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Finanzielle Aufteilung nach der Trennung

S
Guten Morgen,

leider gibt es für unsere Beziehung keine Hoffnung mehr. Meine EX hat bereits eine neue Wohnung und in den nächsten 2-3 Wochen wird sie komplett ausgezogen sein.

Jetzt gibt es natürlich noch die Auflösung der Wohnung, bzw. die Aufteilung der Gegenstände zu klären. Ich werde in unserer Wohnung wohnen bleiben, sie ist auch auf mich geschrieben. Beim Einzug habe ich die ganzen Möbel bezahlt, sie hat alerdings das Schlafzimmer (1200) und die Waschmaschine (350) bezahlt und noch paar Kleinigkeiten wie Geschirr oder Deko. In den letzten Jahren haben ihre Eltern uns zur Weihnachten einige Sachen für die Wohnung geschenkt, wie Z.B. Küchentisch, Sessel, Stühle ect. während meine Eltern ihr meist Gutscheine geschenkt haben und mich seperat beschenkt haben.

Das ich meine EX im Falle einer Trennung auszahle, stand von vornherein fest. Nur streiten wir darüber wie hoch der Wert der Gegenstände noch angemessen ist. Wir wohnen jetzt 5 Jahre zusammen, so alt ist auch unsere Einrichtung. Ich habe meiner EX nun angeboten das ich für die ganzen Gegenstände die Hälfe bezahle, wie damals der Neupreis war. Sprich Schlafzimmer 600 und Waschmaschine 175 , damit ist sie nicht einverstanden sie besteht auf mindestens 70 Prozent. Geschirr und andere Utensilien möchte sie mitnehmen. Es ist also schwer das wirklich alles gerecht zu trennen und eigentlich habe ich gar keinen Nerv mir darüber einen Kopf zu zerbrechen, doch ausnehmen lassen möchte ich mich auch nicht.

Was mache ich mit den Dingen, die ihre Eltern uns geschenkt haben ? Soll ich darauf verzichten, ihr die Gegenstände überlassen oder diese ihr auch voll ausbezahlen ?

Wie würdet ihr das am besten machen ?

14.04.2017 09:33 • #1


V
Bin in einer ähnlichen Diskussion. Für Möbel und Haushaltsgeräte gibt es anerkannte Abschreibungsquoten pro Jahr. Daran würde ich mich orientieren. Familiendinge ordnen wir zu, jeder behält die Sachen, die aus der Herkunfstfamilie kommen (Möbel, Kunst etc.). Ansonsten versuchen wir ausgleichend aufzuteilen, nach dem Motto wenn du das, dann ich das. Es gibt bei uns Möbel, die sauteuer waren, die aber keiner von uns will, z.B. das eheliche Boxspring-Bett, die erstmal in unserer Wohnung (bald Wohnung emiern Frau) verbleiben un die nehmen wir aus dem Ausgleich herausnehmen. Kleinteile lasse ich viele da.
Für mich als AUsziehenden wird es einen 100% Ausgleich nicht geben. Ich versuche mich von den Ungerechtigkeitsgefühlen frei zu machen. Letzlich geht es darum ein neues Leben beginnen zu können. Zuviel alter, gemeinsamer Krempel ist da ja nicht so hilfreich

14.04.2017 10:45 • #2


A


Finanzielle Aufteilung nach der Trennung

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Schwedus
@snowfall.....auf keinen Fall klein bei geben, es gibt Abschreibungsquoten und 50% sind fair.
Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

14.04.2017 10:55 • #3


VictoriaSiempre
Schlag ihr doch vor, dass sie ihren Kram komplett mitnehmen kann. Für über 5 Jahre gemeinsam genutztes Mobiliar noch mehr als 60% zu verlangen finde ich eine Frechheit.

Sie kann sich ja mal bei einschlägigen Kleinanzeigen-Seiten informieren, was es für so'n olles Schlafzimmer noch gibt.

14.04.2017 11:01 • x 1 #4




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