Ich lebe nach zwei Mottos: alles hat seine Zeit und es geht weiter. Ich hab mir immer wieder bewusst vor Augen geführt, dass es noch schöne Dinge gibt. Kleinigkeiten. Das Lächeln meines Vaters als er noch lebte, der Rückhalt meiner Familie, Vogelgezwitscher, Nebel am Morgen, meine Tochter...und irgendwann löst sich der Druck auf der Brust. Ich neige aber eh mehr dazu, füllefokussiert zu denken.
Und wenn das nicht geht, dann richte ich mir Zeiträume ein, wo ich bewusst trauere. So trauere ich auch um meinen inzwischen leider verstorbenen Papa.
25.06.2019 20:51 •
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