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Ich brauche bitte Hilfe, ich bin am Ende

H
Zitat von leo2036:
Hi Homeless,

auch erst von mir mal ein herzliches Willkommen.
Ich denke Du bist sehr gut aufgehoben in unserem Kreis. Denn eins verbindet uns Alle, wir leiden wie auch immer und in welcher Form, der Liebe wegen.

Ein Rat, lass die Trauer erst mal zu, sei traurig, weine wie Du noch nie geweint hast, das hilft Dir die Sache langsam zu verarbeiten.

Ich empfehle Dir auch, hol Dir professionelle Hilfe, es ist keine Schande zu sagen, ich habe ein Problem und komme damit allein nicht zurecht. Es ist nicht einfach, aus diesem Loch alleine wieder raus zu kommen. Der Therapeut hilft Dir, die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und das ist das Wichtigste.

Zu den Kosten, der normale Weg ist, Du gehst zu Deinem Hausarzt und der überweist Dich zu einem Therapeuten, das bezahlt die Kasse. Du kannst auch jederzeit den Therapeuten wechseln, wenn Du mit einem nicht klar kommst.

Wünsche Dir ganz viel Kraft auf Deinem Dir bevorstehenden Weg.
Überall wo es Schatten gibt, ist auch Licht und das wirst Du wieder finden, ganz sicher.

Alles Liebe

Leo








Das schlimme ist, ich habe nur Belastungen um mich herum. Weiß nicht, wann ich noch mal erholen bzw aufatmen soll. Manchmal brauch man mich nur schief angucken und ich könnte heulen.
Bin total überfordert, aber da kann mir bestimmt wirklich nur noch ein Therapeut helfen. Ich sollte mich einfach nur trauen...

27.08.2011 21:13 • #16


C
Oh,ich kann dich so gut verstehen.
Diesen andauernden Herzschmerz...und dann muss man an ihn denken und es wird noch schlimmer.
Die Luft bleibt fast weg vor trauer.
Man fühlt sich auch so wertlos und allein.
Ich freue mich über jede Stunde ohne Gedanken an ihn und ohne heulen um ihn.
Aber wenn die Trauer zu lange dauert und man daran fast kaputt geht,ist es glaube ich besser sich professionelle hilfe zu holen.
Ich werde es auch tun, wenn es einfach nicht besser wird.
LG ich fühle mit

28.08.2011 01:21 • #17


A


Ich brauche bitte Hilfe, ich bin am Ende

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B
Hallo homeless,
Ich kann Dir auch nur raten Dir Hilfe zu holen. Wie Du selbst sagst, ist es nicht nur die Trennung die Dir zu schaffen macht, sondern ein Paket, dass Du mit Dir rum schleppst. Mach Dir keine Sorgen, dass Du nicht weißt wo anfangen; dafür sind die Fachleute da. Ich habe 50% meiner Termine glaube ich mit den Worten ich weiß nicht wo ich anfangen soll begonnen. Wenn Du strukturiert wärst und ein Lösungsansatz hättest, wärst Du nicht dort.

Meines Wissens nach gibt es 5 sogenannte probatitorische Sitzungen. Die dienen dazu, dass Du feststellen kannst ob Du mit den Psychologen klar kommst und er mit Dir. Er wird Dir dann vermutlich Möglichkeiten aufzählen und empfehlen ob und wie es weiter geht. Dann wird der Antrag bei der Kasse auf X Stunden gestellt.

Glaub mir, der erste Schritt ist der schwerste. Wle Sun schon sagte gibt's teilweise recht lange Wartezeiten, also leg los.

29.08.2011 05:12 • x 1 #18


S
Hallo,
mir geht es genauso. Eure Trauer liegt nun 2 Jahre zurück und ich
wollte nun wissen, was sich in den 2 Jahren getan hat mit dieser
besch.... Enttäuschung, Trauer, Hass und Wut?
Ich frage mich genau das allergleiche: wie kann sich ein Mensch
auf einmal so ändern und 25 Jahre in Frage stellen?

10.06.2013 18:18 • #19




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