Hallo neu hier und mein Leben besteht aus Chaos

T
Hallo,

ich bin neu hier.

Ich weiss keinen Ausweg mehr und dachte mir, vielleicht helfen mir Ansätze wie andere, aussenstehende meine Situation, meine Gefühle betrachten. Sicher wird meine Geschichte auch auf Intoleranz und Kritik stoßen, die ich natürlich auch annehmen werde.

Ich bin schon sehr sehr lange mit meinem Partner zusammen, wir haben ein Kind zusammen und mein Partner war mein ein und alles, schon von der Jugend her. Viele Umstände in unserem gemeinsamen Leben, ließen uns irgendwie und irgendwann entzweien, es wurde wenig geredet und ich hatte eine Affäre. Sie war stark und prägend und ich wollte für diese Affäre meinen Partner verlassen. Es kam anders und mein Partner verzieh mir meinen Ausrutscher. Wir fanden wieder etwas zueinander aber Misstrauen und Zweifel waren leider nun mit in unserer Beziehung und säten Frust. Wir redeten jetzt zwar mehr aber trotzdem war es einfach nur schwer.

Eine Situation meines Partners ließ mich leider wieder flügge werden. Am Anfang war alles top, ich kam mit allem gut klar. Ich wusste das der einzige und richtige Weg die Trennung zu meinem Partner war aber liebte ich ihn ja doch auch irgendwie und dann das Kind .... Zwei Beziehungen, ich war über mich selber überrascht, das ich das so gewissenlos hin bekam.

Mehr und stärkere Gefühle der Zweitbeziehung, die aber derzeit nichts offiziell haben möchte, ließ mich zuerst schmeicheln. Mittlerweile sind auch meine Gefühle zu der Zweitbeziehung gewachsen und nicht mehr kontrollierbar. Meine Gefühle zu meinem Partner haben sich mittlerweile dadurch natürlich entfernt und sind wieder kälter geworden. Eine Trennung von meinem Partner bekomme ich meinetwegen, seinetwegen und natürlich ganz besonders des kindeswegen nicht über mich.

Allerdings ist das Gewissenlose vom Anfang nun der Scham und dem rügenden Gewissen gewichen. Ich denke nur noch daran was ich meinem Partner antue, kann ihm nicht mehr in die Augen schauen, das lässt mich so eiskalt wirken. Ich weiss das es an der Zeit ist eine Entscheidung zu treffen, das das zweischienige nicht mehr geht. Ich kann nicht ohne und auch nicht mit meinem Partner und doch erdrückt und behindert er mich in meinem Wunsch mein Leben nun zu leben und zum anderen, kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Auf die Tatsache, das ein Kind mit dabei noch eine Rolle spielt, gar nicht zu sprechen.
Ich zweifel an mir selber im größten Format, fühle mich so schlecht, so gefühlsfremd, so leer. Ich hasse mich dafür, was ich meinem Partner, egal was passierte, und meinem Kind antue und doch lechtze ich nach der Freiheit. Nur zu welchem Preis ... wird diese Freiheit mir dann auch Glück, Ruhe und Zufriedenheit bringen oder werde ich einsam vor mich hin leben und mit dem Gewissen eine Familie zerstört zu haben umgehen müssen?!

Das diese zweite Beziehung besteht, ist erstmal Nebensache, denn ich will versuchen diese Geschichte nicht zum Trennungsgrund zu machen. Was aber wegen der Gefühlslage nicht einfach ist, es spielt da so viel leider doch rein.
Ich versuche das zu meinem Partner abseits zu der Zweitbeziehung zu analysieren um nun endlich einen Weg zu finden und auch für die Zukunft sicher in meiner Entscheidung, die ich nie wirklich traf zu stehen.

Was mich grübeln lässt ist .... Fakt ist, das jemand anderes nun zum 2. Mal in einen bestehenden Kreis eindringen konnte, was Erklärung ist, das etwas nicht stimmt.
Das Kontrollverhalten meines Partners nach der Affäre ist zwar verständlich aber trug dazu bei, das ich frustriert war und genervt. Das Vertrauen meines Partners konnte zwar zu einem kleinen Teil aufgebaut werden aber schon Kleinstigkeiten lassen ihn kippen und das bringt wieder Stress. Es sind gute Phasen und dann wieder diese schlechten, die alles herunterziehen und an allem zweifeln lassen und um endlich Ruhe zu finden, übereilt den Wunsch nach Trennung rufen.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Die Zweitbeziehung ruft starke Gefühle in mir auf, auch wenn ich keine greifbaren Zukunftsaussichten im Moment erteilt bekomme, aber Hoffnung stirbt zu letzt. Mein Gefühl zu meinem Partner besteht momentan nur aus der Vergangenheit, die wirklich sehr schön und vertraut und harmonisch war und nun auch aus dem Mitleid, Scham was ich ihm antat und der Reue, was jetzt gerade geschieht.
Ich habe Angst vor einer Fehlentscheidung. Denn mein Partner ist mir nicht egal in diesem Sinne, er ist mir mit einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, ohne dem ich mir wiederum ein Leben auch nicht wirklich vorstellen kann, aber wo sind meine Gefühle hin ....

So, das war viel und schnell erklärt, nicht zu sehr detailiert. Ich möchte nicht langweilen.

Mein Partner verlangt eine Entscheidung, ich verlange eine Entscheidung in Bezug auf beiden Beziehungen und ich muss zu Potte kommen und weiss nicht wie.

Vielleicht kommen von Euch Denkanstöße die mir helfen.

Danke fürs Zuhören, Beantworten, Helfen ....

16.07.2014 12:22 • #1


M
Meine Frau hat mich verlassen (wir haben auch ein Kind), ohne mich in Ihre Überlegungen/Gefühle einzubinden. Sie hat einfach gesagt: Es ist aus, ich bin weg.

Ich hätte mir so sehr gewünscht, das Sie kämpft. Mit mir redet. Ihre Probleme und Wünsche offen anspricht. All das ist nicht geschehen und so war dann auf einmal alles vorbei.

Siehst du denn keine Chance mehr? Gibts denn keine Option mehr zu kämpfen und zueinander zu finden? Denn wenn du nicht kämpfst, wird dein Mann dir das ewig nachtragen...

16.07.2014 12:34 • #2


A


Hallo neu hier und mein Leben besteht aus Chaos

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S
Abgesehen davon, dass ich fremdgehen ziemlich besch* finde, solltest Du unbedingt nachspüren, was Dir in Deiner jetzigen Beziehung fehlt.

Du hast geschrieben, Ihr seid seit der Jugend zusammen.

Vielleicht hast Du das Gefühl, was verpasst zu haben.

Ich denke, man sollte immer um seine Partnerschaft/Ehe kämpfen. Nicht immer gleich alles hinschmeißen. Bevor man aber seinen Partner betrügt, (man tut ihm damit einfach soviel an), sollte man sich immer lieber trennen. Auch wenn ein Kind mit im Spiel ist.

Gerade dann. Weil Kinder spüren, wenn was nicht in Ordnung ist. Und man ihnen mit so einem Zustand eher schadet, als wenn man sich trennt.

16.07.2014 12:40 • #3


T
Danke das Ihr so schnell geantwortet habt.

Ich weiss nicht worum ich kämpfen soll, ich bin leer und einfach kraftlos.

Durch diese Affäre damals und der schweren Zeit davor ist so viel Basis kaputt gegangen. Alles wird von mir negativ aufgenommen was er sagt oder fragt und er sieht es ebenso negativ das ich nicht bereit bin etwas auf ihn zu zugehen. Was ich wieder nicht nachvollziehen kann.

Es ist ein hin und herspielen von Schuld, wer was wie kaputt macht.

Kämpfen wie?!
Ich denke, jeder von uns hat viel gegeben und gekämpft und es reicht immer nur für kurz und dann fällt alles wieder in sich zusammen wie in einem Kartenhaus.

Ja, ich habe meine Jugend verpasst. Aber auch das müsste ich nun zt nachgeholt haben und es reicht ja scheinbar nicht aus.

16.07.2014 13:10 • #4


S
Das ist immer das Problem mit dem Fremdgehen.

Viele Menschen sagen sie verzeihen es, können es aber eigentlich nicht.

16.07.2014 13:19 • #5


Ruwen
Hallo Triskele,

Eigentlich ist alles gesagt, ich denke aber ich kann etwas mitreden. Ich wurde betrogen, und ich konnte verzeihen. Ich weiß nicht wie lange das bei euch her ist, aber es dauert einfach. Aber Es gibt auch genug Hilfe um Menschen zu verzeihen. Man muss sich klar machen, das es ein Kampf ist und man sich erneut fallen lassen muss, obwohl die Auffanghilfe schoneinmal gebrochen ist. Nun begehst du in dem Fall den selben Fehler wieder.
1) Sei fair, und zwar zu allen Parteien. Das bist du nicht nur dir Schuldig sondern allen anderen auch.
2) Du sagst du kannst ohne dein Partner nicht leben. Dann nimm dein Hintern in die Hand und Kämpfe für ihn. Du sagst kämpfen ist anstrengend, dann sage ich dir, dass du das in deiner Affäre auch einmal machen musst. Denn nach spätestens zwei Jahren verfliegt die verliebtheit und weicht der Liebe. Aber Sie ist kein Selbstläufer sondern sie muss gepflegt werden. Und auch das heißt nun mal ab und an kämpfen.

Ich wurde betrogen und nun auch verlassen. Meine Ex-Freundin sagt mir sie liebt mich aber kann nicht zurück. Ja warum kämpfst Sie denn nur nicht? Das sind komische Gewissheiten die dein Partner nicht verstehen wird. Warum hast du nicht gekämpft? Er wird sich das ständig fragen. Versuche fair zu sein.

Und sind wir ehrlich. Dein Partner merkt das auch. Und irgendwann ist er weg. Dann kannst du dich nicht mehr fragen, warum du nicht gekämpft hast, denn dann ist sein komplettes Vertrauen in dich gebrochen.

Ich sage nicht kämpfe um jeden Preis, denn die Entscheidung weklchen Weg du gehen möchtest kann dir hier keiner abnehmen. Das solltest du entscheiden und wie du selbst merkst ziemlich schnnell.
Machen wir uns nichts vor. Es werden Tränen fließen und irgendjemand wird verletzt. Handel solange es noch geht. Sonst stehst du später alleine da!

Lieber Gruß und viel Kraft.
Ruwen

16.07.2014 13:33 • #6


Wenn Du nicht weißt, worum Du kämpfen sollst..da liegt doch die Lösung auf der Hand!

16.07.2014 13:53 • #7


M
Wenn Ihr beide keine Chance mehr seht dann kannst du dich nur trennen. Willst du dein Leben mit einem Theatherspiel weiterführen? Ich hoffe mal, das du materiell nicht allzu sehr abhängig bist. Weil mit einer Trennung schon auch ein finanzieller Umbruch stattfindet, da solltest du im Vorfeld genau planen. Das letzte was du dann brauchst, sind finanzielle Sorgen, das belastet nämlich zusätzlich..

16.07.2014 13:54 • #8


M
Ich werde jetzt mal ein bisschen versuchen, dich aufzumuntern. Warum? Ich war hier auch mal in dem Forum (unter einen anderen Namen) und mir wurde auch geholfen, auch wenn viele hier leider in anderen Themen hier sofort das einfache sagen. Auf Wiedersehen!

Aber nun zu dir. Ist schon ein ziemlich kompliziert. Es hört sich teilweise so an, dass du was in der Beziehung mit dem Kind etwas vermisst, was du mit der 2ten versuchst, wieder zu erfüllen. Die Liebe ändert sich in den Jahren und man muss auch darauf ein bisschen achten, mitzukommen. Der Mißtrauen ist verständlich. Du hattest eine Affäre und dennoch ist er bei dir geblieben. Warum denn eigenlich? Vielleicht glaubte er daran, dass es eine Zukunft mit dir hat.

Ihr braucht vermutlich profesionelle Hilfe. Keine Angst davor. Es hört sich gleich immer so an wie eine Klapse an. Aber es wirkt wahre Wunder. Entweder versuchst du es bei ihm anzusprechen und ihr versucht eine Paar-Therapie oder du versucht erstmal an dich selber zu arbeiten. Ob du das willst, liegt jetzt an dir. Du musst es aber wollen, um diese Beziehung eine Chance zu geben und die 2te aufzugeben.


LG

16.07.2014 18:23 • #9


T
So, erst einmal möchte ich allen danken, die mir einen Beitrag geschrieben haben.

Die 2te Beziehung ist mir im Laufe der Zeit wie sie existiert wichtig und nicht mehr wirklich wegzudenken. Ich kann nicht sagen was mich so an diese fesselt, vielleicht einfach es erreicht zu haben was ich in der Affäre nicht geschafft habe, eine Bindung zu schaffen, die nicht so leicht zu lösen ist. Gerade jetzt gab es einen großen Krach, bei dem ich sehr gerade prüfe einfach Schluss zu machen aber es geht auch dieses Mal wieder nicht.

Aber dieses Thema mit der 2ten Beziehung gehört in den anderen Thread und ich werde es nun versuchen aus diesem hier herauszuhalten, denn hier geht es mir einzig und alleine um eine Entscheidung zur Weiterführung meiner Ehe und Familie oder eben nicht. Die Frage mit den Gefühlen, die Angst vor der Entscheidung etc.

Also. Ja, ich habe Gefühl definitiv verloren. Das war damals schon einmal so und ich dachte das ich wieder etwas zurückgefunden hätte, aber wie man sieht, geht es von vorne los.
Mein Partner ist mir wichtig, auf jeden Fall, ich würde in jeder Not zu ihm stehen. Ich kenne ihn über 20 Jahre und somit mehr als ich alt bin. Ich kenne nichts anderes als ihn an meiner Seite.
Dies mal um die Bindung zu erklären.

Aber wie schon erwähnt viele Situationen ließen unser Leben schwer sein und daraus resultierte diese Affäre bei mir, die aus meiner Sicht das Aus besagte. Ich wäre nicht bei mir geblieben. Mein Partner hat eine andere Grundeinstellung zu allem, einen Partner immer einen Partner mit allen Tücken und Schönem.

Das diese zweite Sache bei mir laufen konnte, lässt mich natürlich nicht kalt und ich weiss das irgendwas nicht rund läuft. Ich wollte damals schon mich gleich trennen und ich erfand auch jemanden bei mir auf Arbeit um ihm einen Grund zu geben mich zu hassen. Ja, es ist von kurzer Dauer gewesen und wir rauften uns wieder zusammen. Klar, kann mein Partner gar nichts mehr von mir glauben und das fehlende Vertrauen ist das was unseren Alltag überschattet und somit der Teufelskreis sich dreht.

Mittlerweile sind es kurze harmonische Phasen und die negativen sind so so massiv das die Zeit der Harmonie nicht mehr ausreicht sich zu erholen. Ich bin kraftlos und einfach nur noch mental fertig. Und eben immer noch nebenbei das schlechte Gewissen der 2ten Beziehung.

Es ist schwer Nähe meinem Partner zu geben und auch zu zulassen. All diese Heimlichkeiten, das Gewissen erdrücken mich langsam.

Finanziell allein zu stehen ist schwer bei mir, was zu einer Entscheidung noch erschwerend hinzu kommt. Ich verdiene nicht genug und weiss gar nicht wie ich alles stemmen sollte.
Ich würde sogar im getrennten Zustand meinen Partner und mich als Gemeinsamkeit sehen, in finanziellen Dingen. Wir redeten darüber das wir uns zwei Wohnungen nicht leisten können.... haha, wir ...

Unser Kind hat über die Jahre viel mitbekommen. Wir waren schon so weit und informierten sie über eine Trennung welche wir dann doch nicht durchzogen. Dieses große Wort und die Emotionen die das Wort Trennung aussagen, häng somit immerwährend über unserer Familie.

Das mit der Beratung habe ich vor zwei Jahren schon mal in Angriff genommen aber das brachte mir gar nichts. Jetzt habe ich noch mal von der Gemeinde her einen Termin mit einem Psychologen der dafür speziallisiert ist, dort habe ich auch Möglichkeit eine kostenlose juristische Beratung wahrzunehmen, vielleicht kann mir diese schon Finanzsorgen nehmen.

Ein Gespärch zwischen meinem Partner und mir hat die Trennungsinitiative erstmal in die Pauseschleife gelegt. Ich bin kalt dahingegend gegenüber und doch kann ich nicht schluss aus sagen und wenn ich meinen Partner sehe, beobachte und mein Kind beim Spielen beobachte, sage ich mir, das ich das allen nicht antuen kann auch wenn ich abgestorben bin und nur noch irgendwas in mir glüht....

17.07.2014 10:15 • #10


T
Hallo alle zusammen,

vor einigen Tagen schrieb ich Euch meine Geschichte und mein Chaos und das ich nicht weiss wie ich mich drehen soll.
Ganz überraschend und schnell gab es eine Wende.
Mein Partner und ich stritten und ein Wort fiel ins andere und er verließ unsere gemeinsame Wohnung. Unser gemeinsames Kind wurde von der Trennung informiert und nun dümpeln wir alle Drei irgendwie umher. Von mir wird weiterhin verlangt eine Entscheidung zu treffen, ob ich nochmals eine Chance unserer Ehe gebe und ich fühle mich einfach nur leer. Mein Kind tut mir so unendlich leid. Die traurigen Augen sind das schlimmste, von freudigem Kinderlachen in eine tiefe Melancholie, es ist schlimm und ich hasse mich unendlich dafür das ich an allem schuld bin.

Mein Partner und ich telefonierten miteinander und da offenbarte ich ihm einen Teil meiner Zweitbeziehung. Zwar nicht in der Drastischkeit aber ich versuchte ihm zu erklären das ich mich schlecht fühle, ein schlechtes Gewissen habe, ihm nicht in die Augen sehen kann und ich weil ich mich als das Schlechte fühle, das Gute loslassen muss, damit er sich wieder ordnen kann und einen Neuanfang schafft.
Ich habe lange überlegt, Wut aufgebaut gegen die Zweitbeziehung und doch kann ich diese nicht beenden und somit geht nur der Schritt um kein schlechtes Gewissen mehr haben zu müssen.

Auch dieser Schritt tut unendlich weh und ich weiss schon jetzt, das ich den Schritt irgendwann bereuen werden, denn wir waren ein gutes eingespieltes Team mit einem Kind als Krönung, bis blöde Situationen uns irgendwie haben verlieren lassen.

Mein Partner würde diese Zweitbeziehung verzeihen wenn ich den Kontakt abbrechen würde aber was bringt es mir. Es ist nur eine weitere Kerbe auf unserer Basis, die so und so schon so kaputt ist. Wir würden einige Zeit Ruhe vielleicht finden aber vergeben ist nicht vergessen.
Dies ist meine Konsequenz für meinen Lebenswandel. Nur das unser Kind das erleben muss, werde ich mir nie verzeihen.

Ich fühle noch so viel für meinen Partner aber es ist eben nicht das was eine Partnerschaft haben muss. Ich hoffe innig, das er mir mein bester Freund wird, wobei ich das auch noch nicht wirklich sehen kann.

Da er Hals über Kopf seine Tasche packte, ist jeden Tag die Frage wo er Unterkunft findet, mich belastet das Wissen, das er wegen mir jetzt auch diese Sorge hat unheimlich. Mein Angebot zuhause solange zu überbrücken, will er nicht annehmen.

Es ist alles so herzzerreissend. Zum einen so befreiend und zum einen so bedrückend wie es mir noch nie wiederfuhr.

23.07.2014 13:01 • #11


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