Guten Abend,
sehr oft schreiben Leute hier im Forum, dass sie sich verliebt haben, aber diese betreffende Person Bindungsangst hat und dann immer wieder den Rückzug antritt, wenn sie sich eingeschränkt fühlt.
Ich frage mich: Ist das vielleicht ein Wunschdenken, dass die Person Bindungsangst hat?
Denn meine Erfahrung ist: Wenn es bei jemandem *klick* gemacht hat, hat es halt *klick* gemacht, und da gibt es keine Bindungsangst.
Es ist für mich nur ein vorgeschobenes Argument, um den anderen möglichst wenig zu verletzen. Denn wenn man behauptet, dass man Bindungsangst hat, klingt das doch sehr viel gnädiger als dem anderen zu sagen: Sorry, du interessiert mich nicht näher, aber gelegentlich S. können wir gerne zusammen haben.
Das ist meine Ansicht, die niemand teilen muss, denn ich denke, wenn die biochemischen Prozesse im Körper angestoßen sind (egal ob bei Mann oder Frau), gibt es keine Bindungsangst mehr, weil der Mensch sich selbst gar nicht gegen seine eigene Verliebtheit wehren kann.
Was ist eure Meinung dazu?
22.04.2015 20:57 •
#1