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Ex hat sich getrennt

M
Zitat von 123ABC:
Dann würde ich umgehend in die Wohnung zu Deinem Kind zurückgehen.


Gibt halt keinen Anlass, für so eine Auseinandersetzung, weil

Zitat:
Eine Wohnung habe ich auch ab dem 1.07.


Und die Überbrückung bis dahin hat er inzwischen ja auch

18.04.2024 18:58 • x 1 #271


A
Zitat von Teddy4911:
@Trust1994 Hallo, bleib dir treu und mach das so wie du zuletzt beschrieben hast, was du alles hättest machen sollen/können ist vergangenheit… ...

Was hast Du jetzt konkret unternommen um den Kindsumgang zu regeln ? Damit Du nicht abhängig bist von Launen
Du redest redest und konkret passiert nichts , dabei bist Du vom Fach

18.04.2024 19:01 • #272


A


Ex hat sich getrennt

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Trust1994
Wir planen aktuell die Besuchszeiten bei der Erziehungsberatung Monat für Monat, aktuell fahren wir eine Art wechselmodell.

18.04.2024 20:22 • #273


N
Hey ich würde dir auch zu den 6 Wochen raten, komm etwas zur Ruhe, konzentriere dich auf dich. Nebeneffekt ist, dass du sie auch einfach mal in Ruhe lässt und nicht wie ein Bedürftiger andauernd präsent bist.

19.04.2024 11:15 • #274


Trust1994
Sie hatte grad angerufen, als ich die kleine zur Kita gebracht habe und sagte von sich aus, das sich nichts ändern wird.

19.04.2024 11:24 • #275


S
Lieber Trust,

das war zu erwarten. So leid es mir für Dich auch tut!

19.04.2024 12:44 • x 1 #276


A
Zitat von Trust1994:
Sie hatte grad angerufen, als ich die kleine zur Kita gebracht habe und sagte von sich aus, das sich nichts ändern wird.

Aber Du bekommst es vielleicht endlich mal geregelt alles per Anwalt und JA festlegen zu lassen , wie es weitergeht mit dem Umgangsrecht ?

19.04.2024 13:38 • #277


Trust1994
Ich hatte mich mit den Gedanken abgefunden ja.
Hat mich dann aber doch ganz schön hart erwischt, bin dann in die Einrichtung und hatte einen Zusammenbruch. War dann beim Arzt und hab mich krankschreiben lassen.
Mir fehlt die Energie, der Sinn und Motivation gerade irgendwas anzupacken. Ich weiß ich *muss* jetzt was machen, aber ich kann’s nicht….

19.04.2024 14:43 • #278


Trust1994
Sie sagte ihr würde es gut gehen und sie hätte soviel Zeit für Freunde und Familie wie nie davor. Sie fühlte sich eingesperrt, obwohl ich ihr alle Freiheit gelassen habe.
Ich hatte 2 mal die Woche 24h Schichten und war sonst immer am Start und hab mich um Frankie gekümmert.
Dann sagte sie wie toll ihr S. doch jetzt ist und sie mega Spaß hat,
mit mir wollte sie nach der Schwangerschaft nicht mehr schlafen, da sie keine Nähe mehr zulassen konnte.
Ich sehe meine Fehler, ich habe sie oft nicht für voll genommen oder war genervt von ihren Angriffen (dabei war es ein hilferuf) aber ich wollte immer das man ruhig mit mir redet.
Ich finde es so krass wie man 3 Jahre so negativ auslegen kann. Sie hat die Freiheit und ich Acker mich hier ab, kein festen Wohnsitz aktuell, an den freien Tagen die kleine, den Hund betreuen. Sie hängt in einer mega Wohnung und lässt sich von ihren Eltern alles finanzieren.
So hart es ist und jetzt werden wieder die Verfechter meines Kindes kommen, aber ich fühle mich so *beep* einsam und schlecht hier, dass ich mir denke was soll’s noch.
Ich hatte auch schon echt böse Gedanken, das ich mir was antue ( nicht manifestiert oder geplant, waren kleine Gedanken).
Dann denke ich an meine kleine und schäme mich so zu sein wie ich grade bin, was bin ich für ein Vater ? Der so denkt und so kaputt geht?
Ich bin einfach richtig fertig

19.04.2024 14:53 • x 1 #279


S
Zitat von Trust1994:
Ich finde es so krass wie man 3 Jahre so negativ auslegen kann

Sie macht es sich halt einfach und legt es in Ihrem Kopf nun so aus, womit Sie am besten leben kann ohne sich groß gedanken zu machen zu müssen.


Zitat von Trust1994:
was bin ich für ein Vater

vermutlich ein sehr guter, den sonst würdest du kein Gedanken an die kleine vergeuden. Aber genauso ein gebrochner Mann.
Ich fühle mich aktuell genauso, alle Träume und Glaubensvorsätze sind wie ausgelöscht. Es ergibt alles kein Sinn mehr.
Aber wir dürfen nicht aufgeben. Egal wie tief wir am Boden liegen, egal wie oft Sie nachtreten.

19.04.2024 15:08 • x 1 #280


Y
@Trust1994
Du musst jetzt erstmal nicht funktionieren.
Mir war nur wichtig, dass du nicht einfach abhaust. Eben dem Kind zuliebe.

Aber funktionieren musst du nicht.

Im Grunde hast du ja was deine Tochter angeht schon einiges angeleiert. Ich denke, das kann erstmal so stehenbleiben.

Also nimm dir die Zeit dich um dich und deine Genesung zu kümmern.

Hausarzt ist schon einmal sehr gut!
Hast du über deinen Job vielleicht die Möglichkeit an einen schnellen Termin beim Psychologen zu kommen? Unter Kollegen geht das ja meist schneller (ich meine nicht, dass du einen Kollegen nehmen sollst, sondern jemanden mit dem ihr vielleicht zusammenarbeitet oder den dein Chef kennt. Mit ihm scheinst du ja einen guten Fang gemacht zu haben). Ich denke es wäre grundsätzlich gut, wenn du eine Therapie machen würdest. Da ist einiges aufzuarbeiten. Und es tut gut, glaub mir!

Versuch mal die drei Bereiche auseinander zu halten. Das was dein Kind braucht (notwendig), das was du brauchst (musst du vielleicht erst noch richtig herausfinden), das was deine Ex macht (versuche hier die Gedanken erstmal zu stoppen!).

Grade vermischt sich dein Selbstwert sehr mit dem, was du (wahrscheinlich selektiv) hörst. Dabei sagen all diese Dinge, die deine Ex sagt, nur etwas über sie aus und nichts über dich!

Du kannst auch überlegen, ob du eine psychosomatische Reha machen möchtest. Das hilft sehr sehr vielen Menschen!

Und versuch vielleicht täglich ein wenig Sport zu machen.

Glaub mir: perspektivlos fühlt man sich in so einer Situation immer. Egal ob hier oder in Berlin. Man kann neben den besten Freunden sitzen und fühlt sich einsam. Weil einem am Ende eben nur die Zeit helfen kann.
Am ehesten wird dir die Liebe zu und von deiner Tochter da noch Kraft geben. Denn diese ist so bedingungslos, wie du es grade brauchst.
Ich kann mir vorstellen, dass du in der Tiefe in deiner Verlustangst getriggert bist, in dem Gefühl alleine und verlassen worden zu sein, wie einst von deinen Eltern.
Und da ist es eben wichtig, dir Hilfe zu suchen. Weil das alles wahrscheinlich weder etwas mit deiner Ex als Person zu tun hat, noch mit deiner Lebenssituation. Sondern vielmehr mit deiner Vergangenheit im Heim.

Ich habe es schonmal geschrieben, dass ich glaube, dass es dir all die Jahre mit allen, was du für sie gemacht hast, vielleicht viel weniger um Liebe zu ihr, als um den dringenden Wunsch, eine fast schon lebensnotwendige Dringlichkeit, geliebt zu werden ging. Anpassung um Liebe zu bekommen. Anpassung gibt Kontrolle. Verlust macht Handlungsunfähig. Handlungsunfähigkeit macht hoffnungslos. Macht Angst. Macht Panik.

Über deine Tochter kannst du dir einen Teil deiner Handlungsfähigkeit, deiner Kontrolle, erhalten. Nicht zu deiner Ex-/Beziehung, sondern in dem du dich kümmerst und Kontrolle über ihr Leben hast. Das stärkt. Es macht einen wichtig und wertvoll.

Und der Rest wird wieder kommen. Das Vertrauen in dich und dein Leben. Es braucht leider einfach Zeit. Und Initiative.

19.04.2024 15:15 • x 2 #281


paul258
Zitat von Trust1994:
Sie sagte ihr würde es gut gehen und sie hätte soviel Zeit für Freunde und Familie wie nie davor. Sie fühlte sich eingesperrt, obwohl ich ihr alle Freiheit gelassen habe


Vor Tagen habe ich das in meiner Kristallkugel gesehen:

Zitat von paul258:
Sie wird nach sechs Wochen sagen Ich habe gespürt, dass ich dich gar nicht vermisse, also ist es aus. Oh Wunder! Wie oben geschrieben: man kann sich ja nur sechs Wochen von etwas trennen was man schon vorher nicht vermisst und daher Blabla



Mein Rat: lass die labern und glaube kein Wort von dem was sie sagt. Sie will und wird es sich hin rationalisieren. So laufen Trennungen mit schwachen Charakteren ab. Sie wird eine Lüge nach der andern auf den Tisch hauen, so dass auch der letzte sagen würde du MUSSTEST dich ja trennen!.
Meine Ex meinte bei der Trennung, dass sie sich ja um mich kümmern müsste...und damit meinte sie, dass ich vor 2 Jahren (!) mal 10 Tage krank war (in denen sie sich nicht um mich gekümmert hat).
Einfach nur Blabla und wichtiger denn je nun keinen Kontakt zu haben.

19.04.2024 15:21 • x 4 #282


Trust1994
Macht mich trotzdem fertig das von einem Menschen zu hören, für den man soviel empfindet oder empfunden hat. Mit dem man ein Kind und Hund hat.
Ich verstehe auch was du meinst Paul, aber emotional bin ich grad einfach nur am Ar..
Wäre ich bei klarem Verstand, würde ich genauso solche Aussagen treffen wie du.
Am liebsten einfach begraben und nichts mehr hören, sehen oder fühlen echt schlimm.

19.04.2024 15:47 • x 2 #283


A
Mir tut es sehr leid , dass Du so leidest , Du scheinst ein netter emphatischer Typ zu sein , der an die falsche geraten ist.
Den Schriftwechsel würde ich mir ausdrucken und aufbewahren für später , stellt Dein Kind fragen .
Ab Montag würde ich alle Angelegenheiten regeln wie Umgangsrecht und nach Berlin gehen und neu starten .

19.04.2024 15:54 • x 1 #284


btlwe.
@Trust1994 Magst Du dir eigentlich noch die nächsten 15-18 Jahre anhören: halt die Füsse still! Das ist Disrespekt im höchsten Maße. Zu etwas anderem ist sie im Umgang mit dir nicht mehr in der Lage. In 15 Jahren, wenn niemand aus deinem eigentlichen Umfeld mehr weiß, wer Du bist und deine Tochter auszieht ist spätestens die Geschichte zuende erzählt! Sie und Du 15 Jahre nebeneinander exsitiert habt, ohne ein Wir - du komplett demontiert von deiner Schichtarbeit bist und deine vermeintlich Traumfrau - welche dich wie ein wertloses ungewolltes Geschenk behandelt - bei der du dich nicht mal mehr an das Kennlernnarrativ erinnern kannst, aufeinmal jemand auf ihrer Teilzeitstelle kennenlernt. Ein andere Zukunft wird es nicht geben! Nur hast dann 15 Jahre weggeworfen und aus den 6 Wochen, sind dann 15 Jahre und 6 Wochen geworden!

19.04.2024 16:24 • #285


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