Hallo ihr Lieben, ich habe mich vor über 3 Wochen von meinem Freund getrennt (3 Jahre Beziehung). Es fiel mir sehr schwer diese Entscheidung zu treffen, aber zu diesem Zeitpunkt fand ich keine andere Lösung.
Er hat mich sehr geliebt, aber er war zu sehr in sich gekehrt und ruhig, nicht so lebenslustig, konnte seine Gefühle nicht so gut zeigen z.B. mir keine Komplimente machen, mir Wertschätzung zeigen etc. Für mich als Frau, ist das aber wichtig, ich kann mich nur vollkommen geliebt fühlen, wenn der Mann es auch zeigt. Vorallem hab ich viel für uns und unsere Beziehung getan, hab das auch sehr gerne gemacht. Weil es die Zeit über aber mehr geben als nehmen war und ich das Gefühl hatte, unsere Beziehung sei nicht tiefgründig genug, habe ich Schluss gemacht. Hatten auch schon viele Gespräche davor, aber immer wenn ich ihm mitgeteilt habe, was ich mir für eine glückliche Beziehung wünsche, kam es nie so wirklich bei ihm an. Es änderte sich nix.
Wir hatten, außer der gefühlsmäßigen Ebene, eine wirklich schöne harmonische Beziehung. Mit vielen tollen Unternehmungen. Unsere Interessen decken sich vollständig.
Nun jetzt, wo Schluss ist, hänge ich so richtig der Vergangenheit nach. Ständig kommt irgendein Lied, Ort, Situation usw. was mich an ihn erinnert. Das tut sehr weh. Dann habe ich Zweifel, ob es richtig war mich zu trennen. Aber ich weiß das er sich einfach nicht ändern kann. Und ich weiß nicht, ob ich so leben kann. Ich müsste meine Bedürfnisse und Wünsche, die mir für eine zufriedenstellende, erfüllende Beziehung wichtig sind, zurückstellen. Vielleicht bin ich auch zu egoistisch, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall, kann ich nicht loslassen. Hat mir jemand Tipps?
24.11.2021 17:15 •
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