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Er interessiert sich nicht mehr für mich

F
er lähmt dich, paralysiert dich.dein selbstwert ist irgendwo da, wo die sonne nicht scheint.

genau DAS ist es liebe herzsonne !
Ich fühle mich völlig gelähmt!
Ich gucke in den Spiegel und sehe einen innerlich wie äußerlich kaputtrn Menschen.

Ich weiß dass ich hier weg muss.
Ich weiß auch, dass ich es in der Hand habe...
Aber ich komme nicht hoch.
Ich schaffe es einfach nicht sie Kraft aufzuwenden um wieder auszustehen und zu gehen.

Liebe mauii beauty. Ich weiß dass ich dieses Leben so nicht möchte !
Ich will glücklich sein. Und das und werde ich hier niemals sein.


Wisst ihr was schlimm ist?
Gerade kommt er rein und sagte: schatz kommst du nicht ins Bett? (Da ich mich auf die Couch gelegt habe nachdem seine Mami Weg ist)...
Das ist hier wirklich der reinste psychoterror !

Ich habe viele Altlasten.
Aus der Kindheit noch.
Deswegen bin ich in Therapie.
Jeden Tag aufgrund dessen so dermaßen fertig gemacht zu werden kostet mich die letzte Kraft...

09.01.2015 00:33 • #16


F
Kollusion...
Danke für die Seiten!

Ja ich habe auch schon mr meiner Therapeutin darüber geredet...
Sie versucht mich auch hier rauszuholen.
Doch sie meint, dass es schwierig ist, da ich die Verhaltensmuster schon aus der Kindheit kenne und es deswege noch immer mit mir machen lasse.

Sie meinte, dass man bei mir erstmal die Muster aus der Kindheit lösen muss, damlt ich hier endgültig wegkomme und eine normale Beziehung führen Kann und keine, die mich unglücklich macht.



Ich danke euch allen für die lieben beiträge !

09.01.2015 00:50 • #17


A


Er interessiert sich nicht mehr für mich

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K
Liebe Fertig,

ganz genau. Es ist Psychoterror. Der eigentlich kaputte Mensch ist ER. Er weiß um deine Traumata, macht dich tagsüber fertig und ist abends dann zuckersüss. DAS IST KRANK!

Ich kann dich total gut verstehen. Habe vermutet was deine Therapeutin sagt. Das was du jetzt erlebst ist dir eben vertraut, so perv. bzw. unverständlich sich das für Aussenstehende anhört. Du versuchst durch Wiederholung dein Trauma von früher aufzulösen. Sobald du wirklich verinnerlicht hast, dass es sich niemals auf diese Weise auflösen wird kannst du keinen Tag länger mehr bleiben. Dennoch wirst du sehr lange noch Liebe für diesen Abschaum empfinden.

Aber für mich hört es sich so an, dass du bereits am Ende bist. Er hat dir bereits den Boden unter den Füssen weggezogen. Er hat dich auf dem Gewissen.

Du hast die Kraft raus zu gehen. Du spürst sie im Moment nicht mehr, das liegt am Psychoterror. Aber irgendwas hat dich ja angetrieben hier zu schreiben. Du hast noch Überlebenswillen. Du weisst bereits was zu tun ist.

Ruf deine Therapeutin an, du bist bereit. Steh auf, JETZT!

Ich höre aus jeder deiner Zeilen Hilfe schreien. Hör darauf, es tötet dich, wenn du bleibst.
Du kannst nicht mehr. Du liegst am Boden. Was kann dir Kraft zum gehen geben?

Stell dir vor, wie dir andere nette Menschen sagen: du bist in Ordnung wie du bist. Deine psychischen Reaktionen sind normal und gesunde Überlebensmechanismen auf deine traumatischen Erlebnisse der Kindheit. Das ist nicht krank, das ist gesund und gut. Du bist stark, du stellst dich deiner Kindheit. Du willst es loswerden. Das ist toll. Das traut sich nicht jeder. Dein Mann schonmal gar nicht. Er ist die armselige Wurst.

Das Leben jenseits dieser Mauern ist schön. Du kannst es auch haben. Es ist in greifbarer Nähe. Steh auf und geh. Lass los!

09.01.2015 12:51 • #18


C
Ich weiß nicht, ob du das wirklich alleine schaffst, du brauchst mindestens eine Freundin oder irgend eine Person, auch eine Fremde (Frauenhaus, Caritas, Diakonie), die dir bei steht. Du musst da aus diesem Umfeld raus. Wieso? Weil du mittlerweile an einem Punkt bist, wo du sicherlich nicht mehr entscheiden kannst, ob du krank bist oder nicht, ob du gesund bist oder nicht, wer hier merkwürdig reagiert, agiert und denkt und vieles mehr.

Du brauchst Abstand und den kannst du nur räumlich gewinnen, bevor du ihn im Kopf gewinnen kannst.

10.01.2015 00:49 • #19


U
Wow... Das ist echt heftig...
In einigen Situationen erkenne ich mich wieder...ich bin 24...war 2Jahre mit meinem Freund zusammen und habe mich vor 4 Monaten getrennt... das Problem mit seiner Mutter war nicht der grund für die Trennung, aber ich kann nachempfinden wie du dich fühlst... je schlechter mich mein Freund behandelt hat, destomehr hat sich seine Mutter rausgenommen

10.01.2015 01:11 • #20


Primavera
Du Arme

die erste Frage die sich mir eben beim Lesen deines Beitrages stellte - Habt ihr aus Liebe geheiratet?

Du musst dort definitv raus. Glücklichweise leben wir in Deutschland und es gibt wirklich ausreichend
Beratungsstellen und Hilfe.
Abgesehen von deiner scheiternden Ehe und der Horror-Schwiegermutter - du kannst dort dein Studium nicht vernünftig beenden und verfällst immer mehr in eine Anhängigkeit. Desto länger du wartest, umso
schwieriger wirst du dich lösen können.
Die Vorbereitung deines Abgangs mit der Gewissheit das es nur besser werden kann, wird dir Kraft geben die restliche Zeit dort zu überbrücken.

Alles Gute!

10.01.2015 01:46 • #21


B
Hallo liebe Fertig,

ich muss mich all meinen Vorrednern anschließen.

Ein Wort zu dem, was deine Therapeutin sagte:
Es mag richtig sein, dass uns die vertrauten Strukturen aus der Kindheit im Wege stehen und uns Entscheidungen sehr viel schwerer machen. ABER: Es wäre besser, nicht noch in dem Glauben und der Überzeugung, man könne es jetzt noch nicht schaffen, bestärkt zu werden. Solange du selbst glaubst, es nicht schaffen zu können, so lange wirst du in diesen Strukturen gefangen sein. Du MUSST J-E-T-Z-T für DICH einstehen!

Diese vermeintliche Isolation, die du erlebst, ist eines der Werkzeuge, denen sich Narzissten bedienen. Es ist die Szene, in die sie dich einbetten: dass du irgendwann da stehst und denkst: Ich habe niemanden, ich kenne mich nicht aus, ich weiß nicht wohin. Das ist ein Mittel, um dich in Abhängigkeit zu halten.

Geh systematisch vor! Plane deinen Ausstieg, denn er ist, wie ein Entzug!

1. Halte dir permanent vor Augen, dass DU eine RICHTIGE WAHRNEHMUNG der Dinge hast:
- deine Kindheitsstrukturen waren krank - das hast du erkannt und bist DESWEGEN in Therapie gegangen

2. Du bist stark und in der Lage, für dich zu sorgen:
- Du bist in Therapie gegangen, weil du dich ENTSCHIEDEN hast, NICHT MEHR leiden zu wollen! Du hast eine solche Entscheidung, die jetzt ansteht, also schon ein Mal getroffen! Du BIST FÄHIG dazu!

3. ALLES, was dein Mann sagt und tut, einschließlich das Instrumentalisieren seiner Mutter IST STRATEGIE! NICHTS davon entspricht der Wahrheit oder Realität! ER ERNÄHRT SICH VON DEINER SCHWÄCHE! VON DEINEN GEFÜHLEN! Halte das Kostbarste also ihm gegenüber unter Verschluss! Schütze dich! Spiele (d)eine Rolle vor ihm, lenke ihn von deinen wahren Gefühlen und Absichten ab!

4. Hole dir ALLEIN Hilfe bei einer Familienberatungsstelle, bei der Telefonseelsorge, bei Ehe-Beratungsstellen der Caritas oder Diakonie oder Kirche. Das ist kostenlos! Besuche die Foren bei re-empowerment oder hier bei dem Thread Erfahrungen mit Narzissten und Hochstaplern! Suche dir v.a. BESTÄRKUNG!

5. Halte diese Dinge vor ihm UNTER VERSCHLUSS! Verwische deine Internet-Spuren, verstecke dein Tagebuch, sofern vorhanden - Lass ihn nicht wissen, womit du dich innerlich beschäftigst!

6. Plane deinen Weggang! OHNE es ihm zu sagen! Überlege, was du dafür brauchst und welche Schritte nötig sind. Hole dir hier Rat oder plane es mit EINER dir bekannten Vertrauensperson gemeinsam - und sei's der Pfarrer aus der Gemeinde!

7. ER wird sich NIE ändern! Er war NIE anders. Dass es direkt nach Eheschließung zu solch einem plötzlich furchtbaren Verhalten seinerseits kommt, zeigt nur: Er hat auf den Moment gewartet, an dem er dich schlussendlich an sich binden konnte, um sein wahres Gesicht zu zeigen! Das Verhalten seiner Mutter zeigt, dass sein Verhalten im Kern schon seit seiner Kindheit geprägt wurde! Es ist ein völlig paradoxes und v.a. PERVERSES (=verdrehtes) Verhalten, das beide zeigen! UND DU HAST ETWAS ERKANNT, das beide NIEMALS erkennen werden!


Sag, was du brauchst, wo deine Zweifel liegen, womit wir dich unterstützen könnten! Hier wird dich niemand runterputzen oder nicht ernst nehmen!

10.01.2015 11:50 • x 2 #22


H
Zitat von bluebalu:
Hallo liebe Fertig,

ich muss mich all meinen Vorrednern anschließen.

Ein Wort zu dem, was deine Therapeutin sagte:
Es mag richtig sein, dass uns die vertrauten Strukturen aus der Kindheit im Wege stehen und uns Entscheidungen sehr viel schwerer machen. ABER: Es wäre besser, nicht noch in dem Glauben und der Überzeugung, man könne es jetzt noch nicht schaffen, bestärkt zu werden. Solange du selbst glaubst, es nicht schaffen zu können, so lange wirst du in diesen Strukturen gefangen sein. Du MUSST J-E-T-Z-T für DICH einstehen!

Diese vermeintliche Isolation, die du erlebst, ist eines der Werkzeuge, denen sich Narzissten bedienen. Es ist die Szene, in die sie dich einbetten: dass du irgendwann da stehst und denkst: Ich habe niemanden, ich kenne mich nicht aus, ich weiß nicht wohin. Das ist ein Mittel, um dich in Abhängigkeit zu halten.

Geh systematisch vor! Plane deinen Ausstieg, denn er ist, wie ein Entzug!

1. Halte dir permanent vor Augen, dass DU eine RICHTIGE WAHRNEHMUNG der Dinge hast:
- deine Kindheitsstrukturen waren krank - das hast du erkannt und bist DESWEGEN in Therapie gegangen

2. Du bist stark und in der Lage, für dich zu sorgen:
- Du bist in Therapie gegangen, weil du dich ENTSCHIEDEN hast, NICHT MEHR leiden zu wollen! Du hast eine solche Entscheidung, die jetzt ansteht, also schon ein Mal getroffen! Du BIST FÄHIG dazu!

3. ALLES, was dein Mann sagt und tut, einschließlich das Instrumentalisieren seiner Mutter IST STRATEGIE! NICHTS davon entspricht der Wahrheit oder Realität! ER ERNÄHRT SICH VON DEINER SCHWÄCHE! VON DEINEN GEFÜHLEN! Halte das Kostbarste also ihm gegenüber unter Verschluss! Schütze dich! Spiele (d)eine Rolle vor ihm, lenke ihn von deinen wahren Gefühlen und Absichten ab!

4. Hole dir ALLEIN Hilfe bei einer Familienberatungsstelle, bei der Telefonseelsorge, bei Ehe-Beratungsstellen der Caritas oder Diakonie oder Kirche. Das ist kostenlos! Besuche die Foren bei re-empowerment oder hier bei dem Thread Erfahrungen mit Narzissten und Hochstaplern! Suche dir v.a. BESTÄRKUNG!

5. Halte diese Dinge vor ihm UNTER VERSCHLUSS! Verwische deine Internet-Spuren, verstecke dein Tagebuch, sofern vorhanden - Lass ihn nicht wissen, womit du dich innerlich beschäftigst!

6. Plane deinen Weggang! OHNE es ihm zu sagen! Überlege, was du dafür brauchst und welche Schritte nötig sind. Hole dir hier Rat oder plane es mit EINER dir bekannten Vertrauensperson gemeinsam - und sei's der Pfarrer aus der Gemeinde!

7. ER wird sich NIE ändern! Er war NIE anders. Dass es direkt nach Eheschließung zu solch einem plötzlich furchtbaren Verhalten seinerseits kommt, zeigt nur: Er hat auf den Moment gewartet, an dem er dich schlussendlich an sich binden konnte, um sein wahres Gesicht zu zeigen! Das Verhalten seiner Mutter zeigt, dass sein Verhalten im Kern schon seit seiner Kindheit geprägt wurde! Es ist ein völlig paradoxes und v.a. PERVERSES (=verdrehtes) Verhalten, das beide zeigen! UND DU HAST ETWAS ERKANNT, das beide NIEMALS erkennen werden!


Sag, was du brauchst, wo deine Zweifel liegen, womit wir dich unterstützen könnten! Hier wird dich niemand runterputzen oder nicht ernst nehmen!


Wow!
Danke bluebalu!
Vielen dank alles auf den punkt und das ist wirklich hilfreicher Post für dich @fertig.

Bitte nimm das an @fertig.alles was darin steht ist so richtig und wichtig.

Schreib weiterhin!lass es hier raus.und sage/zeige ihm nicht, dass du hier hilfe suchst!
Es wäre ein nächstes Werkzeug dich zu demontieren, er nimmt dich auseinander als wärst du aus legosteinen gebaut.

Lass das nicht zu!

LG

10.01.2015 14:22 • #23




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