Ich hab mich getrennt, vermisse Familie

E
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich lese schon länger im Stillen mit. Meine Geschichte lastet so unheimlich
schwer auf mir, dass ich nun den Mut gefasst habe, sie hier niederzuschreiben und
mir eure Meinungen anhören möchte.
Sie wird ziemlich, ziemlich lang werden, also an dieser Stelle schon mal Danke
Fürs zuhören und eine Packung imaginäre Kekse

Ich (31) habe mich vor zehn Wochen von meinem Mann ( 30) getrennt. Wir sind früh
Zusammen gekommen, ich war damals 18, er war 17.
Wir zogen sofort zusammen, heirateten nach sechs Jahren und wünschten uns sehnlichst
Ein Baby. Das klappte sehr lange nicht. Nach drei Jahren waren wir sehr verzweifelt, es kam
Beinahe zur Trennung.
Dann fuhren wir in den Urlaub und ich wurde schwanger. Wir waren beide überglücklich und
Vor drei Jahren kam unsere Prinzessin zur Welt.
Alles war perfekt.
Mein Mann hatte vor meiner Schwangerschaft angefangen Motorrad zu fahren und verbrachte
Viel Zeit in einem Motorradclub. Dadurch war ich sehr oft an Wochenenden alleine. Dazu kamen noch etliche Dienste und Mitgliederversammlungen unter der Woche.
Als unsere Tochter auf der Welt war, empfand ich den Motorradclub und was damit zusammenhing als immer mehr belastend.
Allerdings muss ich mir selbst eingestehen dass ich von Anfang an eine Megaglucke war. Ich ging nie mehr aus, hab mich rund um die Uhr unserer Tochter gewidmet.
So vergingen die ersten drei Jahre und ich war viel alleine mit ihr. Mann kam oft nach der Arbeit heim ( 7 Uhr bis 15 Uhr) und war dann zu müde, was mit uns zu unternehmen.
Das war ein Streitpunkt.
Andere Streitpunkte waren, seine Respektlosigkeit mir gegenüber. Da fielen oft sehr entwürdigende Worte und zerstörten bei mir viel Vertrauen. Über Jahre.
Ich gab mir immer Mühe seine Bedürfnisse zu erfüllen ( ihr wisst was ich anspreche) aber durch mein fehlendes Vertrauen wurde ich immer verschlossener und es war nur noch reine
Routine.
Und dann kam dieser eine Tag in diesem Sommer, ich weiss nicht was mich geritten hat.
Ein ehemaliger Arbeitskollege, zu dem ich lange Chatkontakt hatte ( mehr nicht) meinte, ich soll doch mal mit ihm weggehen. Und ich fuhr zu ihm.
So nahm das alles seinen Lauf.
Es kam nicht zum S.. Trotzdem hab ich meinem Mann am nächsten Tag sofort gebeichtet, woraufhin er verständlicherweise ausflippte ( nicht vor unserer Tochter).
Es folgten viele Gepräche und ich trennte mich. Ich fühlte/fühle mich von dem anderen Mann so sehr verstanden, er behandelt mich mit Respekt und ich vertraue ihm. Er lässt mich, mich als Frau fühlen.
Mein Mann ist ausgezogen. Unsere Tochter kommt mit der Trennung klar, sie ist noch klein und mein Mann und ich versuchen es so freundschaftlich es eben geht, zu regeln.
Mit dem anderen Mann treffe ich mich, wenn meine Tochter es nicht mitbekommt.

Ich habe schreckliche Schuldgefühle, kann kein Glück empfinden. Meinem Mann geht es, verständlicherweise, schlecht, deshalb geht es mir auch schlecht.
Immer wieder denke ich, was ich getan habe. Könnten wir nicht einfach weiterfunktionieren?
Aber zurück kann ich nicht, denn da sind diese starken Gefühle für den anderen Mann. Ich würde alle belügen.
Ich habe Angst vor der Zukunft. Meine Tochter muss das erste Mal ausser Haus schlafen, bei ihrem Papa. Ich habe Angst vor Konflikten mit meinem Mann.
Er ruft mich oft an, sagt mir, was ich da getan habe. Wie schlecht es ihm geht, ich habe alles kaputt gemacht.
Und ich kann nur zuhören. Es stimmt.
Keine Ahnung wie ich mit diesen Schuldgefühlen je klar kommen soll. Mein einziger Sonnenschein ist meine Tochter. Für sie versuche ich natürlich alles wie gewohnt weiter zu erhalten. Versuche die überteuerte Wohnung zu halten, damit sie nicht aus der Gewohnheit gerissen wird.
Ich weiß nicht was die Zukunft bringt.
Mein neuer Freund tut mir leid. Er muss das mittragen, meine Trauer, meine Zweifel. Er versucht mich glücklich zu machen, wo es nur geht. Aber ich kann es kaum annehmen.
Ich vermisse unsere Familie. Schlimm wenn ich andere Familien sehe.

Keine Ahnung was ich hier erwarte. Vielleicht musste es einfach nur mal raus. Vielleicht
Gibt es ja jemanden dem es ein wenig ähnlich ging?
Vielen Dank fürs lesen.

16.09.2013 14:45 • #1


A
Zitat von Emi J:
Mein Mann hatte vor meiner Schwangerschaft angefangen Motorrad zu fahren und verbrachte
Viel Zeit in einem Motorradclub. Dadurch war ich sehr oft an Wochenenden alleine. Dazu kamen noch etliche Dienste und Mitgliederversammlungen unter der Woche.

So vergingen die ersten drei Jahre und ich war viel alleine mit ihr. Mann kam oft nach der Arbeit heim ( 7 Uhr bis 15 Uhr) und war dann zu müde, was mit uns zu unternehmen.
Das war ein Streitpunkt.

Mit dem anderen Mann treffe ich mich, wenn meine Tochter es nicht mitbekommt.

Ich habe schreckliche Schuldgefühle, kann kein Glück empfinden. Meinem Mann geht es, verständlicherweise, schlecht, deshalb geht es mir auch schlecht.
Immer wieder denke ich, was ich getan habe. Könnten wir nicht einfach weiterfunktionieren?

Er ruft mich oft an, sagt mir, was ich da getan habe. Wie schlecht es ihm geht, ich habe alles kaputt gemacht.
Und ich kann nur zuhören. Es stimmt.
Keine Ahnung wie ich mit diesen Schuldgefühlen je klar kommen soll. Mein einziger Sonnenschein ist meine Tochter.

Versuche die überteuerte Wohnung zu halten, damit sie nicht aus der Gewohnheit gerissen wird.
Ich weiß nicht was die Zukunft bringt.

Mein neuer Freund tut mir leid. Er muss das mittragen, meine Trauer, meine Zweifel.
Ich vermisse unsere Familie. Schlimm wenn ich andere Familien sehe.
willkommen

welche familie vermisst du denn ?
du schreibst dein mann hat seine freizeiten mit dem motorrad und dem verein zugebracht,
für euch war er aber zu müde um mit dir und eurem kind etwas zu unternehmen obwohl er schon um 15.00 Uhr nach hause kam ?
hat sich dir gegenüber respektlos verhalten und tut es noch.

warum läßt du dich von deinem mann fertig machen und bietest ihm nicht paroli ? er hat mir seinem verhalten wesentlich mit dazu beigetragen, dass du dich unglücklich fühlst und du bist nicht dafür zuständig seine bedürfnisse zu erfüllen auf die routine-nummern mit ihm kannst du doch verzichten.
auch du hast durch dein gluckenhaftes verhalten mit zu der messaliance mit beigetragen, hast zuviel hingenommen und mit dir machen lassen.

es ist richtig, dass du dich getrennt hast und schuldgefühle brauchst du dir deshalb nicht machen, auch wenn dein mann das gerne hat, denn so braucht er sich sein egoistisches verhalten nicht anschauen und schiebt dir den schwarzen peter zu. ziehe dir den schuh nicht an.
du hast ein recht auf glück, deine familie bestand nur auf dem papier.

sei froh und dankbar, dass du jetzt einen lieben freund an deiner seite hast, zerstöre diese beziehung nicht wegen unnötiger schuldgefühle und beziehe ihn auch langsam in das leben deiner tochter ein wenn du dir sicher bist, dass er der mann ist mit dem du dir ein neues leben aufbauen willst.
deine tochter wird es überleben mit dir in eine kostengünstigere wohnung zu ziehen, es macht es dir auch leichter wenn du weisst, dass du dir die miete leisten kannst ohne dich so sehr einschränken zu müssen. so bleibt etwas mehr geld zugunsten deiner tochter über. und vielleicht ist es sogar ganz gut wenn du tapetenwechsel bekommst.

lasse dich nicht von deinem mann fertigmachen, lege auf, wenn er wieder versucht die schuld auf dich abzuwälzen, und sage ihm, er solle stattdessen mal lieber bei sich schauen.
er trägt selbst mit-verantwortung daran, dass es so gekommen ist.
sein sport und die vereinsmeierei war ihm wichtiger als ihr, dafür scheint er ja nicht müde zu gewesen zu sein ?

viel kraft und alles gute!

17.09.2013 14:03 • #2


A


Ich hab mich getrennt, vermisse Familie

x 3


G
@ Alena, das hast du sehr schön geschrieben.

Ich schliesse mich Alenas Meinung an.

17.09.2013 14:20 • #3


D
Liebe Emi J,

es tut mir sehr leid, was du gerade durchmachen musst. Und ich kann dein Gefühlskarussell gut verstehen...

Aber du darfs eines nicht aus den Augen verlieren: Zu einer Trennung gehören immer zwei! Natürlich ist es einfach zu sagen Schau, was DU kaputt gemacht hast als sich einzugestehen, dass man seine Mitschuld an dem allen trägt...

Deine Schuldgefühle verstehe ich total. Schließlich hast du einen Menschen verlassen, den du mal sehr geliebt hast und mit dem du auch sicherlich schöne Zeiten hattest. Leider trennen sich Menschen... Man entwickelt sich auseinander und man kann die Bedürfnisse des anderen nicht mehr stillen. Ihr seid sehr früh zusammengekommen und man hat sich für selbstverständlich genommen

Du darfst dir aber keine Vorwürfe machen. Dein Mann hat genauso zur Trennung beigetragen wie du. Schließlich war sein verletzendes Verhalten dir gegenüber auch nicht gerade hilfreich, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Und natürlich ist es nicht schön sich zu trennen bzw. sich scheiden zu lassen. Aber wird es deiner kleinen Tochter besser gehen, wenn du nur wegen ihr mit deinem Mann wieder zusammenkommst? Sicherlich nicht!

Du tust dein Möglichstes, um es ihr so einfach wie möglich zu machen. Und sie ist noch so klein.

Bei deinem neuen Partner/Freund fühlst du dich wohl und geborgen. Und soweit ich das herauslesen kann, tut er auch alles für dich, damit du über diese schwere Zeit hinwegkommst. Das ist gut! Quäle dich nicht und lass dir von deinem Mann keine Schuldgefühle einreden! Er hätte bestimmt auch viele Gelegenheiten gehabt um dich/euch zu kämpfen bzw. auch an sich zu arbeiten. Er hatte seine Chancen. Irgendwann muss man auch Verantwortung für sein Tun übernehmen...

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

17.09.2013 14:33 • #4


G
Liebe Emi,

Respekt ist die Grundlage einer jeden Beziehung.
Wenn kein Respekt mehr füreinander vorhanden ist, ist meiner Meinung nach die Beziehung gescheitert.

Er hat sich dir gegenüber, über Jahre respektlos verhalten, wie du oben beschrieben hast. Daher brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben, dass du gegangen bist.

Ich wünsche dir viel Glück. Auch für deine Tochter ist es wichtig, dass sie in würdevollen Verhältnissen aufwächst, ohne dass ihre Mutter respektlos behandelt wird. Sie würde sonst, dieses Benehmen als Verhaltensmuster in sich tragen.

Sie soll doch aber zu einer aufrechten, fröhlichen und ausgelichenen Persönlichkeit heran wachsen.

17.09.2013 14:47 • #5


T
Hallo,

ich finde ein schlechtes gewissen müsste dein mann haben, nicht du.

er hat euch vernachlässigt und nun jammert er? warum?

bau dir mit dem neuen mann eine schöne zukunkt auf, sehe nicht zurück.

dein mann hatte seine chance. und hat sie vertan. selber schuld.

und ganz ehrlich. gewohnte umgebung erhalten? wozu. die kleine ist erst

3. sie wird sich auch in einer neuen umgebung wohl fühlen.

das kann kein grund sein so viel miete zu zahlen.

das gesparte geld kannst du dann wiederum in ausflüge oder urlaube

stecken.

hör nicht mehr auf das jammern deines mannes, und sag ihm mal ganz deutlich wenn er dir wieder vorwürfe macht,

dass er dich mit seinem verhalten von ihm weggetrieben hat.

schlechtes gewissen! WARUM denn?

17.09.2013 14:53 • #6


E
Ich bin gerade mit dem Handy online, deshalb wird das erstmal nur ein dickes Dankeschön an Euch sein. Ich danke euch, dass ihr euch die Mühe gemacht habt mir zu antworten. Und irgendwie hatte ich nicht mit soviel Zuspruch gerechnet. Bin gerade ganz gerührt und platt.
Ich blende mich eben ständig selbst und habe keine klaren Gedanken mehr.
Ist es denn normal so stark zu trauern obwohl man sich selbst getrennt hat?

Mann, vielen Dank euch. Bin wirklich gerührt dass mir geantwortet wurde.

17.09.2013 21:14 • #7


M
ja...du hast zuviele schuldgefühle inhaliert....

die er dir eingeredet hat....

und deswegen traust du dich nicht die beziehung ganz loszulassen.....

er war aber wirklich nicht gut zu dir....mach dir das klar....

er hat dein gesundes selbswertgefühl beschädigt.....

mit verbaler gewalt......und respektlosigkeiten.......

kein liebenswerter mann...so eine ehe ist auch nicht gut für kinder....

die brauchen ein liebevolles entspanntes umfeld.....

18.09.2013 13:48 • #8


E
Trauriges update:

Weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Es kam alles so unfassbar anders als ich gedacht hätte. Ich hatte einige schöne Wochen mit meinem neuen Freund. Meine Tochter hab ich entgegen allen Empfehlungen komplett raus gehalten. Mir erschien das besser und im Nachhinein hatte ich damit recht. Ich habe mich also mit ihm getroffen wenn meine kleine im Kindergarten war oder papazeit hatte oder eben bei oma.
Das heißt wir hatten extrem wenig Zeit miteinander. Für meinen neuen Partner war das ein grosses Problem. Er hat zwar immer wieder beteuert es wäre nicht so schlimm doch später hat er es mir vorgeworfen.
Er hat mich in diesen wenigen Wochen einige Male versetzt. Einmal mich einfach warten lassen, sich zwei Tage nicht gemeldet und mir dann übertriebene Anhänglichkeit vorgeworfen.
Beim letzten Mal als er mich versetzt hat, hab ich für mich entschieden dass es das nicht sein kann. Ich hatte noch arg an der Trennung von meinem Mann zu knabbern und brauchte so dringend Halt. Aber meine Tränen am Telefon waren ihm egal, als ich anrief um zu fragen wo er bleibt es war gar nicht wirklich was abgemacht und jetzt mag ich nicht mehr extra losfahren ( zehn Minuten Fahrt).
Da hat es das erste mal klick gemacht, dass ich ihm wohl nicht ganz so viel bedeute wie er mir.
Was ich kurz einwerfen muss, es war eine sehr schwierige Zeit, mein ex hat uns ständig kontrolliert, viele Steine in den Weg gelegt. Ihn wollte ich nie verärgern aus angst er arbeitet gegen mich im Bezug auf unsere Tochter.
Das heisst ich habe immer den Ball flach gehalten um des Friedens Willen.
So, nach dem letzten Mal versetzt werden hab ich es beendet.
Dann fing eine schlimme Zeit des vermissens an. Er hat mir unendlich gefehlt, ich hab bei ihm soviel Zärtlichkeit erfahren was mir in meiner Ehe fremd war. Und noch was hab ich nie gekannt, er hat an mich geglaubt, der erste Mensch der an mich glaubte. All das vermisste ich wahnsinnig. Nach fünf Wochen, in denen zuerst seinerseits böse sms kamen ( auch an meinen noch-mann er könne mich jetzt ja wieder haben) wurde die Sehnsucht beiderseits zu gross. Wir näherten uns wieder an.
Aber für mich war es diesmal anders. Der Traum war gestorben. Der Traum mit ihm zusammen zu leben, Kinder zu bekommen usw. Ich konnte es mir nicht mehr vorstellen.
Und trotzdem liebe ich ihn wie verrückt. Ich weiß dass das was er mir gab werde ich bei keinem anderen finden. Wir hätten perfekt gepasst.
Aber die Unzuverlässigkeit von unserer ersten Zeit machten mir zu schaffen, zudem ist er unglaublich launisch was auf einem bestimmten Grund beruht was ich hier nicht ausschreiben kann, mit einem Kind aber nicht tragbar ist. Ihr versteht vielleicht in welche Richtung das geht.
Also habe ich nun endgültig abgebrochen. Ich habe Verantwortung für mein Kind. Und das steht für mich selbstverständlich über allem ( noch ein Punkt was er nie verstand).
Aber es geht mir trotzdem elend. Die Seifenblase ist zerplatzt. Ich weiß dass ich das was er mir gegeben hat nie mehr finden werde. Es ist eine reine Vernunftentscheidung. Und es tut so verdammt weh. Er hat mir all das gegeben was ich nie hatte.
Dazu kommt noch ständig mein Nochmann der immer zurück zu mir will. Mal mit Psychospielchen ( die eben auch viel mitschuldig an der Trennung von meinem Freund waren) mal mit offenen Gesprächen. Einmal im Monat muss ich ihn mindestens zurückweisen, was ebenfalls Kraft kostet. Mein Umfeld sagt geh doch zurück zu ihm, der Arme, da bist du abgesichert usw.
Aber ich trauere nicht nur um die gescheiterte Ehe seit Monaten, nun auch noch um den geplatzten Traum mit meinem Ex-Freund.
Eigentlich mag ich nur allein sein mit meiner Tochter. Denn ich werde ohnehin niemand mehr so sehr lieben wie meinen Ex-Freund.
Ist das nicht eine bekloppte Geschichte?
Sollte ich mir therapeutische Hilfe holen?
Danke fürs lesen :-*
Ich hab sicher tausend Dinge vergessen. Aber es musste raus...

23.12.2013 05:37 • #9


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag