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Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

fe16
Zitat von Joeyjo:
ich lese gerade das Buch Verdeckter Narzissmus in Beziehungen: Die subtile Form toxischen Verhaltens erkennen und sich von emotionalem Missbrauch befreien Jetzt bekomme ich langsam etwas den Zweifel das ich vielleicht auch ein Narzisst bin oder Anteile davon in meinem Verhalten in der Beziehung wiederfinde. Meine ...


Du meinst wenn ich dich richtig lese , das ev ein Narzist sein könntest ?

Hast du nicht immer gehört das du alles schuld bist ?

Das Buch is gut . Und @Scheol wird dir dazu bestimmt noch mehr erklären warum dein Gefühl so ist wie es ist

und warum es dann doch anders ist . Also du kein Narzist bist

und Co Anteile haben scheinbar alle Partner des Narz .

aber auch das kann scheol besser erklären oder @Heffalump

05.05.2024 15:25 • #12226


Sunshine2022
@Joeyjo ging mir auch so.

05.05.2024 15:42 • x 1 #12227


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

x 3


Joeyjo
Zitat von fe16:
Du meinst wenn ich dich richtig lese , das ev ein Narzist sein könntest ?

Korrekt. Das ich eventuell ein Narzisst bin.

Zitat von fe16:
Hast du nicht immer gehört das du alles schuld bist ?

Das Problem ist das ich mich an vieles nicht erinnern kann. Beispielsweise was streiterein angeht. Ich weiß das ich ein oder zwei mal gesagt habe das ich das nicht so kann. Immer kritisiert zu werden und gehen wollte.

Ansonsten habe ich nur das letzte Jahr im Kopf wo ich paar mal gehört habe was an mir nicht stimmt / ihr an mir fehlt.

Am Ende habe ich ihr dann gesagt das ich ihr das alles nicht mehr geben konnte aufgrund der On / Off Geschichte die lief. Quasi ihr dann für alles die Schuld gegeben.

05.05.2024 16:07 • #12228


Sunshine2022
@Joeyjo ich glaube mittlerweile, dass es normal ist sich an vieles nicht erinnern zu können. Ist ja auch irgendwie ein Selbstschutz. Ich habe heute, knapp 9 Monate später noch Momente wo ich denke: ich war Schuld. Weil ich so geklammert habe stellenweise. Weil ich Dinge, die ich mittlerweile normal halte für eine Partnerschaft, angesprochen und gefordert habe.

Auch ich wollte ein paar Mal gehen, bin dann aber immer schnell wieder zurück. Verlustangst und die Angst niemanden mehr zu finden standen da ganz oben auf der Liste.

Der Austausch hier, die Sichtweisen und auch Rückfragen der anderen. Gemeinsam reflektieren. Für mich auch meine Therapie die ich kurz danach begonnen habe- all das war förderlich.

Und Selbstwert stärken. Freundlich zu sich selbst sein. Alleine sein als etwas positives anzusehen.

Ich bin noch lange nicht am Ziel und es ist sicherlich noch viel Lift nach oben aber es wird. Lass dich nicht unterkriegen! Schreib dir hier alles von der Seele!

05.05.2024 16:56 • x 1 #12229


Joeyjo
@Sunshine2022
Keine Ahnung. Ich bin nur langsam einfach verwirrt.

Vielleicht bin ich es der unfähig ist zu lieben. Zu wenig geschrieben. Zu wenig ich liebe dich gesagt. Keine Ahnung.

Ich weiß jedenfalls sicher das ich in der On / Off Phase auch irgendwann angefangen habe ihr verhalten zu spiegeln. Im Nachhinein betrachtet war das total assi.

Teilweise Zweifel ich an einigen Handlungen selbst. Habe ich da bewusst/unbewusst manipulieren wollen? Wollte ich, das sie so reagiert wie sie reagiert hat?
Das ist für mich alles total wirsch.

Vielleicht bin ich auch am Ende des Tages derjenige der gestört ist und sie für das alles gar nichts konnte. Auch wenn sicherlich immer zwei dazu gehören.

Habe ich manche Sachen getan um sie zu triggern? Ich weiß es nicht.

05.05.2024 17:43 • x 1 #12230


Sunshine2022
@Joeyjo ich mag deine Signatur, da steckt ziemlich viel Wahrheit drin
Schau, wir sind alle nur Menschen. Und ich denke jeder Mensch macht in der jeweiligen Situation eben das, was er gerade kann.
Jeder trägt sein eigenes Päckchen mit sich rum. Und ich hab zB auch Momente gehabt in denen ich mich so oder so verhalten habe um meinem Gegenüber eine Reaktion zu entlocken.
Aus Frust, weil ich nicht weiter wusste. Aus Wut, weil ich dachte: dann merkt der mal wie das ist. Aus Selbstschutz oder oder oder.

Was ich aber glaube, was uns von toxischen Menschen- egal welcher Art unterscheidet: wir hinterfragen. Wir lesen Ratgeber. Gehen zur Therapie. Suchen Rat in Foren wie diesen.

Schau meine Freundin hat meinen Ex auf ner Datingapp ausgefragt- mich hat’s getriggert. Schön blöd aber ich hätte ja auch Nein sagen können als ich gefragt wurde. Was wollte ich? Bestätigung für das, was ich eigentlich schon wusste.

Ich versteh deine Gedanken sehr gut. Mich haben die auch lange Zeit begleitet. Vorn dabei auch:
Bin ich nicht gut genug?
Was stimmt mit mir nicht, dass der andere schon wieder ne Neue hat und ich nicht mal an ne Beziehung denken mag (heute noch nicht.)
Sind meine Ansprüche zu hoch etc.

Heilung dauert einfach seine Zeit. Und ist nie linear. An manchen Tagen wirst du denken du bist der Größte und an anderen fühlst du dich wie weggeworfen. Es wird irgendwann besser. Langsam.

Und ich glaube schon, dass du fähig bist zu lieben sonst würdest du dir all die Fragen nicht stellen!

05.05.2024 17:54 • x 1 #12231


F
@Perzet Hallo Perzet, danke für deinen Beitrag. Mit diesem Aspekt bin ich auch schon lange beschäftigt. Meine Mutter ist zwar jetzt nicht mehr am Leben, aber da sie hochgradig narz., sad. war, ist sie in meinem Partnergeschehen leider immer vorhanden. Zu einer Zeit, als ich mich überhaupt noch nicht mit Narz. beschäftigt habe, stellte ich schon fest, dass meine Mutter selbst diesem miesen Verhalten zwanghaft ausgeliefert war. Ich stellte sie einmal, als sie bei uns zu Besuch waren, vor die Wahl, sich entweder anständig zu benehmen oder sie könnten wieder fahren. Mindestens 2 Stunden Autofahrt. Wahlweise könnten sie bei uns essen, mein Sohn, mein damaliger Freund und ich würden aber dann die Wohnung verlassen. Die Jahre danach habe ich immer wieder beobachten müssen, wie sie sich beinahe körperlich zwingen musste, sich halbwegs angemessen zu benehmen. Sie tat mir in diesen Momenten unglaublich leid, trotzdem fiel es mir sehr schwer, mit ihr umzugehen und ich muss leider sagen, dass ich auch nicht immer stolz auf mein Verhalten war. Besonders eine Situation, in der ich sehr ungeduldig und lieblos war, ist mir noch deutlich in Erinnerung. Geschützt habe ich mich auch, indem ich die Anrufe nie direkt entgegen nahm, manchmal nach nur 10 Minuten zurückrief und sie hatte ihren Frust an zwischenzeitlich an jemand anderem ausgelassen. Wohlgemerkt ich wusste noch nichts über Narzissmus oder gray rock Methode. War einfach Beobachtung. Als sie starb war ich unheimlich traurig darüber, nicht richtig trauern zu können und wegen der Erkenntnis, nie eine liebende Mutter gehabt zu haben. Oder fast nie. Ich kann es nicht beurteilen.

Ganz anders sieht es in meiner letzten Beziehung aus. Ein Mann, der zu einer Zeit jung war, als es möglich war ohne Scham zur Therapie zu gehen, anders als meine Mutter aus einem hochgebildetem Elternhaus mit viel Geld und Vermögen zu stammen, angeblich so reflektiert war und auch zur Therapie ging, dem kann ich seinen unreflektierten Umgang, die Manipulationen nur um seines Vorteils Willens nicht verzeihen. Ganz selten mal tut er mir total leid, aber das ist gefährlich, weil ich dann leider in die Sehnsuchtsschiene rutsche.

Habe ich leider gerade hinter mir obwohl mir vom Verstand her die Perfidität seines Verhaltens immer vor Augen ist und mich glücklicherweise so vor einem Rückfall bewahrt.

Liebe Grüße Florance

An alle die hier schreiben:
Ich danke euch ganz herzlich und ihr wisst garnicht wie oft ihr meine Rettung seid. Leider habe ich in letzter Zeit immerzu irgendwelche gesundheitlichen, zeitraubenden Nervigkeiten und unglaublich wenig Energie. Aber ich bin mit dem Lesen immer auf dem neuesten Stand und ich fühle und bange mit euch mit, auch wenn dann selten Energie zum Schreiben bleibt

Liebe Grüße

05.05.2024 18:44 • x 2 #12232


Joeyjo
@Sunshine2022
Okay.

Also ich stelle fest das ich teilweise auf fragen wie alles gut bei dir? Oder ist was? Gelogen habe und gesagt habe alles gut! Wobei das teilweise nicht stimmte.

Ich hatte damals Angst oder Sorge verlassen zu werden, wenn ich schwäche zeige. Das war vorallem in der On / Off Phase so weil es davor immer hieß ich würde schnell in die Opferrolle fallen und wäre emotional instabil (was auch teilweise stimmte) bzw. anstrengend. Weil ich mal schlechte Tage hatte.

Entsprechend war ich irgendwann an dem Punkt das ich Angst hatte krank zu werden. Also beispielsweise Erkältung aus Sorge das würde meine Partnerin als schwäche ansehen.

Auch Angstzustände als ich plötzlich einen Knoten in der Schilddrüse hatte und Angst vor Krebs hatte. Also panisch. Weil bis zur OP hab es keine Aussage. Oder panische Angst vor Darmkrebs weil ich monatelang Bauchschmerzen hatte und am Ende auch plötzlich eine Fruktoseinteranz

Ich denke, ich war auch nicht einfach. Also so generell.
Hatte häufig Selbstzweifel über die ich auch mit meiner Partnerin gesprochen habe.

So ganz unwahr ist es also nicht das ich auch eine „Last“ für sie gewesen bin. Nicht stark genug. Nicht Mann genug. Das sehe ich ein.

05.05.2024 19:42 • #12233


Sunshine2022
@Joeyjo also ich weiß nicht- ist es nicht ganz normal, dass man bei solchen möglichen Diagnosen wie du sie beschreibst Angst hat? Ich denke schon. Und sollte der Partner da nicht Verständnisvoll, emphatisch und zugewandt reagieren? Ich denke schon.

Ich wurde mal weinend, nach einem kompletten Mental Breakdown und dem Gefühl „ich sei zuviel und eine schlechte Partnerin“ (habe ich tatsächlich auch so gesagt) mit den Worten: nee du bist nicht Zuviel, wir brauchen halt ne Pause. - stehen gelassen. Er stieg dann in sein schickes Auto und fuhr ins Training. Abends rief er mich dann an und schwieg.
Richtiger Prachtkerl.

Was ich damit sagen will: man darf auch mal Angst haben. Man ist nie „zu viel“…

Mir hat es geholfen mich mit dem Thema „Traumabonding“ auseinanderzusetzen um zu verstehen was da abgeht. Auch der Austausch mit @Scheol und @Heffalump ist sehr gewinnbringend.

Und eben hier im Forum lesen, lesen, lesen

05.05.2024 19:55 • x 2 #12234


Heffalump
Zitat von Joeyjo:
Vielleicht bin ich es der unfähig ist zu lieben

ich denke nicht - es wird dir nur eingeredet

05.05.2024 20:11 • #12235


Scheol
Zitat von Joeyjo:
@Sunshine2022 Okay. Also ich stelle fest das ich teilweise auf fragen wie alles gut bei dir? Oder ist was? Gelogen habe und gesagt habe alles gut! Wobei das teilweise nicht stimmte. Ich hatte damals Angst oder Sorge verlassen zu werden, wenn ich schwäche zeige. Das war vorallem in der On / Off Phase so weil es davor ...

Zitat:
Also ich stelle fest das ich teilweise auf fragen wie alles gut bei dir? Oder ist was? Gelogen habe und gesagt habe alles gut! Wobei das teilweise nicht stimmte.


Schon schlimm genug das man bei seiner Freundin lügen möchte.

Zitat:
Ich hatte damals Angst oder Sorge verlassen zu werden, wenn ich schwäche zeige.


Scheint ja dann wohl nicht die richtig Partnerin an der Seite zu sein .
Angst frisst Seele auf. = Ursache ist sie !

Zitat:
Das war vorallem in der On / Off Phase so weil es davor immer hieß ich würde schnell in die Opferrolle fallen und wäre emotional instabil (was auch teilweise stimmte) bzw. anstrengend. Weil ich mal schlechte Tage hatte.


Also man spielt mit deinen Verlustängsten um dich da zu verhöhnen.

Wäre das selbe wenn ich ihr den Arm breche und sie frage warum sie schreit.


Zitat:
Entsprechend war ich irgendwann an dem Punkt das ich Angst hatte krank zu werden.


Konditioniert.


Zitat:
Also beispielsweise Erkältung aus Sorge das würde meine Partnerin als schwäche ansehen.

Also krank sein war für dich von ihr verboten. Klinkt ja noch ach,immer wie ich vorher schon dachte.

Zitat:
Auch Angstzustände als ich plötzlich einen Knoten in der Schilddrüse hatte und Angst vor Krebs hatte. Also panisch. Weil bis zur OP hab es keine Aussage.

Tja , wo der knoten wohl her kam ,….

Dr. Rüdiger Dahlke hat ein Buch geschrieben , was dir deine Krankheit sagen will.

Kopie:

„Demütigungen, besonders in der Pubertät; sich immer zurückstellen, nicht aussprechen spontaner Gefühle; Schweigen, besonders in der Kindheit, bis der Druck im Hals stecken bleibt (clio - Die Zeitschrift für Frauengesundheit - Nr. 53 Hormone).

Große Anspannung; starke Ängste, Stress in der Arbeit, meist durch Unterforderung, durch Unterdrücktsein in der eigenen Kraft und geringe Wertschätzung. Überforderung, z.B. hohe Ansprüche an sich selbst und, wenn diese nicht einzulösen sind, Frustration und Resignation bei eigener innerer Enttäuschung. Verringerter Selbstwert und Selbstmut mit der Hoffnung, die Rettung kommt von außen.

Die Schilddrüse als Temperamentsdrüse braucht den Ausdruck, das Sich-Zeigen, das Sprechen. Hilfreiche Sätze könnten je nach Befindlichkeit laut Louise L. Hay sein: „Ich lasse die alten Begrenzungen hinter mir und gestatte mir nun, mich frei und schöpferisch auszudrücken. Oder: Wie kann ich mich selbst mehr engagieren für das eigene Glück, die eigene Kraft in meinem Leben?“

Also ich würde nun nicht behaupten , das sie das nicht durch ihr Verhalten nicht gefördert hat.



Zitat:
Oder panische Angst vor Darmkrebs weil ich monatelang Bauchschmerzen hatte und am Ende auch plötzlich eine Fruktoseinteranz

Ich denke, ich war auch nicht einfach. Also so generell.
Hatte häufig Selbstzweifel über die ich auch mit meiner Partnerin gesprochen habe.

So ganz unwahr ist es also nicht das ich auch eine „Last“ für sie gewesen bin. Nicht stark genug. Nicht Mann genug. Das sehe ich ein.



Die Last , die sie produziert hat durch ihr giftiges Verhalten.

05.05.2024 20:53 • #12236


Scheol
Zitat von Sunshine2022:
also ich weiß nicht- ist es nicht ganz normal, dass man bei solchen möglichen Diagnosen wie du sie beschreibst Angst hat? Ich denke schon. Und sollte der Partner da nicht Verständnisvoll, emphatisch und zugewandt reagieren?

Bei dem ganzen Stress den diese Partnerin fabriziert hat , ist es eine krank machende Konstellation gewesen.

Siehe allein den Begriff des Traumabondings. Und das das ständige on / off.

wenn diese Person wohlwollend zugewandt gewesen wäre , hätte er diverse Erkrankungen gar nicht erst bekommen.

05.05.2024 21:12 • #12237


Doing
@Joeyjo
Diesen verdacht haben viele von uns. Hatte ich auch. Wenn wir diesen Stempel mal weg lassen und uns nur das Verhalten anschauen. Das leben mit ihnen ist unmöglich, weil sie nicht fähig sind ihr negatives Verhalten anzuschauen, zu hinterfragen und somit dann zu ändern. Sich ehrlich zu entschuldigen. Die Probleme welche sie in ihrem leben erkennen, müssen immer auf die anderen geschoben werden, sie selber können sich ja keine Schuld eingestehen.

Kein Narzisst dieser Welt ließt ein Buch über N. fängt an sich zu hinterfragen und überlegt wo er sich ändern könnte um verträglicher mit der Welt zu sein. Das ist per Definition doch gar net möglich. Weil das ist ja das Problem mit ihnen.

Und das du nun toxische Verhaltensmuster an dir erkennst ist auch völlig normal. Du warst (Jahrelang?) mit einem Partner zusammen welcher maximal manipulativ und toxisch ist. Natürlich hast du dich in der Zeit verändert (nicht zum guten) und bestimmt nicht mit Ruhm gekleckert

Aber du bist wahrscheinlich zur reflektion fähig und kannst dich nun ändern/entschuldigen/dinge bereuen ... Dich weiterentwickeln!

06.05.2024 07:34 • x 4 #12238


Joeyjo
Guten Morgen

Zitat von Doing:
Natürlich hast du dich in der Zeit verändert (nicht zum guten) und bestimmt nicht mit Ruhm gekleckert

Nein, mit Ruhm bekleckert habe ich mich die letzten Monate respektive das letzte Jahr der Beziehung nicht.
Das tut mir rückblickend betrachtet auch leid, weil ich auch toxische Verhaltensweisen an den Tag gelegt habe.

Ob bewusst oder unbewusst, mag ich nicht beurteilen. Dennoch kann ich mein Verhalten nicht verstehen.
Fast so, als hätte ich sie gespiegelt. Ganz nach dem Motto: »So wie du mir, so ich dir.«

Ich habe meine Partnerin damit sicherlich auch (sehr) verletzt, was ich nicht wollte.
Daher hatte ich vor allem am Anfang viel mit Schuldgefühlen zu kämpfen welche mich teilweise immer noch begleiten.

Zitat von Scheol:
Bei dem ganzen Stress den diese Partnerin fabriziert hat , ist es eine krank machende Konstellation gewesen.
Siehe allein den Begriff des Traumabondings. Und das das ständige on / off.
wenn diese Person wohlwollend zugewandt gewesen wäre , hätte er diverse Erkrankungen gar nicht erst bekommen.


Das mit bewusste On / Off gab es nur das letzte Jahr der Beziehung.
Zuvor war dies, jedenfalls nicht für mich bewusst, nicht vorhanden.

Das mit dem Knoten in der Schilddrüse sowie die monatelangen Magenprobleme traten bereits vor der On / Off Phase auf.

Zitat von Scheol:
Schon schlimm genug das man bei seiner Freundin lügen möchte.

Nun, mein Denken war dort ein anderes:
Das tat ich in der Zeit nach dem »Ich weiß nicht, ob ich das noch will.«
Entsprechend habe ich dann alles getan um nicht ein »Lappen« zu sein.
Der Fels in der Brandung. Der Starke Mann.

Zitat von Scheol:
Also krank sein war für dich von ihr verboten. Klinkt ja noch ach,immer wie ich vorher schon dachte.

Von ihr verboten ist relativ.
Wie davor geschrieben wollte ich eben nicht schwach in ihren Augen wirken.
Entsprechend bin ich krank Richtung Arbeit gefahren. Habe mich dann von der Arbeit abgemeldet und auf einem Parkplatz im Auto gepennt, um gesund zu werden bzw. mich auszukurieren.

Sie sollte nicht sehen, dass ich schwach bin.

06.05.2024 07:53 • x 2 #12239


fe16
Moin

Ich hab jetzt nich die ganze „Unterhaltung „ verfolgt
Möchte aber dazu

Zitat von Joeyjo:
Sie sollte nicht sehen, dass ich schwach bin.

Sagen

Das schwäche zeigen , stärke ist

Auf Unwahrheiten , und Verschleierung kann man keine Beziehung auf Augenhöhe leben ,

Das aber , denke ich , weisst du mittlerweile

Und Zweifel nicht an dir , rede dir nicht ein das du schuld bist

06.05.2024 08:33 • x 4 #12240


A


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