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Erster Kuss nach zwei Jahren Trennung

S
Oh, dieses viel zu wohlwollende Analysieren kenne ich auch.
Dabei ist es reines Rätselraten und zum Teil auch Wunschdenken.

04.07.2019 08:50 • #16


P
Zitat von Gwenwhyfar:
Hört auf, das Kind da rein zu ziehen!
Er wird von diesem Gezerre vermutlich spätere Schäden haben und eventuell keine vernünftigen Beziehungen führen können.


Ein Mann, der sich zu Hilfeleistungen anbietet, obwohl sie einen Partner hat, wird seiner männlichen Rolle nicht gerecht. Und dann dieser Zirkus, um einen Kuss zu bekommen. Wofür soll sie Dich denn achten? Sie spielt und Du spielst mit und machst Dir einen Kopf.

Auf so einer Basis hat auch ein Neubeginn ohnehin keinen Sinn, weil es wieder scheitern wird. Vernünftige Kommunikation ist das A und O, ohne Vorwürfe. Gefühle allein tragen nicht.



Wenn Du das allein nicht heraus finden kannst, könntest Du Dir psychologische Hilfe besorgen, um da die Gründe zu finden.

Du solltest auf die Füße kommen und Deinen Selbstwert stärken.


Ich habe gerade ein Gespräch mit einem Psychologen gehabt. Ich kenne einen wegen der Mutter von meiner Tochter. Ich bin alleinerziehend, ich hatte damals einen aufgesucht da sie in der 4 jährigen Beziehung permanent fremd gegangen ist, sie hat mich desertieren sehr weit in den Dreck gezogen und sehr psysich geschadet. Während ich bei dem Psychologen war bin ich mit der Frau zusammen um der es hier geht. Im Verlauf der Trennung hatte ich natürlich die Zeit mich mit allen auseinander zu setzen. Das habe ich sich gemacht, all meine Fehler habe ich mir selber vorgehalten und ich habe mir Gedanken dazu gemacht. Ich habe mir natürlich auch die Beziehung vor ihr vor Augen gehalten.
Am Anfang der Trennung habe ich mich komplett falsch verhalten, ich wollte sie um jeden Preis zurück, ich habe allerdings nicht gemerkt das ich sie immer weiter von mir weg getrieben habe. Heute bin ich mir dessen bewusst, ich möchte sie auf keinen Fall wieder von mir weg treiben. Denn so nah wie sie jetzt ist, war sie noch nie nach der Trennung.
Wie geschrieben habe ich gerade in der Pause mit meinem damaligen Psychologen unterhalten. Er kennt den gesamten Verlauf, er hat mir auch eine Erklärung eben können. Es ist so das wir einen Umzug hatten bin ca 70km Entfernung nachdem bekannt wurde das sie schwanger ist. Ich habe allerdings in dem Ort wo wir gewohnt haben noch gearbeitet. Für meine Tochter war die Situation auch nicht einfach. Denn der Papa ich auf einmal so lange weg, meine ex war wie gesagt schwanger, ich bin immer gehen 20:00 Uhr nach Hause gekommen, gegen 06:00 Uhr habe ich das Haus verlassen. Meine Tochter war zunehmend zornig in meiner Abwesenheit, meine ex hatte mich jeden Tag auf der Arbeit angerufen das ich nach Hause kommen soll. Irgendwann bin ich einfach von der Baustelle nach Hause gefahren. Dadurch habe ich die Stelle verloren. Ich habe versucht in dem Ort wo ich gewohnt habe eine neue stelle zu bekommen. Ich habe sich einige Stellen gefunden. Aber da fing das gesamte Pech an, insgesamt drei Auto Unfälle einen davon von mir verschuldet. Ich habe andauernd Arbeitsstellen verloren. Ich habe mir selber Druck gemacht, da ich meiner Familie gerecht werden wollte, hauptsächlich finanziell. Ich war mir zu fein zur arge zu gehen. Dazu noch die Wohnung, die musste auch fertig werden, 150qm. Dann noch die Schwangerschaft und meine Tochter. Ich war zunehmend überfordert. Das hat sich dann natürlich aich daran bemerkbar gemacht das ich meine in der Schwangerschaft mehr vernachlässige habe. Im Ton würde ich aggressiv und ich war leicht reizbar. Bei der Geburt habe ich durch dem gesamten drum herum eine Mauer gebildet. Im Grunde genommen war ihre beste Freundin für sie da. Ich könnte sie noch nicht mal beruhigen, sie hat tierische Schmerzen gehabt, ich habe es nicht gesehen, mein Kopf war so voll mit den gesamten Problemen, das ich dass wesentliche, meine Freundin aus dem Blick verloren habe.
Nach der Trennung bin ich dann noch in ein Loch gefallen. Ich habe verzweifelt versucht sie zurück zu gewinnen.
Aber das Gegenteil habe ich damit erreicht. Ich konnte nicht arbeiten gehen, meine Tochter hat sich auch zunehmend Sorgen um mich gemacht. Das war am schlimmsten, da sie ein Kind ist und sich natürlich keine Gedanken darüber machen muss wie es den Papa geht. Sie wollte mich auffangen, was sie natürlich nicht konnte. In der Kita bei einem elterngespräch würde es mir dann bewusst, da die mir sagten was meine Tochter alles verarbeitet. Das war ca ein halbes Jahr nach der Trennung.
Da habe ich angefangen nicht nur an mich zu denken, sondern aich an meiner Tochter.
Heute hat sich allerdings alles gelegt, ich bin zur Ruhe gekommen. Ich bin seitdem wieder am arbeiten und habe mich insoweit gefangen. Allerdings die Gefühle zu der Frau, die haben sich nicht geändert, ich habe allerdings gelernt meine Gefühle so zu halten das meine Tochter nichts mit bekommt. Sie ist heute auch stabiler. Allerdings vermisst sie meine ex auch sehr. Das sagt sie mir jeden Tag, sie fragt mich wann sie wieder kommt, sie möchte sich immer mit wenn ich ihren Bruder hole, so kann sie meine ex auch sehen, wenn es nur kurz ist.


Sorry das ich jetzt so viel geschrieben habe. Das ist die Erklärung,

04.07.2019 11:54 • x 1 #17


P
Zitat von hahawi:
Ich sollte besser lesen.
Danke, @Gwenwhyfar fürs hervorheben.
Das kann der Knackpunkt sein
Finde heraus, was da bei Dir gelaufen ist
Warum Du sie da im Stich gelassen hast.
Was Dich da geritten hat.
Wenn Du das weisst, und weisst, dass Dir das nicht nocheinmal passieren wird, genau dann, wenn sie Dich braucht, und vor allem, warum Du es nicht nocheinmal machen wirst, dann hast Du vielleicht den Schlüssel zu ihr.
Wie kannst Du ihr die Angst nehmen, noch einmal wegzulaufen, wenn es haarig wird.
Ein paar Worte reichen da nicht, das musst Du fundiert, glaubwürdig und nachvollziehbar argumentieren können.



Ich habe das letzte Zitat falsch gesetzt. Das sollte eigentlich hier drunter

04.07.2019 15:39 • x 1 #18




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