ist und was ich will und nicht will. Hört sich gut an fühlt sich aber nicht so aber wie gesagt, manchmal braucht man ein bisschen Disziplin.

02.12.2012 00:33 • x 1 #11


A
Ich kann sehen, Jess, wie du sicher Recht hast mit deinem Statement. Gerade wenn man eine neue Beziehung eingeht, sollte man sicher nicht mit riesigen Erwartungen an den Start gehen. Den Fehler machen sicherlich viele; ich hab' ihn vielleicht auch nicht immer vermieden. Die Erwartungen (oder die Planung für die gemeinsame Zukunft) an dieser Stelle können einem ja auch sehr den Blick auf die Realität der Beziehung verstellen. Hängt man jetzt mehr an einem Lebensplan oder ist es wirklich die andere Person, mit der man leben und lieben möchte. Eine Frage die man sich sicherlich stellen sollte und gerade in der Anfangsphase sicherlich nicht aus den Augen verlieren sollte.

Sicherlich hast du auch Recht mit dem 'einander loslassen, Freiheit geben'. Auch das aber ist bestimmt eine alt-bekannte Weisheit, die von vielen manchmal aus dem Auge verloren wird im Trott der Beziehung und im Konflikt der Ansprüche auf die Zeit zwischen Arbeit, Aufgaben des Alltags, 'ich-Zeit' und 'wir-Zeit'.

Aber dieses 'man sollte jede Sekunde mit einander verbringen als ob sie die letzte ist' hört sich ein bisschen so an, wie 'jeden Tag so leben als ob es dein letzter ist.' Ist auch sicherlich ein guter Rat, meistens von Menschen, die bereits mit ihrem eigenen Tod konfrontiert wurden. Funktioniert aber im Alltag genauso wie dein Statement oben auch nur bedingt, was den guten Grundgedanken keinesfalls abwertet.

In jeder Beziehung kommt doch der Punkt, an dem man entweder loslässt (weil man nicht das Gefühl hat, es passt) oder man macht weiter. Irgendwann kommt der Wunsch eine gemeinsame Zukunft zu planen, dann (wenn es passt) ja auch von beiden, dadurch gibt man einander das Gefühl von Sicherheit, nach dem sich die meisten Menschen auch sehnen - wobei, klar, manche mehr als andere. Diese Planung macht ja auch Spass: sei es nun man plant ein Haus zu bauen/kaufen, eine Familie zusammen zu gründen, sich ein Tier zusammen anzuschaffen, eine gemeinsame Firma aufzubauen, für die grosse Weltreise in fünf Jahren zu sparen, usw. Klar ist diese Sicherheit illusorisch: morgen kann ich oder mein Partner vom Auto überfahren werden, dann ist eh alles aus. Sind wir wieder bei dem Fokus auf 'alles ist vergänglich, lebt jede Sekunde als wäre sie die letzte'. Oder ich komme an den Punkt, wo ich diese Planung auch mal hinterfrage und nach einem anderen Sinn im Leben suche, manchmal zusammen, manchmal getrennt.

Mir wurde in einer Beziehung mal von einem Eheberater gesagt, dass wir zu wenig gemeinsame Pläne hätten, also zu wenig Verbindlichkeiten zu einander geschaffen hätten. Dadurch fehlte uns ein gemeinsames Projekt, wir lebten nur so in den Tag hinein, was wahr war und symptomatisch für diese Beziehung, in der es letztendlich keine Verbindlichkeit gab, die letztendlich auch scheiterte.

Daher komme ich mit deinem 'Rat' hier nicht ganz klar. Entweder ist das extrem pauschal oder auch banal, oder es ist irgendwo sehr realitätsfremd. Wir sollten alle so fühlen, aber wir fühlen alle nicht so. Oh weh. In tropischen Ländern haben die Menschen übrigens ein geringeres Planungsbedürfnis, interessant im Sinne der Evolutionsgeschichte. Wo keine harten Winter kommen und Nahrung das ganze Jahr wächst und gedeiht, muss man sich wenig Gedanken um die Zukunft machen. Wer arm ist und wenig besitzt, hat auch nichts zu verlieren, um dessen Erhaltung er für die Zukunft planen muss. Leider leben wir ja nicht alle 'on the beach', wobei ich gründlich nachdenke, ob man dieses Lebensmodell nicht mal irgendwie umsetzen sollte. Bei diesem Lebensstil könnte ich mir auch vorstellen, eine Beziehung nur im Moment zu leben. Themen wie Altersversorgung, Kindesunterhalt, wenn der Moment denn vorbei sein sollte, wer einem im Krankheitsfall zur Seite steht, wie man die immer noch gemeinsam aufgenommene Hypothek abzahlt, lassen wir dann mal alle aussen vor.

Ja - lebt mal alle mehr im Moment! Life is a beach

02.12.2012 09:41 • #12


B
Liebe Jess,

Zitat:
Ich bin mit meinem Freund nun 12 Jahre zusammen.


Wann ist diese Beziehung zu Ende?

02.12.2012 18:06 • #13


J
Das weiss niemand. Das lass ich offen und versteife mich nicht auf fürimmer.

Wäre ja sonst wirklich dumm, wennsch meine eigenen Prinzipien nicht einhalten würde

Tschüß

02.12.2012 23:59 • #14


J
000Andie , danke für dein statement. werde einmal darüber nachdenken. danke für die Mühe und Zeit , die du darin investiert hast. War klasse . Danke .

03.12.2012 00:02 • #15


A


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