Er sagte nur: Ich bin voller Aggression gegen dich

M
Liebe Mitfühlende,

nachdem ich mich jetzt schon immer und überall ausgeheut habe und auch hier auf Trennungsschmerzen.de jede Menge Beiträge gelesen habe, möchte ich nun meine eigene Geschichte niederschreiben.
Mein Leben wurde vor 16 Tagen zum totalen Alptraum. Nachdem mein Freund und ich (Fernbeziehung, 120km Entfernung, jedes Wochenende getroffen) wieder eine stressige Woche erlebt hatten, entschied ich mich am frühen Freitagmorgen spontan, zu ihm zu fahren, um den Stress zu klären. (Anm: Er hat ein Vollzeitstudium und hatte noch ein paar vorlesungsfreie Tage, die er aber - statt in meiner Wohnung lieber bei sich zu Hause - bei seinen Eltern, bei denen er noch wohnt - und mit seinen Kollegen aus der Uni verbringen wollte. Da ich meinen bisherigen Urlaub - ich mache ein Dualstudium und habe deshalb Urlaub - immer mit oder bei ihm verbracht habe, habe ich ihm natürlich Szenen gemacht, wie unfair ich sein Verhalten finde und dass ich es echt mies finde, dass ich meine freie Zeit immer bei ihm plane und er selbiges aber nicht für mich tut. Ich ließ ihn aber das WE davor trotz meiner anderen Ansicht nach Hause fahren, ich kann ihn ja nicht festhalten. Die ganze Woche über machte ich ihm dann per SMS/Whatsapp Vorwürfe, dass er lieber bei seinen tollen Freunden ist und nicht bei mir. Am Freitagmorgen fuhr ich dann zu ihm und seiner Familie und besorgte noch Frühstück unterwegs.) Bei ihm angekommen musste ich erschrocken feststellen, dass er die Nacht nicht bei sich im Bett verbracht hatte. Seine Mutter war auch sehr überrascht und fragte mich, ob er denn nicht wüsste, dass ich herkommen wollte. Ich musste dies verneinen, ich wollte ihn ja überraschen, bzw. den Stress der letzten Woche klären und ein (wie er bis dato immer sagte:) wunderbares Wochenende miteinander verbringen. Ich saß also auf seinem Bett und weinte, während seine Mutter ihm eine Nachricht schickte, dass ich bei ihm sei. Während seine Mutter noch tippte bekam ich eine Nachricht von ihm, dass es am Abend zuvor spät geworden sei und er deshalb momentan Schlaf mehr als alles andere braucht. Da ich ja nun wusste, dass er inzwischen wach war, bombadierte ich ihn mit Anrufen, die er nicht entgegen nahm. Dann schrieb ich ihm eine Nachricht, dass ich auf seinem Zimmer sei, er aber nicht. Knapp zwei Stunden später tauchte er dann bei sich auf und ich begrüßte ihn mit den Worten, ob er mir denn etwas zu sagen hätte. Daraufhin meinte er nur eiskalt: Ja, es ist aus. Es ist vorbei, ich bin kaputt, ich kann einfach nicht mehr.
Diese Worte und diese Kälte schienen mir nicht real. Ich war total überfordert, fing an zu weinen und flehte ihn an, dass er das doch nicht machen könne. Aber er blieb hart. Nein, es ginge nicht mehr, er sei kaputt. Er habe seit zwei Jahren sein Privatleben auf ein Minimum beschränkt und inzwischen fragten ihn nicht einmal mehr seine Kollegen, ob er Bock auf einen DVD-Abend hätte, weil sie sich einfach sagen würden, dass er ne Freundin hätte und diese (also ich) es ihm eh nicht erlauben würde - ganz egal, ob sie (also ich) da sei oder nicht. Er wäre momentan voller Aggressionen gegen mich und könnte keine Liebe mehr für mich fühlen. Er sagte, er habe es am WE zuvor plötzlich bemerkt, weil er nach Hause fuhr und sich freute, von mir weg zu kommen. Und dabei hätte es bei ihm Klick gemacht und er wusste, dass es so nicht sein kann. So hätte er sich bereits bei seiner Ex gefühlt und das wolle er nicht wieder erleben. Er hätte mich bis zu jenem WE über alles geliebt, aber an dem Punkt war ganz plötzlich keine Liebe mehr da.
Er half mir dann noch, meine Sachen wieder zurück ins Auto zu bringen und sagte mir, dass er die nächsten Wochen erstmal nichts mehr von mir hören möchte. Wenn ihm danach sei, würde er sich melden und er möchte dann nicht nur blöde Floskeln hören wie Ich war doch nur in der Uni und habe eh nichts erlebt, weil er meinte, dass sei in den letzten Wochen einfach an der Tagesordnung gewesen. Wir hätten keine vernünftigen Gespräche mehr gehabt.
Ich bat ihn in meinem Flehen noch, mir noch vier Wochen zu geben, in denen ich ihm zeigen würde, dass ich mich ändern kann, aber er entgegnete, dass wir so oft schon Gespräche hatten, bei denen ich Besserung gelobt hätte, mich aber nie gebessert hätte. Ja, das stimmt, wir hatten ähnliche Gespräche und ich habe Besserung gelobt, aber er hat mir dabei immer gesagt, dass dies kein Trennungsgrund für ihn wäre. Deshalb habe ich nie die Ernsthaftigkeit der Lage erkannt, die er mir an jenem Freitagmorgen dann mit der endgültigen Trennung klar machte. Den vier Wochen stimmte er insofern zu, als dass er sagte, dass wir uns dann, wenn ich das so möchte, gerne nochmal treffen könnten. Ich hoffe momentan einfach darauf, dass er sich tatsächlich darauf einlässt und ich dann nochmal in Ruhe mit ihm sprechen kann. Ich will ihn dabei nicht zurückgewinnen, aber ich will ihm zeigen, dass ich mich ändern kann und will, dass ihm dadurch klar wird, dass ich eigentlich noch eine Chance verdient hätte (letzteres erhoffe ich mir natürlich insofern, als dass er dann herkommt und mir eine Chance anbietet). Ich bat ihn, in diesen vier Wochen erst einmal Stillschweigen über die Trennung zu behalten und mir dadurch die Chance zu geben, mich selber damit abzufinden, ihm zu zeigen, dass ich anders kann und vor allem ihm die Möglichkeit zu geben, seinen plötzlichen Entschluss nochmal zu überdenken. Dem stimmte er zu. Nach drei Tagen aber wurde ich bereits aus der Familien-Whatsapp-Gruppe herausbefördert und er änderte seinen Status auf Single (bei Facebook). Da ich die Kontaktsperre durchhalten wollte, beschränkte ich mich darauf, ab und an auf sein Profil bei FB zu schauen, damit ich mich nicht vollends verrückt mache. Aber die Statusänderung tat schon weh.
Diese Kontaktsperre halte ich nun seit 16 Tagen durch. Es fällt mir schwer, ihm nicht zu schreiben und noch mehr vermisse ich seine Nachrichten (er schrieb mir meist abends und mittags). Es tut innerlich so weh.

Ich habe hier bereits oft gelesen, dass man die Nummern und Kontaktdaten des Ex löschen soll, das kann ich aber einfach nicht und ich will es auch nicht.
Es heißt immer: Schau nach vorne, nicht zurück. Aber wenn ich nach vorne schaue sehe ich nur die Termine, die wir bereits bis Dezember zusammen geplant hatten: Hier eine Hochzeit in meinem Freundeskreis, dort der Geburtstag von ihm, seinen Eltern und der Hochzeitstag seiner Eltern, hier das alljährliche Familientreffen mit seiner Familie und dort dann noch die Firmung seiner Cousinen (die kannte ich bereits, bevor ich ihn kennen gelernt habe). Es zieht mich alles runter. Ich hatte mein komplettes Leben inzwischen nur auf die Tage unter der Woche beschränkt, um am WE die ganze Zeit mit ihm zu haben - ob nun in meiner Wohnung oder bei ihm. Wir sind zusammen zu seinen Kumpels und haben einfach viel zusammen erlebt. Ich kann einfach nicht begreifen, wie er die viereinhalb Jahre, die wir zusammen waren, einfach so wegschmeißen kann, ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken oder mir vor der Trennung einen Warnschuss zu erteilen. Ich fühle mich noch immer wie paralysiert.
Ich weiß, das Leben geht weiter und ich kann auch schon wieder lachen, wenn ich, wie jetzt, bei meinen Eltern bin oder Bekannte besuche, aber es überfallen mich immer wieder Wellen der Erinnerung und der Trauer. Für mich war diese Trennung total plötzlich und ich kann es noch immer nicht begreifen/fassen. Es gibt hier viele Tipps, wie man die Trennung durchsteht, aber momentan will ich die Trennung nicht durchstehen, sondern eigentlich nur ihn zurück oder die Zeit zurückdrehen.

So, jetzt habe ich mir meinen Schmerz erstmal ein wenig von der Seele geschrieben. Es mag teilweise sehr konfus und kindisch (gerade auch die Facebook-Geschichte) klingen (Anm.: Ich bin 27, er wird 24), aber vielleicht mag ja jemand seine Gedanken mitteilen und kann mir ein wenig helfen, bzw. einfach ein paar aufbauende, tröstende, hoffnungsvoll Worte mitteilen....

LG Mux

27.04.2014 23:10 • #1


M
Hallo!

Was mir ins Auge sticht sind Szenen machen, Streitigkeiten, die ganze Woche Vorwürfe. ..
na holla.
Das hätte mich ehrlich gesagt auch zur Flucht getrieben.
Kannst du seine Entscheidung nachvollziehen?
Und ganz ehrlich, dieses ändern wollen ist doch nicht von Dauer.
Die ganze Beziehung liest sich alles andere als gut.
Kannst du aus dem ganzen was mitnehmen für dich?
Bist du zufrieden mit dir?

27.04.2014 23:41 • #2


A


Er sagte nur: Ich bin voller Aggression gegen dich

x 3


M
Hallo!

Ja, natürlich kann ich seine Entscheidung verstehen. Ich habe im Nachhinein auch gesehen, was ich ihm alles antat. Ich muss noch mit anhängen, dass ich zu dieser Zeit ganz kurz vor meiner Prüfung stand und deshalb auch zusätzlich noch angespannt war. Da kam einfach alles aufeinander.
Inzwischen ist mir klar geworden, dass ich mein Leben und mein Glücklichsein komplett von ihm und unserer Beziehung abhängig gemacht habe. In den letzten zwei Wochen fühlte ich mich nur halb komplett und habe deshalb oft seine alten Nachrichten gelesen und auch meine Antworten. Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe. Eine gute Freundin sagte zu mir, dass ich es aber auch nicht alleine war, die Fehler gemacht hat. Er hätte beispielsweise nicht Hals über Kopf den Schlussstrich ziehen dürfen, sondern hätte im Voraus in aller Ernsthaftigkeit mit mir reden können. All diese Gedanken zischen mir natürlich oft durch den Kopf.
Ja, ich habe Fehler gemacht und ich habe ihn zu sehr eingeengt. Es war einfach eine sehr stressige Zeit, aber ich dachte, er würde diese mit mir durchstehen, wie ich damals seine ersten Prüfungen, bei denen er auch so gestresst und teilweise unsensibel war, mit ihm durchgestanden habe und alles ertragen habe.
Seine Reaktion, sich erstmal Freiraum zu verschaffen, ist verständlich - aber musste dies gleich endgültig sein?
Warum liest sich die Beziehung alles andere als gut? Ich hatte mir bisher immer eingebildet, dass wir eine schöne Beziehung hatten, weil wir unter der Woche unsere Freiräume hatten und am WE die Zeit gemeinsam genutzt haben. Dass er von seinen Freunden nichtmal mehr zum gemeinsamen Abend eingeladen wurde, wusste ich nicht. Darüber hat er nie mit mir gesprochen. Unter der Woche hatte ich meine eigenen Termine und ich dachte, ihm ginge es genauso. Aber zum Schluss warf er mir vor, dass er mich nicht einmal mehr fragen wollte, damit es keinen Stress gibt. Ich hatte kein Interesse an Stress. Ich wollte ihn nicht so stressen. Er hat mir früher immer von sich aus haarklein gesagt, was er wann macht und irgendwann ging dies zurück. Wahrscheinlich merkte ich unbewusst, dass sich etwas verändert hatte, deshalb fragte ich mehr nach. Ich hab nicht gemerkt, dass er sich dadurch die Pistole auf die Brust gesetzt fühlte. So sollte es nicht sein.
Ich nehme aus der Trennung nur mit, dass ich mich nicht zu sehr abhängig machen darf und dass ich mein eigenes Leben behalten muss. Klar, muss man Kompromisse finden, aber ich muss vor allem auch lernen, mit mir selbst glücklich zu sein. Das ist noch ein langer Weg für mich.
Ich weiß, dass ich mich ändern kann. Ich war früher doch nicht so klammerig. Ich war frei, hatte viel um ide Ohren, hab immer etwas zu tun gehabt. Aber im Laufe der Zeit, habe ich alles zurückgefahren, um die wenige Zeit, die wir am WE und in meinem Urlaub hatten, mit ihm verbringen zu können.
Was ich noch mitnehme? Dass ich ihn schmerzlich vermisse und ich mir von Herzen wünsche, dass es noch eine Chance für uns gibt.
Ob ich zufrieden mit mir bin? Dass ich ihn so eingeengt habe? Nein. Ich bin geschockt über meine Aktionen gewesen. Ich habe es nicht gesehen. Im Moment bin ich stolz auf mich, dass ich - auch wenn es mir manchmal wahnsinnig schwer fällt - mich zusammenreißen kann, ihm nicht zu schreiben.

28.04.2014 10:46 • #3


M
Liebe Mux,

Ich wollte dir auf keinen Fall zu nahe treten.
Das sind halt nur Eindrücke und Interpretation der Beziehung.
Es ist wirklich schade, dass er nicht das Gespräch gesucht hat. Seine sozialen Kontakte
zu kürzen lag ja ganz bei ihm selber.
Es las sich alles recht stressbeladen und aufreibend.
Prüfungsbedingt verständlich.
Und sicher gehören da immer zwei zu.
Er muss das alles schon ne ganze Weile in sich rein gefressen haben.
So erklärt sich dieser cut.
Ich denke er braucht wirklich erstmal Abstand.
Das schlimme ist nur, dass selbst wenn er sich nochmal für euch entscheiden sollte, er mit dieser
Aktion ganz schön was kaputt gemacht hat.
Denn woher kannst du wissen, was wirklich in ihm vorgeht?
Permanente Angst, er könnte wieder alles hinschmeißen.

28.04.2014 10:55 • #4


M
Hallo Mulle,

nein, bitte versteh mich nicht falsch. Ich hatte nicht das Gefühl, dass du mir zu nahe treten wolltest. Ich bin nur interessiert an anderen Ansichten. Ich muss auch Kritik annehmen können, um überhaupt wieder weitermachen zu können.
Ja, du hast Recht: Ich kann nicht wissen, was in ihm vorgeht, wenn er zurückkehren sollte. Es mag sein, dass ich mich wieder auf mich selbst besonnen habe, aber ich gehe nicht davon aus, dass er seine Fehler analysiert. Ich weiß zwar, dass er sich immer viele Gedanken gemacht hat, aber ich denke nicht, dass er in dieser Hinsicht auch Fehler bei sich sucht.
Ich weiß auch nicht, wie ein neuer Versuch klappen könnte, oder ob er überhaupt klappt. Es ist derzeit ein ewiges Hin- und Her bei mir: Einerseits wünsche ich mir den zweiten Versuch, um zu zeigen, dass wir das Potenzial haben, eine feste und lange Beziehung zu führen und auch ein Paar sind, das zusammen gehört, aber andererseits mache ich mir auch Gedanken, ob es wirklich gut wäre, wenn er uns die Chance gibt und wir es wieder vermasseln.
Ich weiß, dass er seinen Ärger schon lange in sich hineingefressen hat. Das ist seine Art, so habe ich ihn auch kennengelernt. Damals war er noch mit seiner Ex zusammen. Als wir uns kennenlernten dauerte es noch zwei Monate, bis er sich von ihr trennte, weil er sich von ihr auf die gleiche Art und Weise eingeengt fühlte, wie es bei uns war (das sagte er mir am morgen unserer Trennung: Es ist genauso wie mit ihr - sie kam auch nur her und ich wusste mir nicht anders zu helfen, als sie zu verlassen; und jetzt ist es mit dir genau dasselbe).
Und weil ich um diesen Ärger wusste, wollte ich ihn nie einengen und ihm genug Freiraum auch für seine Kumpels lassen. Das habe ich zum Schluss wohl nicht mehr gekonnt.
Er sagte oft, dass es ihm reichen würde, wenn er abends nicht ewig vor dem PC auf mich warten müsse, bis ich mich erbarme, ihm zu antworten, sondern dass er direkt mit seinem besten Kumpel daddeln könne. Das war alles kein Problem für mich. Ich bot ihm auch immer an, am WE zu daddeln, wenn er Lust dazu hätte. Mir reichte es, in seiner Nähe zu sein. Aber diese Nähe fehlt mir jetzt. Und ich frage mich immer wieder: Hat er - genau wie damals bei seiner Ex - vielleicht auch schon wieder eine Neue kennengelernt? Jemanden, der ihm scheinbar den Freiraum gibt, den er braucht? Wiederholt sich alles? Kann er immer nur vier Jahre mit jemandem zusammen sein, bevor er aufbricht (mit seiner Ex waren es knapp über vier Jahre)?
Wie, denkst du, denkt er momentan über mich nach? Denkt er auch die schönen gemeinsamen Zeiten oder wird er nur zerfressen von Aggressionen sein und nur das Negative sehen?
Wie viel Abstand braucht jemand, der jemanden verlässt?

28.04.2014 11:15 • #5


M
Er scheint generell ein Nähe Distanz Problem zu haben.
Wenn das sein Muster ist, wird er nie wirklich glücklich.
Mein Ex war auch so. Er konnte nie über seine Emotionen reden.
Ausser ihm ist was auf die Nerven gegangen. Und das war relativ oft der Fall...
Er hat null Freunde. Es gab lediglich uns. Ganz schwierig und nicht gesund.
Wo hat denn dein Ex übernachtet am Tag deines Besuches?
Der Gedanke mit ner neuen käme in frage, muss aber nicht.
Wenn es so sein sollte, hat er nie die Möglichkeit, sich mit allem auseinander zusetzen.
Dann passt es auch.
Es endet so, wie es begonnen hat.
Sicher denkt er an dich. Nur anders.
Er genießt jetzt erstmal das frei sein.
Aber es kommt der Moment, wo er alleine ist und ihn vermutlich grübeln lässt.
Zeitrahmen vermag ich nicht zu bestimmen.
Das entscheidet im Grunde er.

28.04.2014 11:28 • #6


I
hallo mux,

deinen anteil an dieser unschönen situation hast du bereits richtig erkannt.
dein ex hat dir die gründe für die trennung gut beschrieben; du selbst sagst, dass du den ernst der lage so lange ignoriert hast, bis er den finalen strich gezogen hat.

ich glaube ihm schon, dass er nicht mehr konnte,
weil eure beziehung keine freude mehr gab
und auch keine unbeschwertheit.

kann sein, dass er eine andere kennen gelernt hat.
kann auch sein, dass in ihm eine völlig andere vorstellung von beziehung gereitft ist, die mit dir
durch die vorgeschichte nicht möglich ist.

ich glaube aber eher, dass er immo einfach seine ruhe will.
brutal gesagt, muss er sich von eurer beziehung erholen.

das solltest du übrigens auch tun, und dir nebenbei
überlegen, was der tiefere grund für dein beziehungsfeindliches verhalten ist.

28.04.2014 11:32 • #7


M
Dein Ex hört sich fast genauso an wie meiner. Meiner hatte, als wir uns kennen lernten, auch nur zwei beste Freunde,, wobei der eine in Hamburg wohnte und der zweite eigentlich nur ein Kollege zum Daddeln war. Seit er mit dem Studium angefangen war, hatte er noch zwei, drei Freunde mehr. Aber das waren auch mehr Bekanntschaften. Seit dem letzten Oktober hatte er im Studium eine kleine Truppe, mit denen er sich gerne zusammen setzte.
An dem Morgen, als ich zu ihm kam, hatte er mit seinen Kumpels in der Uni (die haben dort so einen Saal zum Lernen, der auch mit Sofas und Küche und WC ausgestattet ist) übernachtet, weil es am Abend zuvor spät geworden sei. Das hatte er vorher nie gemacht. Ich nehme an, dass die abends noch zusammen gesessen haben, gemeinsam fern gesehen haben, B. getrunken (auch das hat er erst am Ende der Beziehung begonnen, am Anfang war er strikt gegen Alk.) und er sich vllt auch ausgejammert hat. Er sagte mir, er habe im Saal übernachtet. Ich traue ihm nicht zu, dass er fremd gegangen ist. Das wäre nicht seine Art.
Zwischen der Beziehung zu seiner Ex und unserer Beziehung lagen damals etwa drei Monate, aber wie gesagt: er kannte mich zu dem Zeitpunkt schon und wir waren gute Freunde (und eigentlich wollte ich auch nicht mehr).
Ich hoffe einfach, dass er irgendwann an diesen Punkt gelangt, an dem ihm klar wird, dass er doch zu früh aufgegeben hat und er mit mir eigentlich ne ziemlich gute Partie hatte. Und ich wünsche mir so sehr, dass es dies schon bald erkennt und wir gemeinsam an uns arbeiten können
Glaubst du, dass Männer ihre Entscheidung irgendwann bereuen? Er war jemand, der recht konsequent in Entscheidungen, die mich anbelangten war. Was ich damit meine ist folgendes: Im Januar schrieb ihm eine Studienkollegin, dass sich ihr Freund von ihr getrennt hätte und sie diese Entscheidung total überrascht hätte. Er antwortete ihr, dass sie einfach abwarten solle und sich ihr Freund diese Entscheidung sicherlich nochmal überlegt und sie dann doch wieder zurück möchte.
Ich wusste aber aus Gesprächen, die mein Freund und ich im Laufe unserer Beziehung hatten, dass er von zweiten Chancen nichts hält und dass wenn sich jemand trennt, er diese Entscheidung auch für endgültig ansehen würde. Deshalb gehe ich momentan auch davon aus, dass er auch bei mir konsequent bleibt und die Trennung für ihn endgültig ist. Was mich nur immer wieder ins Grübeln bringt: Warum redet er anderen Hoffnung ein, die er selber gar nicht geben würde?

28.04.2014 11:49 • #8


M
Ich denke es kommt auf die Umstände an.
Wenn er sich die Zeit gibt und eure Beziehung reflektiert und nicht nur das negative sieht, kann alles und nichts sein.
Vielleicht bereut er irgendwann. Spekulation....
Im Grunde kannst du nichts tun. So schwer, aber notwendig.
Der Rat an die Freundin klingt recht abgedroschen.
Schürt Hoffnung die evntl. nicht gegeben ist. Denke er wollte ihr lediglich Trost spenden.

28.04.2014 11:56 • #9


A
Zitat von Mux:
Bei ihm angekommen musste ich erschrocken feststellen, dass er die Nacht nicht bei sich im Bett verbracht hatte.

Ich saß also auf seinem Bett und weinte, während seine Mutter ihm eine Nachricht schickte, dass ich bei ihm sei. Während seine Mutter noch tippte bekam ich eine Nachricht von ihm, dass es am Abend zuvor spät geworden sei und er deshalb momentan Schlaf mehr als alles andere braucht.

Er hätte mich bis zu jenem WE über alles geliebt, aber an dem Punkt war ganz plötzlich keine Liebe mehr da.
hallo mux

liebe läßt sich nicht ganz plötzlich wie ein schalter einfach ausknipsen seine art mit den dingen umzugehen ist partnerschaftlich ebenso schädigend wie deine.
und er war nicht ehrlich, warum schrieb er dir nicht, dass er mit kumpels versackt ist ? ist doch kein problem wenn es mal vorkommt.

es wird für euch beide sehr schwierig werden wieder vertrauen fassen zu können. kümmere dich jetzt erstmal ausschliesslich um dich und überlege dir wie du zukünftig anders mit den dingen umgehen lernst als zu klammern, druck macht es bei stress und zeitdruck nur noch schlimmer.
schaue dir deine ängste an - woher kommen sie ?
was fehlt dir ?
und warum gab er dir keine chance , bricht gleich die beziehung ab und hält dich hin ?

überlege dir ob das dein traum-mann sein kann, so ein verhalten hat keiner verdient, er reagierte ja nicht mal auf deine sms als du auf ihn wartetest.

mir kommt es so vor als würde er seine freiheiten vorziehen und abenteuerlich die welt mit dir zu entdecken scheint ihm nicht in den sinn zu kommen. du engst ihn in deiner art zu sehr ein und es wird schwer für dich werden dich darin zu ändern.

halte dich zurück und lasse ihn wieder auf dich zukommen, auch wenn es dir schwer fällt, sehe die situation als chance dich unabhängiger von anderen zu machen.

alles gute!

28.04.2014 12:18 • #10


M
Liebe Idaho, liebe Mulle,

naja, den Ernst der Lage habe ich eigentlich nicht ignoriert - meine ich -, sondern einfach nicht erkannt. Da er immer wieder sagte, wenn es Stress gab, dass es für ihn kein Trennungsgrund wäre, habe ich mich darauf verlassen, dass er sich so schnell nicht trennen würde.
Den Grund für mein beziehungsfeindliches Verhalten habe ich noch nicht herausgefunden. Ich weiß einfach nicht, warum ich geklammert habe und mir auch immer wieder Gedanken um ihn machte. Es gab keinen Grund, ihm zu misstrauen. Das wusste ich. Nur war ich davon irgendwie innerlich nicht überzeugt. Ich hatte immer Angst, ihn zu verlieren, weil ich mir sagte, dass er ein toller Kerl sei und ich sicherlich nicht die Einzige bin, die diesen Mann gerne hätte. Dass es letztendlich aber von ihm ausging, wen er liebt, habe ich irgendwie immer vergessen.
Unbeschwertheit und Glück gab es in den ersten Jahren der Beziehung durchaus. Nur irgendwann schwenkte es dann wohl plötzlich um, nur weiß ich den Ursprung nicht, so sehr ich auch darüber nachdenke.
Ich wünsche mir so sehr, dass ich ihm zeigen kann, dass diese Glücksmomente auch wieder zurückkommen können, wenn er uns nur die Chance gibt, aber der Bruch ist da und ich weiß nicht, ob ich mit ihm tatsächlich unbeschwert sein könnte.

Bei dem Rat an die Freundin hatte er letztlich aber recht: Ihr Freund hat sich nach etwa einer Woche wieder bei ihr gemeldet und sie sind seitdem wieder zusammen - inzwischen vier Monate, zumindest bis zum Tag unserer Trennung. Seitdem erfahre ich natürlich nichts mehr aus seinem Freundeskreis.
Es macht mich wahnsinnig, dass ich ihm so viel sagen möchte und es unbedingt nochmal probieren möchte. Manchmal möchte ich gerne, dass wir von jetzt an einfach nur gute Freunde sind und dann gibt es wieder Momente, in denen ich ihn als Partner wieder zurück haben möchte. Ich weiß, dass er Zeit braucht, aber ich möchte so gerne den Kontakt. So, wie ich mich in den letzten zwei Wochen zusammenriss, ihm nicht zu schreiben, so möchte ich auch einfach einen freundschaftlichen Kontakt haben, der bitte wieder zu einer Liebe wird.
Dadurch, dass er zum Schluss aufbrach und sein Leid sicherlich bei seinen Freunden geklagt hat, habe ich natürlich in seinem Umfeld auch keine Fürsprecher mehr für mich, die ihm vllt die guten Seiten aufzeigen oder ihm eine zweite Chance ans Herz legen. Selbst sein bester Freund, mit dem ich mich eigentlich ganz normal verstanden habe, hat seit der Trennung den Schlussstrich gezogen, indem er die Freundschaft übers soziale Netzwerk zu mir beendete.
Ich habe fürchterliche Angst, dass er durch diese Kontaktsperre einfach gar nicht mehr an mich denkt und ich gar keine Chance mehr bekomme. Es waren doch über vier Jahre, die wir zusammen hatten. Es gab doch auch schöne Zeiten, die nicht von Stress geprägt waren, warum schmeißt er alles weg?

28.04.2014 12:19 • #11


M
Hallo Alena,

er sagte, er hätte mir zum Schluss einfach nicht mehr sagen wollen, was er wann mit wem macht, damit es keinen Stress gibt.
Er erklärte mir auch, dass als ich ihm geschrieben hatte, dass ich bei ihm sei, hätte er eineinhalb Stunden im Saal gestanden und nicht gewusst, was er machen sollte. Er meinte, er wolle mir mein Leben nicht versauen. Eigentlich wollte er mir die nächsten zwei Wochen noch etwas vorspielen, damit ich meine Prüfungen durchstehe und sich dann trennen, aber dadurch, dass ich nun da sei, konnte er nicht mehr anders reagieren. Und diese Gedanken habe er sich die Zeit im Saal gemacht und deshalb hatte er nicht geantwortet.
Ich fragte ihn auch, warum er mir keine Chance gibt. Er entgegnete, dass wir in den letzten Monaten so oft Gespräche hatten, dass er so oft als Depp zu mir gefahren sei, weil ich ihm wieder ein Szene wegen irgendwelche Sachen gemacht hätte und im Laufe des Gesprächs hätte ich dann eingesehen, dass der Fehler bei mir läge und ich mich ändern würde. Das hätte ich aber nicht getan. Und deshalb müsste er die Beziehung jetzt abbrechen.
Ich weiß leider nicht, woher meine Ängste kommen und ich schaffe es auch nicht, sie zu ergründen. Ich habe Ende dieser Woche auch einen Termin bei einer Therapeutin und erhoffe mir, dadurch etwas Licht in mein Wesen zu bekommen.
Wir waren eigentlich ein Traumpaar - zumindest sagten das die Leute aus unseren Kreisen. Wir wären so ein schönes Paar. Und ich bildete mir auch ein, dass wir dies für immer seien und dass wir jede Krise überstehen.
Irrsinnigerweise sagte mir mein Gefühl damals schon, dass er doch noch so jung sei. Ich sprach ihn darauf an und fragte, ob er sich denn gar nicht austoben wolle, weil er mir immer wieder sagte, dass er mich niemals verlieren möchte. Er meinte, dass er so etwas nicht nötig habe. Wenn er liebt, dann passt es einfach und dann gäbe es keinen Grund, sich noch anderweitig auszutoben. Er hätte daran gar kein Interesse. Deshalb denke ich auch, dass es nicht die Abenteuerlust ist, die ihn lockt. Er machte mit mir gemeinsam Pläne, neue Sachen und Orte zu entdecken. Immer wieder schrieb er mir, wie sehr er mich lieben würde und dass er sich ein Leben ohne mich nicht vorstellen könne und dass er mich niemals verlieren möchte. Ich dachte einfach, dass es das ist. Ich habe ihm vertraut. Aber ich wollte ihn scheinbar zu sehr für mich allein.

Ich danke euch übrigens, dass ihr mir antwortet und ich auch weiter Gedanken - wenn auch konfus und immer wiederholt - schreiben darf! Das tut mir besser, als wenn ich Briefe an ihn schreibe, die ich nicht abschicken darf.

28.04.2014 12:36 • #12


M
Tue das liebe Mux! Schreib wenn es dir hilft!

28.04.2014 12:43 • #13


A
Zitat von Mux:
Hallo Alena,

er sagte, er hätte mir zum Schluss einfach nicht mehr sagen wollen, was er wann mit wem macht, damit es keinen Stress gibt.

Ich fragte ihn auch, warum er mir keine Chance gibt. Er entgegnete, dass wir in den letzten Monaten so oft Gespräche hatten, dass er so oft als Depp zu mir gefahren sei, weil ich ihm wieder ein Szene wegen irgendwelche Sachen gemacht hätte und im Laufe des Gesprächs hätte ich dann eingesehen, dass der Fehler bei mir läge und ich mich ändern würde.
ja mux, ist nachvollziehbar, dass er weiteren stress vermeiden wollte und dir deshalb nichts sagte und wenn er sogar geplant hat dich zwei weitere wochen bis zur prüfung im dunkeln stehen zu lassen hätte dir sein verhalten auch nicht dabei geholfen, denn du hättest garantiert gespürt, dass da etwas nicht stimmt.

zu einer beziehung gehören zwei, lasse dir nicht einreden, dass du jetzt die alleinverantwortliche für diese mesaliance bist. ist ist ja durchaus nachvollziehbar wenn du den menschen den du liebst und der dir so viel bedeutet ab und an mal persönlich sehen willst. dennoch braucht er auch seine freiheiten und bei allem studium hin- und her findet sich auch zeit für den geliebten menschen, sofern man es will.

das er es so eilig hatte seinen status als single auszugeben und dich auch in der family-group blockt widerspricht sich mit dem, wenn er dir und euch noch eine chance geben will.

mir kommt es so vor als hätte er schon länger abgeschlossen und macht jetzt schritt für schritt alle türen für dich zu.

du kannst ihn am ehesten überzeugen wenn du dich jetzt nur um dich und dein leben und deine prüfungen kümmerst, rausgehst, was mit freunden machst und gut für dich sorgst, damit es dir gut gehen kann.

trennungsschmerz ist am anfang heftig und dennoch läßt er langsam nach und wandelt sich. und wer weiss, vielleicht willst du ihn dann nach 4 wochen gar nicht mehr haben ... weil du mit mehr abstand auf eure beziehung schauen kannst ?

28.04.2014 13:18 • #14


M
Die Tatsache, dass mich sein Onkel aus der Family-Group rausschmiss und er seinen Status änderte, gab mir auch schon zu denken. Ich hab darüber nachgedacht, dass er sich nur wegen meines Geheules auf die vier Wochen einließ, für sich aber bereits komplett abgeschlossen hatte. Das würde zu ihm passen.
Meine Prüfungen sind leider schon durch und ich hoffe nur noch auf ein knapp bestanden - die Prüfungen fingen nämlich drei Tage nach der Trennung an - und deshalb wollte er mir auch noch zwei Wochen etwas vorspielen.
Ich versuche, mich jeden Tag mit dem Gedanken anzufreunden, dass es vorbei ist und dass es kein Zurück mehr gibt, aber es überfallen mich immer wieder diese Wellen, in denen ich einfach nur die Zeit zurückdrehen möchte oder hoffe, dass er sich in positiver Weise bei mir meldet.
Er sagte mir noch, dass, wenn ihm danach ist, er sich bei mir melden würde und Wer weiß, vllt steh ich in drei Wochen schon wieder vor deiner Tür, weil ich merke, dass ich dich an meiner Seite haben möchte. Das alles ist so konfus. Einerseits weiß er, dass seine Entscheidungen von endgültiger Natur sind und doch zweifelt er an dieser Endgültigkeit. Oder vllt zweifelte er nur daran, weil er sah, wie es mich mitnahm und er mir für die Prüfung noch den kleinen Hoffnungsschimmer geben wollte. Ich sollte ihm auch noch eine Nachricht schicken, wenn ich zuhause - oder wo auch immer ich hinfahren würde - angekommen sei. Das ist doch total merkwürdig? Bin ich ihm also doch noch irgendwie wichtig?
Ich möchte so gerne, dass dieser Schmerz vorbei geht und dass es wieder ein Wir mit ihm gibt, weil ich mir einbilde, dass mir genau das jetzt hilft. Aber ich weiß, dass es nicht geht. Ich weiß in meinem tiefsten Herzen, dass er nicht zurückkommen wird, egal, wie sehr ich es mir auch wünsche.
Er meinte - und zum jetzigen Zeitpunkt glaube ich das auch -, dass diese Trennung, diese Aggression auch für ihn total plötzlich am WE zuvor aufkam und dass er mich vorher über alles geliebt hätte. Er konnte mir aber auch nur sagen, dass der Auslöser wohl das meinige Bestehen auf eine Entschuldigung seinerseits war. Er sagte, er habe sich dann die Woche über mit der Trennung auseinander gesetzt und entschieden, mir für die Zeit der Prüfungen noch etwas vorzuspielen. Aber mein Besuch und die vorige Flut an Nachrichten, in denen er sich immer als der Depp vorkam, hätten ihm keine Wahl mehr gelassen.
Ich versuche, mit mir selber glücklich zu werden, aber die Einsamkeit an meinem Wohnort und die ständigen Erinnerungen an ihn machen es unheimlich schwer. Ich weiß momentan einfach nicht, was mir auf Dauer gut tut.
Für mich ist nicht nur der Freund gegangen, sondern auch eine gemeinsame Zukunft, die wir uns zusammen ausgedacht hatten. Ich habe nie an seiner Liebe zu mir gezweifelt. Er hat sich für sein Alter einfach viel erwachsener verhalten, aber dieser Cut entspricht nicht ihm.
Und natürlich bohrt sich auch immer wieder die Frage in meinen Kopf: Finde ich einen anderen, dem ich vertrauen kann, dem ich ehrlich sagen kann, dass ich ihn liebe? Was ist Liebe, was bedeutet der Satz Ich liebe dich noch, wenn er doch scheinbar auch nur so dahergesagt werden kann?
Ich kann es einfach nicht begreifen, dass dieser Mensch, dem ich alles anvertraut habe, mich jetzt plötzlich nicht mehr liebt und mir nicht einmal eine Chance gibt.

28.04.2014 13:50 • #15


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