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Ich will real sein und keine Erinnerung

S
... das war mein letzter Satz, den ich an ihn schrieb. Und das bleibt auch mein Letzter.

Hallo,

ich kenne die Überschrift meines alten Threats nicht mehr, auch weil ich als Gast angemeldet war/bin. 4 Jahre on/off Beziehung liegen hinter mir. Letzte Trennung war Anfang Mai diesen Jahres.

Wir haben uns gestern das erste Mal wiedergesehen seit Mai. Geredet. Und es bleibt bei der endgültigen Trennung. Ich bin nur noch eine positive Erinnerung für ihn. Er möchte eien Freundschaft (oder, egal wie man es nennt). Ich habe gemerkt, dass ich noch Gefühle für ihn habe. Er ist nach wie vor der Mann meines Lebens, trotz der Trennugen. Und ich weiß, wie bescheuert diese Aussage für Außenstehende ist.

Ich kann keine Freundschaft mit ihm führen. Aufgrund der dadurch entstehenden Hoffungen meinerseits. Ich habe ihm den o.g. Satz geschrieben und dann gelöscht. Es tut weh, es ist aber richtig. Ich MUSS loslassen. Ich WILL es nicht, aber ich MUSS.

Ich bin traurig. Sehr sogar. Und ich frage mich: Gibt es Hilfsmittel, die gegen diese/eine endgültige Trennung helfen? Was hat Euch geholfen? Wie habt ihr Euch selbst verziehen?

04.09.2016 23:01 • x 1 #1


Vegetari
Zitat von Somemrwind1:
4 Jahre on/off Beziehung liegen hinter mir.


Das ist ja schon Fakt: eine sehr problematische Beziehung, die nicht erfolgversprechend sein kann !


ich würde Dir empfehlen, ihn zu vergessen und sich auf das Positive im Leben , auch postive Mesnchen zu beziehen !
Anscheinend muss Du noch lernen , dich besser abzugrenzen, wenn etwas Dir nicht gut tut, also mehr nein sagen. Eine Psychotherapie wird Dir weiterhelfen , ein selbstbestimmtes, glücklicheres Leben mit einem ebenbürtigen Partner später zu führen!

04.09.2016 23:46 • #2


A


Ich will real sein und keine Erinnerung

x 3


S
Naja ne. Weil ich eine On/Off-Beziehung führte, heißt das doch nicht, dass ich nicht nein sagen und/oder mich nicht abgrenzen kann, geschweige denn nicht weiß was ich will.

Gleich das Wort Therapie zu benutzen, halte ich für unangebracht.

05.09.2016 01:43 • #3


W
Hallo!

Sommerwind, das Einzige, was Dir wirklich helfen wird, ist, daß Du auf der einen Seite klar erkennst, daß er offensichtlich nicht die Richtige für Dich war oder er einfach kein Beziehungstyp ist, mit dem man eine ernsthafte und aussichtsreiche Beziehung führen kann, und auf der anderen Seite positive Zukunftsvorstellungen (ohne ihn) entwickelst.
Letztlich spielt sich alles im Kopf ab. Wobei natürlich klar ist, daß man das nicht so einfach kontrollieren und steuern kann, wie es sinnvoll und gut wäre. Dennoch sollte man zumindest die grobe Richtung sehen.
Es ist, wie durch einen Tunnel zu gehen. Während man darinnen ist, sieht es natürlich sehr düster und hoffnungslos aus. Aber sobald man halbwegs durch ist, tut sich eine neue Welt auf. Und diese kann durchaus schöner sein als jene, die man hinter sich gelassen hat bzw. hinter sich lassen mußte.
Das Wesentlichste ist jedenfalls, die Zukunft als etwas Positives zu sehen, als etwas, das noch vieles Schöne bringen wird - auch und gerade ohne ihn. Man muß diese - letztlich ja sinnlosen - Hoffnungen, die an ihn geknüpft sind, mit ihm in Zusammenhang stehen, aufgeben und stattdessen andere entwickeln (am besten, sie wirklich visualisieren, sich die Dinge ausmalen - man braucht sozusagen positive Attraktoren). Dann kommt man aus dem Tunnel auch raus, oft schneller als gedacht.

Liebe Grüße

05.09.2016 02:04 • x 1 #4




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