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Ich bin Liebeskrank

A
Sorry - falscher Thread! Gelöscht!

19.10.2025 08:57 • x 1 #16


K
Zitat von Arnika:
Die Wahrheit muss einem ja nicht gefallen. Nur Fakt ist: Die wollen ja nix von ihr, sie will ja was von denen. Ich denke, KerstinCo könnten auf ihre Anwesenheit durchaus verzichten. Wenn sie nicht mal eine Kontaktanfrage annehmen, ist das ein deutliches Signal. Wenn das so wenige OrganisatorInnen sind, wird das ...

Falscher Thread @Arnika

19.10.2025 08:58 • #17


A


Ich bin Liebeskrank

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MissNoName
@Hansiela was ich vorhin noch sagen wollte - man ist ganz sicher nicht liebeskrank, weil einem das Scheitern einer längeren Beziehung/Ehe mit gemeinsamem Kind nach zwei Jahren noch etwas ausmacht.
Ich kenne viele Geschiedene (wo auch Kinder involviert waren), die Jahre gebraucht haben, um seelisch halbwegs darüber hinwegzukommen. Das fällt nicht jedem leicht, vor Allem auch wenn die Trennung sehr unerwartet kam.
Natürlich kann es auch schneller gehen, muss es aber nicht.
Denke bitte nicht, dass mit dir etwas nicht stimmt.
Aber vor Allem - verzichte nicht auf das, was dir gesetzlich zusteht. Denk da bitte auch an dein/euer Kind.

19.10.2025 09:05 • x 8 #18


Laetitia2024
@Hansiela Ja, wenn man liebt, lässt man frei. Behalte ihn in deinem Herzen und in guter Erinnerung. Aber wenn dir Unterhalt gesetzlich zusteht, solltest du den auch einfordern, wenn du das Geld brauchst.

19.10.2025 09:12 • x 2 #19


Sonnenschein85
Zitat von MissNextDoor:
@Hansiela was ich vorhin noch sagen wollte - man ist ganz sicher nicht liebeskrank, weil einem das Scheitern einer längeren Beziehung/Ehe mit ...

Ganz genau. Ich denke auch das ich in 2 Jahren noch nicht komplett über meine Ehe hinweg bin. Man sollte manchmal auch mit sich geduldig sein.

19.10.2025 09:22 • x 3 #20


H
@MissNextDoor Ja unser Kind hat Adhs. Autismus ist noch nicht diagnostiziert, wir warten noch immer auf den Termin. Das alles will mein Nochmann nicht sehen.

Unser Sohn verweigert ständig die Schule. Es ist nun etwas besser geworden, da ich keinen Druck mehr mache. Mit den Lehrern stehe ich in engem Kontakt und man versteht, dass ich mich nicht mehr von meinem Kind schlagen lassen werde.

Der Kibdsvater versteht nicht, welches Problem ich denn da habe. Ist aber weder zu einem Gespräch zum Jugendamt gekommen, noch hat er jemals sich mit der Schule in Verbindung gesetzt.

All das macht mich natürlich wütend, ich fühle mich von ihm verraten und alleine gelassen.

Eine Klage wegen dem Unterhalt wird aktuell von meiner Anwältin vorbereitet und wird zu 100% noch im Oktober zum Gericht gehen.

Solche Situationen wie gestern Nacht - da habe ich den ganzen Tag wieder reflektiert, wo meine Anteile am Scheitern der Ehe lagen. Und ja, natürlich habe ich auch Fehler gemacht. Und dann werde ich tieftraurig, auch gerade um den Verlust unserer Familie.

Aber ich weiß, dass er zumindest finanziell seiner Verantwortung nachkommen muss, auch und gerade im Sinne unseres Sohnes. Ich kann im Moment nur Teilzeit arbeiten, es geht einfach nicht anders. Und von meinem Gehalt und dem aktuellen Unterhalt können wir zwar einigermaßen gut leben, aber sobald das Auto oder irgend erwas anderes kaputt geht, dann komm ich ins Schleudern.

Ich bin euch wirklich allen sehr dankbar für euren Zuspruch.

19.10.2025 10:10 • x 7 #21


Heffalump
Wer keine Fehler macht, lernt auch nicht dazu. Wir machen alle Fehler.

Bitte kreide dir selbst nicht an, wie du damals mit dem vorhandenen Wissen umgegangen bist.

Heute weißt du mehr.
Heute würdest du vermutlich anders handeln, aber so ist das Leben, es wird rückwärts verstanden und vorwärts gelebt.

19.10.2025 10:39 • x 4 #22


Jane_1
Zitat von Schnuddel74:
Dann fordern das ein - das ist nichts verwerfliches, egal ob du ihn noch liebst, oder nicht.

Zitat von Hansiela:
Eine Klage wegen dem Unterhalt wird aktuell von meiner Anwältin vorbereitet und wird zu 100% noch im Oktober zum Gericht gehen.

Das ist gut.
Du bist nun für dich - und wie es scheint, fast alleine - für euren Sohn verantwortlich.
Auf Unterhalt zu verzichten, würde euer Leben erschweren und du kämest damit deiner Verantwortung ihm gegenüber nicht gerecht. Das ist ja kein spaßgeld, du brauchst das für euer Leben. In der Zeit, in der du für dein Kind sorgst, kannst du zudem nicht anderweitig Geld verdienen.

Und der Schmerz, den du fühlst ist normal. Es gibt keine fest vorgeschriebenen Zeiten, in denen man durch sein muss. Zumal es oft in Wellen kommt. Man denkt, es ist überstanden und dann wird man plötzlich doch von einer Welle des Schmerzes überflutet.

Deine Gefühle dürfen sein. Bitte werte dich nicht selber ab, in dem du dich krank nennst. Du brauchts gerade liebevolle Fürsorge, v.a. von dir selber.

19.10.2025 11:56 • x 4 #23


T
Liebe @Hansiela,
verzichte auf Nichts, was dir und eurem Kind zusteht. Es ist dein Recht und auch deine Pflicht dafür zu kämpfen.

Eure Trennung ist schon etwas her, aber dass heißt nicht, dass du das schon komplett verbreitet haben musst. Es dauert eben solange wie es dauert. Das ist bei jedem anders. Konzentriere dich auf dich und dein Kind.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft.

19.10.2025 22:05 • x 5 #24


Sardinien11
Fordere alles, was dir zusteht, ein und lege es in einem ETF und Gold gut für's Alter an. Sorge gut für dich.

20.10.2025 21:00 • x 1 #25


H
So, ich gebe euch hier noch einmal ein Update.

Der Antrag für das Gericht auf Trennungsunterhalt liegt mir nun endlich zur Freigabe vor. Ich muss sagen, ich fühl mich wieder nicht gut dabei. In mir steckt wohl noch immer dieses Familiengefühl.

Mir kommen die geforderten Beträge sehr hoch vor, und tatsächlich will ich ihn ja nicht vernichten.

Das ist einfach alles ein Wahnsinn, den ich nie wollte.

29.10.2025 23:37 • x 1 #26


MissNoName
Zitat von Hansiela:
Mir kommen die geforderten Beträge sehr hoch vor,

Diese Beträge sind ja gesetzlich festgelegt, nicht aus Jux und Dollerei. Und eigentlich in der Regel auch nicht so hoch, es sei denn jemand verdient ganz kräftig.
Auf eignen Unterhalt kann man natürlich jederzeit verzichten (auf den Kindesunterhalt nicht) - aber warum sollte man das denn machen, wenn man sich alleine ums gemeinsame Kind kümmert, weil der andere Elternteil nicht möchte..?
Da kann der Unterhalt mE gar nicht hoch genug bemessen sein.

29.10.2025 23:44 • x 2 #27


H
@MissNextDoor Ja stimmt schon. Er verdient schon recht gut. Und wir mussten uns ja so manches aus den Fingern saugen, da er seit Oktober letztes Jahr die Auskünfte verweigert oder verschleiert.

Naja er kann ja nun selbst dazu Stellung beziehen, dann wird man sehen was daraus wird.

Unser Verhältnis wird dadurch mit Sicherheit nicht besser, aber da gibt es ja auch fast nichts mehr zu zerstören. Schade für unser Kind.

29.10.2025 23:58 • x 3 #28


MissNoName
@Hansiela ja das ist schon sehr unschön und tut mir wirklich leid für euch, dass es (von seiner Seite aus) offensichtlich nicht möglich war, ein besseres Verhältnis zu pflegen.
Ich kann mir vorstellen wie hart das für dich ist, gerade wenn du auch noch Gefühle für ihn hast.

Zitat von Hansiela:
Und wir mussten uns ja so manches aus den Fingern saugen, da er seit Oktober letztes Jahr die Auskünfte verweigert oder verschleiert.

Aber siehst du, das steht doch irgendwo auch im Widerspruch zu der Aussage der Unterhalt sei zuviel - es kann doch nicht angehen, dass jemand ein Kind zeugt, sich aus dem Staube macht und der Andere sich dann mit dem gemeinsamen Kind nach der Decke strecken muss.
Genau für diesen Fall hat der Staat ja rechtlich vorgesorgt... so leicht geht es eben nicht.

Warum sollst du denn mit eurem gemeinsamen Kind darben und dein Ex sitzt auf seinem Geld..?

30.10.2025 00:04 • x 2 #29


VictoriaSiempre
Zitat von Hansiela:
Das ist einfach alles ein Wahnsinn, den ich nie wollte.

Diesen von Dir so genannten „Wahnsinn“ hast Du aber ja nicht zu verantworten

Zitat von Hansiela:
Mir kommen die geforderten Beträge sehr hoch vor, und tatsächlich will ich ihn ja nicht vernichten.

Letztlich geht es manchmal bei Familiengerichten auch nicht anders zu wie auf einem orientalischen Basar

Die geforderten Beträge sind ja nicht aus dem Nichts entstanden, sondern basieren auf irgendwelchen Zahlen, die er und Du einreichen mussten. So viel gesetzlicher Spielraum ist da nicht, basierend auf den regelmäßigen Einkommensverhältnissen; auch wenn sich die besserverdienenden Ex-Partner sich meist grundsätzlich erst einmal immer total benachteiligt fühlen

Nachlassen kannst Du immer noch und natürlich kannst Du auch aus lauter Herzensgüte oder aus Autonomiebestreben oder aus Stolz auf alles verzichten, was Dir zusteht. Dann bist Du halt Ehefrau Nr. 3 (?), die er über den Tisch gezogen hat und sich damit brüsten kann

Da er Ami ist, kann er sich theoretisch sowieso verpieseln und unauffindbar werden.

30.10.2025 00:06 • x 1 #30


A


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