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Ich geh kaputt an diesem Schmerz Alles ist aus

D
Hallo Leute,
heut nacht will ich euch um Tipps und Ratschläge bitten.
Erst einmal meine Geschichte:
Meine Noch-Frau und ich sind seit 13 Jahren ein Paar und seit 4 1/2 Jahren vermählt. Wir haben eine 4 jährige Tochter.
Vor 4 Monaten sagte mir meine Frau dass sie mich nicht mehr liebt und sie nicht weis ob sie das Gefühl wiederbekommt. Ich wollt mit ihr darüber reden und den Kern unseres Problems angreifen doch sie mauerte. Ich schlug ihr eine Ehetherapie vor doch sie lehnte ab. Einen Grund ihres Verhaltens gab sie mir nicht. Allerdings war kein Verantwortungsgefühl ihrerseits vorhanden. Sie ging aus und flirtete mit anderen Männern. Mit einem neuen Arbeitskollegen textete und telefonierte sie oft stundenlang.
Ich hingegen hab mich verändert um ihr zu zeigen dass ich alles tun würd um unsere Ehe zu retten. Hab den Haushalt fast allein gemanagt mein Aussehn sehr positiv verändert und ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt. Alles vergebens. Viele Versuche sie doch zur externen Hilfesuche zu bewegen waren vergebens. Sie will ihre Freiheit.
Eines Abends versuchte ich ihr näher zu kommen und sie lehnte mich ab bzw. schickte mich weg. Dabei wurd ich dermassen verletzt dass ich mich ins Auto setzte und 4 Stunden durch die Gegend fuhr. Dabei kam ich zu dem Schluss dass es keinen Sinn mehr machte wie es lief. Mitten in der Nacht holte ich sie aus dem Bett und bat um ein Gespräch. Ich sagte ihr: Ich liebe dich und wenn ich nicht der bin der dich glücklich macht geb ich dich frei. Wir redeten darauf hin 4 Stunden lang über uns und unser bisheriges Leben.
Sie ist der Auffassung wir lernten uns zu früh kennen, sie war 17 ich 21. Ausserdem stritten wir zu viel und das immer häufiger, womit sie recht hat. Sie hätte mich allerdings noch lieb und wolle mich als Freund behalten. Ich willigte ein, allein unserer Tochter wegen.
Seitdem geht sie mit mir lockerer um und entspannter allerdings auch wirklich nur freundschaftlich. Ich hingegen lieb sie immer noch. Es gibt Momente da habe ich die Distanz und es stört mich nicht, manchmal blicke ich sie an und seh nur ihre Fehler, die rosarote Brille ist zerbrochen. In anderen Momenten hingegen brüll ich los und bin depressiv. Ein Punkt der mich fast noch mehr auffrisst ist meine Tochter. Sie wird bei meiner Frau einziehen da diese aufgrund ihrer Arbeitszeiten die Möglichkeit hat sie in den bzw vom Kindergarten zu bringen/ holen. Der Gedanke meine Tochter demnächst nur mehr zwischendurch sehen zu können, nicht mehr abends in ihr Zimmer zu gehen um ihr nochmal einen Kuss zu geben und zuzudecken, sie morgens nicht mehr wecken zu dürfen bringt mich restlos zur Strecke. Und bei dem ganzen Chaos fühl ich mich total hilflos und allein. All unsere Freunde hat sie in kürzester Zeit auf ihre Seite gezogen, trifft sich nur noch mit ihnen und hegt regen Kontakt. Ich bin allein und hab nicht einen Menschen mit dem ich darüber sprechen kann. Was tu ich nun mit meiner Hilflosigkeit und meinem Schmerz und Leid? am 15.8. hat sie ne neue Wohnung und zieht mit meiner Tochter aus. Wenn ich diese Situation gedanklich durchspiel hab ich riesige Angst und fang sofort an zu heulen. Vor einigen Monaten war die Welt noch in Ordnung für mich und jetzt liegt alles in einem Scherbenhaufen und niemand hilft mir hier raus. Bitte bitte helft mir... ich schaff das nicht allein.

27.07.2014 02:56 • #1


R
Es ist spät/früh und ich kann dir vielleicht nicht wirklich helfen oder genau auf dich eingehen, aber einen Punkt möchte ich dir sagen.

Mit welchem Recht beansprucht deine Frau euer Kind? Ihr habt gemeinsames Sorgerecht. Sie kann nicht alleine bestimmen, wo das Kind lebt. Warum lässt du dir das einfach gefallen und nimmst das so hin?

Sie möchte nicht mehr mit dir leben. Sie ist es, die die Familie trennt bzw. zerstört. Was würde passieren, wenn du einfach sagst, das Kind bleibt hier. Ich arbeite nur noch halbtags und du bezahlst Unterhalt an mich? Was macht sie automatisch zum besseren Elternteil auf dem Hintergrund ihres Verhaltens?

Komm doch mal aus dieser Ohnmacht raus und stell Bedingungen, Forderungen nach Lösungen ihrerseits und zwar nicht nur zu ihren Bedingungen und Wünschen.
Manchmal könnte man echt die Krise kriegen, wie Männer sich einfach geschlagen geben und bestimmte Dinge als gegeben hinnehmen ohne auch nur zu zucken. Das würde viele Frauen - wie in deinem Fall - mal zum Nachdenken bringen und man kann nicht so einfach und gemütlich davon ausgehen, dass man alles (die Kinder) behält und ja einen Zahler hat, der noch für den Verlust auch seiner Kinder aufzukommen hat.

Ich wünsche dir trotz all deinem Schmerz gute Erkenntnisse und Mut, auch mal andere Wege zu gehen oder sie zumindest zu erwägen. Ohmacht ist immer eine schlechte Ausgangsbasis.

27.07.2014 03:14 • #2


A


Ich geh kaputt an diesem Schmerz Alles ist aus

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D
Danke für deine schnelle Antwort. Ohnmacht ist das richtige Wort. Ein alleiniges Sorgerecht wird sie nicht haben. Das bleibt zusammen bei uns. Jedoch ist es mir beruflich nicht möglich halbtags arbeiten zu gehen. Auch hat meine Tochter einen besseren Bezug zur Mutter so dass es unvernünftig währ sie allein zu mir zu holen. Das ist zumindest meine momentane Einsicht. Vieleicht auch getrübt durch mein Gefühlschaos.

27.07.2014 03:21 • #3


Mell
Hallo Domi,

man hört es oft, wenn zwei Menschen in jungen Jahren zusammen kommen, Ehe und Kinder folgen, einer von beiden irgendwann an den Punkt kommt - verpasse ich was im Leben? Ist das alles? Will ich so alt werden? Ich will noch mal raus ins Leben und das frei.

So wie du es beschreibst, wird sie rausgehen in ein neues Leben. Für sie wird es sicher etwas leichter, denn der Prozess sich von dir zu lösen, den macht sie schon länger durch. Du stehst noch am Anfang.

Das dir das alles Angst macht, gerade was deine Kleine angeht, kann ich sehr gut nachempfinden. Meine Geschichte ist zwar etwas anders, aber auch ich habe Angst vor dem neuen Leben, mir überhaupt ein neues Leben auszubauen, denn wenn ich den Weg gehe, dann muss ich das alte Leben hinter mich lassen und das tut weh.

Es ist gut, dass sie so bald auszieht. Natürlich nicht dein Kind, ganz klar. Aber dann hast du die Realität vor Augen und wirst lernen müssen sie zu akzeptieren, dich in ihr zurecht zu finden. Ich habe viel hier im Forum gelesen und sehe bei den Leuten, die schon viel weiter sind im Trennungsprozess, dass sie mit der Zeit immer mehr heilen, dass irgendwann der Überlebensinstinkt einsetzt, dass sie sich irgendwann freuen auf das was an neuem im Leben auf sie zukommt. Irgendwann, ja ich weiß, das ist so ein dehnbarer Begriff.....

Deinen Schmerz kann ich gut nachempfinden. Man läuft auch irgendwie rum wie ein Zombie, emotional ausgebrannt, müde, hilflos dem Schmerz gegenüber den man empfindet. Hat Angst, dass das nicht aufhört, sieht den Weg nicht von ihm loszukommen. Man steht auf und hat in der Sekunde des Aufwachens sofort den ganzen schei. vor Augen und man heult um sechs Uhr morgens schon wie ein Schlosshund... Da müssen wir einfach durch und es wird besser werden, dieser Schmerz wird nicht bleiben!

Du wirst deine Kleine nicht verlieren. Du bist ihr Papa und sie liebt dich. Ich sehe das bei einem guten Freund. Er nimmt seine Maus oft zu sich und die beiden erleben die Zeit miteinander viel intensiver als vorher...

Schreibe hier viel, wenn du das Gefühl hast, deine Freunde haben sich abgewendet oder suche mal das Gespräch mit ihnen. Vielleicht ist dein Eindruck ein falscher? Oder meldet sich bei dir gar keiner, um zu fragen, wie es dir geht?

Ich schicke dir mal ein Lächeln, als Geste des Willkommens hier im Forum und um dir zu zeigen, dass du nicht alleine bist...

27.07.2014 08:32 • x 1 #4


A
Hallo Domi,
Du hast gerade eine schwehre Zeit, und wenn die Beiden erst mal ausgezogen sind, wird es sicher noch ein Stück schlimmer, Sorry.
Lese Dir doch mal die Hilfe und Tipps Seiten durch bez. Trennungsschmerzen und Loslassen, mir hat das schon was geolfen.
Du schreibst du hast dich ge/verändert, den Haushalt geschmissen und alles getan um Ihr deine Liebe zu zeigen. Das Problem dabei ist, du hast Sie mit einem Berg von Liebe gerade zu erdrückt, wogegen Sie sich dann ehr wehren musste. Eine Erkenntnis die auch Ich machen musste.
Als Du dich dann auf die Freunschaftliche Bezihung eingelassen hast war es dann ja auch gleich entspannter.

Wir können uns auch nicht für einen Anderen ändern, denn wenn dann der Neuanfang kommt, fällt man bald wieder in seine alten Muster zurück und es fängt wieder an zu bröckeln! (Leider Eigene Erfahrung)

Deine Schmerzen kann Dir hier leider keiner nehmen und helfen kannst nur Du dir selbst, was unheimlich schwehr ist. Ich bin auch gerade in einer ähnlichen Situation und muss ertragen dass meine Frau einen Anderen hat und Die neue Bezihung in vollen zügen auslebt, in jeder hinsicht und ich leide fürcherlich darunter.

Das einzige was hilft ist sich um sich selbst zu kümmern sich was gutes tun, das eigene Ego zu stärken!
Du hast doch eigendlich schon damit angefangen. Sei mal ehrlich zu dir selbst, gefällst du dir mit den Änderungen die du an dir vorgenommen hast nicht auch besser? Wenn ja, ist das genau der Ansatzpunkt, aber Du musst es für Dich tun und nicht um deiner Frau zu gefallen, sonder um dein Selstwertgefühl zu steigern, DICH SELBST ZU LIEBEN !
Nun zumindest geht es mir so, waum sollte mich jemand lieben wenn nicht einmal ich mich selbst Liebe?
Trifft das auch auf Dich zu? Wenn ja, bekommst Du jetzt die Chance dazu, auch wenn die Umstände nicht gerade die erfräulichsten sind, und das klappt auch nicht von heut auf morgen, ich kämpfe schon seit Wochen mit mir selbst. Aber so langsam gehts voran.

Übrigens, bitte nimm abstand von irgendwelchen unhaltbaren Vorderungen geschweigeden Drohungen, denn das gibt Krieg und das will sicher Keiner und währe ehr Kontraproduktiev!
Nimm auch abstand von Deiner Frau so gut es geht, zeig Ihr dass du auch gut ohne Sie zurecht kommst.
(sihe Hilfe und Tipps)

Ich kann Dir nur empfehlen viel über das Thema zu lesen und suche Dir jemanden zum reden, Proffessionelle hilfe solltest du dir auch suchen.
Das Diakonische Hilfswerk ist auch eine Anlaufstell und auf alle Fälle kostenlos.
Dort gehe ich zumindest hin.

Wir schaffen das, aber das brauch ZEIT! viel ZEIT !

27.07.2014 08:39 • x 1 #5


G
Lieber Domi,

ich hab einen kleinen Rat an Dich. Ich seh schon grundsätzliche Fehler in Deinem Verhalten, die nicht Dir geschuldet sind sondern eher Deinem lieben Wesen. Wenn sich Deine Frau entfernt, dann geh ihr nicht hinterher, versuche nicht Ihr alles abzunehmen, um Sie dait umzustimmen, denn damit verschlimmerst Du die ganze Geschichte. Ein Beispiel der paradoxen Inervention: Wenn Du einen Esel nicht mit ziehen oder schieben in den Stall bekommst, dann zieh in die entgegengesetzte Richtung. Will sagen, entfern Dich auf emotionaler Ebene und geh Deinen Weg. Mach was Du gern tun würdest, mit Freunden usw. aber lass nicht zu viel durchblicken. 13 Jahre sind nicht mal eben so vom Tisch. Lass ihr alle Freiheiten, die sie will, lass ihr das Flirten, ermuntere Sie noch dazu. Lass Dir nicht mehr in die Karten gucken und spiele dieses Spiel mit Überzeugung aber auf keinen Fall bockig. Erdrücke sie nicht mit Deiner Liebe und Deiner Angst, das macht Dich klein und unattraktiv. Das ist der einzige Weg. Ich wünsche Dir alles Gute.

27.07.2014 09:15 • x 2 #6


S
Oh je, mit solchen Tipps ist die Frau schneller weg als man schauen kann...[/quote]

27.07.2014 10:59 • #7


D
Hey Mell und Andy09 vielen dank für die hoffnung bringenden Worte. Ich werde eure Tipps so gut es geht beherzigen.
Ein klares ja zu der Frage ob ich mir so wie ich jetzt bin besser gefalle. Ich erwisch mich ab und an dabei wie ich mich im Spiegel anschaue und meine Veränderungen sehr positiv wahrnehme. Auch anderen Leuten ist sie aufgefallen und ich staub das ein oder andere Kompliment ab was wie Balsam für die Seele wirkt.
Was die Trennung angeht akzeptiere ich sie langsam und betrachte sie als unumgänglich. Allerdings ängstigt mich der Moment wo sie für immer verschwindet doch sehr und ich fang sofort an zu heulen... so wie jetzt grade.
Meine wenigen Freunde die mir blieben haben alle keine Erfahrung mit langfristigen Beziehungen was das Gespräch etwas schwer gestaltet. Ab und an fühl ich mich extrem allein.
Mal schauen wann dieser Nebel um mich rum endlich wieder aufklahrt, ich nicht mehr immer wieder vor diese Wand laufe. Ich sehne mich so danach unbefangen und frei durch die Stadt zu gehen aber das dauert wohl noch.
Auch euch wünsch ich viel Erfolg beim bewältigen eurer Probleme. Es hört sich vieleicht doof an aber es tut gut zu wissen dass da draussen noch andere diese oder ähnliche Sch... durchmachen.

03.08.2014 00:59 • #8


KäptnNemo
Alles braucht seine Zeit, Du bist aber auf dem richtigen Weg.

Alles Gute für Dich, Finn

03.08.2014 01:14 • x 1 #9


D
Auch dir vielen dank Finn. Ich hoff es. Die Zeit wirds zeigen.

03.08.2014 01:36 • #10


A
hallo domi

besser wird es erst wenn du langsam akzeptieren kannst, das es so ist wie es ist. auch wenn es schmerzt. deine frau hat ihre entscheidung getroffen, zieht um, du wirst deine tochter nicht wie gewohnt um dich haben können. freundeskreis ist schmaler geworden und einige mögen nicht immer das selbe anhören. auch die gefühle, die du fühlst sind da und wollen angenommen, akzeptiert werden, erst dann können sie langsam wieder gehen. du kannst verständnis und mitgefühl dafür haben.

mache dir einen plan, stecke dir ziele für deine zukunft,
wo willst du wohnen ?
wie soll dein freundeskreis aussehen ?
wie kannst du diesen ausbauen ?
wie soll der umgang mit deiner tochter sein ?
was willst du körperlich und gesundheitlich erreichen - sport, ernährung, o.a. ?

was könnte mich daran hindern das umzusetzen ?
was könnte es fördern ?
was sind meine ressourcen ?

was sind meine hoffnungen und ängste ?

je klarer du dir wirst wohin du jetzt willst, je eher kommst du dahin.

auch wenn es schwerfällt und auch mal so sein darf, ziehe dich jetzt nicht zurück, sondern fange an langsam dein leben neu zu gestalten und lasse dir auch immer etwas zeit, deine gefühle zu verarbeiten, aber lasse nicht zu das du dich damit identifizierst, denn du bist mehr als nur deine gefühle.

alles gute!

03.08.2014 02:01 • #11


H
Hey. Ich schreibe in diesem Thread, zum einen als Antwort auf die heftige Trennung von Domi und zum Anderen weil ich einen ähnlichen Murx durchmache.
Domi, alter Schwede, das ist echt tough zumal da noch deine Tochter im Spiel ist. Viel Kraft.
Ich würde den Tip von Gast_18 beherzigen, da ich selben gerade auch versuche.
Meine Beziehung hielt Acht Jahre. Ich merkte allerdings schnell, dass ich relativ viel Emotionen und Anstrengung in die Beziehung steckte. NAch fünf Jahren merkte ich, dass die Sache gelaufen ist. Ich konnte sie damals nicht verlassen.
- ich konnte nicht ertragen das es ihr schlecht ging(nahm also an, dass dies Liebe ist)
Innerhalb dieser 3 jahre verschlechterte sich mein emotionaler Zustand merklich. Geht wohl in die Richtung Depression. Ich konnte sie dennoch erst verlassen, als ich wusste das es ihr gut geht.
Die Trennung ist nun 3 Monate her. Ich denke den größten depressiven Schub habe ich hinter mir, aber es folgen immer wieder Schübe unglaublich heftiger Natur, die mich jedes Mal zerledern. Mein Verstand versucht mir immer noch einzubläuen, dass ich ein Vollidiot war diese Frau zu verlassen.
Völliger Wahnsinn, ich bin wirklich gespannt wie lange das noch geht. ich bin echt fertig.

07.08.2014 19:25 • #12


D
Hey henning, vielen dank für deine Antwort. Die Antwort von Gast_18 hab ich direkt verworfen. Denn durch diese Art würd ich kämpfen. Das kann ich und will ich aber nicht mehr. Die Ehe ist beendet, bald kommt der Auszug und jeder geht seinen Weg. Das zu akzeptieren fällt mir natürlich nicht leicht. Der 2. Grund warum ich den Rat nicht annehm ist ich würde mich verstellen. Für wen? Ich bin ich mit allen Fehlern, Macken und meiner offenen Art und der grossen Trauer. Ich meine klar, ich lass sie tun was sie will, tu auch was ich will aber nicht aus Hoffnung dass ich wieder interessanter für sie werde sondern weils aus ist und jeder seinen Weg gehn muss.
Versuch den Kopf oben zu halten Henning, du bist nicht allein. Und vor allem : Sei du selbst,egal was das ist.

08.08.2014 12:40 • #13


H
moin. Richtig, verstellen ist nicht. Ich habe 2 Monate lang meiner EX hinterhertelefoniert. Ich halte jetzt mittlerweile einen Monat aus, den mündlichen Kontakt zu vermeiden. Schriftlich seit 3 Wochen. Ich schätze es hat was mit Selbstkontrolle zu tun. Ich werde wieder mit ihr in Kontakt treten. ich versuche nur nicht mehr also flehend zu wirken.
Bei mir geht es nicht darum die Beziehung wiederzubeleben oder um sie zu kämpfen. Ich halte eine Freundschaft für realistisch, wenn ich erst geschafft habe wirklich wieder ein eigenes Leben zu führen.
Aber ich freue mich für Dich, dass du mit deinen Gefühlen klar bist. Das hört sich gut an.

08.08.2014 17:35 • #14


A


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