Nun hat es mich, zwei Jahre nach dem letzten Malheur, auch wieder erwischt.
Seit zwei Tagen wieder allein.
Auch diese Dame hatte leider wieder mit ihrer Psyche zu kämpfen und den anfänglichen Hochgefühlen folgte der Sturz in's Nichts.
Lediglich zwei Monate hielt das Ganze.
Aber immerhin ging es im Guten auseinander, wir tauschen uns, allerdings auf mein Betreiben hin, immer noch aus. Ich mache mir aufrichtig Sorgen um sie und habe sie sehr gern.
Ich habe schon gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt und letztlich sagte sie mir, dass sie meine Liebe nicht erwidern könne und dass es ihr sehr leid tut.
Sie ist in Psychotherapie und sagte, dass sie unglücklich ist, ihre Stimmung ständig schwankt und sie negative Sachen der Vergangenheit belasten, dass sie nicht bereit ist zu lieben, aber ich das beste wäre, dass ihr seit langem passiert ist.
Heute morgen schilderte ich ihr noch einmal meine Gedanken und sie sagte, dass sie mich vermissen würde und - ich zitiere - das Gute ist, dass sie mehr an mich denkt, als zuvor.
Natürlich keimte in mir sowas wie Hoffnung auf.
Ich bin mir aber nicht sicher, was ich jetzt tun soll. Mich gelegentlich nach ihrem Wohlbefinden erkundigen oder komplett alles einstellen?
Zusätzlich löschen und blockieren bei den gängigen Kontaktmöglichkeiten würde ich ungerne.
Da wir uns arbeitstechnisch möglicherweise noch zwei Mal begegnen, habe ich zudem die Angst dass das nur Taktik ist und sie mich nicht belasten möchte.
Meinungen dazu?
17.06.2018 09:56 •
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