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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

B
@Fenjal
Schöne Rechnung, allerdings nur deine persönliche Meinung.
Somit keine statistisch abgesicherte Tatsache.

09.09.2025 15:31 • x 3 #5551


S
Zitat von Fenjal:
@BernhardQXY für dich: Sei X = Krankheitstage einer kinderlosen Frau sagen wir 14 Tage Sei y = Krankheitstage einer Mutter, das wären 14 Tage +7-12 ...


Quelle: Fenjal Et al. Gibt es weitere, vielleicht sogar belastbare Quellen?

(Ist eigentlich ne rhetorische Frage, denn wenn ich mich richtig erinnere, gab es ein paar Seiten weiter vorne richtige Quelle, die deine Aussage eben genau nicht bestätigen.)

Jodeldiplom?

09.09.2025 15:32 • x 2 #5552


A


Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

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B
Aus Interesse gegoogelt.
Frauen sind öfter krank als Männer.
Unabhängig von Kinderkrankentage.
Außerdem ist die Anzahl der Krankheitstage vom Alter abhängig und Kinderkrankentage gibt es nur afair bis zum 12. Lebensjahr.
Insofern ist fenjals Rechnung nicht mehr als eine Meinung.

09.09.2025 15:39 • x 1 #5553


B
Zu den Fehltagen hatte ich gestern das gepostet, was @Fenjal s Aussagen stützt. Wer es überlesen hat:

geschlechterdebatten-ohne-schlagabtausch-inhalte-statt-t76441-s5235.html#p3972599

Auf die Frage
Zitat:
wie viele Fehltage haben Mütter im Schnitt wegen Krankheit des Kindes

hat ChatGPT Folgendes ausgespuckt:
Zitat:
Laut verschiedenen Auswertungen von Krankenkassen (z. B. Techniker Krankenkasse, DAK, AOK):

Durchschnittlich werden 8 bis 12 Tage pro Jahr tatsächlich wegen eines kranken Kindes genommen.
Mütter nehmen häufiger Kinderkrankentage als Väter – etwa 75–80 % der Tage werden von Müttern beansprucht.

Hier wurden via ChatGPT auch andere Antworten gefunden, es kommt wohl auf die Fragestellung an. Wer es ganz genau wissen will, muss sich die die Auswertungen der KK suchen und die einzelnen Infos rausfischen.

Zitat von sinnet:
Jodeldiplom?

Spiegel?

Zitat von alleswirdbesser:
Ich bezog mich auf den von mir zitierten Satz und nicht auf die komplette Zeit der Mutterschaft. Ich stieg auch immer jeweils nach dem Abstillen stundenweise in das Berufsleben ein, sprich nach 6 Monaten. Die erste Zeit gehörte aber dem Baby.

Ja, das ist doch völlig in Ordnung. Wie eben auch, sofort wieder einzusteigen, je nach höchstpersönlichere Erfahrungen und Bedürfnissen. BTW, ich hoffe, liebe @alleswirdbesser, deiner großen Maus gehts wieder besser!

09.09.2025 15:40 • x 2 #5554


Fenjal
@sinnet kk berichten dass Mütter Kinderkrankentage in Anspruch nehmen, Mütter mehr als Väter, was ist deiner Meinung nach die logische Schlussfolgerung auf Fehltage Mütter vs kinderlosen Frauen.
Das sind Wahrscheinlichkeiten, die ein 10 jähriger beherrschen sollte.

Für mich sind derartige Diskussionen sinnlos, weil einfach nur emotional und nicht folgerichtig gedacht wird.
Gute Zeit zusammen.

09.09.2025 15:42 • x 1 #5555


F
Zitat von BernhardQXY:
Außerdem ist die Anzahl der Krankheitstage vom Alter abhängig und Kinderkrankentage gibt es nur afair bis zum 12. Lebensjahr.

Und nur für GKV. Somit fällt ein großer Teil weg.

09.09.2025 15:44 • x 3 #5556


Balu85
Zitat von BernhardQXY:
Insofern ist fenjals Rechnung nicht mehr als eine Meinung.

Naja....aber nachvollziehbar ist es natürlich schon. Gerade bei kleinen Kindern ist eher mal etwas. Ich war zig Jahre gar nicht krank. Bis meine Maus in die Kita kam, ich hab echt jeden Dreck mitgenommen den sie auch hatte.
Aber man darf jetzt nicht davon ausgehen, das jede Mutter oder jeder Vater die Kindkranktage immer ausreizt. Letztes Jahr hatte ich glaube 5 oder so.

Zitat von BernhardQXY:
Frauen sind öfter krank als Männer.

Wobei man jetzt auch nicht weiß ob wirklich die Frau an sich krank war oder ob sie krankgeschrieben wurde obwohl ihr Kind krank war. Ich weiß ich weiß....sollte so nicht sein...usw. Aber gibt genug Ärzte die das dennoch machen.

Und nebenbei, jeder der in einer größeren Firma arbeitet wo es so genannte Karenztage (bei uns Krank ohne Attest) gibt wird auch den ein oder andere Kollegen/Kollegin haben die diese 3 Tage pro Monat ausreizt. Zufällig immer Mo oder Fr.

09.09.2025 15:58 • #5557


N
Soweit ich weiß sind Kinderkranktage nicht vergleichbar mit einem Spa-Urlaub. Weder für das Kind, noch das betreuende Elternteil.

Es geht auch nicht nur um Wegsein ( vom Arbeitsplatz) , sondern vor allem um Dasein (für das Kind, das man ja auch liebt und um das man sich Sorgen macht).

Kitas und Schulen freuen sich im Übrigen nicht über den kleinen Schnieferich oder den von Magen und Darm geplagten Spross. Wer soll dort die Versorgung übernehmen?

Vor allem geht bei der Kinderkranktageregelung aber um das Verhindern der Verbreitung von Viren und Erregern. Ich kenne jetzt persönlich niemanden, der sich darüber freut sich etwas eingefangen zu haben. Oder wenn das eigene Kind sich angesteckt hat.

Kinderkranktage sind ebenso wenig zusätzliche Urlaubstage wie es reguläre Krankschreibungen sind. Wir können natürlich auch das US System übernehmen, in dem jeder sich mit Schmerz- und anderen Tabletten abfüllt, um aus Angst vor Kündigung am Arbeitsplatz zu erscheinen.

09.09.2025 15:59 • x 3 #5558


Balu85
Zitat von nalea:
Soweit ich weiß sind Kinderkranktage nicht vergleichbar mit einem Spa-Urlaub.

najaaa....nach dem Bundesurlaubsgesetz scheint die Pflege eines kranken Kindes zumindest den Erholungsurlaub nicht weiter zu gefährden.

09.09.2025 16:05 • #5559


Fenjal
@nalea es geht nicht um Wertung, sonder um Zahlen, Mütter haben übers Jahr gesehen eine höhere Wahrscheinlichkeit mehr Fehltage aufzuweisen als kinderlose Frauen.
Du ignorierst und lenkst ab, warum kann ich nicht nachvollziehen.
Ich gebe zu, dass ich mit Leuten wie dir Schwierigkeiten habe, denn wenn ich 16 sage, sagen sie Kartoffelsuppe.

09.09.2025 16:09 • #5560


D
Zitat von Fenjal:
Grob schätze ich dass die Wahrscheinlich bei über 70-80% liegt, dass eine Mutter mehr Fehltage im Jahr aufweist, als eine kinderlose Frau, eben weil die KK Tage hinzukommen.

Nun ja, natürlich wird eine kinderlose Arbeitnehmerin keine Kinderkrankentage nehmen, das ist ja klar.
Aber wo siehst du hier ein Problem? Ein krankes Kind hat ein Recht auf Betreuung und kann nicht in eine Einrichtung gehen, solange es ihm nicht gut geht. Irgendjemand aus der Familie muss sich dann um dieses kranke Kind kümmern und meistens ist das die Mutter.
Ich sehe wirklich dein Problem mit diesen Tatsachen des Lebens nicht. Man kann ein Kind ja schwerlich dazu verpflichten, nie krank zu werden, damit seine Mutter mit ihrer kinderlosen Kollegin 1:1 mithalten kann. Und überhaupt: Wozu auch? Menschen werden krank und brauchen dann Unterstützung und liebevolle Pflege und Kinder sind auch Menschen.

09.09.2025 16:11 • x 3 #5561


C
Die google-Suche spuckt (u.a.) aus, dass sich ab 40 die Krankentage von Müttern/ Nicht-Müttern wieder annähernd ... was nicht sooo sehr verwundert, da bei den meisten die Kids dann aus dem Gröbsten raus sind.

09.09.2025 16:15 • #5562


C
Zitat von Fenjal:
wenn ich 16 sage, sagen sie Kartoffelsuppe

made my day

09.09.2025 16:15 • #5563


N
Jodeldiplom!

Kinderkranktage sind gesellschaftlich von Nutzen weil:

1. Die Ansteckungskette unterbrochen wird; also nicht eine größere Gruppe angesteckt wird mit dem Effekt, dass die Mehrheit gesund bleibt und die Arbeitnehmer weiter arbeiten können

2. Die medizinische Versorgung des Kindes sichergestellt wird, auf das es gesetzlich Anspruch hat. Damit es zu einem gesunden Arbeitnehmer heranwachsen kann

3. Sich weiterhin Menschen für eigene Kinder entscheiden

09.09.2025 16:19 • x 1 #5564


C
Zitat von Deejay:
kann nicht in eine Einrichtung gehen, solange es ihm nicht gut geht

Das erlebt meine besten Freundin vollkommen anders ... die Kids werden mit Rotz und Wasser in die Kita gebracht. Die Erzieherinnen wechseln sich quasi beim Kranksein ab. Teils sind die über Jahre hinweg so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie iwann in monatelange Reha müssen.

09.09.2025 16:20 • x 4 #5565


A


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