Er hat sich getrennt, und ich fühle mich schuldig

Hallo,

ich bin gerade zutiefst verzweifelt, da mein Freund gestern Abend unsere Beziehung beendet hat.

Es war immer schwierig zwischen uns, da beide hoch emotional und durch schwere Kindheit geprägt sind. Dazu kam noch meine chronische Erkrankung, aufgrund derer er oft Rücksicht auf mich nehmen musste.
In der letzten Zeit hatte ich einen schweren Schub mit starken Schmerzen, sodass ich zeitweise Morphin nehmen musste. S. fand monatelang selten bis gar nicht statt, worunter er sehr litt.

Gestern Abend dann habe ich uns den Todesstoß versetzt, so seine Aussage.
Er wollte mich küssen, und ich habe mich instinktiv abgewandt, ihn also abgewiesen. Dachte, er wollte S., wozu ich nicht bereit war. Dabei wollte er nur wieder ein bisschen mehr Nähe zwischen uns herstellen.
Er fuhr mich dann nachhause, und da wusste ich schon, dass es das Aus für unsere Beziehung bedeutet. Gerade telefonierten wir nochmal, und das tat so unsagbar weh.
Ich weine seit Stunden, weil ich mich so schuldig fühle.
Wir hatten schon mal Schluss, aber er beteuerte, dass es diesmal kein Zurück mehr gebe.

Bin so verzweifelt und brauche etwas Trost.

Also lieben tut er dich ja wie bemerkt,Männer reden nicht gerne das ist einfach so.
Im Großen und ganzen ist das traurig was da passiert ist.
Er kommt ja schon auf dich zu ....Hast du eventuell ander Ängste ?
Wenn ja dann solltest du dir Hilfe nehmen oder ihr redet beide darüber.

Naja es war wohl nur eine Frage der Zeit, S. braucht jeder Mensch irgendwann mal wieder, und wenn du dich dann noch bei einem Kuss weg drehst, was soll man davon halten ... da spricht wohl alles dafür das du ihn nicht mehr liebst oder begehrst. Zumindest wird er das wohl so wahrnehmen. Und du musst dich ehrlich fragen ob es überhaupt noch so ist, oder ob du nur mit ihm zusammen bist um nicht alleine zu sein ...