Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

@So-What

Zitat von So-What:

Warum erst dann? (Frage aus reinem Interesse, ohne Wertung.)

Als ich Vollzeit gearbeitet habe, hatte ich um 17 Uhr Feierabend plus Fahrzeit, sprich 17.35 Uhr war ich zu Hause. Die OGS hätte um 16.30 Uhr geschlossen, Kita um 16.00 Uhr. Klar kann man sein Schulkind alleine nach Hause kommen lassen, wenn es der Weg zulässt, und noch ne Stunde alleine zu Hause lassen können. Wenn es nicht anders geht, ist das wohl so. Beim Kita-Kind keine Option.

Ich persönlich hätte es nie gemacht. Verblieben wären 1,5 Stunden für 3 Kinder, in denen auch essen, Hausaufgaben nachgucken, kochen etc. rein passen müssten. Haushalt dann ab 21.00 Uhr wenn alle nach und nach im Bett verschwunden wären. Grauenhaft für alle Beteiligten! Da wäre ich eher nachts arbeiten gegangen, bevor ich meinen Kindern so eine Kindheit „schenke“. Was in meinem Job jedoch nicht möglich gewesen wäre.

@Abendrot

Zitat von Abendrot:

Hab aber nicht so wirklich eine Ahnung davon ,warum beide keine Nägel mit Köpfen machen

Sie hat auch Kinder. Bevor ich meinen Kindern, nach einer Trennung, die sie auch erst mal verarbeiten müssen, eine neuen Partner vorsetze, müsste ich mir schon recht sicher sein, dass es was dauerhaftes ist. Und nicht eine Affäre, wo völlig unklar ist, ob er es durchzieht und zwar dauerhaft.

Das wäre zumindest ein mir einleuchtender Grund?

Zitat von So-What:

Warum erst dann? (Frage aus reinem Interesse, ohne Wertung.) Manchmal ist das eine Dynamik in der Ehe. Beide vereinbaren das und sind zufrieden. ...

Weil sie nicht ganz gesund ist, und ich mit ihr zu Therapien musste und im Alltag unterstützen.

Zitat von Abendrot:

Dinania würde dann ja den Trennungsgrund angeben

Sind wa in Österreich? Wo das von Belang ist?
In Deutschland wurde das doch schon länger aus dem Scheidungsrecht entfernt

Zitat von Abendrot:

Ich glaube , Federbällchen will noch das Geld vom EX mitnehmen .

Wollen wir jetzt hier auch noch deren Scheidung debattieren? Wir wissen ja nicht mal, warum sie ihrem Gatten zum Mond schoss!
(Und nein, die Schlussfolgerungen von Dinania sind nicht zielführend)
Man nimmt, was einem zusteht - oder? Manche nehmen weniger, manche wollen mehr. Aber, das heißt nicht, Federball ist eine Harpyie, die männermordend nur aufs reine Geld aus ist.

Ihr einziger, hier angekreideter Fehler ist - sie hat sich einen, vermutlich unglücklich verheirateten Mann, ausgepickt und schnaxselt mit dem.

Zitat von Abendrot:

Zieht sie mit Herrn Dinania zusammen , dürfte die finanzielle Situation anders aussehen . Beide hätten vermutlich massive Einbußen .

Auch das sind reine Mutmaßungen von dir. Soll schon Paare gegeben haben, die das Glück, das sie miteinander fanden, wertvoller betrachten, als das Geld, welches vorher mehr vorhanden war.

Zitat von Abendrot:

Hab aber nicht so wirklich eine Ahnung davon ,warum beide keine Nägel mit Köpfen machen

Das werden wir vermutlich, in diesem Leben, nicht aufschlüsseln können

Zitat von Abendrot:

Da steckt noch etwas anderes dahinter , ich weiß nur nicht was .

Schlimm?
Dann stell dir doch vor - wie schlimm das ist, für jene - die da ne aktivere Rolle einnehmen könnten.

Zitat von Abendrot:

Er fährt in den Urlaub mit allen Kindern , auch den Erwachsenen , spielt da heile Welt ?

Darf er das nicht? Er zahlt schließlich für. Vielleicht ist das der letzte große Urlaub vor dem großen Knall

Zitat von Abendrot:

da wird mir schwindelig und übel .
damit kann ich nicht umgehen .

Dein Vorteil

Du musst das nicht.
Wir müssen das nicht.
Wir können mit einer Art, morbider Faszination, mitlesen und mit fiebern. Der Paukenschlag trifft uns nicht.

Zitat von Abendrot:

Was zwischen den Eheleuten abgeht , bekommt doch sogar jeder abgestumpfte Mensch mit , erst Recht die Kinder .
Das sich der Umgang der Eltern miteinander verändert hat , ist ihnen sicher nicht entgangen .

laut Dinania, bekommen die Kids das nicht mit - und selbst wenn, wenn man lange genug in solch Konstellation aufwächst, wird es normal, statt außergewöhnlich - empfunden.

Zitat von Abendrot:

Alle Beteiligten machen da mit , niemand ist ehrlich

Das ist die Quintessenz des Ganzen

Zitat von Heloise:

Das geht hier definitiv zu weit

? Finde das mehr als harmlos, im Vergleich dazu, was hier sonst so unterstellt wird

Und dass sie, da die Scheidung eigentlich noch nicht durch sein kann, versucht ihn , also FB Ex EM) nicht zu irgendwas zu provozieren,( da er ja wohl emotional auch noch dranhängt) auch nicht unlogisch.

Zitat von SchlittenEngel:

was hier sonst so unterstellt wird

wer da wohl so alles unterstellt..

Zitat von So-What:

Ich habe kein Mitleid mit Frauen, die froh sind, Kinder zu kriegen, nicht arbeiten zu müssen und auch gar nicht wollen und das auch so kund tun (da gibt es genügend) und sich dann wundern

Diese Aussage kann ich absolut nicht nachvollziehen. Kinder = keine Arbeit.
Wenn ich dem beruflich nachgehe (Reinigung, Koch, Bäcker, Schulbetreuung usw.) und dafür bezahlt werde, ist es Arbeit. Mache ich es unbezahlt für die Familie, ist es keine.
Wenn du außerhalb Essen gehst, reicht ja auch nicht ein 'Danke für deine Hingabe'.

@Tabea2018
Darum geht es mir nicht. Und das habe ich auch nicht gesagt oder bestritten. Ich weiß, was das an Arbeit ist. Ich hatte fast eine Dreifachbelastung und bin mittlerweile seit einigen Jahren alleinerziehend. Arbeite bereits einige Jahre in Vollzeit, vor der Trennung schon. Ich muss schon auch kalkulieren, aber kann das recht entspannt tun.

Aber ich kenne genug, die nicht arbeiten WOLLEN und auch gar nicht verstehen, warum das manche (Mütter) tun (beim eigenen Mann ists aber völlig normal und da fragt auch niemand). Kinder sind Jugendliche, teilweise junge Erwachsene, und sie WOLLEN trotzdem nicht, weil das ja anstrengend und stressig ist und es auch so reicht. Das ist völlig ok. Das darf jeder so machen, wenn das für beide in Ordnung ist. Wenn es dann aber dieses „Beide“ nicht mehr gibt, oder der ehemals Alleinverdiener das so nicht mehr kann, aus welchen Gründen auch immer, wird es schwierig. Und das muss einem eben einfach klar sein. Die Rente wird nicht üppig ausfallen, von 0 auf 100 von heute auf morgen, nachdem man jahrelang raus war, kann hart werden. Ich wollte dieses Wagnis nie eingehen. Dafür bin ich zu selbstbestimmt. Nicht nur im finanziellen Bereich übrigens. Und ich mag meinen Job. Das ist alles manchmal sehr anstrengend, aber das nehme ich in Kauf und strenge mich eben an. Um von niemandem abhängig sein zu müssen, egal was das Leben bringt. Da gehört ein regelmäßiges Einkommen und Vorsorge dazu. Und auch manchmal Verzicht (von eigener Freizeit, und teilweise Hobbys, wo dann der Zeitaufwand verringert werden muss z.B.), den ich aber nicht als Verzicht im negativen Sinn sehe.

Zitat von So-What:

Aber ich kenne genug, die nicht arbeiten WOLLEN und auch gar nicht verstehen, warum das manche (Mütter) tun (beim eigenen Mann ists aber völlig normal und da fragt auch niemand). Kinder sind Jugendliche, teilweise junge Erwachsene, und sie WOLLEN trotzdem nicht, weil das ja anstrengend und stressig ist und es auch so reicht.

Ja und die jammern trotzdem. Alles so stressig und alles so schlimm. Wenn man selbst 3-fach Belastung hat, bekommt man einen dicken Hals. Denn viele Frauen glauben wirklich, eine Unterschrift beim Standesamt ist der Freifahrtsbrief für ein Leben als Hausfrau und Mutter, vielleicht noch mit Minijob, damit auch die Nagelpediküre finanziert ist. Kenne ich leider auch aus meinem eigenen Umfeld und die trifft es dann natürlich ganz besonders, wenn der Herr Gatterich irgendwann eine selbstbestimmte Frau trifft und diese im Gegensatz zur eigenen Frau einen anderen Typus verkörpert und er sich verliebt. Dann ist der Schock groß und die Wut auf den Mann und noch viel intensiver auf die AF unermesslich groß. Wie kann er nur, es wurde doch alles getan. Kinder, Haushalt und der auch noch der kranke Hund. Und dann verlässt er mich wegen so einer Sch.......e