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Erst Kontakt zur Jugendliebe - jetzt keine Gefühle mehr

Vollmond
Im Januar 2015 hat mich mein Mann nach 14 Jahren Ehe von jetzt auf gleich verlassen. Der Grund ist, er hatte über Fb Kontakt zu einer Jugendliebe aufgenommen. Er zog sofort zu seiner Oma ohne ein Wort zu den beiden Erwachsenen Söhnen. Ich kämpfte um unsere Liebe und bettelte nach einer Chance. Ich fühlte mich zwar betrogen allerdings haben die beiden sich bis heute nicht getroffen. Der Kontakt besteht nur per Sms.
Nach drei Monaten, also im April, kam er zurück. Ehrlich gesagt war ich total fertig, hatte 18 kg Gewicht verloren und nahm Antidepressiva. Aber er war wieder da. Wir hatten einen schönen Sommer, haben viel unternommen und machten einige Wochendkurzurlaube. Im September merkte ich das er immer ruhiger wurde. Ich fragte ihn nach dem Grund aber er sagte immer es sei alles ok. Tja und am 9.12.2015 sagte er mir, das er mich nun nicht mehr liebe....
Ich versuche nun mich zu entlieben was nicht so einfach ist, denn wir wohnen im selben Haus.

05.01.2016 21:46 • #1


T
Auch wenn er lange gebraucht hat, letztendlich hat er dir gesagt wie es aussieht und es endlich endgültig beendet.
Bitter für dich, besonders weil du damals um ihn gekämpft hast.

Eine räumliche Trennung wär bestimmt das beste für alle Beteiligten, vor allem für dich. Wie sieht es in dieser Hinsicht aus?

05.01.2016 23:52 • x 2 #2


A


Erst Kontakt zur Jugendliebe - jetzt keine Gefühle mehr

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Vollmond
Das sieht sehr schlecht aus. Wir haben ein großes Haus, in dem auch die erwachsenen Kinder wohnen. Meine Mutter ist seit zwei Jahren auch bei uns weil ihr Mann verstarb. Du hast sicher Recht das eine räumliche Trennung besser wäre, und wahrscheinlich müssen wir verkaufen. Der Vorteil ist, mein Mann ist beruflich ca. zwei Wochen im Monat weg. Es würde auch finanziell eng werden. Ich habe da noch keine Lösung gefunden. Wir schlafen nicht mehr im selben Zimmer, aber mehr räumliche Trennung ist noch nicht möglich..

Ich kann es eigentlich nicht glauben das nun nach 14,5 Jahren Ehe und fast 17 Jahre zusammen, alles vorbei ist. Es ist so wenig was von allen Plänen und Träumen übrig bleibt, verstehst Du was ich meine top? Ich stürze mich gerade in meine Arbeit, zum Glück hab ich diese.

06.01.2016 00:44 • x 1 #3


T
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich glaube das der von dir geglaubte Vorteil nur ein Trugschluss ist, der dazu führen kann dass das Unvermeidliche nur unnötig hinausgezögert wird. Mal ist er nicht da, dann wieder schon, letztendlich nur ein Auf und Ab für dich.
Du darfst nicht vergessen, dass wenn überhaupt von Vorteil die Rede ist, er derjenige ist der darüber verfügt. Dadurch das er fehlende Gefühle hat, nimmt ihn die aktuelle Situation nicht so sehr mit wie dich, und mit jedem Tag der vergeht, wird es schlimmer für dich.
Nachdem er also ohnehin öfters weg ist, könntest du ihn nicht vielleicht darum bitten, vorläufig woanders, bei seinen Freunden oder Familie, unterzukommen bis ihr eine Lösung gefunden habt?
Nachdem er so lange gebraucht hat, finde ich das es das mindeste ist was er noch für dich tun kann.

06.01.2016 00:57 • x 1 #4


L
Hallo Vollmond,
ich kann nachvollziehen, was Du gerade durchmachst. Meine Frau kam auch zu mir zurück und hat mich dann wieder verlassen. Darüber hinaus war sie unehrlich. Das ist doppelt bitter.

Wir wohnen vorerst auch noch unter einem Dach und ich arrangiere mich mit der Situation. Wenn die Scheidung durch ist und sie eine Wohnung für meine Tochter und sie gefunden hat, werden sie ausziehen. Hoffnungen mache ich mir definitiv keine mehr. Zweimal reicht. Ich will sie nicht mehr zurück haben.

Wenn er zwei Wochen im Monat weg ist, ist das doch wenigstens nicht schlecht. Du musst das Beste aus den gegebenen Umständen machen.

Viele Grüße.

06.01.2016 01:03 • x 1 #5


Vollmond
Hallo top,

ja Du hast sicher Recht. Ihn gar nicht mehr zu sehen wäre sicher besser als die jetzige Situation. Ich weiß nicht ob Du es kennst, ich nenne es Angstbauchweh so eine innere Unruhe, ein Unwohlsein oder auch wie Angst. Das habe ich zeitweise wenn er hier zuhause ist. Aber da ist auch noch das finanzielle. Wie wahrscheinlich jeder der sich trennt oder verlassen wird, ist man auf sich selbst gestellt und führt den Kampf alleine. Zwar gab er mir sein Versprechen, sich hier im Haus mit zu beteiligen bis das Haus verkauft ist, aber er ändert seine Meinungen täglich, also muss ich ja damit rechnen das er nicht hält was er verspricht.
Mein Mann ist immer mehr zum Einzelgänger geworden, Freunde hat er nicht. Auch seine Familie ist sehr klein denn es lebt eigentlich nur noch seine Oma (92). Als er im Januar 2015 zum ersten mal ging, zog er zu seiner Oma. Er erzählte ihr nicht die Wahrheit, sondern nur das wir eine Auszeit bräuchten. Als er zurück kam im April, freute sich seine Oma und sagte ihm er soll nicht gleich alles hinschmeißen (die Oma ist noch vom alten Schlag) und eher alles mit mir besprechen. Auch sagte sie ihm das das kein Zustand wäre, wegzulaufen sei keine Lösung, er solle zurückgehen und alles wieder in Ordnung bringen. Heute glaube ich fast, er ist zurück gekommen weil Oma darauf drängte und nicht weil er uns nochmal eine ehrliche Chance geben wollte.

06.01.2016 09:21 • #6


Vollmond
Hallo LonelyXmas,

ohje leider haben wir wohl einige Parallelen. Mein Mann ist ebenfalls sehr unehrlich. Auch sagt er heute etwas und wir besprechen etwas und morgen revidiert er wieder alles. Er kann mir auch gnadenlos ins Gesicht schwindeln und selbst wenn ich ihn darauf ansprach kommt die Antwort, er müsse wieder zu sich finden weil er dieser Frau aus seiner Jugend eben so sehr nachhängt. Aber ja Du hast vollkommen Recht, die Lügerei ist furchtbar und macht nichts besser. Im Gegenteil!

Wie machst Du das? Ich meine wie arrangierst Du Dich mit der Situation?

Ich möchte meinen Mann auch nicht zurück haben, denn eine dritte Ohrfeige (sinnbildlich gemeint) hole ich mir nicht mehr ab. Nur wäre ich gerne ein wenig weiter, verstehst Du? Ich möchte gerne alles geklärt haben, ich wünschte es ginge alles ohne böses Blut. Leider bin ich ein recht Harmonie liebender Mensch und hier liegt wohl auch das Problem. Momentan kann man natürlich nicht von Harmonie sprechen, es ist eher eine ich-muss-mit-dieser-Situation-zurechtkommen Situation. Und top hat Recht: Er ist derjenige, der über die Situation verfügt.

Ja das stimmt schon, er ist ja zwei Wochen im Monat weg. Diese WG ist nur keine Dauerlösung, finde ich. Wie gesagt, ich wäre gerne ein paar Schritte weiter. Wie wird alles?

Wie lange bist Du denn schon getrennt? Und wie geht es Dir heute? Mir geht es deutlich besser als letztes Jahr um diese Zeit. Ich weine nicht mehr habe wie gesagt nur dieses Angstbauchweh manches Mal. Ich nehme auch keine Antidepressiva mehr seit Mitte Mai 2015.

Viele Grüße zurück

06.01.2016 09:52 • x 1 #7


L
Hallo Vollmond,

das erste Mal hat sie sich kurz vor Ostern getrennt. Ich war dann Ende Juni bereits ein gutes Stück weiter mit meiner Trennungsarbeit, was nicht für die Qualität der Beziehung spricht.

Ich meine bei mir geht es aber auch relativ schnell, weil ich eigentlich ein sehr analytisch denkender Mensch bin. Ich war nur immer hin und her gerissen, es wegen des Kindes und der kleinen Familie nicht hinschmeißen zu wollen, bis ich begriff, dass es nicht in meiner Macht steht etwas zu ändern, da sie es hingeschmissen hat.

Wenn Du das begriffen hast, bist Du einen Schritt weiter.

Sie kam dann Ende Juni wieder und wollte es probieren (ihre Affäre hat sich gegen sie entschieden, wie sie mir später offenbarte). Ich wollte es auch, wir waren bei einer Therapie (unter den ehrlichen Umständen) und haben einiges geändert.

Dann Ende November sagte sie mir die Wahrheit und dass sie noch Gefühle für die Affäre hat und hofft, dass er nach Weihnachten seine Familie verlässt. So oder so will sie mich verlassen. Das war hart, ich war sehr verletzt in meinem Stolz, da sie mich so belogen hat, aber im Endergebnis kann ich es nicht ändern und mache jetzt das Beste aus der Situation, für meine Tochter.

Finanziell und zur Betreuung ist es für uns das Beste, ween sie bis zur scheidung im märz oder april hier wohnen bleiben. Sie sucht schonmal in aller ruhe eine wohnung, was nicht einfach ist. Alleineziehende mutter mit zwei katzen, da warten die vermieter drauf. Wenn ich sie rausschmeiße wird sie mehrmals kurzfristig umziehen müssen, zu freunden zu verwandten, das tue ich meiner tochter nicht an. Ist für mich vlt. schwieriger, für meine tochter besser.

Arrangieren heißt, dass wir wie in einer WG wohnen, getrennte schlafzimmer, keine gemeinsame badnutzung, einer kocht, gegessen wird meistens zusammen. Jeder ist mal mit wäschewaschen dran. Wir besprechen das nötigste für die gemeinsamen berührunspunkte tochter und scheidung. Abends geht jeder seinen weg.

Das verhältnis kann man als freundschaftlich bezeichnen, sollte es imho wegen unserer gemeinsamen tochter aber auch sein und bleiben. Diese Frau wird deshalb nie völlig aus meinem Leben ausscheiden.

Bei mir geht es recht gut voran. Weihnachten war die Hölle, ansonsten verspüre ich Besserung von Woche zu Woche. Ich meistere das, auch oder gerade weil sie es hingeschmissen hat. Ich kämpfe für mich und meine Tochter.

Und Du kannst das auch.

Du hast von einem Lügner keine Hilfe mehr zu erwarten. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Du musst Dein Leben wieder selbst in die Hand nehmen. Auf Dich kannst Du Dich verlassen!

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. Wir werden uns hier noch öfters schreiben oder voneinander lesen. Das Forum tut uns gut.

06.01.2016 12:12 • x 1 #8


Vollmond
@ LonelyXmas,

Ja ich glaube das ich es begriffen habe. Dinge die man selbst nicht steuern/ändern kann sollte man hinnehmen. Ich glaube diesen einen Schritt habe ich schon, denn ich weine nicht mehr - wie gesagt ich habe nur dieses mistige Angstbauchweh. Aber auch das wird sicher immer weniger.

Ja, das Forum tut uns wirklich gut.

06.01.2016 13:42 • x 2 #9


T
Trotz deiner Umstände finde ich, dass du deine Situation wirklich gut soweit angehst. Du scheinst auch einen Schlussstrich für dich gezogen zu haben und möchtest gerne weiter sein. Das ist eine gute Ausgangslage und damit werden sich Wege für dich finden lassen.
Was mich zunächst interessieren würde, weshalb hast du damals Antidepressiva genommen, bzw. wurde da eine richtige Depression von einem Facharzt bei dir festgestellt?

Falls du erneut an Appetitlosigkeit leiden solltest, hier finde ich eine Gewichtsabnahme durchaus positiv. Empfehlen würde ich trotzdem, auch wenns nicht schmeckt, täglich Obst und Gemüse zu essen. Das gibt dir mehr Kraft diese schwere Zeit zu überstehen und sorgt auch dafür, schneller loslassen zu können, denn wenn es deinem Körper gut geht kannst du besser verarbeiten.

06.01.2016 13:43 • x 1 #10


Vollmond
@top
Ja ich ging damals (vor einem Jahr) zum Arzt. Ich aß wirklich nichts mehr, konnte sehr schlecht schlafen, weinte unaufhörlich. Dieses weinen war anders als normales weinen. Ich schluchzte förmlich und das ganz hemmungslos. Ich war so schockiert und konnte an nichts anderes mehr denken als an diesen Verlust. Ich hatte Ängste im Überfluss: Verlustängste, Zukunftsängste, Angst meinen Job (ich leite einen Laden) zu vernachlässigen, ich war komplett überfordert. Mein Arzt stellte damals die Diagnose Depressionen/Angstzustände.

Ich dachte (und das denke ich heute noch) die Lösung liegt immer im Gespräch. Aber auf all meine Fragen bekam ich bis heute keine Antworten. Ich bemühe mich gerade um eine Gesprächstherapie, habe aber leider noch keinen Termin bekommen. Denn folgendes macht mich ein wenig stutzig: Ich habe noch vor einem Jahr so krass gelitten. Als mein Mann mich Anfang Dezember erneut verließ, war es lange nicht mehr so schlimm wie das erste Mal. Könnte es sein das ich so eine Art Selbstschutzmauer aufgebaut habe und das böse Erwachen zurückkommt? Mir geht es wirklich nicht schlecht... Vielleicht habe ich den Braten schon gerochen, das er es nicht ehrlich meint wenn er sagt (ich zitiere): Ich liebe Dich aus meinem tiefsten Herzen meine Traumfrau. Zwar wollte ich das natürlich hören und lesen (wer nicht) aber ich konnte nicht glauben das er in seiner Liebe so schnell hin und her Switchen kann, verstehst wie ich das meine?

Du musst wissen top, das meine Gewichtsabnahme von 18 kg damals schon bedenklich war, zumal ich dann im Bereich von Untergewicht lag. Aber da ist wieder alles gut, denn ich habe von den verlorenen 18 kg bereits wieder 8 kg zugenommen und so möchte ich auch bleiben und ja ich esse.

Ja ich habe einen Schlussstrich für mich gezogen. Allerdings möchte ich Dir/Euch nicht verheimlichen, das dieser Schlussstrich eventuell nicht konsequent ist, obwohl ich das sehr gerne möchte. Ich wanke immer noch manches Mal. Zum Beispiel ertappe ich mich dabei wenn ich ihn frage: Möchtest Du auch einen Kaffee? Grrrr und kaum ausgesprochen, bereue ich die Frage, verstehst Du? Ich weiß sehr genau, das die Trennung endgültig ist und trotzdem kümmere ich mich noch um Dinge die ihn betreffen. Brauchst Du Rasierschaum? Grrrr warum mache ich das?

Naja egal, daran arbeite ich gerade und ich gebe nicht auf.

06.01.2016 14:17 • #11


T
Dein Verhalten ihm gegenüber wird bestimmt hauptsächlich von der Gewohnheit kommen und da ihr immerhin trotzdem noch zusammen wohnt. Das ist schon okay.
Ich denke dadurch das es schon gröbere Beziehungsprobleme und Enttäuschungen gab, wird auch bei dir die Liebe inzwischen etwas abgeflaut sein. Zusammen mit dem Selbstschutz ergibt das durchaus diese Konsequenz, selbst wenn du momentan noch auf wackeligen Beinen damit stehst. Und ich glaub auch das du es schon gespürt haben wirst.

Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, finde ich deinen Ex übrigens sehr ehrlich. Er wollte es nochmal probieren, eurer Beziehung eine Chance geben, es sollte aber leider nicht mehr sein. Nach kurzer Rückzugsphase hat er dir direkt gesagt was Sache ist. Das ist nicht selbstverständlich.

Du hast seit jeher viele unbeantwortete Fragen. Geht es da auch um konkrete Fragen, oder sind es eher Fragen aufgrund Kopfkino und Gefühlschaos?

06.01.2016 20:06 • x 2 #12


Vollmond
@ top
Ja zugegebenermaßen sind es wohl Fragen die alle oder fast alle mit Warum beginnen. Ich kann wirklich nicht begreifen das man alles hinschmeißt wegen einpaar blöden Sms. Das geht nicht in meinen Kopf. Es sind also schon Fragen aufgrund von Kopfkino und Gefühlschaos.

Ehrlich? Ich habe ca. vier Wochen bohren müssen bis er mir dann per Sms mitteilte das er diesen Kontakt nicht vergessen kann. Ist das alles was übrig bleibt wenn man doch 16 Jahre teilte? Also ich weiß nicht.....

Ich hatte gestern Abend noch ein großes Tief. Mir ging es schon so gut und dann war alles wieder da. Ich würde gerne drüber stehen aber seit gestern denke ich das wird schon noch ne Weile dauern. Ehrlicherweise muss ich zugeben dass ich nicht sehr geduldig bin. Diese furchtbare innere Unruhe ist grausam.

07.01.2016 21:58 • #13


T
Das geht dir nicht in den Kopf, weil auch niemand wegen ein paar blöden SMS die Beziehung hinschmeißt. Dann werden deine Fragen hauptsächlich Kopfkino sein, das ist vollkommen normal.

Ja das ist ein Auf und Ab, deswegen kann ich nicht oft genug betonen, dass eine räumliche Trennung eins der besten Dinge ist, die ihr im Moment hinbekommen könnt.

Meinst du den Kontakt zur Jugendliebe?

07.01.2016 22:53 • x 1 #14


Vollmond
Ja top den meine ich. Ich sag mir zwar ständig, wir sind getrennt und er kann machen was er will, aber trotzdem tut es weh.
Das komische ist ja auch das ich diese Tiefs habe wenn er nicht da ist, weil er beruflich unterwegs ist. Ist er daheim, bekomme ich die Tiefs nicht so.
Fakt ist, ich habe erst einen Monat überstanden seit der Trennung und habe noch keine Besserung. Ich würde so gerne drüber stehen.
Sollte er doch noch ausziehen, wird mein Problem immer größer und davor hab ich vielleicht auch Angst

08.01.2016 22:04 • #15


A


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