Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

…Birnenbaum.

Zitat von SchlittenEngel:

„Erfrischend“, wie locker der gute Carlo erzählt, wie ihn das Betrügen belebt hat …..

Ja das fand ich auch
Und offensichtlich hat es ihn sooo sehr erfrischt, das er der lieben Renate (gönnerhaft wie er ist) auch gleich noch zwei Wohnungen nach nur 1,5 Jahren Ehe bei der Scheidung geschenkt hat, während er in Polen die Hütte von Monika auf Vordermann gebracht hat
Ob der EM von Dinania auch so großzügig und solvent ist ?

Zitat von thegirlnextdoor:

Wer..? Wo..?

Musste dir das Video reinziehen was ich hier gepostet habe

Zitat von thegirlnextdoor:

War auf den letzten Seiten ein Video verlinkt?

Ja, eine Seite vorher ..

Es ist egal ob oder für wen sich Horst Wilhelm entscheidet oder auch nicht.. Ich bin mir sicher, dass sowohl Dinania als auch das Federbällchen (am Ende) so oder so als Siegerinnen hervorgehen werden;-)

@MissLilly

Zitat von MissLilly:

Es ist egal ob oder für wen sich Horst Wilhelm entscheidet oder auch nicht.. Ich bin mir sicher, dass sowohl Dinania als auch das Federbällchen (am Ende) so oder so als Siegerinnen hervorgehen werden;-)

Weil es einen Zwillingsbruder gibt, der von den Eltern verschwiegen und an entfernte Verwandte mit unerfülltem Kinderwunsch abgegeben wurde. Ehrenhalber also.

Zwecks Verschleierung der Herkunft erhielt der Knabe den wohlklingenden Namen Alfonso Knutson, was in der Folge zu massivem Mobbing im Kindergarten, in der Grundschule und in der weiterführenden Schule im Nachbardorf gesorgt hat. Auf Grund einer extremen genetisch bedingten Resilienz hat Alfonso Knutson seinen Weg gemeistert und es zu radikalem Wohlstand gebracht - in Hawai.

Dort selbst treffen die Zwillingsbrüder unverhofft - aber schicksalsbedingt - aufeinander.

Fortsetzung folgt.

Ich weiß, ich darf in diesem Rahmen meiner Phantasie keinen freien Lauf lassen, aber ich konnte der Vorlage einfach nicht widerstehen.

Zitat von Balu85:

Sorry, aber wer auch nur halbwegs in diesem Forum querliest wird feststellen das Fundamente nicht selten doch nicht so tief gegründet wurden wie gedacht, gemeinsame Lebenszeit Schnee von gestern ist und einstige gemeinsame Gewissheiten schnell überholt sind....und warum...wegen Gefühlen und sei es nur die Jagd nach Schmetterlingen oder die Bestätigung von außen.
Wenn es um Emotionen hat rationales Denken nur selten eine Chance.

Zum einen: Das Forum ist natürlich sehr selektiv. D. h., Beziehungen mit tiefem Fundament oder sonstigen Haltbarkeitsankern werden höchstens in Ausnahmefällen Liebes- und Beziehungsgestrandete hier anspülen.
Aber natürlich hast Du in dem Punkt recht: Emotionen, zumal außerordentliche, legen das rationale Denken lahm - und das ist letztlich ja auch gut so, zumindest was positive Emotionen betrifft, zu denen ich auch die Liebe und selbst noch das bloße Begehren zählen würde. Wären der Mensch und sein Handeln rein rational - ich fürchte, Beziehung in diesem Sinne, wie sie hier besprochen werden, gäbe es gar nicht.

Man muss aber selbstverständlich immer den Einzelfall betrachten. Und in diesem konkreten Fall, der nun ja schon über ein Jahr läuft, scheint es mir doch wesentliche Hinderungsgründe zu geben, die zwar nicht den Emotionen, aber dem Ausleben dieser Emotionen sehr deutliche Zügel anlegen.
Es tut sich praktisch ja nichts - und das seit einem Jahr! Handelte es sich bei dem in Rede stehenden Mann um einen Ausbruchshengst mit wehender Mähne, so würde er schon längst im nächsten Gatter herumtoben (ohne vielleicht bereits gemerkt zu haben, dass es ein Gatter ist).

Zitat von lulu77:

Wenn das wirklich so sein sollte (was ich arg bezweifle, denn die „Taktik“ zieht seit einem Jahr nicht und anstattdessen wird es immer intensiver), was dann?

Diese Taktik hat Dinania eben doch gar nie angewandt! Sie liest irgendwelche Kommunikationen mit, deutet vielleicht manchmal etwas an, versucht die Kontrahentin mit billigen Äußerungen in Unruhe zu versetzen oder bloßzustellen usw. und nimmt es hin, dass ihr Mann für eine andere schwärmt, und das heftig. Wie gesagt, sie nimmt es hin, und das ja auch nur heimlich und für sich, aber sie hat ihrem Mann die Tür doch nicht aktiv geöffnet und ihn mal durch diese Liebschaft rauschen lassen. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Wenn etwas intensiver wird, dann nicht, weil der Mann sich frei ausleben kann, sondern weil er es eben nicht kann. Und es liegt in der Natur heftiger Träume, sich mehr und mehr aufzuheizen, so lange sie Träume bleiben; so wie es in der Natur der Verwirklichung, des realen Erlebens liegt, sich immer mehr abzuheizen. Hinzu kommt in dem Fall das Verbotene, was ja, wie wohl jeder weiß, noch einmal einen besonderen Reiz hat.
Aber selbst wenn es, entgegen der Wahrscheinlichkeit, (auch längerfristig) immer intensiver werden würde, könnten EM und FBF sich frei ausleben - ja, dann ist es eben so. Was man mit Gewalt (welcher Art auch immer) verhindert, das kommt irgendwann auch als Gewalt (Unglück, Ungemach) wieder zurück. Umsonst gibt es gar nichts. Aber klar - jeder, der meint, darin seine Bestimmung zu finden, kann sich auch als Staumauer im Fluss aufbauen und warten, bis im das Wasser über die Kappe rinnt.

Im Übrigen entspricht Dinanias Geschichte in mehr oder weniger allem genau dem, was noch bis vor 40, 50 Jahren das Übliche war. Wenn zu diesen Zeiten ein gebundener Mann nicht einmal bei irgendwelchen Rauschfesten oder Bord.-Abstechern etwas mit einer anderen Frau gehabt hätte, wäre er gar nicht als Mann angesehen worden. (Und die Frau hat es hingenommen.)
Der Unterschied war allerdings, dass ein gewissermaßen stilles Einverständnis geherrscht hat über diese Dinge. Die Ehe war das Dauerhafte, das bestellte Land, das Stabile und Verlässliche, und von Seitensprüngen wurde von vornherein nicht geredet (Wenn, will ich das gar nicht wissen! - damit war alles geklärt).
Was die Menschen dann ins Grab mitgenommen haben, darüber werden sie recht gelassen gewesen sein.
Aber natürlich: Heute sind die Maßstäbe und Gepflogenheiten andere - und somit bestimmt auch die selbsterworbenen Grabbeigaben.

Zitat von Cologne:

Gemeinsame Interessen und Freunde, sie üben denselben Sport aus und werden immer mehr als neues Paar gesehen.

Also das, was EM und FBF bisher zusammen überhaupt haben können (als Beziehungsfundament verstanden), das reicht aber bei Weitem nicht an das heran, was an gemeinsamem Leben Dinania und ihr Mann vorzuweisen haben! Das ist doch eine völlig andere Dimension.
Womit ich nicht sage, das solche langjährigen Fundamente nicht schon völlig morsch und wertlos sein können. Aber die wesentliche Frage ist doch: Wird (würde) der EM seine Frau und alles Gewohnte und Angesammelte für das (derzeit meinetwegen überhitzte) Ungewisse und Unberechenbare aufgeben? Und diesen Eindruck macht mir Dinanias Mann ganz und gar nicht.
Etwa denselben Sport auszuüben - das ist wohl reichlich kärglich (und übt den nicht auch Dinania aus?, das ist doch ein ganzer Verein, wenn ich es richtig verstanden habe); und würde das schon reichen, so müsste ja allein schon eine Fußballmannschaft ein einziges rotierendes Liebesnest sein.

Dass die beiden schon als neues Paar angesehen werden, das haben, wenn ich mich nicht irre, ja die beiden (also EM und FBF) selber so befundet. Aber was sagt das? Das kann auf derselbe Wahrnehmungsverzerrung und Interpretationshinkerei und Wunschphantasterei beruhen, wie man sie ja auch bei Dinania sieht.
Gerade dieses Umfeld, so weit man davon hört, scheint mir nicht gerade wohlwollend zu applaudieren bei solchen Wechselspielchen.

Was ich jedenfalls, nach immerhin einem Jahr, nicht sehe, ist, dass EM auf dem Absprung wäre. Sein Begehren scheint zwar ausgeprägt zu sein, aber ich wüsste nicht, welches Gefühlsäquivalent im Fall jenes konkreten Mannes nötig wäre, damit es den offenbar vielfältigen Widerstand ernsthaft überwiegt.