95792

Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

NothingToLose
Zitat von MMHW71:
Ja und die jammern trotzdem. Alles so stressig und alles so schlimm. Wenn man selbst 3-fach Belastung hat, bekommt man einen dicken Hals. Denn viele Frauen glauben wirklich, eine Unterschrift beim Standesamt ist der Freifahrtsbrief für ein Leben als Hausfrau und Mutter, vielleicht noch mit Minijob, damit auch die ...

@So-What @MMHW71:
Ja, das ist immer schwierig, solche Frauen sind mir auch ein großes Dorn im Auge. Habe da auch schon einiges erlebt im Bekanntenkreis. Eine ehemalige Freundin hat mir mal erzählt, dass sie nach ihrer 1. Trennung nie wieder so abhängig sein will vom Ex..... Fazit: jetziger Mann finanziert alles. Sie arbeitet auf dem Amt 3 halbe Tage im Homeoffice. Kind ist 16. 100Qm Wohnung ohne viel Garten
Aber sie hat ja so einen Stress..........

Meine Kosmetikerin ( ), erzählt mir immer mal auch Stories, da stellen sich einem die Haare (natürlich ohne Namen). Auch schon wirklich junge Mädels, die das arbeiten vor einem Jahr grade erst erfunden haben, beklagen sich schon über die 40 Std. Hauptjob, ohne Hund, Katze, Mann, Wohnung, Auto.
Unfassbar. Sorry, aber da geht mir manchmal schon der Kragen hoch, wenn ich so was höre.

11.07.2025 10:28 • x 5 #18916


T
Zitat von So-What:
@Tabea2018 Darum geht es mir nicht. Und das habe ich auch nicht gesagt oder bestritten. Ich weiß, was das an Arbeit ist. Ich hatte fast eine Dreifachbelastung und bin mittlerweile seit einigen Jahren alleinerziehend. Arbeite bereits einige Jahre in Vollzeit, vor der Trennung schon. Ich muss schon auch kalkulieren, ...


Es sollte halt nicht so pauschal herunter gebrochen werden. Dann entsteht ein falscher Eindruck.

Sicherlich begibt man sich auf dünnes Eis (Unabhängigkeit, Arbeitslosigkeit, Rente usw.). Allerdings übernimmt man Verantwortung, wenn man sich für Kinder entscheidet. Säuglinge, Kleinkinder, Anzahl, aber evtl. auch eine schwere Erkrankung eines Kindes.

Ich kenne auch beide Seiten. Berufstätig hatte ich zumindest Feierabend, Wochenende und wenn ich krank war konnte ich mich ins Bett legen. Mit Kinder steht es anders aus.

11.07.2025 10:32 • x 1 #18917


A


Ist da vielleicht mehr zwischen den Beiden?

x 3


S
Zitat von Philinea:
Ich habe im Freundeskreis mehrere Beispiele von Frauen und auch Männern, mich eingeschlossen, die sich unter bewusster Inkaufnahme einer deutlichen Herabstufung des Lebensstandards für die Trennung entschieden haben. Und keinem*r von Ihnen fehlt etwas, ganz im Gegenteil.

@Philinea

Wurde das Denn irgendwo bestritten?

Fakt ist aber halt hier, leider, dass er im Geschreibe wegen dem Geld Jammert und offensichtlich noch nicht in der Lage ist sich zu trennen.


Zitat von Philinea:
Ich finde ja, diese ganzen Spekulationen bezüglich der finanziellen Motive für das Zögern der Beteiligten sagen in erster Linie etwas über die spekulierenden User aus.

Was denn?

11.07.2025 10:38 • x 3 #18918


S
Dinania ist mit ihrem Mann seit 20 Jahren zusammen, während das Federbällchen relativ neu ist in seinem Leben.

Wenn Dinania sich nun freut, weil ihr Mann auch nach 20 Jahren Ehe noch Lob, Kusssmileys und Kosenamen für sie übrig hat, so kann zumindest ich momentan all ihre Hoffnung verstehen.

11.07.2025 10:41 • x 6 #18919


MMHW71
@NothingToLose

Und dann sind hier die Beiträge von Männern, die sich fremdverliebt haben und dann kommen ganz viele tolle Ratschläge, wie man doch die arme Frau zu Hause wieder motivieren kann. Wohlgemerkt er Vollzeit, sie Teilzeit, er putzt, hilft überall wo er darf mit.

Was ist bitte los mit den Frauen? Ich werde immer der Misogynie bezichtigt aber ich bin noch in einer Generation aufgewachsen, wo ich noch viel Selbstständigkeit mitgekriegt habe. Die Generation meiner Mutter war eben noch die Hausfrauen-Generation und ich habe von meiner Mutter immer gehört: mach dich nie von einem Mann abhängig obwohl sie bis zum traurigen Ende immer glücklich verheiratet war.

Und wenn sich Frauen dazu entscheiden, aus welchen Gründen auch immer, sich der Familie zu widmen, sollte dann die Überraschung nicht so groß sein, wenn eine Trennung ins Haus steht.

Es gibt Frauen, die leisten Unglaubliches. Job, Kinder und alleinerziehend, wo ich mich frage, wie macht die das?

Vieles ist im Naturell verankert und so Manches kommt noch dazu, wenn eine Frau sich irgendwann in die Hände eines Mannes begibt mit der Sicherheit, das hält für ewig und wenn es dann nicht so ist, ist der Fall sehr sehr tief.

11.07.2025 10:45 • x 4 #18920


NothingToLose
Zitat von MMHW71:
@NothingToLose Und dann sind hier die Beiträge von Männern, die sich fremdverliebt haben und dann kommen ganz viele tolle Ratschläge, wie man doch die arme Frau zu Hause wieder motivieren kann. Wohlgemerkt er Vollzeit, sie Teilzeit, er putzt, hilft überall wo er darf mit. Was ist bitte los mit den ...



Zitat von MMHW71:
Was ist bitte los mit den Frauen? Ich werde immer der Misogynie bezichtigt aber ich bin noch in einer Generation aufgewachsen, wo ich noch viel Selbstständigkeit mitgekriegt habe. Die Generation meiner Mutter war eben noch die Hausfrauen-Generation und ich habe von meiner Mutter immer gehört: mach dich nie von einem Mann abhängig obwohl sie bis zum traurigen Ende immer glücklich verheiratet war.

Meine Mutter auch = Hausfrauen-Generation, bis jetzt glücklich verheiratet und mir den gleichen Spruch mit auf den Weg gegeben.
Du und ich = ca. gleiches Alter

Zitat von MMHW71:
Es gibt Frauen, die leisten Unglaubliches. Job, Kinder und alleinerziehend, wo ich mich frage, wie macht die das?

Das wär dann wohl ich

Gut, gebe zu: hab eine Putzfrau für 1x / Woche für 2 Stunden.
Die mäht aber nicht den Rasen und macht auch nicht das Katzenklo sauber.

Zitat von MMHW71:
Vieles ist im Naturell verankert und so Manches kommt noch dazu, wenn eine Frau sich irgendwann in die Hände eines Mannes begibt mit der Sicherheit, das hält für ewig und wenn es dann nicht so ist, ist der Fall sehr sehr tief.

Manche machen das sogar öfter als einmal. Mir völlig unverständlich. Schieben wir es mal auf die Erziehung und Bequemlichkeit.

11.07.2025 10:53 • x 2 #18921


Scheol
Zitat von HerrZ:
...Das Trauma müsste also schon lange vor Frau Federball passiert sein.

richtig,

und das ist vermutlich passiert, wie der Ehemann sich damals zum erstmal trennen wollte.


Zitat:
Es entschuldigt nichts.

Sicher entschuldigt das nichts. Warum sollte es das auch ?

Ein schlechtes Verhalten bleibt ein schlechtes Verhalten.
Oder meinst du ich entschuldige schlechtes Verhalten weil es erlitten , zugetragen wurde ? Da verstehst du mich aber falsch.

Solch Personen können weit drüber sein in ihrem Handeln.

11.07.2025 10:55 • x 2 #18922


S
Zitat von MMHW71:
Ja und die jammern trotzdem. Alles so stressig und alles so schlimm.

Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Die mit der meisten beruflichen Freizeit, sind immer im Stress.

Ich würde übrigens auch jedem Mann raten sich zu überlegen, wie er sich mit Frau und Kind(er) aufstellen will. Wie groß die Hütte sein muss, wer mit wie viel zum Einkommen beiträgt, ob er nicht doch mehr Care-Arbeit übernehmen will - drei Kinder kosten dreimal, auch im Härtefall dreimal Unterhalt usw.. Alle beiden sollten sich mit Zugewinn, Gütertrennung, Gütergemeinschaft zumindest mal auseinandersetzen und wissen was das jeweils bedeutet.
Es wird dann ja immer gedacht, man geht schon von Beginn an von einer Trennung aus. Aber das halte ich für Quatsch. Ein bisschen Ratio ist m.M.n. immer angebracht.
Und ja, man hat Lebensträume, viele Kinder, großes Haus, den Hund, den Van, usw.. Alles haben kann man aber nicht. Eine Entscheidung für etwas, ist immer auch eine Entscheidung gegen etwas anderes. Viele Kinder, weniger Karriere, viele Schulden, viel Besitz, wenig Hilfe von außen (Großeltern z.B.) bedeutet im familiären Ernstfall (und ich betone noch mal - nicht nur bei Trennungen) auch oftmals ein tiefer Fall.
Ich plädiere auch nicht für eine Lebensweise. Oder für keine Kinder oder Einzelkinder. Aber kalkulieren sollte man schon vorab mal (gemeinsam und jeder für sich, aber offen) und sich nicht plötzlich wundern. Scheidungen, Affären, Krankheiten, Todesfälle, andere schlimme Umstände in der Ehe (Sucht), Wandlungen der Beteiligten, verlorene Liebe, sind ja nicht so selten, wenn man sich so umguckt.
Ich bin zu rational um zu glauben, bei mit läufts völlig anders und immer super. Und der Mensch an meiner Seite wird sich nie ändern und zieht immer mit. Risiken sind natürlich nicht vermeidbar.

11.07.2025 11:02 • x 2 #18923


U
Zitat von NothingToLose:
@So-What @MMHW71: Ja, das ist immer schwierig, solche Frauen sind mir auch ein großes Dorn im Auge. Habe da auch schon einiges erlebt im ...

Das gibts aber auch genau andersrum. Die Männer wollen dass die Frau Vollzeit Hausfrau ist, damit sie nach der Arbeit nichts mehr tun müssen. Und dann verlieben sie sich trotzdem in ne aufregendere, weil das Heimchen am Herd (dass sie da wollten) langweilig wurde

11.07.2025 11:20 • x 6 #18924


Heloise
Zitat von NothingToLose:
:
Ja, das ist immer schwierig, solche Frauen sind mir auch ein großes Dorn im Auge. Habe da auch schon einiges erlebt im Bekanntenkreis


Vielleicht vergesst ihr bei eurem verbalen Verdreschen „DIESER FRAUEN“ dass das ein Modell ist, das BEIDE Partner gewählt haben und nicht nur die Frau.

11.07.2025 11:25 • x 12 #18925


MMHW71
Zitat von So-What:
Ich würde übrigens auch jedem Mann raten sich zu überlegen, wie er sich mit Frau und Kind(er) aufstellen will.



Männer können sich in der Phase des Glückes ganz am Anfang gar nicht vorstellen, was das langfristig bedeuten kann.

Und dann sitzt Mann, wie hier, fest.

11.07.2025 11:28 • x 1 #18926


NothingToLose
Zitat von Und_jetzt:
Das gibts aber auch genau andersrum. Die Männer wollen dass die Frau Vollzeit Hausfrau ist, damit sie nach der Arbeit nichts mehr tun müssen. Und dann verlieben sie sich trotzdem in ne aufregendere, weil das Heimchen am Herd (dass sie da wollten) langweilig wurde

Habe ich nie bestritten. Hier war nur die Rede von den Frauen, die Ansichten der Männer hatten wir nicht beackert. Und ja, die gibt es zu Hauf.....

11.07.2025 11:34 • #18927


Odette
Zitat von So-What:
Ich würde übrigens auch jedem Mann raten sich zu überlegen, wie er sich mit Frau und Kind(er) aufstellen will.

Frauen doch genauso.

Jeder, geschlechtsunabhängig und Frauen noch eher, sollten die Szenarien genau durchspielen.

Ich habe keine Lust im Falle einer Trennung in die Statistik der Armut bei Frauen zu Fallen inkl. Kind.
Und ich bin sehr froh, dass meine Generation bzw. mein Umfeld da komplett anders aufgestellt ist, bzw. durchdacht rangeht.

Kinder in die Weltsetzen ist halt ein bisschen mehr als nur der romantische Gedanke eine Familie zu gründen.

Zitat von MMHW71:
Männer können sich in der Phase des Glückes ganz am Anfang gar nicht vorstellen, was das langfristig bedeuten kann.

Aber wir sprechen doch hier von zwei beteiligten Personen, welche nicht ganz grenzdebil agieren sollten.
Also finde ich diese Aussage etwas pauschal. Gibt es andersherum bestimmt genauso. Kind bekommen, um die Frau an sich zu binden, etc.


Zitat von MMHW71:
Und dann sitzt Mann, wie hier, fest.

Tut er das?

Er will sich ja trennen, und hält die TE für unberechenbar.
Schrieb doch selbst an das Federbällchen, dass es die finanziellen Einbußen schon verkraften würde.

Ich denke eher, er sitzt fest, weil er nicht den Hintern in der Hose hat, sich zu trennen, oder aber Sorge bzgl. TEs Reaktion hat. (Wir kennen Sie ja nicht, aber einer der letzten Chats hat diese ganzen Sorgen von ihm und FB deutlich gezeigt.)


EDIT:
Zitat von NothingToLose:
Was der Mann dabei mit zu tun hatte, war hier nicht das Thema.

Aber das aktuelle Thema und deine Meinung dazu (kannst du gerne haben, das spreche ich weder an noch ab), sind auch nicht Thema des Threads, sondern hausgemacht von den Usern.
Ich wüsste nicht, wo TE sich explizit geäußert hat, eine dieser Frauen zu sein.
Alles reine Spekulation, also kann man ja auch den Mann mit ins Gespräch bringen imo.

11.07.2025 11:35 • x 1 #18928


NothingToLose
Zitat von Heloise:
Vielleicht vergesst ihr bei eurem verbalen Verdreschen „DIESER FRAUEN“ dass das ein Modell ist, das BEIDE Partner gewählt haben und nicht nur die Frau.

Nein, vergesse ich nicht und ist auch kein verbales Verdreschen. Ist meine Meinung. Ich halte von Frauen nix, die sich auf ihren Männern ausruhen.

Nicht mehr und nicht weniger.
Was der Mann dabei mit zu tun hatte, war hier nicht das Thema.
Aber als Nebenkriegsschauplatz: ja, vielleicht haben sie sich beide das so ausgesucht. 20 Jahre später landen sie hier, die Frau heult, der Mann kämpft..... um nichts mehr.

11.07.2025 11:36 • x 2 #18929


Heffalump
Zitat von NothingToLose:
20 Jahre später landen sie hier, die Frau heult, der Mann kämpft..... um nichts mehr.

dann fragt man sich - warum - erst der Tod diese Ehen scheiden soll

11.07.2025 11:48 • x 1 #18930


A


x 4