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Unzufrieden in der Beziehung - macht es noch Sinn?

FrauDrachin
Zitat von rompeschnecke:
Ja genau das frage ich mich auch sehr oft in letzter Zeit. Ob ich noch 50 Jahre so weitermachen möchte, ich glaube ehr weniger

Das ist eine gute Frage.
Es kann auch leicht sein, dass er sich von sich aus trennt, wenn du zu unbequem wirst.
Und ich muss im nachhinein sagen, dass mich diese Jahre mehr geprägt haben, und mehr Narben zurückgelassen haben, als ich dachte.

21.03.2024 12:21 • #16


G
Zitat von FrauDrachin:
Nix schlechtes ergibt halt immer noch nur Null. Ich konnte mich da lange gut daneben einrichten, aber am Ende hat mir halt doch zu viel gefehlt. Von ...

Die TE ist in einer ganz anderen Situation, hat sie keinerlei Rechte , da die weder im Grundbuch steht noch verheiratet ist.
Sehr bedenklich

Ich stelle mir in Deiner Konstellation es schwierig vor in diesen Bauer sucht Frau Geschichte, dass meistens die Senior Bauern das Zepter schwingen und auch noch die Urgrosmutter Bäuerin von 1756 ^ Ironie auch noch ihren Senf dazugibt und alle Grenzen ins nichts verschwimmen .

Dafür muss man geschaffen sein , und in der Landwirtschaft aufgehen als Partnerin , zB Pferde züchten oder Bio Bäuerin mit Hofladen

21.03.2024 12:22 • #17


A


Unzufrieden in der Beziehung - macht es noch Sinn?

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FrauDrachin
Zitat von Gefühl:
Die TE ist in einer ganz anderen Situation, hat sie keinerlei Rechte , da die weder im Grundbuch steht noch verheiratet ist.
Sehr bedenklich

Ja, das ist richtig.
Ob es besser ist oder schlechter sei mal dahingestellt.

Ich hatte es so verstanden, dass sie keine Unsummen in das Haus gesteckt hat, und nicht in den Kreditverträgen steckt, insofern ohne riesige finanzielle Verluste aus der Sache rauskäme.

21.03.2024 12:27 • x 1 #18


ElGatoRojo
Zitat von rompeschnecke:
Eigentlich wollte ich ihn schon heiraten, mittlerweile bin ich mir da überhaupt nicht mehr sicher.

Das wäre eine eher schlechte Idee. Ausser mit einem knallhartem Ehevertrag.

21.03.2024 12:32 • x 2 #19


Catalina
Zitat von rompeschnecke:
Er hat vor 5 Jahren beschlossen ein Haus zu bauen.

Zitat von rompeschnecke:
Ich habe jede freie Sekunde mitgeholfen

Zitat von rompeschnecke:
Es ist aber so, dass ich nirgend drinstehe, also in keinem Grundbuch, kein Schriftstück, kein Vertrag, nichts.

Habt ihr denn vorher nicht darüber gesprochen, ob es im Endeffekt sein alleiniges oder euer gemeinsames Haus sein würde? Oder hast du unausgesprochen erwartet, dass es selbstverständlich euer gemeinsames Haus sein würde?
Zitat von rompeschnecke:
Ich lege jeden Monat so viel wie geht fürs Haus zurück, kaufe Pflanzen, Büsche und natürlich jede Menge an Haushaltskram,

Warum tust du das? Du investierst immer weiter, obwohl er sich komplett stur stellt und auf Durchzug schaltet. Ist doch klar dass er denkt, alles ist in Butter. Du meckerst halt ab und zu ein bisschen, das hält er locker aus. Konsequenzen hat er bisher ja keine gesehen.
Zitat von rompeschnecke:
fragte ich ihn, was denn mit mir passiert, wenn ihm etwas passieren würde. Behinderung, tot, o.ä.
Darauf habe ich keine Antwort bekommen. Geregelt ist nichts.

Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und in dem Fall eine ziemlich deutliche. Ihm ist es egal, was du denkst oder willst, er zieht seinen Stiefel durch, ohne Rücksicht auf Verluste.

21.03.2024 13:20 • x 3 #20


E
Zitat von rompeschnecke:
Hallo liebe Forenmitglieder, ich hoffe das evt hier einige Menschen sind die ähnliche Probleme haben/ hatten und freue mich auf ehrliche Antworten ...

Wenn er jeden Abend 4-5 B. trinkt/braucht, ist er Alk.. Das ist das erste. Alk. denken nur an sich. Das Haus und nun die größeren Grundstücke scheinen ihm das wichtigste in seinem Leben zu sein. Nach der ersten Versöhnung hast du versäumt ihm ein Ultimatum zu stellen, nämlich die Forderung, dich mit ins Grundbuch aufzunehmen oder zu heiraten. Schließlich hast du auch viel in das Haus mit Garten investiert und musst deswegen auch Abstriche machen ( gemeinsame Zeit, Zuwendung, Arbeit, finanzielle Beteiligung ). Das solltest du jetzt dringend nachholen, wenn du überhaupt noch länger mit ihm zusammen sein willst. Fordere es ein, dass er dich schriftlich absichert, damit du und deine Tochter dort auch ein Recht zu wohnen habt. Wenn er darauf wieder nicht reagiert, würde ich mich von ihm trennen. Er vernachlässigt dich emotional und nimmt dich als Selbstverständlichkeit hin. Das ist keine gute Basis und kann an seinem Alk. liegen. Er übernimmt sich nun auch noch mit den beiden Ackern. Er kennt sein Limit nicht und erwartet von dir, dass du stillschweigend mit ziehst. Vielleicht ist es ihm mittlerweile auch ( wieder ) egal, wie du dich dabei fühlst. Mein ehrlicher Rat für dich: Trenn dich von dem Mann! Es hat keinen Zweck. Er ändert sich nicht.

21.03.2024 13:58 • x 3 #21


FrauDrachin
Zitat von Eliza57:
Nach der ersten Versöhnung hast du versäumt ihm ein Ultimatum zu stellen, nämlich die Forderung, dich mit ins Grundbuch aufzunehmen oder zu heiraten.

Ich möchte hier mal kurz anmerken, dass wenn er @rompeschnecke jetzt heiraten würde, alles bisherige nicht in den Zugewinn fallen würde. Also würde sie rein durch eine Heirat nichts von ihrem bisherigen Invest am Haus zurückbekommen.
Nur mal so am Rande.
Also eher: Ins Grundbuch aufnehmen UND evtl. heiraten. Mit, da bin ich beim @ElGatoRojo , Ehevertrag, da er ja zu Alleingängen neigt.

21.03.2024 14:14 • x 5 #22


B
Liebe @rompeschnecke,

du hast ein buntes Potpourri an Themen aufgezählt, die dir nicht gefallen, die dir dein Wohlbefinden nehmen. Zunächst einmal, kein einziges der Themen kann durch eine Hochzeit gelöst werden.
Zitat von rompeschnecke:
Er hat den Kredit laufen, er bezahlt den Großteil, was aber nicht heißt das ich nichts bezahle.
Ich lege jeden Monat so viel wie geht fürs Haus zurück, kaufe Pflanzen, Büsche und natürlich jede Menge an Haushaltskram, teile auch mit ihm finanzielle größere Dinge wie, Waschmaschiene, Böden usw.

Zitat von rompeschnecke:
Es wurde auch bis jetzt wieder nichts geregelt, sollte ihm was passieren stehe ich halt da.

Zurecht wurde angemerkt, dass sich die Eigentumsverhältnisse nicht ändern, solange du nicht im Grundbuch stehst. Welchen Anspruch siehst du, im Grundbuch mit aufgenommen zu werden? Ihr lebt zusammen, er finanziert den Großteil eures Lebens, du zahlst keine Miete, dafür hast du Ausgaben rund um Haushalt und Garten. Hast du das Gefühl, draufzuzahlen, hast du mal durchgerechnet, hättest du irgendwelche Ersparnisse, wenn du mit deiner Tochter in einer Wohnung oder einem Haus leben würdest? Im Grunde genommen, ja, du stehst da, wenn er -aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr mit seinem Haus in deinem Leben ist. Was würde das für dich bedeuten? Welche Regelung hättest du gerne, was bist du bereit dafür zu geben? Wenn du für dich klar bist, was du wirklich willst, kann das, wenn dein Partner einverstanden ist, auch vertraglich geregelt werden. Schwer wird es vermutlich sein, eine Rundumversorgung inklusive Haus und Grundstück zu gewähren, das stellt sich dann die Frage nach den Ansprüchen. Wie gesagt, das würde auch eine Hochzeit nicht regeln.
Zitat von rompeschnecke:
Als wir vor 5 Jahren eingezogen sind fragte ich ihn, was denn mit mir passiert, wenn ihm etwas passieren würde. Behinderung, tot, o.ä.
Darauf habe ich keine Antwort bekommen. Geregelt ist nichts.

Zitat von rompeschnecke:
Auch vor kurzem erst, fragte ich wieder nach. Was denn nun sei wenn ihm etwas passiert. Wir sind nicht verheiratet, also habe ich so oder so keinerlei ,,recht etwas zu entscheiden, sollte ihm etwas passieren. Wieder nichts von ihm.

Zitat von rompeschnecke:
Und das ich eben im Ernstfall mitentscheiden darf, sollte es zu einer Behinderung kommen, o.ä.
Mir sind ja absolut die Hände gebunden.

Was würdest du denn entscheiden wollen, wenn dein Partner tot ist oder schwer krank? Ja, dir sind die Hände gebunden. Auch hier, das sind nicht qua Ehe geregelt. Fragen der Gesundheitsfürsorge werden in Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geregelt. Sollte deinem Partner -oder dir- etwas zustoßen, so dass er nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen zu bekunden, wird in den Vorsorgedokumenten ein oder mehrere Vertreter benannt, deren einzige Aufgabe es ist, seinen Willen (nicht den der Vorsorgenehmer) kund zu tun und durchzusetzen. Das setzt natürlich voraus, dass du in diesem Fall seinen Willen kennst, in Gesprächen offen kommuniziert wurde, was im Fall der Fälle passieren soll. Wenn du in diesen Unterlagen nicht als Bevollmächtigte drin stehst, nützt das alles nichts.
Zitat von rompeschnecke:
Mir und meiner Tochter geht es halt wirklich gut.

Hm, ist das so? Ich habe mich gefragt, was deine Tochter dazu sagt, welches Bild von Liebe und Partnerschaft sie aus eurer Beziehung für ihr eigenes Liebesleben, das mit ihren 14 Jahren zum findest in den Startblöcken steht, mitnimmt. Wäre es gut, wenn du ihr role model für Beziehungen bist, sollte sie daraus für sich selbst eine Blaupause ziehen?
Zitat von rompeschnecke:
Mein Partner und ich streiten auch so gut wie nie, ja ok wie auch, wir kommen soweit super klar, ...

Tja, vielleicht fehlt genau das in der Beziehung. Genau dieses Element, was dafür sorgen könnte, dass sich etwas verändert. Warum ist das, warum streitet ihr nie, obwohl du unzufrieden bist, dich unwohl fühlst, nicht gesehen wirst?

21.03.2024 15:34 • #23


brokenforever
Fühlst du dich geliebt und gewertschätzt?

Nein? Dann hast du dir die Frage, ob es Sinn macht, selbst beantwortet.

21.03.2024 17:29 • x 2 #24


R
Zitat von Brightness2:
Liebe @rompeschnecke, du hast ein buntes Potpourri an Themen aufgezählt, die dir nicht gefallen, die dir dein Wohlbefinden nehmen. Zunächst einmal, kein einziges der Themen kann durch eine Hochzeit gelöst werden. Zurecht wurde angemerkt, dass sich die Eigentumsverhältnisse nicht ändern, solange du nicht im ...

Es geht mir darum, wenn er zb behindert oder schwer verletzt werden würde dann kann ich nichts für ihn regeln. Heißt, ich bekomme keine Ärtzliche Auskunft, kann sein Konto nicht verwalten usw.
Was im nachhinein mit ihm passieren wird, Pflegeheim zuhause pflegen usw.

21.03.2024 19:42 • #25


R
Zitat von Brightness2:
Liebe @rompeschnecke, du hast ein buntes Potpourri an Themen aufgezählt, die dir nicht gefallen, die dir dein Wohlbefinden nehmen. Zunächst einmal, kein einziges der Themen kann durch eine Hochzeit gelöst werden. Zurecht wurde angemerkt, dass sich die Eigentumsverhältnisse nicht ändern, solange du nicht im ...

Was heißt denn was ich bereit bin zu geben? Ich gebe doch etz schon alles was mir möglich ist. Finanziell wie körperlich. Mir scheint es nur so als wäre das ,,zusammen alt werden nicht wirklich in seinem Sinne.
Ob ich nun Miete zahle oder das Haus, spielt finanziell keine große Rolle. Es geht mir auch nicht ums Geld, das habe ich versucht, deutlich zu erläutern. Es geht mir mehr um seine Einstellung mir gegenüber, sein ,,nicht tun an der Partnerschaft.
Da er nicht redet werde ich auch nicht schlau aus ihm. Ich habe ihn auch schon gefragt ob er mich noch liebt.
Tut er, seiner Meinung nach.
Egal was ich anspreche, ich habe das Gefühl das es ihm egal ist, er ist sehr introvertiert, wie sehr ich das berücksichtigen soll weiß ich nicht.
Ich sagte ihm heute früh erst das ich mir eine Wohnung angeschaut habe, im Internet,....seine Antwort : willst schon wieder auziehen.
Ende der Geschichte.

21.03.2024 19:51 • x 1 #26


R
@brokenforever
Nein das tue ich überhaupt nicht. Null.

21.03.2024 19:52 • x 1 #27


aequum
Zitat von rompeschnecke:
Ich sagte ihm heute früh erst das ich mir eine Wohnung angeschaut habe, im Internet,....seine Antwort : willst schon wieder auziehen.

So leid es mir tut... was willst Du noch?
Trenne Dich schnellstmöglich... noch kannst Du es und Du must dann nicht auf der Straße schlafen, sollte ihm mal etwas zustoßen oder er sich sogar von Dir trennt.

Er ist nicht bereit Dich abzusichern oder mit Dir etwas gemeinsam zu unternehmen. Du bist ihm einfach nichts wert und das weißt Du.

21.03.2024 20:05 • x 3 #28


R
@aequum
Ja, vermutlich hast du recht. Ihr alle. Traurig, ich dachte eigentlich schon das es der Mann ist mit dem ich alt werde.

21.03.2024 20:11 • x 2 #29


E
Zitat von rompeschnecke:
Was heißt denn was ich bereit bin zu geben? Ich gebe doch etz schon alles was mir möglich ist. Finanziell wie körperlich. Mir scheint es nur so ...

Alk. sind schnell überfordert und reden generell nicht gern. Der wird mit dem Trinken wahrscheinlich auch nicht freiwillig aufhören. Was du beschreibst, ist fürchterlich lieblos. Ich könnte das nicht aushalten!

21.03.2024 20:34 • x 1 #30


A


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